Hallo liebe Forumsgemeinde, ich will eine kleine Schaltung ( 3 analoge Spannungen letzlich zu erfassen) an meinen PC per USB anschließen. Jetzt habe ich diese Modul gefunden: http://www.tcb-versand.de/osshop/product_info.php?products_id=255&osCsid=ec2d751083d5c807394813e9cfc9408d Hat das schon jemand gekauft, gearbeitet, geärgert ;) Vielen Dank für das Feedback Gruß Simon
> Kann ich die Schaltung in meiner eigenen Schaltung integrieren > - warum programmiere ich das Modul dann nicht selbst ? > Jeder, der schon einmal die USB-Definitionen gesehen hat weiß, > dass diese sehr kompliziert sind und diese nicht "mal kurz" > programmiert werden können. Die Standarts des Protokolls sind > derart umfassend, dass auch der vielwissende Amateur-Elektroniker > diese nicht kennt - somit braucht man diese Module auch in > größeren Schaltungen. Große Worte. Wie man auf dem Bild leicht sieht, ist darauf eine der bekannten USB-Seriell-Bridges von FTDI (müsste FT232RL sein) untergebracht, und irgendein Controller von Atmel. Da haben die Jungs vom "tcb-versand" aber viel Aufwand in die Implementierung des "Standarts des Protokolls" gesteckt, jungejunge.
Die Frage ist ja jetzt - kaufen oder nicht kaufen ? - oder was sonst kaufen .... Hat das Modul noch keiner gekauft !?!? SCHÖNES WOCHENENDE !
Also, ich würde sagen... -wenn du nur schenll eine fertige Lösung braucvhst, ist die von dir vorgeschlagene Lösung durchaus okay. -aber wenn du ein bischen was lernen möchtest, kannst du das auch relativ unkompliziert selber machen. Das hat die Vorteile, dass es zum Einen billiger ist und du deine Schaltung speziell auf deine Bedürfnisse anpassen kannst. Viele Grüße MIchael
Hi Simon, habe das Teil gekauft und geht prima. Hatte auch zuerst die Anbindung selber machen wollen - aber der Aufwand ist rießig - zudem sind die Chips ( USB) recht teuer - klar ist selber machen immer billiger - aber lohnt sich für einmalige Aktion nicht .... Ansonsten kann ich nur empfehlen - es gab so ein ähnliches Modul auch beim "großen C" - war aber teurer und hat bei mir nicht sinnvoll funktioniert ( habe gerade gesucht - gibt es auch nicht mehr) Gruß Karl
Das sieht auf den ersten Blick teuer aus. Aber, FTDI kostet 5-8 Euro, der Atmel 2-5 Euro, Platine ätzen kostet auch was, wenns professionell wird noch mehr. Die Bauteile, sofern man sie nicht schon zuhause rumliegen hat auch. Lochraster und FTDI 232RL dranlöten? Machbar, aber sehr aufwändig. Dann noch die Firmware/Software schreiben. Wenn man Spaß am basteln hat, kein Ding. Aber wenns einfach nur benutzt werden und funktionieren soll, dann kaufen :) Erfahrungen mit dem Board hab ich keine, hab aber etwas ähnliches schon gebaut. PS: Nein ich hab mit der Firma nix zu tun.
2 Fragen: 1. Wie wird denn übertragen? Emuliert dies nachher eine serielle Schnittstelle? Wenn ja, wieviel Aufwand muss man PC-/protokollseitig betreiben, um diese zu verwenden? 2. Wie gross ist eigentlich der Aufwand, eine Kommunikation per FTDI-Chip zu realisieren? Und wie greift man PC-seitig darauf zu?
1) Du installierst einen Treiber von FTDI der dir einen virtuellen COM Port emuliert. Du greifst dann drauf zu wie auf eine normale Serielle Schnittstelle. Wenn ich mir das richtig überlege sendet das Ding dir Strings mit der Meßwerten der einzelnen Kanäle und am Ende eine Prüfsumme. Du musst quasi nur noch die Strings auswerten. 2) Wenn der Treiber installiert ist greifst du nicht mehr auf den FTDI direkt zu sondern durch ihn durch auf die Serielle des Mikrocontrollers. Es gibt aber auch die Möglichkeit den Chip zu programmieren. VendorID und DeviceID läst sich dadurch einstellen. Habe damit aber noch keine Erfahrung, bitte korregieren wenn ich falsch liege. Der Aufwand darauf zuzugreifen ist abhängig von der Programmiersprache die du verwendest. Ich habe das bis jetzt nur in C# gemacht. Nach ein paar Zeilen Code um die Schnitstelle zu initialisieren und einer Methode die aufgerufen wird sobald es etwas zu von der Seriellen zu lesen gibt, hast du schon den String den du auswerten kannst.
Mann kann sich diese fertigen Dinger kaufen, wenn man nichts programmieren will. Nachteil, sie können nur das, wozu sie programmiert sind und das in der Regel nicht sonderlich schnell. Wenn man keine Angst vorm Programmieren, hat, kann man sich aber auch die Komponenten kaufen. Z.B. nen ATmega8, MAX202 und nen (10,-€) RS232-USB Adapter. Man muß dann kein USB programmieren, sondern nur die RS232. Man ist flexibler und kann auch die Datenrate deutlich erhöhen, indem man größere Pakete überträgt (USB mag große Pakete, dann relativiert sich die große USB Pollingzeit). Peter P.S.: Es ist eigentlich oberkrank, daß sich USB trotz Polling durchgesetzt hat. Der Grund ist, daß diese oberkranke Idee niemand davor hatte und dadurch USB frei von Patenten war. Sehr gutes Beispiel also, wie heutzutage der Patentwahn die Entwicklung hemmt statt zu fördern.
USB als Firmware Lösung in einem ATmega(4)8 (Open Source Lizenz) http://www.obdev.at/products/avrusb/index.html Gibt Beispiel Code zum schalten externer Geräte über USB. Mfg Julius
@Peter Dannegger: USB und sein betrieb per "polling", naja das ganze geht auch hardwareseitig per Interrupt beim verlassen des IDLE mode,.. muss also zwingend net USB nur im polling betrieben werden,... grüüüüße
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