Hallo was haltet ihr für sinnvoller: Ein gebrauchtes Business-Notebook oder ein neues Billignotebook zum (fast) gleichen Preis? Einsatzzweck sollen nur private Anwendungen sein. Von Officeanwendungen bis zu Programmierung von Mikrocontrollern und für Amateurfunk. Mechanische Robustheit ist nicht absolut wichtig, ich bin in der Lage, mit meinen Geräten sorgsam umzugehen. Ein gebrauchtes Gerät würde ich mir von einem Händler der Gebrauchtware anbietet besorgen. Oder von privat via ebay. Somit hätte ich ein Restrisiko bei Gebrauchtkauf. Auch das Display und der Akku ist bei gebrauchten wohl nicht mehr so gut. Den Akku könnte man natürlich später austauschen, beim Display ist das nicht akzeptabel.
Kommt drauf an, was du ausgeben willst. Mit ein Bisschen Suchen bekommt man ein neues Thinkpad für ~500€. Ich weiss ja nicht, was dein billig-Notebook kosten soll. Bei den gebrauchten Kisten würde ich mir um das Display weniger Sorgen machen, aber die Akkus haben i.d.R. eine Lebensdauer von 12-24 Monaten. Für einen neuen Akku müsste man -- je nach Modell -- ~150€ einplanen. Wenn man denn unbedingt einen Akku braucht . . . Das billig-Notebook würde ich vorher, wenn möglich, wenigstens mal anfassen. Es gibt da ein paar Geräte, die sind einfach nur wabbelig. Damit macht Arbeiten keinen Spaß. Es sind letzte Woche mehrere Thinkpads aus der T-Serie mit 1,8 GHz, 512MB Ram und 14.1 er Display bei Ebay für 329€ Sofort-Kauf weggegangen. Sowas würde ich persönlich jeder billig-Gurke vorziehen.
>Ein gebrauchtes Gerät würde ich mir von einem Händler der >Gebrauchtware anbietet besorgen. Ich hatte mir sowas auch mal hier bei einem Händler angesehen. Das Gerät war vier Jahre alt und es hätte 300 Euro gekostet; war auch so eine IBM-Kiste. Von der Rechenleistung her voll ausreichend nur der Händler meinte gleich, dass der Akku zwar dabei ist, man aber nicht mehr sehr viel von dem erwarten könne. Ein neuer kostet, wie schon erwähnt, ca. 150 Euro. Naja und 450 Euro für ein gebrauchtes vier Jahre altes Gerät ist Quatsch, auch wenn es ein Markenprodukt ist. Für 150 Euro mehr bekommt man ein aktuelles Gerät z. B. von Toshiba mit Garantie/Gewährleistung, das würde ich auf jeden Fall vorziehen.
> Es sind letzte Woche mehrere Thinkpads aus der T-Serie mit 1,8 GHz, > 512MB Ram und 14.1 er Display bei Ebay für 329€ Sofort-Kauf weggegangen. > Sowas würde ich persönlich jeder billig-Gurke vorziehen. Das ist interessant. Die Frage ist halt, in welchem Zustand die Geräte waren. Zu bedenken ist auch, dass eine neue billig-Gurke besser ausgestattet ist, d.h schnellere CPU, DVD-Brenner, frischer Akku.
> Es sind letzte Woche mehrere Thinkpads aus der T-Serie mit 1,8 GHz, > 512MB Ram und 14.1 er Display bei Ebay für 329€ Sofort-Kauf weggegangen. > Sowas würde ich persönlich jeder billig-Gurke vorziehen. Du meinst diese T30? Naja für einen alten Pentium IV ist das so billig nicht. Außerdem nur USB1.1
Linuxuser wrote: >> Es sind letzte Woche mehrere Thinkpads aus der T-Serie mit 1,8 GHz, >> 512MB Ram und 14.1 er Display bei Ebay für 329€ Sofort-Kauf weggegangen. >> Sowas würde ich persönlich jeder billig-Gurke vorziehen. > > Du meinst diese T30? > Naja für einen alten Pentium IV ist das so billig nicht. Außerdem nur > USB1.1 Ausserdem ist das T30 eines der weniger guten Thinkpads... laut, schlechte Akkulaufzeit, etc. Aber um die eigentliche Frage zu beantworten: Ich persönlich würde ein evtl. gebrauchtes (Marken- oder Business-)Notebook immer einem neuen Billignotebook vorziehen. Für Markengeräte, gerade wenn diese für den Businessbereich konzipiert sind, gibt es in den allermeisten Fällen auch noch nach Jahren Ersatzteile wie Akkus, Displays, Tastaturen, Laufwerke oder Mainboards. Ausserdem bekommt man oft Dockingstations o.ä., so dass das Notebook vielleicht irgendwann mit ordentlicher Tastatur, Maus und an einem großen Display betrieben werden kann. Gerade die Thinkpads sind in den o.g. Punkten recht gut. Ein T30 würde ich persönlich jetzt nicht mehr wollen, aber ein T42 ist heute immer noch mehr als ausreichend.
Woran erkennt man denn, ob ein Gerät für den "Businessbereich" konzipiert wurden? Am Preis?
Was haltet ich von gebrauchten Dell Latitude D600 (D610 ist kein nennenswerter Unterschied nur teurer)? Die haben eine bessere Ausstattung als die Thinkpads T41 und sind billiger. Vorallem haben die D600 eine RS232-Schnittstelle und schnellere Grafik. Man bekommt auch billiger einen DVD-Brenner.
Jupp wrote: > Woran erkennt man denn, ob ein Gerät für den "Businessbereich" > konzipiert wurden? Am Preis? Die großen Hersteller haben verschiedene Produktlinien für Privat- und Businessbereich. Meist sind die Businessnotebooks etwas teurer, bieten aber, wie schon erwähnt, einige Vorteile wie ich finde.
>gebrauchtes Business-Notebook oder neues Billignotebook?
Weder noch. Ein ordentliches Neues und fertig ;-)
>Woran erkennt man denn, ob ein Gerät für den "Businessbereich" >konzipiert wurden? Am Preis? Ja, vorallem am Preis. Und auch am Support. Ich möchte aber ehrlichgesagt kein Notebook, das so schlecht ist, dass man Support braucht. Wer glaubt Notebooks (auch Businessmodelle) könnte man aufrüsten, der sollte sich das schnell aus dem Kopf schlagen, weil sich das nicht lohnt. Ich kaufe lieber ein neues Billignotebook: Da habe ich aktuelle Technik. Lieber öfter mal ein Billignotebook kaufen, als seltener ein teures Markennotebook und dann jahrelang veraltete Technik nutzen.
Wenn man sich die Neupreise anschaut, wird ein gebrauchtes Notebook irgendwie uninteressant. Insbesondere wären hier die HPs zu nenen (um 450 Ören). Auch Spitzengeräte von Samsung und co sind ab und an für unter 800 zu haben. Habe selber ein HP nx6325 mit Turion X2 und 1400x1050, damals für 800 Euro gekauft. Qualität ist ganz ok, allerdings einen Hauch schlechter als Samsung oder die älteren IBMs (von den neuen hört man nicht so viel gutes). Absolut abraten kann ich von Fujitsu Siemens. Die Amilo-Serie biegt sich wie ein Blatt Papier, die Lifebooks sind Qualitativ auch nicht der Hit und dazu noch teuer. Ich bereue den Neukauf keineswegs.
Kann sich jemand die hohen Preise für gebrauchte Notebooks erklären ? Billige Notebooks für 600 Euro gab es vor drei-vier Jahren schon, die Dinger müßten doch gebraucht bestenfalls noch 300 Euro kosten, eher 200. Komischerweise gibt es keine gebrauchten für unter ca. 350 Euro ???? (irgendein gebrauchtes Billigding könnte ich prima als Ersatz für den DVD-Player benutzen)
naja, ich würde mir ein neues kaufen! - nicht zuletzt weil dann auch der Akku noch neu ist! - HDD ist ja eigentlich auch ein Verschleißteil! Und für den Privatgebraucht bemerkt man beim arbeiten keinen Unterschied zwischen 1000.- (neupreis) und 500.- Nur würde ich darauf achten ein Markengerät zu kaufen, auch Acer stellt günstige Geräte her!
FINGER WEG von acer .... ich hatte mir vor 3 jahren nen acer gekauft neu ....1500€ ..... ich hatte nur stress mit der kiste nach dem 7mal inner reparatur haben sie die kiste gegen ein anderes modell ausgetauscht nun hab ich ruhe .... aber kaufen tue ich von denen nichts mehr ..
Bei gebrauchten Notebooks sind vielleicht noch witzige Sachen vom Vorgänger auf der Festplatte drauf. Soll alles schon vorgekommen sein: http://www.heise.de/newsticker/meldung/95380
Ich hab hier einen gebrauchten Thinkpad 600X (PIII, 600MHz, 192 MB RAM, DVD, 1024x768 TFT, 20GB Platte) Vor drei Jahren für 300 Euro beim Händler gekauft, neuer Akku für 35 Euro, Standzeit etwa 2h. Jetzt ist der Akku platt und ich benötige mal wieder einen neuen. 80GB-Platte hab ich letztes Jahr nachgerüstet, Lithiumzelle fürs BIOS auch schon getauscht. Hier läuft Debian mit allem, was das Herz begehrt: OO, Iceweasel, avrdude usw. und man damit wirklich gut arbeiten. 600X gibt es jetzt schon für unter 150 EUR, ist sehr schön klein und wirklich unkaputtbar :-) Ich hab meine Entscheidung bisher nicht bereut (und viel Geld für weitere Anschaffungen für mein Unternehmen gespart). Meine Meinung: gebrauchte Top-Notebooks. USB2.0 kann man ja bei Bedarf als PCMCIA nachrüsten. Chris
> Ich hab hier einen gebrauchten Thinkpad 600X (PIII, 600MHz, 192 MB RAM, nicht nur zum Filmegucken ziemlich schwach und kostet heute noch fast 200EUR. Für diese Leistung zu teuer. > Hier läuft Debian mit allem, was das Herz begehrt: OO, Iceweasel > und man damit wirklich gut arbeiten. OOo und Iceweasel mit nur 192MB? Geht sicher ist aber doch jenseits von "wirklich gut arbeiten". > USB2.0 kann man ja bei Bedarf als PCMCIA nachrüsten. PCMCIA ist ganz schnell anderweitig belegt.
Seit wann ist Filmegucken denn Arbeiten ? (Nur so nebenbei)
Also ein Notebook mit 600MHz und 192MB RAM war selbst vor 3 Jahren schon Elektronikschrott. Kauf dir lieber ein neues günstiges Notebook. (Aber nicht von Dell. Die sind groß und schwer und gehen schnell kaputt.)
... wrote: > Also ein Notebook mit 600MHz und 192MB RAM war selbst vor 3 Jahren schon > Elektronikschrott. Das ist so natürlich schlicht falsch. Entscheidend ist, dass ein Gerät die estellten Anforderungen erfüllt - und das tut es bei mir hervorragend. Der OP wollte ein Gerät, dass OO, Mikrocontrollerprogrammierung und Amateurfunkanwendungen erlaubt - dafür reicht auch ein älteres Teil vollkommen aus. Und mit 192 MB lässt sich durchaus mit OO flüssig arbeiten (zumindest unter Linux), wenn man Swap spendiert. Wenn ein Gerät von 200 EUR die gestellten Anforderungen erfüllt, kann man die restlichen 300 Euro für andere, sinnvollere Sachen ausgeben. Hier laufen außer dem Thinkpad noch mehr "Elektroschrottgeräte", die für ihre Anforderungen vollkommen ausreichend dimensioniert sind. Im Gegensatz zu Neugeräten kann man dann nämlich auf erschwingliche gebrauchte Industriemodelle zurückgreifen, die entsprechend solide und langlebig sind. (Man vergleiche nur mal die Scharniere eines Thinkpads mit heutigen Neumodellen um die 500 Euro...) Das gesparte Geld steckt nun in guten Fachbüchern :-) Chris
Wer heute einen gebrauchten Computer kauft, sollte auch bedenken, dass es in etwa 3 Jahren vermutlich keine aktuelle Software mehr geben wird, die auf 32Bit-CPUs läuft. Auch die meisten Linuxdistributionen wird es dann vermutlich nur in 64Bit-Version geben.
> Wer heute einen gebrauchten Computer kauft, sollte auch bedenken, dass > es in etwa 3 Jahren vermutlich keine aktuelle Software mehr geben wird, > die auf 32Bit-CPUs läuft. Das wird sich noch zeigen. Bisher liegt der Vorteil von 64 Bit im Consumerbereich bei ziemlich genau 0. Das wird sich erst dann ändern, wenn ein einzelnes Programm mit 4GB Speicher nicht mehr auskommt. Möglicherweise ist das ja schon in drei Jahren der Fall, aber ich hoffe eigentlich immer noch, daß der Speicherverbrauch nicht ganz so rasant wächst. > Auch die meisten Linuxdistributionen wird es dann vermutlich nur in > 64Bit-Version geben. Warum?
Fujitsu-Siemens Amilo Pro V3515 gibt es neu mit Garantie/Gewährleistung schon ab 399EUR incl 512MB, DVD-Brenner. Klar, die mechanische Qualität ist bescheiden, aber im Gegensatz zu alten Businessnotebooks hat man wie gesagt Garantie/Gewährleistung. Das ist für meine Verhältnisse zwar immer noch viel Geld, aber ich denke für den Preis kann man nicht viel falsch machen.
> Bisher liegt der Vorteil von 64 Bit im > Consumerbereich bei ziemlich genau 0. Das wird sich erst dann ändern, > wenn ein einzelnes Programm mit 4GB Speicher nicht mehr auskommt. Das ist prinzipiell richtig, aber irrelevant. Zukünftige Betriebssysteme werden 64 Bit vorraussetzen um viel Speicher zu ermöglichen. Außerdem Bieten die 64 Bit CPUs ja noch andere Vorzüge, breitere und mehr Register zum Rechnen, u.s.w. Ob das jetzt für gewöhnliche Anwendugsfälle notwendig ist, ist irrelevant. Der Kunde wird es nachfragen, die Industrie wird es liefern und der, der es nicht braucht/will muss es trotzdem nehmen, weil es fast nichts anderes mehr geben wird. Auch Linux wird in aktuellen Versionen nachziehen, das ist doch logisch. Natürlich wird es noch länger auch 32Bit Linuxdistris geben. Aber das werden Nischenlösungen sein, die mangels Nutzerbasis auch wenig getestet sein werden und wofür es wenig vorkompilierte und getestete Software geben wird. Sprich, für den Anwender wird es unbequemer werden, 32Bit-Linux zu nutzen. Die Situation kann durchaus in 3 Jahren schon so weit sein.
Gute gebrauchte Businessnotebooks mit Pentium-M kosten um die 400EUR. Mechanische Qualität hin oder her. Abnutzungserscheinungen und Ausfallwahrscheinlichkeiten sind auch bei guten alten Geräten groß. Darüberhinaus handelt es sich um veraltete Technik. Für mich wäre da das Preisleistungsverhältnis zu schlecht und würde deshalb eher zu einem neuen Billignotebook raten.
Hab mir vor 1.5 Jahren ein IBM T23 (PIII ~1.2GHz) geholt. Hab sofort noch RAM nachgeschoben, einen UltraBay-Akku (40€) und nen neuen normalen (60€) nachgelegt (Standzeit 7h, welches Billignotebook hält da mit?) und das Teil läuft seit diesen 1.5 Jahren 24/7 - ohne Probleme. Einzig das Display hat jetzt einen leichten Schuss, im kalten Zustand (Hibernation) hats nen Rotstich. Alles in allem gute 500€ bezahlt und nen super Gerät erhalten was selbst heftige Stürze klaglos überlebt hat. Mein Tip also: Kauf dir nen (echtes) IBM und du hast ein gutes Gerät; vor allem mit RS232 und Parallelport was heutzutage die wenigsten haben (sogar bei Desktops). USB2.0 ist bei den alten nicht vertreten, braucht man aber auch nicht wirklich - 12MBit/s bei USB1.1 reichen allemal aus. pumpkin
Also ich habe mir vor fast drei Jahren ein gebrauchtes T23 mit echten 1.2 GHZ gekauft. Natürlich Ami-Klavier. Das aber kann ich super nutzen beim Programmieren. Außerdem interessiert mich nicht, was auf den Tasten steht - ich schreibe 10-Finger-Blind... OS XPPro und Linux 10.2 - läuft wie irre... Das einzige Manko ist USB1.1 - obwohl Everest mir USB2 anzeigt. Scheint das DVD dranzuhängen... Jetzt habe ich mir ein zweites A21M zugelegt. 700MHZ, 512 MB Ram. ABER: integriertes A:! Andere Festplatte rein, W98 und W2K drauf und fertig. Klasse Teil! Accus in beiden waren angeblich Schrott. Ein paar mal gecycled und - hey presto: Fast zwei Stunden bei normalem Betrieb. Musik oder Film braucht natürlich mehr ;-) Fazit: Jederzeit gern wieder ein generalüberholtes Leasingprodukt. Niemals jedoch wieder ein Billig-Schleppi. Mit Gericom hatte ich nur Ärger....
Nachdem ich mich einmal mit einem Yakumo-Notebook rumgeärgert habe, kommt mir kein Billig-gerät mehr ins Haus. Ich kann www.harlander.com empfehlen, da gibt ese Markengeräte in jeder Preislage. Marcel
Also ich kann auch nur bestätigen, dass man mit einem älteren hochwertigen Modell besser bedient ist. Ich hab mir vor 2,5 Jahren ein T20-Leasingrückläufer bei Ebay ersteigert. Preis damals so um die 300€ habe den Arbeitsspeicher und den Akku erneuert. Akku 35€ Arbeitsspeicher 45€ und hab jetzt ein gerät was zuverlässig läuft. Akkulaufzeit um die 3h. Mal abgesehen von den ganzen Schnittstellen die man bei neuen Modellen garnicht mehr bekommt
Wenn schon einen Neuen, dann nur ein Spitzenmodell mit 3Jahren Garantie. Das lohnt dann ,ansonsten wie oben einen Gebrauchten Billigen.
Hat jemand ein Dell D600? Wie ist da das Display? Schminkspiegel oder Matt? Wie ist die Zuverlässigkeit dieser Geräte? In welchem Zustand sind die Gebrauchten auf ebay im allgemeinen?
Wer keine "militärische" mechanische Robustheit erwartet, fährt mit einem Billignotebook einfach besser. Die gebrauchten Businessteile sind zwar in der Regel mechanisch robuster, jedoch mangelt es dort dann wieder an CPU-Power, DVD-Brenner, teilweise WLAN und Speicherausbau,... Dazu muss man meist einen neuen Akku einplanen und gebrauchte Festplatten sind auch ein Risiko. Aktuelle Technik bekommt man schon für unter 400EUR Neupreis. Bei dem Preis kann man nicht viel falsch machen. Da lohnt sich ein veraltetes Businessnotebook für den gleichen Preis einfach nicht. Ob ein 5-10 jähriges Businessnotebook dann noch länger hält als ein neues Billignotebook, ist auch fraglich.
> USB2.0 ist bei den alten nicht vertreten, braucht > man aber auch nicht wirklich - 12MBit/s bei USB1.1 reichen allemal aus. Für externe Festplatte finde ich selbst usb2.0 zu lahm.
Hallo zusammen, bin auch Besitzer eines T21 (PIII 700MHZ+ neue 80gb Samsung). Habe dieses vor einem Jahr von einem Refurnuishing Betrieb bei Ebay für 150€ gekauft. Akku hat bis heute noch 90minuten Standzeit habe mir aber dann noch einen neuen 2ten besorgt, mit dem läuft es über 3 Stunden. Die Tastatur war neu an meinem Notebook und keine Glanzstellen drauf. Habe dann noch den RAM für 20€ um 256 MB angehoben und das wars. Hat mich also zusammen 205€ gekostet!!! Mein Fazit: Das T20 ist super! Win2k läuft super drauf alle Anwendungen ob Office oder Internet läuft alles TOP. Es ist super Robust, ist schon ein paar mal von der Tischkante gestürzt und ich habe es täglich mit auf der Arbeit und schlepp es über all hin. Bis jetzt noch keinerlei Ausfallerscheinungen. Kann das so ein gebrauchtes echtes IBM nur wärmstens empfehlen!! So long_
Habe ein altes, nach etlichen Jahren intensiven Gebrauchs vom Aussehen schon schäbiges D600 und vertrete voll und ganz die Meinung, daß es hier auf die inneren Werte ankommt. Übrigens: das Display ist matt. "Schminkspiegel-Displays" kamen erst später auf. Ich bin von dem Gerät eigentlich vollkommen begeistert, in Punkto Stabilität (sowohl mechanisch als auch vom Zusammenspiel der Komponenten und Treiber) schlägt es jedes neuere Billig-Teil. Und ein 1.3er P4-M mit Centrino-Chipsatz reicht für alles, wenn man nicht gerade Spieler ist. Außerdem ist es im Vergleich zu neueren Geräten sehr leise; der Lüfter käuft erst nach längerem Betrieb und ist auch dann kaum zu hören. Übrigens besteht schon ein Unterscgied zwischen D600 und D610. Wenn ich nicht völlig fehlinformiert bin, läuft das D610 im Gegensatz zum D600 schon mit DDR2-Ram und wird deswegen höher gehandelt. Habe beide Erfahrungen schon gemacht, neues Billigteil oder altes Businessgerät und bin bei letzterem geblieben. Sicher gibt es verhältnismäßig preiswerte Geräte auch neu, z.B. das Asus X51LR. Doch liegen dazwischen und zwischen einem gebrauchten D600 für 200 Euro preislich immer noch Welten. Nebenbei gesagt, die IBMs (nur T-Serie, auf keinen Fall R-Serie kaufen, über A kann man noch reden) sind auch schön, wenn auch meist spartanischer ausgestattet. "Form follows function" to the extreme, wie man so schön neudeutsch sagen würde. Wer keinen Schnickschnack mag, liegt bei IBM immer richtig.
> liegen dazwischen und zwischen einem gebrauchten D600 für 200 Euro > preislich immer noch Welten. Wo bekommt man ein D600 für 200Euro? Wohl nur mit 256MB RAM und CD-Laufwerk und unbrauchbarem Akku? Üblicherweise kosten die doch heute noch fast 400 Euro bei akzeptabler Ausstattung mit mindestens 512MB und DVD/CDRW Was ist denn an neuen "Billigteilen" mit schnellere CPU, DVD-Brenner und mehr Speicher für 400Euro schlechter? Außer einem stabileren Gehäuse. Auch gebrauchte Markengeräte leiden unter Verschleißerscheinungen, siehe Akku, Tastatur, Festplatte. > Außerdem ist es im Vergleich zu neueren Geräten sehr leise; Glaube kaum, dass da aktuelle Billignotebooks schlechter sind. Aktuelle Celeron M ist mindestens ebenso sparsam wie ein alter Pentium M und erst recht sparsamer als dein P4-M.
> Nebenbei gesagt, die IBMs (nur T-Serie, auf keinen Fall R-Serie kaufen, > über A kann man noch reden) sind auch schön, wenn auch meist > spartanischer ausgestattet. Über Schönheit kann man natürlich streiten. Was die Haltbarkeit betrifft: http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=306935
Also ich würd sagen ein gebrauchtes tuts auf jeden Fall. Hatte schon mehrere, alle bei harlander.com gekauft, und muss sagen, bis auf den Akku ist alles fast wie bei nem neuen. Der Preisvorteil ist halt echt gewaltig. Und was den Akku betrifft, da findet man auf Ebay immer mal günstige Angebote um sich wieder eindecken zu können. Bei Harlander.com gibts denk ich das beste Preis-Leistungsverhältnis und ne sehr große Auswahl.
> Der Preisvorteil ist halt echt gewaltig.
Welcher Preisvorteil? Gebrauchte Businessnotebooks kosten soviel wie
neue Billignotebooks oder sogar noch mehr, haben aber eine schlechtere
Ausstattung und haben altersbedingt schon Verschleißerscheinungen.
wo liegt das problem? es gibt auch auf ebay günstige gebrauchte die was taugen für 200euro. ich hab vor zwei wochen ein asus a6v gekauft 2,5 jahre alt. intel centrino 1,73ghz 2mb cache 1000gb ram 80gb festplatte atix700 mit 64mb dvd rw gigabit lan/wlan akku bis 2,5h vom händler mit einem jahr gewährleistung für 190euro plus 9 porto hab es seit dem im einsatz. bin voll zufrieden da sehr leise und trotzdem genug power für alltagsanwendungen. 2 jahre alte spiele laufen prächtig, solid edge schnurrt auch meine meinung, wer suchet der findet und wer beim kauf eilt der bezahlt eben mehr mfg
Ich hab hier im privaten Gebrauch ein T21 P3/850MHz/SXGA+ und ein X21 P3/700MHz. Das T21 stand damals mit ca. DM 11000 in der IBM-Preisliste, bezahlt hats Gott sei dank mein Chef. Die würd ich nicht gegen Plastikbilligramsch von heute eintauschen wollen. Was ich mir vielleicht noch privat zulegen würde: Eins aus der X3-Serie mit Pentibumm-M. Die aktuelle X-Serie zieht nach meinem Geschmack schon wieder zuviel Leistung aus dem Akku. Auch lustig anzuschaun: Das TP-701-Butterfly wo die Tastatur beim Aufklappen des Displays auf volle Größe ausfährt. Leider mit 486/50MHz ein wenig zu nostalgisch. Ansonsten hat ich schon eine Menge Thinkpads zwischen den Fingern. 360, 360P, 365CS, 560X, T40 ... to be continued...
Ich persönlich hab mir vor ein paar Jahren ein Samsung M40 gekauft. War damals mir rund 1200 Euro echt nicht das günstigste,.. Aber heute habe ich noch noch immer zwei Akkus dabei, die beide im Zustand von Neu-Akkus sind. Keine Ahnung, wie die das gemacht haben. Aber ich bin sehr froh darüber, keins von diesen Billig-Dingern erwischt zu haben, wo ich mir nach 1 Jahr einen neuen kaufen darf. Und sonst? Eine Taste ist mir mal rausgbrochen. Ok. Vielleicht lag's an der Verarbeitung, vielleicht auch an meinem Umgang mit dem Ding. Einmal Sekundenkleber dran und seitdem keine weiteren Probleme damit. Werde mir aber trotzdem demnächst ein neues kaufen. Wieder ein Samsung. Diesmal aber statt 17" nur 12"... (Samsung Q45)
> ich hab vor zwei wochen ein asus a6v gekauft 2,5 jahre alt. > > intel centrino 1,73ghz 2mb cache > 1000gb ram Wurde das so bei eBay beworben? 1000gb ram?!
wer hat da ein g anstelle des m vor dem b hingemogelt?? okay ich bin kunde beim fehlerteufel an den ich meine rechtschreib-seele verzockt hab! :-) man verzeihs mir, es war ja auch schon spät.
Ein m wäre allerdings auch eine technologische Meisterleistung - was mögen Millibyte sein?
Ich geb auch noch meinen Senf dazu Gebrauchte Notebooks und anderes gibts auch bei www.recycle-it.de links oben auf "Second-Hand Shop" Die letzten 2 Laptops dort gekauft. (Dell Latitude und IBM Thinkpad T23) für ca 200 Euro. Bisher nichts zu klagen. mfG T.Stütz
Die Ausstattung (nur USB 1.1, kleine verbrauchte Festplatte, verbrauchter Akku, kein DVD-Brenner,...) gebrauchter Businessnotebooks von IBM der 300-400 Euroklasse ist einfach sehr bescheiden und die Leasingrückläufer der Gebrauchthändler sind doch sehr verbraucht. Bei Dell sieht das Preisleistungsverhältnis etwas besser aus. Da bekommt man für unter 300 Euro problemlos USB2.0 und RS232. Da nehme ich lieber ein neues Acer Extensa 5220 für 350 Euro und verzichte auf LPT und RS232. Das ist zwar weniger robust als ein teures Businessnotebook aber die Haltbarkeit alter abgewetzter Businessnotebooks ist sicher nicht länger als die vom neuen Extensa. Darüberhinaus kann man beim Extensa auch über die Aufrüstung der CPU oder andere Teile denken, die für ein altes Thinkpad nicht mehr passend erhältlich sind. Wer glaubt, heutige Billigteile wären notwendigerweise schlecht verarbeitet und fehleranfällig, der hat die letzten 10 Jahre verpennt.
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