Tach auch, wie sind die Erfahrungen mit den einfachen DCF-77 Modulen (z.B. von "...rad) bezüglich Störungen durch den µC wenn sich das Modul in unmittelbarer Nähe des Controllers befindet? Die Taktfrequenz des Controllers liegt bei 3,6....MHz. Gruß, Günter
Habe eine grundsätzliche Frage du DCF77. Entschuldigung meine Unwissenheit aber ich habe einmal in einer Elektronikzeitschrift gelesen dass der Sender, ich weiss jetzt keine Zahlen, jedenfalls nicht unendlich weit reichen soll und irgendwo in Deutschland steht, jedenfalls so wie ich's in Erinnerung hab sollte nach dieser Beschreibung ich hier in Österreich keinen Empfang mehr haben. Ich wohne in Graz/Süden Österreichs. Also hat man da noch einen Empfang für DCF77? Oder versteh ich da überhaupt was falsch? Niki
Hi Niki, eigentlich sollte der Europaweit reichen. Möglicherweise gibt es aber Abschattung durch Berge. Gruß, Günter
Hi! Die Reichweite berträgt von Mainflingen bei Farnkfurt aus 2000 km, das sollte auch nach Österreich reichen :-) cu András
Ok, gut. Dann sollte das Ding sozusagen auch in Graz funktionieren. Werd mal über die Beschaffung eines solchen Empfängers nachdenken zumal die so gut wie nichts mehr kosten. Niki
Ich hab eine Aldi-Funkuhr umgebaut und das dekodierte DCF-Signal herausgezogen. Der Schaltungsaufwand ist sehr gering. Mit ein paar Zeilen QBasic kann man schon Ergebnisse auf dem PC sehen. Allerdings stören PC-Monitore, Leuchtstofflampen, Personen in der Nähe des Empfängers den Empfang. Die Ausrichtung der Ferrit-Antenne ist wohl auch von Bedeutung. Siegfried
Danke an die eifrigen Schreiber, nachdem ich nun fast alle Infos habe, werde ich mir mal so ein Modul gönnen. Allerdings nicht von Conrad, die sind zu teuer. Ich muss mir einfach mal so ein DCF-77 Signal auf dem Oszilloskop anschauen um rauszukriegen wie ich das Teil mit den geringsten Störeinflüssen einbaue. Das ein TV- Gerät oder ein Monitor stört ist mir klar. Leuchtstofflampen werden auch stören ist aber nicht so tragisch. Schaun mer mal, Günter
Hallo Günter, um die Signalgüte zu bestimmen, könnte man auch den Zeitabstand zwischen den Flanken des Signals messen. Die fallende Flanke sollte alle 1000ms mit wenig Toleranz kommen. danach bleibt das Signal für 100 bzw. 200ms auf Low. Man könnte auch versuchen die fallende/steigende Flanke mit einem Zeit-Fenster von +/- 10 ms rund um den zu erwartenden Zeitpunkt einzufangen. Kommen Flanken ausserhalb dieses Zeit-Fensters, liegen Störungen vor. Siegfried
Hi Siegfried, jo, so gehts. Es geht mir aber nur darum, ob das L-Signal sauber detektiert werden kann. Und das kann ich mit dem Oskar sehen. Das H-Signal wird ja sowieso auf TTL-Pegel gebracht und begrenzt, da interessieren Amplitudenstörungen nicht. Gruß, Günter
Hi Ich noch mal. Also das mit dem ansehen ist so eine Sache, wenn du guten Empfang hast klappt alles wunderbar. 10 min später kommt nur noch Mist, spreche mal von 5-100 Impulsen pro sek. Habe ich alles durch. Das ergibt dann wunderbaren Datenmüll. Wenn du wirklich eine Uhr damit bauen willst schau mal in die Codesammlung, da habe ich 3 Programme hinterlegt die stabiel laufen (die DCF-Uhr ist in allen gleich). Gruss Uwe
Zum Gruße Uwe, siehst du, genau das will ich rausfinden. Übrigends eine Uhr im eigentlichen Sinne will ich nicht bauen. Vielmehr soll das Teil in einer Controllerschaltung eingesetzt werden die hauptsächlich über Funk (VHF,UHF) eingehende 5Tonfolge-Sequencen in Schaltfunktionen umsetzt. Zusätzlich wird diese Controllerschaltung noch eine Überwachungsfunktion haben, die evt. auftretende Störungen protokolliert . Hierzu wird nun das DCF Modul benötigt um eben die Auftrittszeit der Störung zu erfassen. Zusätzlich soll (konfigurierbar) in bestimmten Zeitabständen eine Datenübertragung (FSK) starten um in der Funkzentrale eine Statusmeldung zu erhalten. Das mal ganz grob des Projekts woran ich grade werke. Gruß, Günter
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