Strommessung mit OpAmp und ATMega8 Hallo, ich möchte eine 12V/50W Halogenlampe mit einem ATMega8 ansteuern. Die Helligkeit werde ich über eine Pulsweitenmodulation regeln. Gleichzeitig möchte ich die Leistungsaufnahme der Lampe messen. Dazu möchte ich die Spannung messen, die über die Lampe abfällt und den Strom, der durch die Lampe fließt. Im Anhang habe ich eine Schaltung skizziert, die den Spannungsabfall und den fließenden Strom für den ADC des ATMega8 aufbereiten soll. Im wesentlichen habe ich den Schaltplan aus der Application Note 450 von Atmel. Leider bin ich in der Analogtechnik nicht so firm. Ich würde mich also über Anregungen und Verbesserungsvorschläge freuen. Konkret interessiert mich folgendes: - Ein OpAmp hat einen Input Offset, der im Datenblatt angegeben ist. Wie wirkt sich der in der beschriebenen Verwendung aus? - Ein OpAmp kpmmt mit der Ausgangsspannung nicht bis ganz an die Versorgungsspannung. Für einen möglichst großen Messbereich bräuchte ich also einen Rail-To-Rail Op-Amp. Wie nah kommt so ein OpAmp denn dann an die Versorgungsspannung ran? - In der Application Note 450 von Atmel wird ein LM358 eingesetzt. Ist dieser OpAmp geeignet, bzw. gibt es OpAmps, die besser für diese Anwendung geeignet sind. (Preis sollte möglichst die 1-Euro-Marke nicht übersteigen und bei Reichelt verfügbar sein) - In der Application Note 450 von Atmel wird eine externe Referenz-Spannungsquelle verwendet. Ist das notwendig oder komme ich mit 5V aus einem 7805 auch hin? Sooo genau brauch ich die Messwerte auch wieder nicht. +/- 100mV und +/-100mA würden mir reichen. - Ist es notwendig, sinnvoll oder überflüssig die Spannungsversorgung des OpAmps mit einem Kondensator zu entkoppeln? - Müssen die Störungen durch die PWM (ich dachte an irgendwas zwischen 100Hz und 1kHz) noch gefiltert werden, wenn ja wie? - Stimmen folgende Berechnungen so: Am Spannungsteiler stellen sich 232,56mV pro Volt ein. Der Opamp verstärkt 1,303-fach auf 303,03mV/V. Bei 5V ADC-Referenzspannung ergibt sich ein Meßbereich von 0 bis 16,5V. Durch die 10-Bit-Auflösung des ADC ergeben sich ca. 16,113mV pro LSB. Am Shunt fallen 10mV pro Ampere ab. Der Opamp verstärkt 48-fach auf 480mV pro Ampere. Bei 5V ADC-Referenzspannung ergibt sich ein Meßbereich von 0 bis 10,417 Ampere. Durch die 10-Bit-Auflösung des ADC ergeben sich ca. 10,1725mA pro LSB. - Den Shunt will ich aus einem Stück 2mm-Widerstandsdraht (0,15Ohm/m) mit 6,7cm Länge fertigen. Ist der Wert von 10mOhm für die Aufgabe angemessen, oder sollte er eher größer oder kleiner sein? Danke für die Hilfe. Gruss Simon
Eingangsspannung von 12 V und Versorgungsspannung des IC von 5 V? Vergiss es.
Wiese willst Du die Leistungsaufnahme messen P = 50W x Tastverhältnis
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.