Ich hatte gestern mal wieder mit einem E-Technikingenieur eine schöne (private) Diskussion. Es ging darum, dass ich mir mal ein Labornetzteil mit Strombegrenzung bauen will. Er meinte man kann ja auch einen LM317 nehmen. Da sagte ich, dass der keine einstellbare Strombegrenzung hat. Da meinte er, der liefert doch nicht mehr als 500mA. Da sagte ich, dass der aber 1.5A kann. Er meinte, das hängt doch vom Gehäuse ab. Da hab ich ihm gesagt, dass vom Gehäuse die maximal abführbare Verlustleistung abhängt, aber nicht der Strom. Dann hatte er die Idee, dass er die Strombegrenzung mit einem Widerstand nach dem LM317 machen kann. Worauf ich ihm antwortete, das ja damit die Spannungsregelung für den Arsch ist. Bei dieser Diskussion hatte ich gleich wieder 200Puls. Das ist doch die pure Inkompetenz. Ich mein, er ist als Hardwareentwickler bei seiner Firma eingestellt und gibt so einen Mist von sich. (Im übrigen fühlt er sich noch unterbezahlt bei seiner Firma.) Das ist doch trivialer Scheiß. Ich verlange von jedem, der als Hardwareentwickler angestellt ist, dass er sowas weiß, auch wenn er an einer Uni war. Ich weiß ja aus eigener Erfahrung, dass man das nicht auf der Uni lernt. Aber da muss man eben auch mal privat was basteln oder anderweitig lernen. Aber was mich so richtig zum Nazi hat werden lassen, war, dass er die Klappe aufreißt, obwohl er keine Ahnung hat! Wenn er sich durch solche Äußerungen lächerlich macht, dann ist das doch einfach nur peinlich; ihm aber leider nicht. Bin ich der einzige, der sich über sowas aufregt?
> dass er sowas weiß, auch wenn er an einer Uni war >> ^^^^^^^^ Interessante Formulierung ;-) Ein (ex)FH-Student
> Aber was mich so richtig zum Nazi hat werden lassen, war, dass er die > Klappe aufreißt, obwohl er keine Ahnung hat! Erklärt das die braune Soße in Sachsen?
Na ja, es lässt sich ja im Leben recht oft beobachten, dass gerade die das Maul aufreissen, die am wenigsten Ahnung haben... Das hat aber auch Vorteile: ein guter Chef merkt sich sowas.... Gruss
@ .... Vieleicht mal nachdenken und nicht nur blöd rumkotzen! Verlustleistung und Gehäusebauform hangen stark voneinander ab! laut datenblatt: Part Number Rated Design Suffix Package Power Load Dissipation Current K TO-3 20W 1.5A H TO-39 2W 0.5A T TO-220 20W 1.5A E LCC 2W 0.5A S TO-263 4W 1.5A mfg Klaus
Ja toll das du einen Hersteller gefunden hast, der die auch mit 0.5A baut. Dafür bekommst du ein Bienchen in dein Muttiheft. Es ändert aber am Rest nichts.
Wie wäre es den mit 2 LM317 hintereinander, einer als Spannungsregler und einer als Stromregler? Oder doch einen L200 nehmen?
Kann es sein, dass ihr einfach aneinander vorbeigeredet habt? Mit 2 LM317 kann man gut einen einstellbaren Regler für U und I bauen (einen LM317 für U und einen für I)
Ja das geht natürlich, das weiß er aber nicht. :-) Und es ging nur um einen LM317, nicht um zwei. Und ja, ich gebs ja zu, ich hatte bei der Sache mit den 1.5A nur den LM317 im TO-220 oder TO-3 Gehäuse im Sinn.
Worum geht es hier? Darum, dass sich ein Mensch geirrt und es nicht bemerkt hat? Um Profilneurosen? Um Neid? Um nen Kasten Bier?
@.... Hobbybasteler der fustriert ist das er die Uni/ FH nicht von innen gesehen hat. Du träumst wohl davon beruflich mal "Hardwareentwickler" zu werden. Deinen richtigen Namen und Beruf würde ich gerne mal wissen. mfg Klaus PS: Und dann in der Kneipe dummes Zeug sabbelt.
@... Ich kenne das, was du schilderst ganz genau. Solche diskussionen habe ich SOOOOO oft. Auch schon mit Hardware-Herstellern wie Leadtek etc gehabt. Die haben alle nicht den Plan, den sie haben sollten. Das Schlimme bei den ganzen Studenten ist (jedenfalls bei vielen), daß das Verständniss fehlt, daß Diplom != Ahnung Habe schon so viel Mißt gehört, aber den Leuten fehlt einfach die praktische Erfahrung, aber zum Glück raffen das die Firmen so langsam.
@Daniel Es geht darum, dass man: 1. besser mal still sein sollte, wenn man keine Ahnung hat 2. einige Dinge unbedingt wissen sollte, wie z.B. das das mit dem Widerstand, was ich oben beschrieben habe, bullshit ist (Im übrigen würde ich mich hier nicht so aufregen, wenn diese Diskussion die erste ihrer Art gewesen wäre.)
@.... Du solltest vorsichtig sein ganz schnell kann es dir passieren dass du etwas nicht verstehst und dann dumm dastehst. Übrigens wenn du deine Argumente für richtig hältst, dann mach das deinen Kollegen plausibel und findet gemeinsam eine (vielleicht deine) Lösung.
Was man wirklich können muß: Gelassen bleiben. Den Anderen erklären / ausreden lassen. Erkennen, daß so ein Streit sinnlos ist.
Ich bin so ausgeglichen wie Buddha, keine Sorge :-) Es stört mich eben, dass er immer, aber wirklich immer denkt, er könnte mitreden oder eine tolle Lösung vorschlagen. Das letzte mal ging es um EMV. Ich mach eine Platine (privat) und das erste was er sagt ist, ich soll auf die EMV achten. Ja super. Als ob mich das privat da interessiert. Na gut, also hab ich ihn mal gefragt, was er konkret für Vorschläge hat, wie man eine Platine EMV sicher gestalten kann. Das einzige was er noch von seinem tollen Seminar in Erinnerung hatte, war, dass man Störungen dort beseitigen soll, wo sie auftreten, also zum Beispiel am Quarz! Ich hoffe ihr versteht mich nun besser.
Ja, wir verstehen jetzt dass du ein Problem mit DIESEM Menschen hast. :) Verallgemeinern und gar mit Dipl. Ing./Studenten oder sonstwelchen Gruppe anzufangen, finde ich in diesem Zusammenhang irgendwie falsch.
>ich soll auf die EMV achten. Ja super. Als ob mich das privat da >interessiert. Das Erstellen einer Platine beginnt und endet mit EMV Überlegungen! SOweit hat er Recht. Selbst wenn die Platine pirvat ist. Es gab hier schon genügend Anfragen im Forum, wo sich herausstellte, dass es wegen sowas nicht funktionierte.. Stichworte: -Blockkondensatoren -Masseflächen -kurze Leitungswege -kleine Schleifenfläche.. Alles Punkte, nicht erst am Ende des Routens zu beachten sind... Aber diese Erfahreungen wirst du sicherlich auch noch machen ;-)
Meine Rede. Ich habe ihm ja dann gesagt, dass wegen solchen Leuten wie ihn der dumme Spruch "Uni = Theoretiker = keine Ahnung von Praxis" zustande kommt.
schlau daher reden können wirklich viele. Aber um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen, man muss überhaupt nichts können!! Wenn man eine vernünftige Lösung finget, ist es nicht nötig alles Wissen parat zu haben. Man weiss halt wo es steht ;-)
1 | Wenn man eine vernünftige Lösung finget, ist es nicht nötig alles Wissen |
2 | parat zu haben. Man weiss halt wo es steht ;-) |
Finde ich auch, wichtig ist das man weiss wo es steht UND das man es auch richtig anwenden kann.
> Bei dieser Diskussion hatte ich gleich wieder 200Puls
Das ist Dein Fehler. Bleib doch mal locker. Du bist auch nicht perfekt
und erzählst mit Sicherheit auch ziemlich viel falsches Zeug.
Dann sag einfach nichts zu seinem Gesabbel und lach ihn einfach aus. Wenn er fragt, warum - sagst Du es ihm nicht. Das könnte - mehrfach angewendet - auch helfen. :-)
... wrote: > Ich mein, er ist als Hardwareentwickler bei seiner > Firma eingestellt und gibt so einen Mist von sich. Was entwickelt er denn? Labornetzteile? Dann würde ich an seiner Kompetenz wirklich zweifeln. Wenn er aber beispielsweise den lieben langen Tag Digitalschaltungen entwirft, warum soll er dann jedes Detail eines LM317 im Kopf haben? Zumindest hat er ganz nebenbei gezeigt, dass er von den Dingern noch mehr in Erinnerung hat als du -- nämlich die Tatsache, dass der Maximalstrom sehr wohl von der Bauform abhängen kann. Übrigens: > Ja toll das du einen Hersteller gefunden hast, der die auch mit 0.5A > baut. Dieser ,,eine Hersteller'' ist der Original-Hersteller des LM117, National Semiconductor. ;-) Im Übrigen würde ich mich über Kollegen mächtig bedanken, die anschließend als drei Punkte im Internet auftauchen und ihren unverarbeiteten Frust dergestalt unter die Leute bringen...
Hallo kann meinen Vorredner (Jörg Wunsch ) nur zustimmen. Es scheint bei "..." Frust zu sein. Er ist neidisch auf den Job des anderen. Anders ist das nicht zu erklären. Würde gerne mehr von seinem wirklichen!! Beruf wissen. mfg Klaus
> Es scheint bei "..." Frust zu sein. Er ist neidisch auf den Job des > anderen. Anders ist das nicht zu erklären. Na anscheinend hat dieser tolle HW-Entwickler den Job ja zu unrecht. Da finde ich es korrekt, wenn man sich bei so einem gut bezahlten Job über solche Inkompetenz aufregt. Der Typ besetzt eine Stelle die gut von jemanden besetzt sein könnte der sein Handwerk versteht - egal ob er jetzt ein Diplom hat oder nicht. Leider ist es ja so, dass man nicht durch Können oder Erfahrung an gute Jobs kommt, sondern nur durch das was auf dem Papier steht. Und Papier ist ja bekanntlich geduldig... manchmal sogar sehr geduldig... Ich würde mich von solchen Leuten fern halten, bei solchen Diskussionen auf seine Fehler hinweisen (und auch darauf, dass er sowas wissen sollte... auch wenn er nicht viel mit Analogtechnik zu tun hat, sollte sowas jeder wissen deren berufsbezeichnung mit Elektr... anfängt). Und vor allem würde ich den Typen, wenn sich 'ne Gelegenheit bietet richtig beim Chef anscheissen ;-D
"Und vor allem würde ich den Typen, wenn sich 'ne Gelegenheit bietet richtig beim Chef anscheissen" Ja, genau das ist das beste. Nur keine Sozialkompetenz. Übrigens bezweifle ich, ob die Frage ob er ein ordentlicher Hardwareentwickler ist oder nicht damit beantwortet werden kann, ob er die Spezifikationen des 317 kennt. Du hast doch auch nur Halbwissen eingebracht, was regst Du Dich da auf? Anscheinend hängt der Strom ja doch vom Gehäuse ab. Zudem: jeder von uns sagt in offenen Diskussionen mal was Falsches. Wichtig ist es, ob man das dann einbaut oder eben nicht. Nicht ob man mal was Falsches sagt. Trotzdem kann es gut sein dass der feine Herr ein Wichtigtuer ist. Aber was denkst Du hilft da Deine Aufregung? Wenn er Dir auf den Sack geht, gibt Dich halt nicht mit ihm ab. Es geht Dich doch einen *** an, was er für ein Mensch ist und er wird sich für Dich eh nicht ändern.
@... >Bei dieser Diskussion hatte ich gleich wieder 200Puls ... >Aber was mich so richtig zum Nazi hat werden lassen, war, ... >Ich bin so ausgeglichen wie Buddha, keine Sorge :-) Gut das ich in meinem Team nicht solche Kindergartenkinder habe. "Mama, Chef, Forum: der ist ja noch blöder als ich ;)" Viel Spass bei deinem beruflichen Werdegang ... -!!!
> Wenn er aber beispielsweise den > lieben langen Tag Digitalschaltungen entwirft, warum soll er dann > jedes Detail eines LM317 im Kopf haben? Naja - ein LM317 ist ein Spannungsregler. Wenn jetzt ein ausgewachsener Ingenieur eine (einstellbare!) Strombegrenzung durch einen Widerstand hinter dem Regler realisieren will, dann fragt man sich schon. Jeder Student im ersten Semester weiss, was dann mit der Spannung passiert und dass sowas einfach nicht geht. :-) Und dass die Gehäuseform höchstens was damit zu tun hat, wie viel der Regler maximal abkann und nicht, wie viel er tatsächlich liefert, sollte eigentlich auch klar sein. Spätestens nach der ersten Vorlesung weiss man nämlich, dass Strom, Spannung und Widerstand zusammengehören.
Ich gebs ja zu. Bei der Sache mit dem Strom und der Verlustleistung habe ich nur an die LM317 mit großen Gehäusen (TO-220, TO-3) gedacht. Und da bei denen über die Pins auf jeden Fall die 1.5A fließen können, hängt von der Gehäuseform dann nur noch die Verlustleistung ab. Aber der Rest, dass ich kein Labornetzteil nehmen muss, sondern die interne Strombegrenzung des LM317 als Strombegrenzung nutzen kann und das mit dem Widerstand hinter dem LM317 ist doch viel schlimmer als das. Ich geb ja auch meinen Fehler zu. (Im übrigen war seine Begründung, dass die Strombegrenzung des LM317 ausreicht folgende: ein Board mit einem ARM braucht ja sowieso nicht mehr als 500mA. Der Kausalzusammenhang war mir ehrlich gesagt nicht ganz klar. Ich brauch eine Strombegrenzung, damit im Fehlerfall nichts weiter passiert.) Und nein, er ist kein Kollege, es war ne private Sache. Ich bin auch nicht neidisch auf ihn, sein Gehalt oder seinen Job. (Er bekommt soviel wie er verdient: also wenig, d.h. als Ingenieur genausoviel wie ein Facharbeiter.) Und nein, ich schwärz ihn nirgends an. Ich will nur das er oder andere, bevor sie so tolle Tipps geben, überlegen, ob sie überhaupt Ahnung haben. Wie sagte mal ein Autor bei Wikipedia? Am gefährlichsten sind die fleißigen Dummen.
Ich denke, dass der Grad der Spezialisierung heutzutage so hoch ist, dass man wirklich nicht alles wissen kann, was wünschenswert ist. Wissen wo's steht ist natürlich von großem Vorteil. Wenn's in der Gesamtschaltung nur um einen kleinen Strombetrag geht, der weitgehend konstant ist, kann ist die Lösung mit dem Regler + Widerstand eine machbare Low-Cost-Lösung die funktioniert - nicht schön, aber geht -> Strombegrenzung ist vorhanden. Daher mein Beitrag irgendwo oben -> vielleicht habt ihr einfach aneinander vorbeigeredet, bez. Gesamtkontext und was gebraucht wird... so long
mr.chip wrote: > Naja - ein LM317 ist ein Spannungsregler. Wenn jetzt ein ausgewachsener > Ingenieur eine (einstellbare!) Strombegrenzung durch einen Widerstand > hinter dem Regler realisieren will, dann fragt man sich schon. Wenn ich in einer privaten Diskussion was ,,ins Unreine'' rede, dann denke ich auch mal laut. Da kann einem so'n Trivialfehler schon mal passieren. Ist was anderes, als wenn man einen Artikel für ein Internetforum entwirft, oder? > Und dass die Gehäuseform höchstens was damit zu tun hat, wie viel der > Regler maximal abkann und nicht, wie viel er tatsächlich liefert, sollte > eigentlich auch klar sein. S.o. Je nach Gehäusebauform unterschiedliche Strombegrenzung. Damit auch unterschiedlich ,,tatsächlich geliefert''. Wenn mir die Dinger im Job nur in der SMD-Variante mit 500 mA übern Weg laufen, denke ich wohl auch nicht gleich dran, dass die Boliden-Version ja doch mehr kann. Ob eine feste 500-mA-Begrenzung den Zweck eines Labornetzteils erfüllt, steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Die Leute die die meiste Kohle verdienen sind NICHT die, die jede noch so kleine Spezifikation eines LM..pi..pa..po runterleiern können, sondern die die das Gesamtsystem überschauen und erdenken können. Die Specs des LM..pi..pa..po lässt man einen Praktikanten durchgucken. Dennoch ist es traurig, dass der besagte Ing. die beschriebenen Sachen vom Stapel gelassen hat. Aber das entspricht nun mal der Realität: In meiner Uni spielten sich (und spielen sich wahrscheinlich immernoch) Szenen ab die zu denken geben - ein Großteil der Studenten gaben sich mit 4.0 zufrieden, feilschten um Punkte nur damit sie die Scheine bekommen. Okay, es gibt Fächer die einen nicht interessieren und wo man sowas mal machen kann, aber wovon ich spreche sind Grundlagenfächer gewesen. Und da kommen dann die 'Experten' heraus...mit Diplom. Aber reg' dich nicht so auf, man kann jedem seine Grenzen aufzeigen - mit Sicherheit auch dir, auch wenn du kein Diplom hast und dich nicht so aufspielst wie der besagte Ing. ;^)
@ ... Deinen Aussagen nach kann man jedoch annehmen, dass auch du nicht sehr viel Ahnung von der Materie hast.
Damit die Quote stimmt ;-)) ...... wobei die Antwort der Ingenieurin noch besser ist: Ein Mann in einem Heißluftballon hat die Orientierung verloren. Er geht tiefer und sichtet eine Frau am Boden. Er sinkt noch weiter ab und ruft: "Entschuldigung, können Sie mir helfen? Ich haben einem Freund versprochen, ihn vor einer Stunde zu treffen und ich weiß nicht wo ich bin." Die Frau am Boden antwortet: "Sie sind in einem Heißluftballon in ungefähr 10m Höhe über Grund. Sie befinden sich auf dem 49. Grad, 28 Minuten und 11 Sekunden nördlicher Breite und 8. Grad, 28 Minuten und 58 Sekunden östlicher Länge." "Sie müssen Ingenieurin sein", sagt der Ballonfahrer. "Bin ich", antwortet die Frau, "woher wissen Sie das?" "Nun", sagt der Ballonfahrer, "alles was Sie mir sagten ist technisch korrekt, aber ich habe keine Ahnung, was ich mit Ihren Informationen anfangen soll, und Fakt ist, dass ich immer noch nicht weiß, wo ich bin. Offen gesagt, waren Sie keine große Hilfe. Sie haben höchstens meine Reise noch weiter verzögert." Die Frau antwortet: "Sie müssen im Management tätig sein." "Ja", antwortet der Ballonfahrer, "aber woher wissen Sie das?" "Nun", sagt die Frau, "Sie wissen weder wo Sie sind, noch wohin Sie fahren. Sie sind aufgrund einer großen Menge heißer Luft in Ihre jetzige Position gekommen. Sie haben ein Versprechen gemacht, von dem Sie keine Ahnung haben, wie Sie es einhalten können und erwarten von den Leuten unter Ihnen, dass sie Ihre Probleme lösen. Tatsache ist, dass Sie nun in der gleichen Lage sind, wie vor unserem Treffen, aber merkwürdigerweise bin ich jetzt irgendwie schuld!"
Danke, Manager & PM & Controller liiiiiebe ich ....... Ein Unternehmen hat seine Spitzenmanager auf ein teures Seminar geschickt. Sie sollen lernen, auch in ungewohnten Situation Lösungen zu erarbeiten, rasch und zielgerichtet zu entscheiden. Am zweiten Tag wird ihnen die Aufgabe gestellt, die Höhe einer Bahnschranke zu messen. Sie gehen hinaus, beschaffen sich eine Leiter und ein Bandmaß. Die Leiter ist aber zu kurz. Also holen sie noch einen Tisch, auf den sie die Leiter stellen. Es reicht immer noch nicht. Sie stellen noch einen Stuhl auf den Tisch. Da das alles sehr wackelig ist, fällt der ganze Aufbau immer wieder um. Alle reden gleichzeitig. Jeder hat andere Vorschläge zur Lösung des Problems. Es ist ein heilloses Durcheinander. Ein Ingenieur kommt vorbei und sieht sich das Treiben ein paar Minuten lang an. Dann läßt er wortlos die Schranke herunter, nimmt das Bandmaß und mißt die Schranke von einem Ende zum anderen. Er schreibt das Ergebnis auf einen Zettel und drückt ihn zusammen mit dem Bandmaß einem der Manager in die Hand und geht seines Weges. Kaum ist er um die Ecke, sagt einer der Top-Manager: "Das war wieder typisch Ingenieur! Wir müssen die Höhe der Schranke wissen und er sagt uns die Länge! Deshalb lassen wir solche Leute auch nie in den Vorstand".
mr.chip (Gast) Wo ist das Problem? Ich hab hier einen 317T im D²Pak Gehäuse. Außerdem noch einen 317T als TO-220 Variante. 1. Bei beiden kann man 1.5A Spitze durchjagen. 2. Bei dem im TO220 Gehäuse kann ich die entstandene Verlustleistung besser abführen. Also wenn der Rest der Spannung, der verheizt wird nicht mit dem "Thermal Design" vereinbar ist nehme ich einfach den anderen oder mach die Kupferfläche unter dem 317T im D²Pak größer. Ich glaube dass ... und der E-Technikingenieur aneinander vorbei geredet haben.Der ET-ler hatte wahrscheinlich wirklich nur die 500mA Variante im Kopf und war da irgendwie festgefahren. Und ... wusste nicht dass es die 500mA Variante gibt. Ich wette die beiden sind sich ziemlich ähnlich, würde ich wetten. Allerdings eine coole Sache, ein billiges Netzteil herzustellen welches die Spannung regelt und zusätzlich noch den Strom begrenzt. Mach mal einen Schaltplan und ich spare mir das Geld für ein Labornetzgerät. (ich brauch sowas)
Atmega8 Atmega8 wrote: > Mach mal einen Schaltplan und ich spare mir das Geld für ein > Labornetzgerät. Für den Zweck müsste es doch glattweg die klassische Konstantstrom- quelle tun, die man vor einen LM317 schaltet, ungefähr so wie im Anhang. R1000 stellt den Maximalstrom ein, solange der nennenswert unterschritten wird, leitet V1000 komplett. Nachteil: die Verlustleistung teilt sich auf 2 Bauteile auf. IC100 trägt die Verlustleistung für die Spannungsbegrenzung, V1000 dagegen im Falle der Strombegrenzung. Die Strombegrenzung ist auch nicht sehr scharf. p.s.: Sorry für die Qualität des Bildes. Das CAD-System gibt nur PS oder PDF aus, das habe ich dann fix in ein PNG umgewandelt. Sieht bissel pixelig aus.
>Ich verlange von jedem, der als Hardwareentwickler angestellt ist, dass >er sowas weiß, auch wenn er an einer Uni war. Ein Kumpel hat Datentechnik an der Uni studiert und lässt sich Komponenten in seinen PC von "Fachkräften" diverse Technikdiscounter kostenpflichtig einbauen, weil wenn er es selbst macht, könnte ja was kaputt gehen. Ein anderer, ebenfalls diplomierter Datentechniker (Uni), hat während seiner Diplomarbeit zum ersten mal einen Widerstand gesehen. Und ich glaube ihm das sogar, denn mit Elektronik hat der wirklich nichts am Hut. Ohne Worte...
@ Jörg Wunsch Der V1000 ist ein Transistor ? Hab noch nichts, niemals, nie was von dem gehört. Der ist kein Standardbauteil oder müsste man den kennen ? (eigentlich kenne ich recht viele Bauteile)
Atmega8 Atmega8 wrote: > @ Jörg Wunsch > Der V1000 ist ein Transistor ? Es ist die Schaltplanbezeichnung für den Transistor (genauer gesagt, die default-Bezeichnung, die mein CAD-Programm ihm gegeben hat), genauso wie R1000 eben der erste Widerstand ist usw. usf. Nein, eine dimensionierte Schaltung kannst du nicht in 5 Minuten erwarten. Und sorry, das würde ich auch nur für Menschen machen, nicht für Microcontroller. ;-)
@ .... mit Dipl das musst du aber als unbelasteten Spannungsteiler verstehen
>Bei dieser Diskussion hatte ich gleich wieder 200Puls. >Das ist doch die pure Inkompetenz. Schon in den 1960-er Jahren kamen welche auf die Idee, mal selbst ein Labornetzteil zu bauen. In Halbleitertechnik. Ansonsten schon 1930 in Röhrentechnik. Labornetzteile, wurden mittlerweile tausende gebaut, und es gibt ebensoviele Schaltpläne und Bauanleitungen. Der Streit um einen LM317 war in den 1970-ern ja noch berechtigt. Ihr beide, seid ja wohl voll neben der Mütze!
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