Hallo! Ich habe eine kurze Frage bzw eine kleine bitte. Ich stehe gerade vor meinem Anmeldebogen für die Uni alles soweit erledigt ausser das Feld des Studiengangs ist noch leer. Ich kann mich nicht entscheiden zwischen Elektrotechnik Maschinenbau oder Mechatronik. Habe die Vorstellung, dass , sollte ich Mechatronik studieren, ich am ende von allem etwas weiss jedoch nicht eins zu 100% und spätere arbeitgeber eher nach 100% leuten sucht. Also eher ET oder MB ?! Habe mich schon schlau gemacht was welcher beruf so bringt usw trotzdem würde ich gerne eure meinung hören und gern erfahren was eure alltagsberichte sind und wo ihr am ende des Studiums "gelandet" seid. Was genau sind eure aufgaben als Elektrotechniker bzw als Mschinenbauer. zu meiner Person : Bin 20 und nen Bastelwastel aus leidenschaft :-) Vielen Dank schonmal Andreas :-)
Was willst du denn?? Elektrischer Strom oder Zugspannungen... Nein, also ich hab Mechatronik gemacht (zwar nur HTL, aber naja), und es ist so wie sagst, du weißt halt von fast überall ein bisschen was, das Grundlegende eben. Aber eins weiß ich jetzt genau: Nie wieder etwas mit Maschinenbau! Zum Thema Zukunft: Es gibt viele viele Stellenangebote, die eben auf Mechatroniker aus sind, also Leute suchen, die sich sowohl hier als auch da auskennen.
Ich könnte mir vorstellen in den Bereich der Fahrzeugentwicklung zu arbeiten... Persönlich mag ich es "Probleme" in technischen projekten zu lösen. Sei es das alte Kinderfahrad mit der Kettensäge zu motorisieren oder ein HUD fürs auto zu entwickeln ( auch wenns das bei bmw schon gibt :P ) Eine vorstellung des Elektrotechnikers ist, das ich am ende nen problem bekomme und es dann auf elektronischer ebene lösen muss. sozusagen "alle" bauteile und deren wikrungsweisen kenne und sie am ende "nur noch" zusammensetzen muss. Monotonie ist mein schlimmster fein....leider... bitte versteht mich nicht falsch, falls mein ton etwas erniedriegend klingen sollte. andreas
Also so wie du das schilderst ist wohl - so klingst für mich - Mechatronik das Richtige für dich. Gibt's da nicht vielleicht eine Vertiefung in Richtung Fahrzeugbau oder so, wenn dich das so stark interessieren würde?!
ich glaube ich habe mich entschieden maschinenbau soll es sein.....kann mich dort auch in richtung elektrotechnik spezialisieren... danke dir trotzdem für deine einsichten... lg andreas
>maschinenbau soll es sein.....kann mich dort auch in richtung >elektrotechnik spezialisieren... Bloss nicht...
>maschinenbau soll es sein.....kann mich dort auch in richtung >elektrotechnik spezialisieren... Das kommt mir auch nicht sonderlich sinnvoll vor. Ist aber nur meine subjektive Meinung!
Also ich persönlich habe schon von der TechMech-Vorlesung bei uns die krise bekommen. Finde das alles fürchterlich langweilig irgendwelche sich biegenden Balken auszurechnen, das kann sich später sowieso jeder affe in ner FEM zusammenklicken. Bei E-Tech gibts zwar auch Simulationen, aber da muss man vorher wissen was man will.
In meinem E-Technik (Nachrichtentechnikstudium) hatte ich auch ein Semester "Technische Mechanik", wo man biegende Balken und Gelenkkräfte berechnen musste. Ich fand es schrecklich laaaangweilig aber als Maschinenbauer muss das wohl mögen. Na wie auch immer, seitdem hab ich nix mechanisches mehr erleben dürfen. Also einen Mix kann ich mir schlecht vorstellen da jedes Feld für sich einfach viel zu komplex ist.
Zu Fragen bezgl. MB scheinst Du hier im falschen Forum zu posten... Ich studiere MB und vertiefe Konstruktionstechnik/Fertigungsautomatisierung. Die ETIs machen wohl ein paar rudimentäre Grundlagenvorlesungen mit (genauso wie wir etwas E-Technik). Das MB-Studium selbst ist sehr viel komplexer und vielfältiger, als es hier dargestellt wird - aber es ist nicht ganz einfach und der Großteil der Leute bleibt auf der Strecke. Als Gegendarstellung aus der Sicht eines durschnittl. Maschis: E-Technik ist langweilig, da man dort den ganzen Tag Knoten und Maschen berechnet. Der Höhepunkt ist mal eine Asynchronmaschine ;-) Viele Grüße, Hendrik
>E-Technik ist langweilig, da man dort den ganzen Tag Knoten und Maschen >berechnet. Der Höhepunkt ist mal eine Asynchronmaschine ;-) Nee nee nee, da muss ich mal gegenreden. :-P Die von dir beschriebenen Punkte macht man nur im Grundstudium recht kurz. Danach wird es spannend! Total spannend! Bestimmt viel spannender als im MB. Hehe... Also Andreas, du siehst: Du solltest das machen, was dir mehr Spaß macht. In die meisten Dinge wächst man auch rein und es machen einem manchmal plötzlich Dinge Spaß, die man vorher total langweilig fand. Schwierig sind sicher beide Studiengänge!
klasse jetzt bin ich wieder verunsichert :D haha ja man merkt sehr deutlich das jedes seine vor und nachteile hat und das jedes dieser felder sehr komplex ist... noch ist das feld auf dem anmeldebogen frei.....ich werd wohl noch ne nacht drüber schlafen.... aber da ich in letzter zeit das interesse an uC usw entdeckt hab weiss ich nun net genau was ich machen soll......beides hat seine reize.... was sind denn so grundprinzipien die man in den beiden Studiengängen lernt.....um es kurz und knapp zu fragen... vielen dank andreas
Also ich habe zwar noch nichts studiert aber ich bin jetzt in der Lehre für den Elektroniker für Geräte uns Systeme. Ich habe jetzt nur noch meine Prüfung bevor und wenn ich zurück blicke kann ich nur sagen ich kann von allem ein bisschen aber nichts richtig und das obwohl ich mich danach Elektroniker für Geräte und Systeme schimpfe!!! Ich denke es wird dir sehr langweilig wenn du nicht Entwicklungsingenieur wirst egal was du studiert. Ach lass dir gesagt sein QS ist das laaaangweiligste was es gibt auf Elektronik bezogen. Und zu deinen bedenken über die Elektronik lass dir gesagt sein so schnell wie sich die Technik hier weiter entwickelt bist du nach spätestens 5 Jahren weg vom Ball wenn du dich nicht weiter fortbildest von wegen auf jeden Fehler eine passende Lösung parat schön wärs. Es ändern sich die Bauteile (klar Grundschaltungen bleiben gleich), die Technik (Bipolar, MOSFET) und Fehler treten immer auf auch wenn sich die Schaltung schon mehrfach bewährt hat. Auf einmal kommt ein Anruf aus Frankreich das die Teile immer ausfallen und dann gehts los sind wir schuld oder die, wurde vielleicht die interne Beschaltung eines ICs geändert ohne das der Hersteller es Publik gemacht hat??? (Auch das gabs schon unglaublich aber wahr!!!) und alles auf ZEIT. Und das wirklich beste was ich finde ist das es für jedes Problem IMMER mehr als eine Lösung gibt und wenn das keine Abwechslung ist dann weiß ich es auch nicht. MfG Flo
das is ne ehr philosophische fragestellung ich hab am ende mechatronik studiert als spezialisierung im maschinen bau. obwohl alle von mir dachte ich würde e-technik amchen viel sind noch heute erstaunt wenn ich sage das ich maschbau gemacht habe. hatte aber auch vorher rft gelernt. so und mittlerweile sage ich dir wenn du wirklich plan ahst und alles könne willst studiere physik an eienr uni und lege einen Dr nach. bei mir auf arbeit (forschungsinstitut) kenne ich extrem viele physiker und er eine is halt informatiker der nächste entwickelt analogelektronik und wieder der nächste plant gerade den neuebau einer halle durch. die jungs sind alle irre und können sich alles herleiten die brauchen keine zugeschnittenen formeln für die desteht die welt aus den 7 grundgrößen integralen und schluss. der rest lässt sich errechnen. also entweder richtig und alles oder stehts nur einen teil.
Ja klar Physiker ist natürlich noch eine wenn nicht mehrere Stufen stärker. Ich meinte von nem durchschnittlichen Realschüler kann man sich zum Ingenieur ohne Probleme mit Ehrgeiz hocharbeiten. Man kann dann eben auch eine Arbeit verrichten die zwar nicht komplett neue Einarbeit erfordert aber jede Aufgabenstellung doch seinen Reiz behält es verstanden zu haben, verschiedene Fehler gefunden zu haben und dadurch besser und effizienter Probleme lösen zu können. Mich begeistert immer noch die Vielfältigkeit mit der man die Probleme lösen kann. Ach und noch etwas finde ich fantastisch ALLES was wir benutzen und aus was wir bestehen kann man mit elektronischem Strom beeinflussen, es ist also quasi überall einsetzbar eben fast so wie ein Physiker aber eben nicht ganz so kompliziert und immer vom Grundsätzlichem ausgehend. MfG Flo
hi,also ich persönlich studiere mechatronik in linz ( österreich ) und kann dir sagen,dass mechatronik hier ein wahnsinns studium ist. das argument dass man nichts richtig lernt ist eigentlich so nicht richtig,man lernt einfach wie die dinge zusammenwirken. und ich denke man geht durchaus sehr tief in die materie ein,in beiden richtungen. im letzten studienabschnitt kann man sich noch spezialisieren was einem mehr liegt,dort kann man auch wirklich von vertiefung reden. (ich würd bei simulationen von mobikfunkkanalen, mirkowellensensorik, statistische signalverarbeitung, technische schwingungslehre , strömungsmechanik 1+2 , hardwareentwurfvorlesungen, usw. nicht mehr von grundlagenvorlesungen sprechen) http://www.mechatronik.jku.at/studinfo/erstsem/stundenplan_ws05.pdf das würd ich dir generell raten... schau dir mal die studienpläne an und welche fächer so auf dich zukommen.. ich spreche jetzt nur für mich: maschinenbau allein ist irgendwie ziemlich zäh,dass irgendwie alles sehr empirisch gelöst wird,weil nix genau berechnet werden kann. "wir rechnen das jetzt noch mit faktor 1,3 , weils die erfahrung gezeigt hat,dann wird das ding in der minute 10 mal beansprucht,da rechnen wir noch mit mal 1,5 ahjaa.. ne kleine kerbe hat es da noch,also mal 2*5 , ne sicherheit soll es auch noch haben .. rechnen wir nochmal *1,5 .. die oberfläche des materials ist bissl rau,also mal 1,9 " usw... das is bissl übertrieben dargestellt,allerdings im grunde läuft maschinenbau so ab.. aber es geht halt im maschinenbau nicht anders.. überall hast irgendwelche empirische faktoren die du einfach akzeptieren musst.. natürlich kannst du sagen , ist mir wurscht,ich will damit was bauen und der rest interessiert micht nicht so. dann bist im maschinenbau gut aufgehoben. bei mechatronik kümmerst du dich eher um die interaktion.. du verstehst wie die maschinen funktionieren, lernst auch viel in sachen konstruktion , aber als mechatroniker möchtest du zb. dass sich ein roboter auch bewegen kann, was machst du mit paar metallbrocken allein,ohne antriebe,steuerungen,regelungen usw. die das ding dann zum roboter formen. schau dir einfahc mal die studienpläne an. mfg dany
war der falsche link oben das hier ist der richtige http://www.mechatronik.jku.at/studinfo/studienplan/sp726neu.pdf
@ mechatronika: Darf ich fragen, was du vorher gemacht hast?
>Eine vorstellung des Elektrotechnikers ist, das ich am ende nen problem >bekomme und es dann auf elektronischer ebene lösen muss. sozusagen >"alle" bauteile und deren wikrungsweisen kenne und sie am ende "nur >noch" zusammensetzen muss. >Monotonie ist mein schlimmster fein....leider... Bis du "alle" Bauteile und und besonders ihre Wirkungsweise kennst, brauchst du wahrscheinlich mehr als ein Leben. Du hast in einer Entwicklung als E-Techniker ständig neue Probleme und lernst jeden Tag dazu. Das ist auf jeden Fall nicht nur reines Zusammenbauen, einschalten, fertig! Gerade der Einfluss verschiedener Bauteile untereinander birgt immer wieder Überraschen, so dass einem selten langweilig wird.
Markus wrote:
>> so dass einem selten langweilig wird.
klasse sache...ich denke es wird dann doch elektrotechnik....auch wenn
ich immer am ball bleiben muss....solange ich immer wieder gefordert
werde ist alles im lot...
auf gehts....einschreibung ahoi :-)
jungs ich danke euch für eure kommentare und ratschläge sowie die
einsichten in eure sicht der dinge....
wenns nicht klappen sollte mach ich nen thread auf
" Hilfe das Falsche Studium - zu was habt ihr mir da nur geraten "
achwas kleiner spass am rande...
dank euch
andreas
Hehe gute Wahl. Mach dir keine Sorgen, du kannst dich im Hauptstudium dann so spezialisieren wie es dir gefällt. Wenn die uCs bis dahin langweilig geworden sind, machste halt was anderes...Nachrichtentechnik ist toll! ;) Viel Erfolg!
Mal davon abgesehen beschränkt sich Elektrotechnik ja nicht auf "die Bauteile". Da kann z.B. auch ein ganzer Haufen Informatik dabei sein. Oder in Digitaltechnik musst du dich z.B. mit Bussystemen auskennen. Und du musst immer deine Werkzeuge, wie Oszi oder Logic Analyzer beherrschen. Oder wenn du mehr in Richtung Anwendung gehst kann das auch ein Stück in den Maschinenbau gehen. Wenn du so einen Antrieb dimensionieren musst, musst du dich genauso mit Mechanik auskennen. Wir hatten einen Prof Antriebstechnik, der eben ursprünglich Maschinenbauer war. Für sowas ist meiner Meinung nach der Beruf des Mechatronikers perfekt. Und dann gibts natürlich Bereiche, wo du mit deinem Fach an sich relativ wenig zu Tun hast. Also Werksplanung und Projektmanagment zum Beispiel. Da wird dann einfach deine Organisationsgabe gefragt. Achja, kann es sein, dass du die Frage auch in einem anderen Forum gestellt hast. Da habe ich nämlich auch schon geantwortet :)
Obwohl ich selbst auch ein ziemlich e-technik lastiges Mechatronik studiere (und nicht unglücklich damit bin), finde ich die Ratschläge manchmal etwas daneben. Von den richtig interessanten Dingen in Sachen Maschinenbau hat hier keiner eine Ahnung. Ich werf jetzt einfach mal die Leistungsentwicklung bei Verbrennungsmotoren in den Raum. Auch das Beispiel mit der FEM ist voll daneben. Das ist so, als ob man mit spice einen einfachen Spannungsteiler berechnen lässt. Welcher Hirni macht das denn bitte? Die Biegebalkengeschichte ist halt eine grundlegende Sache. Ohne sie keine FEM Software und ein schrägverzahntes Getriebe lässt sich damit auch noch berechenen. Wenn man es denn kann. Das ist wie U=R*I. Grundlagen eben. Es geht hier nicht darum, jemanden auf die dunkle Seite der Macht zu ziehen ;) Mein Tipp: Studienpläne anschauen und an der betreffenden Hochschule wahllos mit Leuten sprechen.
Wenn Maschinenbau und Elektrotechnik für dich in Frage kommt, würd ich Mechatronik machen. Ich hab es bisher zumindest nicht bereut.
@Flo: Wie kann man denn mit Realschulabschluß ein Ingenieurstudium aufnehmen? Diese Möglichkeit gibt es seit 1973 in West- und seit 1990 in Ostdeutschland nicht mehr (Fachschul-Ingenieur->heute staatl. gepr. Techniker). Der Weg zum Ingenieurstudium geht über Abi oder FOS.
Ja das weiß ich schon aber du hast noch Abkürzungen die ich nicht kenne benutzt. Also mein Werdegang sieht bis jetzt so aus: Realschule, Ausbildung und jetzt entscheide ich mich ob ich bleibe oder nicht (im Betrieb) nach der Tätigkeit welche ich danach machen darf. Wenn sie meinen Wünschen nicht entspricht werde ich erst die Fachhochschulreife machen (1 Jahr lang) und danach darf ich FH oder BA machen aber nicht die Uni weil mich nur ein ABI dafür qualifizieren kann oder??? Wenn ich mit der FH oder BA fertig bin kann ich mich Ingenieur FH nennen. Den Techniker überspringe ich dann quasi dann. Also so habe ich es aus verschiedenen Quellen raus gelesen du kannst mir bestimmt sagen ob etwas falsch ist. MfG Flo
BA darfst du nicht mit FH-Reife machen (zumindest nicht der klassische aus BW), und du nennst dich dann auch nicht Dipl.Ing.(FH).
ba darfst du mit fos machen so is mein kenntnis stand was sagt uns das du musst dich informieren auf ne uni kannst du nach dem vordipplom wechseln wenn du besser 2 bist (war zumindest zu meiner zeit so )
Also FOS ist bei mir die Abkürzung für Fachoberschule, also eine der Bildungseinrichtungen, die nach Bestehen die Fachhochschulreife vergibt. Daß die nur 1 Jahr gehen soll, wäre mir neu, aber ich muß zugeben, daß ich mich da noch mal schlau machen muß. An der FH wird nach bestandenem Studium nur noch für kurze Zeit der akademische Grad Dipl.-Ing. (FH) (8Sem.) vergeben, später B. eng. oder B. sc. (6-7 Sem.) An der BA erhält man für kurze Zeit noch den staatlichen Titel Dipl.-Ing. (BA) (6 Sem.), später B. eng. oder B. sc (6 Sem.). Die Uni vergibt den akad. Grad Dipl.-Ing. nach 10 Semestern. In Kürze gibt es dort als ertsen berufsqualifizierenden Abschluß nur noch den B. sc. oder B. eng. mit 6-7 Sem. An der Uni/FH kann man mit dem Bac. und einem Notenschnitt "gut" (Stand jetzt) einen Antrag für ein aufbauendes Masterstudium (4 bzw. 3 Semester) stellen. Der Abschluß lautet dann M. sc. oder M. eng.
Hallo! Ich mach auch das selbe Studium wie "mechatronika" und bin jetzt an meiner Diplomarbeit. Meine Einstufung von Mechatronik sieht so aus: - man kriegt die Handwerkszeuge für alle Bereiche, die man so antrifft mit (d.h. Mechanik, Elektrotechnik, Thermodynamik, Strömungslehre, Informatik, Numerik, Steuerungstechnik, Regelungstechnik ...) - damit kann man nun Modellbildung betreiben und auch Dimensionierung durchführen - Nun kommt der Mechatroniker und vermischt alles (z.B. Reglerentwurf). Z.B. Mechanisches System schwingt. Math. Modell muss gebildet werden. Ziel: die Schwingung soll unterdrückt werden. 1. Simulation+Reglerentwurf 2. Platine mit µC und Messelektronik 3. Regler aus Simulation auf den µC übernehmen. - Sogar etwas Religion ist dabei: man hofft, das es funktioniert. :) Also ich min froh mit meiner Studiumswahl. mfg W.U.
Oh je dann können sich ein paar Personen aus meinem Umkreis (Lehrer) mal auf eine Fragestunde gefasst machen denn jetzt weiß ich nach was ich Fragen muss. Aber auf jeden Fall werde ich jetzt noch in einem anderen Forum anfragen. Danke an alle. MfG Flo
Tja, diese Entscheidung wird wohl letztendlich keiner abnehmen können. Ich z. B. hatte nie Interesse an mechanischen und pneumatischem Zeugs, dafür an Elektronik, drum kamm nur das ET-Studium in Frage. Ich habe das auch nie bereut. Beim Mechantroniker hat man eben zwei Studienrichtungen kombiniert. Daß bei gleicher Anzahl an SWS oder ECTS Lehrinhalte vom reinem Maschinenbau- bzw. Elektrotechnikstudium dabei auf der Strecke bleiben ist klar. Das ist wie in der Medizin: Allgemeinmediziner->Internist->Gastroenterologen Was ist besser? Der eine ist mehr Generalist, der andere mehr Spezialist. Entscheide selbst: Hast Du mehr Interesse an, Mechanik, Elektronik oder beidem? Und z. B. ein Maschinenbauer kann wiederum sein: Industriemaschine, Eisenbahnverkehrstechnik, Automobilbau etc.
Nein das meinte ich nicht Elektronik ist klar aber wie komme ich zur BA (wegem Geld) weil Uni will ich nicht machen. Ich will eher praktisch bleiben und von einer FH behauptet man das zu mindestens. Wieso kennt einer den Weg von der Realschule über die Ausbildung zur BA. Genau das wollte ich in anderen Foren erfragen. MfG Flo
Das geht, du musst aber die fachgebundene Hochschulreife (!= Fachhochschulreife !) bekommen. Also z.B. durch 2 Jahre BOS in Bayern. Es gibt aber auch diverse Modelle in einigen Bundesländern, die BA-ähnlich sind, aber mit FHs zusammenarbeiten.
Kurz gesagt: Das ganze ist bei euch in D auch ein ziemliches Durcheinander. Das ist ja nicht mal bei uns so arg.
Nö, ist überhaupt kein Durcheinander. Man braucht mindestens die Fachhochschulreife um an der FH oder der BA zu studieren. Es gibt aber unterschiedliche Wege, um die Fachhochschulreife zu erlangen.
Ja, und diese unterschiedlichen Wege sind es eben...
Wieso, in Ö gibt es ja wohl auch mehr als eine Möglichkeit seine FH Reife zu erlangen, oder nicht?
http://www.studieninformation.de/kursbuch/studium/weg/zugangsvor.html OK dann wird wahrscheinlich die Fachoberschule dann habe ich Zugang zu den meisten Lehrgängen. Danke für die Unterstützung. MfG Flo
@Timo: Ähem, keine Ahnung, wie das bei uns mit FH-Reife usw. ist bzw. ob es sowas überhaupt gibt. Bei uns brauchst Matura (eigentlich Reifeprüfung), um studieren gehen zu dürfen. Und diese Reifeprüfung kann man eben mit Matura machen, oder auch als Meister irgendwie....es ist mir alles viel zu schrecklich kompliziert. Außerdem sind das Schulsystem in D und Ö viel zu unterschiedlich. Bei uns gibt's allgemein bildende höhere Schulen (AHS) und berufsbildende mittlere (BMS) und höhere Schulen (BHS). AHS macht man i.A. wenn man studieren gehen will, und BMS/BHS wenn man eher arbeiten als studieren gehen möchte nach der Matura. Als AHSler hat man am Arbeitsmarkt ohnehin keine Chance, und bei euch ist das halt (glaub ich) so, dass man nach dem Abi (allgemein bildend) eben Lehre machen muss oder studieren gehen kann, oder? Hier im Forum hab ich auch schon was von Fachabi usw. gelesen, wie gesagt, alles viel zu viel Wirrwarr für mich.
Nochmal: für die BA reicht in der Regel keine Fachhochschulreife. An manchen BA in Thüringen mag das vielleicht gehen, hab da auch schon etwas mit Aufnahmeprüfung gehört oder so, aber an den Original-BA in B-W reicht es definitiv nicht. Bei uns ist es schon ein durcheinander, weil die Schulsysteme sich von Bundesland zu Bundesland unterscheiden. Bei manchen geht man nach der Ausbildung auf die FOS, in Bayern heißt das dann BOS (ist aber fast das gleiche wie FOS, nur eben meistens nur ein Jahr).
Gibt's in Ö nicht auch noch ein Berufsmatura neben dem Matura?
Ja, man kann die Matura (Reifeprüfung) berufsbegleitend nachmachen.
Andreas erinnert mich so ein bißchen an meine Zeit während/nach dem Abitur. Ist noch nicht solange her, ca. 2,5 Jahre. Durch einen sehr guten Physik Lk und Mathematik Lk spielte ich lange Zeit mit dem Gedanken vielleich Physik zu studieren, auf jeden Fall sollte es etwas technisch-naturwissenschaftliches sein. Nach längerer Überlegungszeit und Recherche hatte ich mich dann schließlich für Elektro- und Informationstechnik entschieden. Ich bin zwar noch im Grundstudium, aber wenn ich den Thread so verfolge, insbesondere Andreas Vorstellungen, muss ich doch ein bißchen schmunzeln. An den naturwissenschaftlichen-ingenieurswissenschaftlichen Disziplinen faszinierte mich auch das Gefühl haben zu wollen, alles zu verstehen und ständige Weiterentwicklung. Doch gerade im Grundstudium wird man da bereits in der frühsten Phase schnell aus seinen Träumen gerissen und bekommt die hier meiner Meinung nach unterbewerteten Grundlagen gnadenlos zu spüren. Vor allem das Studium an der Universität ist extrem theorielastig und mit theorielastig meine ich auch theorielastig. Wenn du mit der Erwartung in die Vorlesungen gehst, alles wäre interessant und spannend und würdest in den Vorlesungen gefordert, muss ich dich leider enttäuschen. Genauso wie mit der Absicht, alles verstehen zu wollen, da dies einfach bei der Menge an Stoff und der Komplexität nicht möglich ist, aber du wirst auch merken, dass man das gar nicht muss. War bei mir nicht anders. Insbesondere unterscheiden sich die Höhere Mathematik Vorlesungen von den behandelten Themen nicht von den reinen Mathe-Diplom Vorlesungen sondern nur darin, was man nachher in der Klausur können muss und wo die Schwerpunkte gesetzt werden. Ebenfalls wirst du schnell merken, dass es ohne die Grundlagen in Mathematik, Physik etc. nicht geht. Klar, man erfindet das Rad nicht jedesmal neu, aber an der Hochschule sitzen Leute mit den unterschiedlichsten Voraussetzungen: Abi ohne Lehre, Abi mit Lehre, Ma Lk, kein Ma Lk, Ph Lk, kein Ph Lk. Und das Grundstudium ist unter anderem auch dazu da, allen die gleichen Grundlagen zu vermitteln, auf denen dann später aufgebaut werden kann (daher der Name). Und das ganze in einem "ziemlich raschen" Tempo. Ein meiner Professoren meinte kürzlich: "Wenn wir an dem Universitäten nicht die Grundlagen lehren, wer denn sonst." Und so knochentrocken, wie ihr sie hier schildert, sind sie nun auch wieder nicht. Was ich neben den Grundlagen bis jetzt am meisten an der Uni gelernt habe, ist es sich in einer bestimmten, knappen Zeit ein neues vorher unbekanntes Thema anzueigenen und zu beherrschen, rauszufiltern, was wichtig ist und was redundant. Im Team zu arbeiten, Einzelkämpfer sind schnell verloren. Vor allem die analytischen, systematische, rationale Herangehensweise an Aufgaben wird trainiert. Manchmal auch Kampfrechnen und Schnelligkeit. Du schreibst, dass du ein Bastler aus Leidenschaft bist, dann würde ich mir zunächst die Frage stellen oder dich beraten lassen, ob für dich ein Studium an einer Uni oder eher an einer FH in Frage kommt. Was ich damals machte war, mir die Seiten verschiedenere Universitäten (insbesondere auch der Uni an der ich jetzt studiere) genauer unter die Lupe zu nehmen, sprich: - Schau dir doch einfach mal die Stundepläne der ersten Semester in den Fächern an - Wirf einen Blick in Skripte, welche Themen werden behandelt - Welche Vertiefungsrichtungen gibt es später im Hauptdiplom (ist für dich das passende dabei) - Infobroschüren, Unibesuche, etc.. In diesem Sinne pflichte ich Frank und mechatronika bei. Jemandem zu einem Studium raten, davon würde ich eher abraten, du musst selbst wissen, was du machen möchtest, wo deine Interessen, Stärken und Schwächen liegen. So kannst du dir meiner Meinung nach am Besten ein Bild davon machen, was und wo du studieren willst. Und falls du dich dann für Maschbau bzw. EtIt entscheidest und nach einem Sem. merken solltest, dass dich wohl doch das andere mehr interssiert, dann kannst du immernoch wechseln (sofern es in deinem Bundesland noch keine Studiengebühren gibt, sonst kann das ziemlich teuer werden). Ich habe meine Entscheidung bis jetzt zumindest nicht bereut. Kleiner Tip noch zum Schluss: Egal was du machst, lern Mathematik!
wow sehr viel text und sehr informativ genau das gegenteil zu einem politiker...klasse... das ist doch mal ein einblick der sehr hilfreich ist...danke erst mal... wusste von anfang an das es naturwissenschaftliches sein wird... hatte physik und chemie als LK im Abi hab mir lenztendlich mir überlegt welches studium kommt deinen hobbys am nächsten und andersrum welches studium nützt dir am ende am meisten bei deinen hobbys....und da ist dann elektrotechnik in frage gekommen... für mein gebastel reichen meine "maschinenbau kenntnisse" aus jedoch in sachen elektrotechnik fehlt was und da würd ich gern mehr wissen.... und wenn es am ende doch nicht passen sollte dann ist das auch kein weltuntergang.... mathe war für mich iegentlich noch nie so wirklich nen problem....heisst net das ich das am ende auf die leichte schulter nehmen werd jedoch nimmt es einen ein wenig die "angst" denn das was man so hört ist doch manchmal beunruhigen wieviele doch aufgeben oder rausgeworfen werden wegen mathe.... passt schon :-)
Hey, hier in dem Azubivideo wird ein bisschen was über das Maschinenbaustudium erzählt, guck doch einfach mal ab 4:41 rein: http://www.youtube.com/watch?v=PTR0UCOAZoE - Mark
Also ich glaub, dass er jetzt keine Entscheidungshilfe mehr braucht ;)
Kann das nicht nachvollziehen. Es sind doch grundverschiedene Fächer. Wähle das wofür du dich mehr interessierst. Oder mach es am besten gar nicht gibt eh schon zu viele die an den Uni's u. Fh's rumlungern und dann später keinen Job bekommen. Lass dir auch bitte keine Anekdoten von Whillem Ferkes erzählen. Übrigens wo steckt der eigentlich? Ein ganzer Thread ohne ein Beitrag von Ihm? Achtung Zitat: "Persönlich mag ich es "Probleme" in technischen projekten zu lösen. Sei es das alte Kinderfahrad mit der Kettensäge zu motorisieren oder ein HUD fürs auto zu entwickeln ( auch wenns das bei bmw schon gibt :P )" Das hört sich doch eher nach Maschbau an.
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