Hallo, welche vorteile ergeben sich durch eine hohe Schaltfrequenz bei einem Schaltnetzteil von 100kHz im Gegensatz zu 50kHz? Der Eingangsspannungsbereich von 90-264 deckt den ganzen Globus ab, oder? Tina
"Typischerweise verfügen getaktete Schaltnetzteile wegen der höheren Schaltfrequenz (etwa 20 bis 200 kHz) über einen höheren Wirkungsgrad(über 90 %)" das hab ich bei Wikipedia darüber gelesen, jedoch unterschieden sich die Schaltnetzteile (gleiche Leistung 25W) nicht im Wirkungsgrad von ca. 70% Tina
noch eine andere frage: die GND von einem Schaltnetzteil ist die gleiche, die über die komplette Platine auch verteilt ist - außer den galvanisch getrennten Outputs? Bernd
@mms: Nein, normalerweise gibt es eine fette, gut erkennbeare Potentialbarriere auf der Platine, zwischen der netzseitigen Primärseite und der Sekundärseite. Die Potentialbarriere muss die vorgeschriebenen Luft- und Kriechstrecken einhalten, auch wenn die Platine nach langer Benutzung oder durch den Einsatzort verschmutzt wird. Über diese PB liegt nur der Übertrager, und evtl. Optokoppler (meist mit gespreizten Beinchen, um die Distanz einzuhalten). Das sind Schutzklasse I Geräte, wenn ich mich recht entsinne. Bei einem PC-Netzteil ist es etwas anders, da der PE mit dem GND der Ausgänge verbunden ist, und PE überall im Netzteil- und PC-Gehäuse liegt. Das sind Schutzklasse II Geräte. Die Primärseite ist aber auch hier isoliert von allem anderen. Bei beiden Geräten ist ein Y-Kondensator (failsafe) zwischen pri-sek. @Tina: Die Schaltfrequenz ist für den Nutzer relativ unerheblich, wenn das Teil seine Funktion mit einem zufriedenstellenden Wirkungsgrad erfüllt. Die Schaltfrequenz ist evtl. nur von Belang, wenn man mit magnetischen Einstrahlungen rechnen muss. So laufen z.B. in manchen CRT-Fernsehern die Netzteile zeilensynchron, also mit recht niedrigen 15.625Hz - das minimiert magnetische Störung der Ablenkung.
auf meiner Platine befindet sich der Stecker (vom / zum Schaltnetzteil) und anschließend ist eine Z-Diode, Spule und Kondensator um den Vripple noch kleiner zu bekommen... und anschließend brauche ich dann noch einen Optokoppler zum Rest der Schaltung / oder einen Übertrager? mit einem Switch Current von 5A (was die schaltung zieht) http://www.farnell.com/datasheets/70473.pdf Bernd
Sorry, ich verstehe Dein Problem nicht... das PDF klärt da auch nicht auf. DC mit einem Übertrager schalten? Fehlen da einige E-Technikgrundlagen? Schaltung einstellen!
>DC mit einem Übertrager schalten
nicht mit einem zusammen schalten, sondern entweder oder. Aber einen DC
DC Converter oder Übertrager / Transformer benötige ich für die
Anbindung an die Schaltung auf meiner Platine?
Ich dachte das eben eine Z-Diode, Spule, Kondensator ausreichend ist,
und anschließend direkt auf die VCC von der Platine gegangen werden
kann. Aber anscheinend benötige ich dann laut deiner Aussage noch einen
DCDC Converter mit 6A und 3.3V.
Bernd
Hä? Die Versorgung mit einer Z-Diode stabilisieren? Niemals! Was brauchst die Schaltung denn überhaupt, was liefert das Netzteil? Auf Rätselraten habe ich keinen Bock.
die Z-Diode ist gegen Verpolung / Schutz... die Schaltung braucht ca. 5A bei 3.3V --> das Netzteil liefert max. 3.3V bei 6A Mich interessiert nur was ich genau alles nach dem Stecker zum Schaltnetzteil noch auf der Platine installieren muss... Bernd
Bernd/Tina seid ihr irgendwie verwandt oder interessiert ihr euch zufällig scheinbar für das gleiche Netzteil? Bernd: Das netzteil was du da im Link hattest (der farnell link) das hat alles wo du brauchst... du musst a) Drähte an die Anschlüsse für Ausgangsspannung anschließen und b) diese Drähte zu deiner Schaltung führen um diese zu versorgen Das sind 2 ziemlich wichtige Schritte um ein FERTIGES Netzteil in Betrieb zu nehmen. Als drittes würde ich die Netzspannung anschließen - am besten aus sicherer Entfernung! ;D edit: Die 3,3V 5A hören sich nach nem ganzen haufen ICs an... Also ich würde mal einen Lastwiderstand anklemmen und mir den Ausgang mit nem Osziloskop anschauen. Kann sein, dass du da ziemlich starken ripple drauf hast bei stärkerer Belastung und das die Spannung halt etwas runter geht. Hinter dem Netzteil würde ich höchstens Glättungskondensatoren bzw LC Filter schalten. Wenn du wirklich einen Verpolschutz brauchst dann pack auf deine Schaltung eine stink normale Diode zwischen VCC und GND (Anode an GND und Kathode an VCC) - in deine Versorgungsleitung kommt dann vor die Diode noch eine flinke Sicherung Wenn du dann verpolst fließt der gesammte strom über die Diode, damit auch über die Sicherung. Allerdings ist hier das Problem, dass du dich schon nah am Maximalstrom des Netzteils bewegst, da ist nicht besonders viel Luft...
>Bernd/Tina seid ihr irgendwie verwandt oder interessiert ihr euch >zufällig scheinbar für das gleiche Netzteil? äh nein >Das netzteil was du da im Link hattest (der farnell link) das hat >alles wo du brauchst... das wollte ich wissen, also nur einen kondensator und spule damit man noch etwas kleinern Vrippel bekommt: Schaltfrequenz = 1 / [(2pi)*sqrt(LC)] Bernd
Normalerweise nichts... wenn der Ripple des Netzteiles ein Problem macht, kann ein L/C-Filter helfen. Das, und die Verdrahtung muss aber recht niederohmig ausgelegt sein! 20mOhm macht schon 0,1V Verlust. Edit: Das Teil macht 1% ripple, wo ist das Problem?
bei einem dc dc wandler wurde es mir empfohlen vom hersteller einen LC Filter zu installieren (bei 3.3V ist der Ripple 75mV) - allerdings muss ich da auch noch schauen, dass ich eine Spule bekomme mit möglichst kleinem Widerstand... nicht so einfach zu finden bei ca. 39µH, die 0.38A abkann... welche Hersteller gibt es denn für Spulen? hab mir grad http://www.bitechnologies.com/pdfs/hm66.pdf angeschaut, allerdings ist hier der Widerstand ca. 0.38 Ohm... -> würde schon zu einer verfläschung von 0.38 * 0.38 = 0.14V führen.. Bernd
Hä? Wieso ist jetzt von 0,38A die Rede? Eben waren es noch 5A! Ich bin raus aus diesem Thread...
>Hä? Wieso ist jetzt von 0,38A die Rede? Eben waren es noch 5A! >Ich bin raus aus diesem Thread... ist für den DC DC wandler, für den ich noch eine spule suche... 0.38A und 3.3V --> aber halt geringen Widerstand für die Spule / bis jetzt hab ich grad mal 0.38 Ohm gefunden... wollte halt eine SMD-Variante Bernd
Spulen hat Reichelt ins Programm aufgenommen oder bei www.csd-electronics.de schauen.
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