Hallo, ich habe bereits mehrere Netzteil mit LM350 oder L200 aufgebaut. Diese Low-Drop Regler gefallen mir eigentlich ganz gut. Allerdings verträgt der stärkere (LM350 nur 3A). Mein neustes Netzteil soll etwas dicker werden. Ich habe dafür bereits ein Schaltznetzteil welches +17V bei 20A liefert. Kennt jemand einen Regler der die Spannungseinstellung zulässt. Strom muss nicht regelbar sein. Der LM72nochwas hat glaube ich die Funktion einen Transistor anzuschließen um höhere Ströme zu nutzen. Ich frage mich aber ob es eine andere Variante gibt. Wenig Periphere wäre schön aber wenns nicht anders geht..
Da gibts doch schon Lösungen, z.B. die Fig. 21 auf Seite 7 hier: http://www.selectronic.fr/includes_selectronic/pdf/Thomson/L200.pdf Nur ein dicker Transistor und 2 Widerstände mehr.
das hab ich noch nie so ausprobiert, sieht aber wirklich interessant aus. Allerdings kann ich nicht genau erkennen wie sich der Ausgangsstrom berechnet, das mag auch nur an der optischen qualität des datenblattes liegen. Io = (V5-2) / Rsc = 4.5A ????
Der Ausgangsstrom Io ist die Spannung zwischen 5 und 2 geteilt durch den Widerstand. Die Spannung zwischen 5 und 2 wird auf Seite 4 im Datenblatt als Vsc bezeichnet und ist etwa 0,45 Volt.
Bilden denn die Daten des Transistors (BDW52) die Leistungsobergrenze? Also I wäre höchstens 15A?
Oh, sorry, der 3771 ist NPN, und es muss ja ein PNP sein. Da fällt mir jetzt nur der TIP36 ein mit 25 Ampere. http://www.onsemi.com/pub/Collateral/TIP35A-D.PDF
Wäre bei so viel Saft nicht eher ein Schaltregler angemessen oder solls absolut sauberer Saft sein?
naja das ist mein selbstgebautes labornetzteil, es soll noch ein paar andere funktionen bieten und da ich schon extrem saubere eingangsspannung habe wäre eine saubere regelung angebracht.
Schaltregler sind ziemlich sauber wenn man sie richtig konzipiert. Wenn einem die Genauigkeit nicht genügt, kann man zusätzlich mit einer extrem genauen Referenz und einem zusätzlichen Regler (OP-Schaltung) in die Rückkopplungsschleife des Schaltreglers eingreifen. Dann ist es supergenau. Ab Strömen von 1A würde ich generell einen Schaltwandler nehmen. 1. Geringere Verluste 2. Kleinere Bauform 3. Geringerer Rippel (meist aber auch hochfrequenter) 4. Weiter Ein und Ausgangsspannungsbereich. 5. Ab Strömen über 1A meist auch billiger. ICs findest du bei National Semi, Int. Rectifier, ON-Semi, Texas Instr...
zu oben angesprochener Lösung mit einem L200 und "Dickstromtransisitor" (Bild 21) muß ich folgende Erfahrung beisteuern: 1) der Transistor muß isoliert montiert werden (hat mich einige Versuche und L200s gekostet). In einem deutschen Datenblatt stand, daß er auf das gleiche Kühlblech sollte wie der L200, damit der IC bei Übertemperatur des Transistors rechtzeitig auf die Bremse tritt. Inhaltlich nett, aber -wie gesagt- einer von beiden muß isoliert werden. 2) Ich habe die Schaltung schon etwa 3x aufgebaut (verschiedene Projekte). Wirklich funktioniert hat sie nur in einem Fall, da aber richtig gut. Blieb bis etwa 8A stabil (dann brach die Eingangsspannung langsam weg...). Die beiden anderen haben bei Last nicht richtig ausgeregelt. Gott allein weiß, warum.... (ja, ich habe streng nach Plan aufgebaut und zigmal kontrolliert) wenn jemand eine Theorie für das Versagen hat, immer her damit!
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