Forum: PC Hard- und Software gebrauchtes Business-Notebook oder neues Billignotebook?


von Tim (Gast)


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Hallo

was haltet ihr für sinnvoller:
Ein gebrauchtes Business-Notebook oder ein neues Billignotebook zum 
(fast) gleichen Preis? Einsatzzweck sollen nur private Anwendungen sein. 
Von Officeanwendungen bis zu Programmierung von Mikrocontrollern und für 
Amateurfunk. Mechanische Robustheit ist nicht absolut wichtig, ich bin 
in der Lage, mit meinen Geräten sorgsam umzugehen. Ein gebrauchtes Gerät 
würde ich mir von einem Händler der Gebrauchtware anbietet besorgen. 
Oder von privat via ebay.
Somit hätte ich ein Restrisiko bei Gebrauchtkauf. Auch das Display und 
der Akku ist bei gebrauchten wohl nicht mehr so gut. Den Akku könnte man 
natürlich später austauschen, beim Display ist das nicht akzeptabel.

von dave (Gast)


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Kommt drauf an, was du ausgeben willst.
Mit ein Bisschen Suchen bekommt man ein neues Thinkpad für ~500€.
Ich weiss ja nicht, was dein billig-Notebook kosten soll.

Bei den gebrauchten Kisten würde ich mir um das Display weniger Sorgen 
machen, aber die Akkus haben i.d.R. eine Lebensdauer von 12-24 Monaten.
Für einen neuen Akku müsste man -- je nach Modell -- ~150€ einplanen.
Wenn man denn unbedingt einen Akku braucht . . .

Das billig-Notebook würde ich vorher, wenn möglich, wenigstens mal 
anfassen.
Es gibt da ein paar Geräte, die sind einfach nur wabbelig. Damit macht 
Arbeiten keinen Spaß.

Es sind letzte Woche mehrere Thinkpads aus der T-Serie mit 1,8 GHz, 
512MB Ram und 14.1 er Display bei Ebay für 329€ Sofort-Kauf weggegangen.
Sowas würde ich persönlich jeder billig-Gurke vorziehen.

von AKW Brunsbüttel (Gast)


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>Ein gebrauchtes Gerät würde ich mir von einem Händler der
>Gebrauchtware anbietet besorgen.

Ich hatte mir sowas auch mal hier bei einem Händler angesehen. Das Gerät 
war vier Jahre alt und es hätte 300 Euro gekostet; war auch so eine 
IBM-Kiste. Von der Rechenleistung her voll ausreichend nur der Händler 
meinte gleich, dass der Akku zwar dabei ist, man aber nicht mehr sehr 
viel von dem erwarten könne. Ein neuer kostet, wie schon erwähnt, ca. 
150 Euro. Naja und 450 Euro für ein gebrauchtes vier Jahre altes Gerät 
ist Quatsch, auch wenn es ein Markenprodukt ist. Für 150 Euro mehr 
bekommt man ein aktuelles Gerät z. B. von Toshiba mit 
Garantie/Gewährleistung, das würde ich auf jeden Fall vorziehen.

von Hans (Gast)


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> Es sind letzte Woche mehrere Thinkpads aus der T-Serie mit 1,8 GHz,
> 512MB Ram und 14.1 er Display bei Ebay für 329€ Sofort-Kauf weggegangen.
> Sowas würde ich persönlich jeder billig-Gurke vorziehen.

Das ist interessant. Die Frage ist halt, in welchem Zustand die Geräte 
waren. Zu bedenken ist auch, dass eine neue billig-Gurke besser 
ausgestattet ist, d.h schnellere CPU, DVD-Brenner, frischer Akku.

von Linuxuser (Gast)


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> Es sind letzte Woche mehrere Thinkpads aus der T-Serie mit 1,8 GHz,
> 512MB Ram und 14.1 er Display bei Ebay für 329€ Sofort-Kauf weggegangen.
> Sowas würde ich persönlich jeder billig-Gurke vorziehen.

Du meinst diese T30?
Naja für einen alten Pentium IV ist das so billig nicht. Außerdem nur 
USB1.1

von Philip S. (phs)


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Linuxuser wrote:
>> Es sind letzte Woche mehrere Thinkpads aus der T-Serie mit 1,8 GHz,
>> 512MB Ram und 14.1 er Display bei Ebay für 329€ Sofort-Kauf weggegangen.
>> Sowas würde ich persönlich jeder billig-Gurke vorziehen.
>
> Du meinst diese T30?
> Naja für einen alten Pentium IV ist das so billig nicht. Außerdem nur
> USB1.1

Ausserdem ist das T30 eines der weniger guten Thinkpads... laut, 
schlechte Akkulaufzeit, etc.

Aber um die eigentliche Frage zu beantworten: Ich persönlich würde ein 
evtl. gebrauchtes (Marken- oder Business-)Notebook immer einem neuen 
Billignotebook vorziehen.

Für Markengeräte, gerade wenn diese für den Businessbereich konzipiert 
sind, gibt es in den allermeisten Fällen auch noch nach Jahren 
Ersatzteile wie Akkus, Displays, Tastaturen, Laufwerke oder Mainboards. 
Ausserdem bekommt man oft Dockingstations o.ä., so dass das Notebook 
vielleicht irgendwann mit ordentlicher Tastatur, Maus und an einem 
großen Display betrieben werden kann.

Gerade die Thinkpads sind in den o.g. Punkten recht gut. Ein T30 würde 
ich persönlich jetzt nicht mehr wollen, aber ein T42 ist heute immer 
noch mehr als ausreichend.

von Jupp (Gast)


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Woran erkennt man denn, ob ein Gerät für den "Businessbereich" 
konzipiert wurden? Am Preis?

von Tim (Gast)


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Was haltet ich von gebrauchten Dell Latitude D600 (D610 ist kein 
nennenswerter Unterschied nur teurer)? Die haben eine bessere 
Ausstattung als die Thinkpads T41 und sind billiger. Vorallem haben die 
D600 eine RS232-Schnittstelle und schnellere Grafik. Man bekommt auch 
billiger einen DVD-Brenner.

von Philip S. (phs)


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Jupp wrote:
> Woran erkennt man denn, ob ein Gerät für den "Businessbereich"
> konzipiert wurden? Am Preis?

Die großen Hersteller haben verschiedene Produktlinien für Privat- und 
Businessbereich. Meist sind die Businessnotebooks etwas teurer, bieten 
aber, wie schon erwähnt, einige Vorteile wie ich finde.

von Matthias L. (Gast)


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>gebrauchtes Business-Notebook oder neues Billignotebook?

Weder noch. Ein ordentliches Neues und fertig ;-)

von Paul (Gast)


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>Woran erkennt man denn, ob ein Gerät für den "Businessbereich"
>konzipiert wurden? Am Preis?

Ja, vorallem am Preis. Und auch am Support. Ich möchte aber 
ehrlichgesagt kein Notebook, das so schlecht ist, dass man Support 
braucht.

Wer glaubt Notebooks (auch Businessmodelle) könnte man aufrüsten, der 
sollte sich das schnell aus dem Kopf schlagen, weil sich das nicht 
lohnt.
Ich kaufe lieber ein neues Billignotebook: Da habe ich aktuelle Technik. 
Lieber öfter mal ein Billignotebook kaufen, als seltener ein teures 
Markennotebook und dann jahrelang veraltete Technik nutzen.

von egal (Gast)


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von Frank (Gast)


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Wenn man sich die Neupreise anschaut, wird ein gebrauchtes Notebook 
irgendwie uninteressant. Insbesondere wären hier die HPs zu nenen (um 
450 Ören). Auch Spitzengeräte von Samsung und co sind ab und an für 
unter 800 zu haben. Habe selber ein HP nx6325 mit Turion X2 und 
1400x1050, damals für 800 Euro gekauft. Qualität ist ganz ok, allerdings 
einen Hauch schlechter als Samsung oder die älteren IBMs (von den neuen 
hört man nicht so viel gutes). Absolut abraten kann ich von Fujitsu 
Siemens. Die Amilo-Serie biegt sich wie ein Blatt Papier, die Lifebooks 
sind Qualitativ auch nicht der Hit und dazu noch teuer. Ich bereue den 
Neukauf keineswegs.

von Matthias (Gast)


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Kann sich jemand die hohen Preise für gebrauchte Notebooks erklären ?

Billige Notebooks für 600 Euro gab es vor drei-vier Jahren schon, die 
Dinger müßten doch gebraucht bestenfalls noch 300 Euro kosten, eher 200. 
Komischerweise gibt es keine gebrauchten für unter ca. 350 Euro ????
(irgendein gebrauchtes Billigding könnte ich prima als Ersatz für den 
DVD-Player benutzen)

von fgh (Gast)


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naja, ich würde mir ein neues kaufen! - nicht zuletzt weil dann auch der 
Akku noch neu ist! - HDD ist ja eigentlich auch ein Verschleißteil!

Und für den Privatgebraucht bemerkt man beim arbeiten keinen Unterschied 
zwischen 1000.- (neupreis) und 500.-

Nur würde ich darauf achten ein Markengerät zu kaufen, auch Acer stellt 
günstige Geräte her!

von Hellboy (Gast)


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FINGER WEG von acer .... ich hatte mir vor 3 jahren nen acer gekauft neu 
....1500€ ..... ich hatte nur stress mit der kiste nach dem 7mal inner 
reparatur haben sie die kiste gegen ein anderes modell ausgetauscht nun 
hab ich ruhe .... aber kaufen tue ich von denen nichts mehr ..

von blub (Gast)


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Bei gebrauchten Notebooks sind vielleicht noch witzige Sachen vom 
Vorgänger auf der Festplatte drauf. Soll alles schon vorgekommen sein:
http://www.heise.de/newsticker/meldung/95380

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ich hab hier einen gebrauchten Thinkpad 600X (PIII, 600MHz, 192 MB RAM, 
DVD, 1024x768 TFT, 20GB Platte)
Vor drei Jahren für 300 Euro beim Händler gekauft, neuer Akku für 35 
Euro, Standzeit etwa 2h.
Jetzt ist der Akku platt und ich benötige mal wieder einen neuen.
80GB-Platte hab ich letztes Jahr nachgerüstet, Lithiumzelle fürs BIOS 
auch schon getauscht.

Hier läuft Debian mit allem, was das Herz begehrt: OO, Iceweasel, 
avrdude usw. und man damit wirklich gut arbeiten.

600X gibt es jetzt schon für unter 150 EUR, ist sehr schön klein und 
wirklich unkaputtbar :-)

Ich hab meine Entscheidung bisher nicht bereut (und viel Geld für 
weitere Anschaffungen für mein Unternehmen gespart).

Meine Meinung: gebrauchte Top-Notebooks. USB2.0 kann man ja bei Bedarf 
als PCMCIA nachrüsten.

Chris

von lars (Gast)


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> Ich hab hier einen gebrauchten Thinkpad 600X (PIII, 600MHz, 192 MB RAM,

nicht nur zum Filmegucken ziemlich schwach und kostet heute noch fast 
200EUR. Für diese Leistung zu teuer.

> Hier läuft Debian mit allem, was das Herz begehrt: OO, Iceweasel
> und man damit wirklich gut arbeiten.

OOo und Iceweasel mit nur 192MB? Geht sicher ist aber doch jenseits von 
"wirklich gut arbeiten".

> USB2.0 kann man ja bei Bedarf als PCMCIA nachrüsten.

PCMCIA ist ganz schnell anderweitig belegt.

von Bobby (Gast)


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Seit wann ist Filmegucken denn Arbeiten ?
(Nur so nebenbei)

von ... (Gast)


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Also ein Notebook mit 600MHz und 192MB RAM war selbst vor 3 Jahren schon 
Elektronikschrott. Kauf dir lieber ein neues günstiges Notebook. (Aber 
nicht von Dell. Die sind groß und schwer und gehen schnell kaputt.)

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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... wrote:
> Also ein Notebook mit 600MHz und 192MB RAM war selbst vor 3 Jahren schon
> Elektronikschrott.

Das ist so natürlich schlicht falsch.
Entscheidend ist, dass ein Gerät die estellten Anforderungen erfüllt - 
und das tut es bei mir hervorragend.

Der OP wollte ein Gerät, dass OO, Mikrocontrollerprogrammierung und 
Amateurfunkanwendungen erlaubt - dafür reicht auch ein älteres Teil 
vollkommen aus.

Und mit 192 MB lässt sich durchaus mit OO flüssig arbeiten (zumindest 
unter Linux), wenn man Swap spendiert.

Wenn ein Gerät von 200 EUR die gestellten Anforderungen erfüllt, kann 
man die restlichen 300 Euro für andere, sinnvollere Sachen ausgeben.

Hier laufen außer dem Thinkpad noch mehr "Elektroschrottgeräte", die für 
ihre Anforderungen vollkommen ausreichend dimensioniert sind. Im 
Gegensatz zu Neugeräten kann man dann nämlich auf erschwingliche 
gebrauchte Industriemodelle zurückgreifen, die entsprechend solide und 
langlebig sind.
(Man vergleiche nur mal die Scharniere eines Thinkpads mit heutigen 
Neumodellen um die 500 Euro...)

Das gesparte Geld steckt nun in guten Fachbüchern :-)

Chris

von kjgghkg (Gast)


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Wer heute einen gebrauchten Computer kauft, sollte auch bedenken, dass 
es in etwa 3 Jahren vermutlich keine aktuelle Software mehr geben wird, 
die auf 32Bit-CPUs läuft. Auch die meisten Linuxdistributionen wird es 
dann vermutlich nur in 64Bit-Version geben.

von Rolf Magnus (Gast)


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> Wer heute einen gebrauchten Computer kauft, sollte auch bedenken, dass
> es in etwa 3 Jahren vermutlich keine aktuelle Software mehr geben wird,
> die auf 32Bit-CPUs läuft.

Das wird sich noch zeigen. Bisher liegt der Vorteil von 64 Bit im 
Consumerbereich bei ziemlich genau 0. Das wird sich erst dann ändern, 
wenn ein einzelnes Programm mit 4GB Speicher nicht mehr auskommt. 
Möglicherweise ist das ja schon in drei Jahren der Fall, aber ich hoffe 
eigentlich immer noch, daß der Speicherverbrauch nicht ganz so rasant 
wächst.

> Auch die meisten Linuxdistributionen wird es dann vermutlich nur in
> 64Bit-Version geben.

Warum?

von jxfbh (Gast)


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Fujitsu-Siemens Amilo Pro V3515 gibt es neu mit Garantie/Gewährleistung 
schon ab 399EUR incl 512MB, DVD-Brenner.

Klar, die mechanische Qualität ist bescheiden, aber im Gegensatz zu 
alten Businessnotebooks hat man wie gesagt Garantie/Gewährleistung.

Das ist für meine Verhältnisse zwar immer noch viel Geld, aber ich denke 
für den Preis kann man nicht viel falsch machen.

von Thomas (Gast)


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> Bisher liegt der Vorteil von 64 Bit im
> Consumerbereich bei ziemlich genau 0. Das wird sich erst dann ändern,
> wenn ein einzelnes Programm mit 4GB Speicher nicht mehr auskommt.

Das ist prinzipiell richtig, aber irrelevant.
Zukünftige Betriebssysteme werden 64 Bit vorraussetzen um viel Speicher 
zu ermöglichen. Außerdem Bieten die 64 Bit CPUs ja noch andere Vorzüge, 
breitere und mehr Register zum Rechnen, u.s.w.

Ob das jetzt für gewöhnliche Anwendugsfälle notwendig ist, ist 
irrelevant. Der Kunde wird es nachfragen, die Industrie wird es liefern 
und der, der es nicht braucht/will muss es trotzdem nehmen, weil es fast 
nichts anderes mehr geben wird. Auch Linux wird in aktuellen Versionen 
nachziehen, das ist doch logisch. Natürlich wird es noch länger auch 
32Bit Linuxdistris geben. Aber das werden Nischenlösungen sein, die 
mangels Nutzerbasis auch wenig getestet sein werden und wofür es wenig 
vorkompilierte und getestete Software geben wird. Sprich, für den 
Anwender wird es unbequemer werden, 32Bit-Linux zu nutzen.

Die Situation kann durchaus in 3 Jahren schon so weit sein.

von Markus (Gast)


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Gute gebrauchte Businessnotebooks mit Pentium-M kosten um die 400EUR. 
Mechanische Qualität hin oder her. Abnutzungserscheinungen und 
Ausfallwahrscheinlichkeiten sind auch bei guten alten Geräten groß. 
Darüberhinaus handelt es sich um veraltete Technik. Für mich wäre da das 
Preisleistungsverhältnis zu schlecht und würde deshalb eher zu einem 
neuen Billignotebook raten.

von pumpkin (Gast)


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Hab mir vor 1.5 Jahren ein IBM T23 (PIII ~1.2GHz) geholt. Hab sofort 
noch RAM nachgeschoben, einen UltraBay-Akku (40€) und nen neuen normalen 
(60€) nachgelegt (Standzeit 7h, welches Billignotebook hält da mit?) und 
das Teil läuft seit diesen 1.5 Jahren 24/7 - ohne Probleme. Einzig das 
Display hat jetzt einen leichten Schuss, im kalten Zustand (Hibernation) 
hats nen Rotstich. Alles in allem gute 500€ bezahlt und nen super Gerät 
erhalten was selbst heftige Stürze klaglos überlebt hat.
Mein Tip also: Kauf dir nen (echtes) IBM und du hast ein gutes Gerät; 
vor allem mit RS232 und Parallelport was heutzutage die wenigsten haben 
(sogar bei Desktops). USB2.0 ist bei den alten nicht vertreten, braucht 
man aber auch nicht wirklich - 12MBit/s bei USB1.1 reichen allemal aus.

pumpkin

von schnarchhahn (Gast)


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Also ich habe mir vor fast drei Jahren ein gebrauchtes T23 mit echten 
1.2 GHZ gekauft. Natürlich Ami-Klavier. Das aber kann ich super nutzen 
beim Programmieren. Außerdem interessiert mich nicht, was auf den Tasten 
steht - ich schreibe 10-Finger-Blind... OS XPPro und Linux 10.2 - läuft 
wie irre...

Das einzige Manko ist USB1.1 - obwohl Everest mir USB2 anzeigt. Scheint 
das DVD dranzuhängen...

Jetzt habe ich mir ein zweites A21M zugelegt. 700MHZ, 512 MB Ram. ABER: 
integriertes A:! Andere Festplatte rein, W98 und W2K drauf und fertig. 
Klasse Teil!

Accus in beiden waren angeblich Schrott. Ein paar mal gecycled und - hey 
presto: Fast zwei Stunden bei normalem Betrieb. Musik oder Film braucht 
natürlich mehr ;-)

Fazit: Jederzeit gern wieder ein generalüberholtes Leasingprodukt. 
Niemals jedoch wieder ein Billig-Schleppi. Mit Gericom hatte ich nur 
Ärger....

von Marcel (Gast)


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Nachdem ich mich einmal mit einem Yakumo-Notebook rumgeärgert habe, 
kommt mir kein Billig-gerät mehr ins Haus.

Ich kann www.harlander.com empfehlen, da gibt ese Markengeräte in jeder 
Preislage.

Marcel

von Ralf (Gast)


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Also ich kann auch nur bestätigen, dass man mit einem älteren 
hochwertigen Modell besser bedient ist. Ich hab mir vor 2,5 Jahren ein 
T20-Leasingrückläufer bei Ebay ersteigert. Preis damals so um die 300€ 
habe den Arbeitsspeicher und den Akku erneuert. Akku 35€ Arbeitsspeicher 
45€ und hab jetzt ein gerät was zuverlässig läuft. Akkulaufzeit um die 
3h. Mal abgesehen von den ganzen Schnittstellen die man bei neuen 
Modellen garnicht mehr bekommt

von Maik (Gast)


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Wenn schon einen Neuen, dann nur ein Spitzenmodell mit 3Jahren Garantie. 
Das lohnt dann ,ansonsten wie oben einen Gebrauchten Billigen.

von Martin (Gast)


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Hat jemand ein Dell D600? Wie ist da das Display? Schminkspiegel oder 
Matt?

Wie ist die Zuverlässigkeit dieser Geräte? In welchem Zustand sind die 
Gebrauchten auf ebay im allgemeinen?

von xyz (Gast)


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Wer keine "militärische" mechanische Robustheit erwartet, fährt mit 
einem Billignotebook einfach besser. Die gebrauchten Businessteile sind 
zwar in der Regel mechanisch robuster, jedoch mangelt es dort dann 
wieder an CPU-Power, DVD-Brenner, teilweise WLAN und Speicherausbau,... 
Dazu muss man meist einen neuen Akku einplanen und gebrauchte 
Festplatten sind auch ein Risiko. Aktuelle Technik bekommt man schon für 
unter 400EUR Neupreis. Bei dem Preis kann man nicht viel falsch machen. 
Da lohnt sich ein veraltetes Businessnotebook für den gleichen Preis 
einfach nicht. Ob ein 5-10 jähriges Businessnotebook dann noch länger 
hält als ein neues Billignotebook, ist auch fraglich.

von xyz (Gast)


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> USB2.0 ist bei den alten nicht vertreten, braucht
> man aber auch nicht wirklich - 12MBit/s bei USB1.1 reichen allemal aus.

Für externe Festplatte finde ich selbst usb2.0 zu lahm.

von MyT20 (Gast)


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Hallo zusammen, bin auch Besitzer eines T21 (PIII 700MHZ+ neue 80gb 
Samsung). Habe dieses vor einem Jahr von einem Refurnuishing Betrieb bei 
Ebay für 150€ gekauft. Akku hat bis heute noch 90minuten Standzeit habe 
mir aber dann noch einen neuen 2ten besorgt, mit dem läuft es über 3 
Stunden. Die Tastatur war neu an meinem Notebook und keine Glanzstellen 
drauf. Habe dann noch den RAM für 20€ um 256 MB angehoben und das wars.

Hat mich also zusammen 205€ gekostet!!!

Mein Fazit:
Das T20 ist super! Win2k läuft super drauf alle Anwendungen ob Office 
oder Internet läuft alles TOP. Es ist super Robust, ist schon ein paar 
mal von der Tischkante gestürzt und ich habe es täglich mit auf der 
Arbeit und schlepp es über all hin. Bis jetzt noch keinerlei 
Ausfallerscheinungen. Kann das so ein gebrauchtes echtes IBM nur 
wärmstens empfehlen!!

So long_

von Sebastian (Gast)


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Habe ein altes, nach etlichen Jahren intensiven Gebrauchs vom Aussehen 
schon schäbiges D600 und vertrete voll und ganz die Meinung, daß es hier 
auf die inneren Werte ankommt. Übrigens: das Display ist matt. 
"Schminkspiegel-Displays" kamen erst später auf. Ich bin von dem Gerät 
eigentlich vollkommen begeistert, in Punkto Stabilität (sowohl 
mechanisch als auch vom Zusammenspiel der Komponenten und Treiber) 
schlägt es jedes neuere Billig-Teil. Und ein 1.3er P4-M mit 
Centrino-Chipsatz reicht für alles, wenn man nicht gerade Spieler ist. 
Außerdem ist es im Vergleich zu neueren Geräten sehr leise; der Lüfter 
käuft erst nach längerem Betrieb und ist auch dann kaum zu hören.

Übrigens besteht schon ein Unterscgied zwischen D600 und D610. Wenn ich 
nicht völlig fehlinformiert bin, läuft das D610 im Gegensatz zum D600 
schon mit DDR2-Ram und wird deswegen höher gehandelt.

Habe beide Erfahrungen schon gemacht, neues Billigteil oder altes 
Businessgerät und bin bei letzterem geblieben. Sicher gibt es 
verhältnismäßig preiswerte Geräte auch neu, z.B. das Asus X51LR. Doch 
liegen dazwischen und zwischen einem gebrauchten D600 für 200 Euro 
preislich immer noch Welten.

Nebenbei gesagt, die IBMs (nur T-Serie, auf keinen Fall R-Serie kaufen, 
über A kann man noch reden) sind auch schön, wenn auch meist 
spartanischer ausgestattet. "Form follows function" to the extreme, wie 
man so schön neudeutsch sagen würde. Wer keinen Schnickschnack mag, 
liegt bei IBM immer richtig.

von Gast (Gast)


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> liegen dazwischen und zwischen einem gebrauchten D600 für 200 Euro
> preislich immer noch Welten.

Wo bekommt man ein D600 für 200Euro?
Wohl nur mit 256MB RAM und CD-Laufwerk und unbrauchbarem Akku?
Üblicherweise kosten die doch heute noch fast 400 Euro bei akzeptabler 
Ausstattung mit mindestens 512MB und DVD/CDRW

Was ist denn an neuen "Billigteilen" mit schnellere CPU, DVD-Brenner und 
mehr Speicher für 400Euro schlechter? Außer einem stabileren Gehäuse.
Auch gebrauchte Markengeräte leiden unter Verschleißerscheinungen, siehe 
Akku, Tastatur, Festplatte.


> Außerdem ist es im Vergleich zu neueren Geräten sehr leise;

Glaube kaum, dass da aktuelle Billignotebooks schlechter sind. Aktuelle 
Celeron M ist mindestens ebenso sparsam wie ein alter Pentium M und erst 
recht sparsamer als dein P4-M.

von Gast (Gast)


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> Nebenbei gesagt, die IBMs (nur T-Serie, auf keinen Fall R-Serie kaufen,
> über A kann man noch reden) sind auch schön, wenn auch meist
> spartanischer ausgestattet.

Über Schönheit kann man natürlich streiten.

Was die Haltbarkeit betrifft:
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=306935

von harvey (Gast)


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Also ich würd sagen ein gebrauchtes tuts auf jeden Fall.
Hatte schon mehrere, alle bei harlander.com gekauft, und muss sagen,
bis auf den Akku ist alles fast wie bei nem neuen.
Der Preisvorteil ist halt echt gewaltig. Und was den Akku betrifft, da 
findet man auf Ebay immer mal günstige Angebote um sich wieder eindecken 
zu können. Bei Harlander.com gibts denk ich das beste 
Preis-Leistungsverhältnis und ne sehr große Auswahl.

von robin (Gast)


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> Der Preisvorteil ist halt echt gewaltig.

Welcher Preisvorteil? Gebrauchte Businessnotebooks kosten soviel wie 
neue Billignotebooks oder sogar noch mehr, haben aber eine schlechtere 
Ausstattung und haben altersbedingt schon Verschleißerscheinungen.

von hannes (Gast)


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wo liegt das problem?

es gibt auch auf ebay günstige gebrauchte die was taugen für 200euro.

ich hab vor zwei wochen ein asus a6v gekauft 2,5 jahre alt.

intel centrino 1,73ghz 2mb cache
1000gb ram
80gb festplatte
atix700 mit 64mb
dvd rw
gigabit lan/wlan
akku bis 2,5h
vom händler mit einem jahr gewährleistung
für 190euro plus 9 porto

hab es seit dem im einsatz. bin voll zufrieden da sehr leise und 
trotzdem genug power für alltagsanwendungen.
2 jahre alte spiele laufen prächtig, solid edge schnurrt auch

meine meinung, wer suchet der findet und wer beim kauf eilt der bezahlt 
eben mehr

mfg

von Ekschperde (Gast)


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Ich hab hier im privaten Gebrauch ein T21 P3/850MHz/SXGA+ und ein X21 
P3/700MHz.

Das T21 stand damals mit ca. DM 11000 in der IBM-Preisliste, bezahlt 
hats Gott sei dank mein Chef.

Die würd ich nicht gegen Plastikbilligramsch von heute eintauschen 
wollen.

Was ich mir vielleicht noch privat zulegen würde: Eins aus der X3-Serie 
mit Pentibumm-M. Die aktuelle X-Serie zieht nach meinem Geschmack schon 
wieder zuviel Leistung aus dem Akku.

Auch lustig anzuschaun: Das TP-701-Butterfly wo die Tastatur beim 
Aufklappen des Displays auf volle Größe ausfährt.
Leider mit 486/50MHz ein wenig zu nostalgisch.

Ansonsten hat ich schon eine Menge Thinkpads zwischen den Fingern.
360, 360P, 365CS, 560X, T40 ...  to be continued...

von Thimor (Gast)


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Ich persönlich hab mir vor ein paar Jahren ein Samsung M40 gekauft. War 
damals mir rund 1200 Euro echt nicht das günstigste,.. Aber heute habe 
ich noch noch immer zwei Akkus dabei, die beide im Zustand von Neu-Akkus 
sind. Keine Ahnung, wie die das gemacht haben. Aber ich bin sehr froh 
darüber, keins von diesen Billig-Dingern erwischt zu haben, wo ich mir 
nach 1 Jahr einen neuen kaufen darf. Und sonst? Eine Taste ist mir mal 
rausgbrochen. Ok. Vielleicht lag's an der Verarbeitung, vielleicht auch 
an meinem Umgang mit dem Ding. Einmal Sekundenkleber dran und seitdem 
keine weiteren Probleme damit. Werde mir aber trotzdem demnächst ein 
neues kaufen. Wieder ein Samsung. Diesmal aber statt 17" nur 12"... 
(Samsung Q45)

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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> ich hab vor zwei wochen ein asus a6v gekauft 2,5 jahre alt.
>
> intel centrino 1,73ghz 2mb cache
> 1000gb ram

Wurde das so bei eBay beworben? 1000gb ram?!

von hannes (Gast)


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wer hat da ein g anstelle des m vor dem b hingemogelt??

okay ich bin kunde beim fehlerteufel an den ich meine rechtschreib-seele 
verzockt hab! :-)
man verzeihs mir, es war ja auch schon spät.

von Rufus Τ. F. (rufus) Benutzerseite


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Ein m wäre allerdings auch eine technologische Meisterleistung - was 
mögen Millibyte sein?

von T.Stütz (Gast)


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Ich geb auch noch meinen Senf dazu

Gebrauchte Notebooks und anderes gibts auch bei www.recycle-it.de
links oben auf "Second-Hand Shop"

Die letzten 2 Laptops dort gekauft. (Dell Latitude und IBM Thinkpad T23) 
für ca 200 Euro.

Bisher nichts zu klagen.

mfG T.Stütz

von Gast (Gast)


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Die Ausstattung (nur USB 1.1, kleine verbrauchte Festplatte, 
verbrauchter Akku, kein DVD-Brenner,...) gebrauchter Businessnotebooks 
von IBM der 300-400 Euroklasse ist einfach sehr bescheiden und die 
Leasingrückläufer der Gebrauchthändler sind doch sehr verbraucht. Bei 
Dell sieht das Preisleistungsverhältnis etwas besser aus. Da bekommt man 
für unter 300 Euro problemlos USB2.0 und RS232.


Da nehme ich lieber ein neues Acer Extensa 5220 für 350 Euro und 
verzichte auf LPT und RS232. Das ist zwar weniger robust als ein teures 
Businessnotebook aber die Haltbarkeit alter abgewetzter 
Businessnotebooks ist sicher nicht länger als die vom neuen Extensa. 
Darüberhinaus kann man beim Extensa auch über die Aufrüstung der CPU 
oder andere Teile denken, die für ein altes Thinkpad nicht mehr passend 
erhältlich sind. Wer glaubt, heutige Billigteile wären notwendigerweise 
schlecht verarbeitet und fehleranfällig, der hat die letzten 10 Jahre 
verpennt.

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