Hallo zusammen, Ich habe einen elektronischen Trafo bei mir rumliegen (aus meiner alten Halogenleuchte). Das Teil soll sekundärs. 11,8V, max. 5A und eine Leistung zwischen 20-60VA liefern können. Ich möchte damit gerne eine Gleichrichterschaltung bauen. Ist das damit problemlos möglich oder sollte ich doch konventionelle Trafos zum gleichrichten einsetzen? Eigentlich sind elektr. Trafos nichts weiter als primär getakte schaltnetzteile oder? beste Grüße, Jochen
Ist das nicht mit Kanonen auf Spatzen? Hast Du einen Oszi? Dann schau Dir mal das Ausgangssignal an und entscheide dann. Eine Halogenbirne ist mit allerhand Schrott zufrieden, hauptsache die Leistung stimmt, dann leuchtet die schon.
habe dies vor jahren emacht. leider sind die gleichrichter verbrannt? möglicherweise durch die oberwellen der trafoausgangsspannung.
Hallo, Ja einen Oszi hab'ich. Habe auch damit die Ausgangsspannung des el.Trafos gesehen. Die Ausgangsspannung sieht zwar nicht sinusförmig aus, aber theor. gesehen müsste man doch -egal wie Wechselgröße aussieht- mit einem Gleich- richter alles gleichrichten können. Und wenn man noch den entsprechenden Kondensator einbaut, hätte man doch eine gleichgerichtete Spannung!? grüße, Jochen
Schau dir die Ausgangsspannung am Oszi an, oder probiers durch: Eigentlich sollte eine einzelne Schottky-Diode + Low-ESR Elko am Ausgang reichen.
Schottky-Diode.... oder einfache Schnelle Dioden. Low-ESR Elko ..... Nicht schlecht aber wieso keine normale Cs. Es würde den Strom begrenzen an den Dioden. Nun kannst du dir aussuchen was wärmer wird. Die Dioden oder die Elkos. Denkbar ist auch eine I-Begrenzung beim aufladen der C,s durch einen Drossel. Schreib mal was du verwendet hast.
Das ganze wird nicht richtig funktionieren: Ein elektr. Halogentrafo benötigt einen Stromfluss, damit der Oszillator schwingen kann. Bei einer Gleichrichtung fließt nur im Scheitelpunkt der Netztspannung ein Strom in den Siebelko, daher schwingt der Oszillator nicht bzw. instabil, weshalb solche Schaltungen gerne mal Rauchwolken produzieren.
Hallo, die PN Übergänge deiner Dioden haben eine gewisse Kapzität. Diese bewirkt einen Stromfluß der mit der Frequenz steigt. Desswegen braucht es Dioden mit möglichst geringer kapazität. Wenn du dir mal Die Ua angeschaut hast,wird dir auch klar, Daß der Siebelko leider nicht kleiner sein darf als bei 50 Hz. Ich denke weniger Ärger hast du, wenn du dir einen billigen magnetischen Halogentrafo besorgst. Das Thema war allerdings schon mal im Forum. Such mal nette Grüße Andi
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.