Hallo, wenn man ein Rechtecksignal beliebiger Frequenz, z. B. in 1 kHz-Schritten von 0 - 20 MHz einstellbar erzeugen möchte und das Quarzgenau (Frequenzgenerator), wie wird das eigendlich am sinnvollsten realisiert? 1.)Die Methode mit y = y + x, wobei y z. B. 16 Bit Integer ist und x die Frequenz angibt, ist zwar einfach und genau, aber leider sind die Abstände der Impulse nicht immer gleich. 2.)Mit einem Schwingkreis kann man das filtern, aber der muss dann eben auch an die Frequenz angepasst werden. 3.)Die nächste Methode, ist die Verwendung einer PLL (digital steuerbar), aber wie Stabil wird das? Ich habe noch eine letzte Idee, einen Zähler der mit der aus (1.) erzeugten Frequenz hochgezählt und mit einem VCO heruntergezählt wird, der Ausgang (8-16 Bit) steuert eine AD-Wandler, der die VCO-Frequenz verstellt. Welche Methode ist da am sinnvollsten? Welche wird da normalerweise verwendet? Habt ihr sowas schonmal gemacht?
Methode 1 ist allgemein in den DDS-IC's angewandt. Wegen ihrer Auslegung auf sehr schnelle Addition und DA-Wandlung der oberen Bits von y bringen sie für viele Zwecke ausreichend gutes Signal. PLL wird in fast jedem TV Empfänger angewendet, der Mittelwert des PLL-Signals wird quarzstabil, der Jitter hängt von der Qualität des VCO ab. Das zuletzt beschriebene Verfahren ist auch eine Regelung wie die PLL erreicht also Quarzstabilität, mit einem Phase Jitter, wie ihn der VCO erzeugt. Welche Methode sinnvoll ist, hängt davon ab, wie sehr Verstellbarkeit gefragt ist. Ein Ende ist der Oszillator mit dem Quarz einer gewünschten Frequenz, das andere ist die DDS-Signalerzeugung.
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