Hi, weiß jemand ob es mittlerweile schon ext3-treiber für windows gibt? - wenn es noch keine gibt, wie sicher sind dann die ext2-treiber? muss ich beim schreiben mit Datenverluste rechnen? die treiber zum schreiben auf ntfs unter linux sind ja soweit ich weiß alle noch unstable, richtig? geht es eigentlich auch unter win auf eine ext3-partition mit einem ext2-treiber zu schreiben? das journal müsste dann doch beim nächsten linuxboot aktualisiert werden, oder? Die eigentliche frage ist aber glaub: welches Dateisystem ist am sichersten um zwischen linux und windows daten auszutauschen - bzw. was ist als /home bzw. für die eigenen Dateien empfehlenswert ntfs, fat32, ext2 oder ext3!? ich brauche für beide system lese- und schreibmöglichkeiten auf der partition
http://sourceforge.net/projects/ext2fsd Ext2Fsd is an open source linux ext2/ext3 file system driver for Windows systems (NT/2K/XP/VISTA, X86/AMD64) der kann also auch ext3, nur kein reiserfs
hast Du Erfahrung damit, ist das stabil und sicher? - Datenverlust bzw. Beschädigungen am Dateisystem wären nit so tol1 :(
Ich nutze den von http://www.fs-driver.org/ Funktioniert gut, ext3 wird als ext2 eingebunden, beim Linuxstart wird meistens die Platte überprüft. Allerdings bieten neuere Linuxe auch NTFS Schreibunterstützung stansardmäßig. Ich würde es damit versuchen, wenn ich mein System neu aufsetzen würde.
naja, das traue ich mich eben noch nicht. Ich habe bis jetzt noch nirgends gelesen, dass die ntfs-treiber beim schreibzugriff wirklich sicher sind!
Ich mache Zugriffe auf Filesysteme von fremden Betriebssystemen grundsätzlich read-only. D. h. NTFS wird unter Linux ro gemountet, ebenso ext3 unter Windows. Damit kann ich unter Linux eine Windowsdatei lesen. Wenn ich sie ändern möchte, speichere ich sie im Linux-Filesystem ab und kann sie beim nächsten Windows-Boot ins Windows-Filesystem kopieren (vorher brauche ich sie dort sowieso nicht). Umgekehrt geht es entsprechend. Dateien, die unter beiden Betriebssystemen ständig gelesen und geändert werden und die ich nicht manuell kopieren möchte (z. B. die Mailbox von Thunderbird), werden in einem VFAT-Filesystem auf einer eigenen Partition gespeichert. Die FAT-Filesysteme sind m. W. die einzigen, auf die bedenkenlos von fast jedem Betriebssystem geschrieben werden kann, da sie nicht nur offen, sondern auch sehr einfach aufgebaut sind. Wichtig ist aber auch hier das ordentliche Abmounten bei Nichtbenutzung. Dies geschieht bspw. nicht, wenn Windows in den Ruhezustand versetzt und anschließend Linux gebootet wird. In diesem Fall sind u. U. nicht alle von Windows geschriebenen Dateien lesbar.
lunix wrote: > geht es eigentlich auch unter win auf eine ext3-partition mit einem > ext2-treiber zu schreiben? das journal müsste dann doch beim nächsten > linuxboot aktualisiert werden, oder? > Wird das Journal nicht sowieso geleert, wenn das Dateisystem gesynct wird? Also meiner Meinung nach werden beim kontrollierten Herunterfahren vom Betriebssystem alle Änderungen am Dateisystem persistiert, d.h. tatsächlich auf Platte geschrieben. Die entsprechenden Journal-Einträge müssten dann doch gelöscht werden, oder nicht? Also egal wie, ext3 unter Windows als ext2 mounten funktioniert meinen Erfahrungen nach ganz gut. > Die eigentliche frage ist aber glaub: welches Dateisystem ist am > sichersten um zwischen linux und windows daten auszutauschen - bzw. was > ist als /home bzw. für die eigenen Dateien empfehlenswert ntfs, fat32, > ext2 oder ext3!? > Also ich hatte ein wahrscheinlich ähnliches Szenario für ca. 1 Jahr im Einsatz. Windows XP (NTFS) und Fedora Core (/home als ext3). Ich hab einen der hier schon genannten ext2-Treiber für Windows XP verwendet, kann jetzt nicht mit Sicherheit sagen, welcher genau. Jedenfalls war mein Eindruck gut, die Stabilität war da, auch Datenverluste hatte ich keine. Allerdings war auf dem Notebook ein ziemlich dämliches Audit-Tool installiert, dass beim (Windows-)booten alle Platten gescannt hat. Mein Empfinden war, dass der Zugriff auf die ext2-Partitionen ziemlich langsam war. Für gelegentlichen Dateiaustausch war die Performance aber mehr als ausreichend.
wenn du dafür sowieso ne extra partion einrichten willst/kannst, macht FAT wirklich am wenigsten arbeit und funktioniert sehr zuverlässig, weil wirklich jedes OS FAT lesen kann. EDIT : sascha, grab nich so altes zeug aus, es is früh morgends, da tappe ich in so fallen gleich hinterher. tzzz
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