Was könnte man verwenden um so einen Strom zu schalten? Sind Triacs geeignet? Oder Leistungs- bzw. Leistungstrennschalter? Hat jemand gute Tipps? Ralf
Ja ein parr genauerer Informationen wären nicht schlecht um dir weiter zu helfen.
sehr schnell, einmal, min. 100A, AC Es soll eine Art Schutzschalter werden, der den Strom bei Signal vom uC abfließen lässt. Ich hab mal was von Schnellerder gelesen...?, weiß aber auch nichts genaueres drüber. Ralf
Einen Triac muss man nachzuenden, jede Halbwelle. Ich wuerd ein Halbleiterrelais mal naeher anschauen.
Wie schnell ist sehr schnell, welcher Nennstrom und welcher Kurzschlussstrom und welche daraus resultierenden Überspannungen (Kapazitäten und Induktivitäten betrachten!) sind zu erwarten, was passiert, wenn der Schalter geschlossen ist - fliesst der KS-Strom weiter oder löst irgendwas aus? Deine Angaben sind nach wie vor nicht wirklich hilfreich.
> Es soll eine Art Schutzschalter werden,
Ich wage zu bezweifeln dass Du einen Halbleiter als Schutzschalter
zugelassen bekommst. In der Regel ist es ehr so dass den Elektronischen
Schaltern mechanische Schutzschalter vorgeschaltet sind...
Es ist natürlich auch eine Frage der Spannungsebene auf der wir uns
bewegen... 1V 10V 100V 1000V 10kV ?
Leider hab ich auch noch nich viel Erfahrung und weiß nicht genau, was so üblich ist(us wär nich schlecht!?), deswegen "sehr schnell", der Kurzschlussstrom fließt erstmal weiter, bis er manuell abgeschaltet wird. Nennstrom und Kurzschlussstrom werden in etwa gleich sein, es ist noch nichts spezifiziert daher kann ich auch nichts zu Überspannungen sagen. Ich wollt eben nur erst mal wissen was dazu alles geeignet wäre an Schaltertypen und mich dann weiter informieren. Ralf
Ich kann ja mal das Projekt beschreiben. Ich bin Praktikant und es geht um eine supraleitende Spule, bei der die Spannung gemessen wird die darüber abfällt. Hat die Spannung einen bestimmten Wert erreicht(Spule nicht mehr supraleitend) soll sie vor Beschädigung(in dem Fall Hitze) geschützt werden. Ralf
@ Ralf (Gast) >um eine supraleitende Spule, bei der die Spannung gemessen wird die >darüber abfällt. Die wird doch sicher mit Gleichstrom (DC) betrieben, nicht AC, oder? > Hat die Spannung einen bestimmten Wert erreicht(Spule >nicht mehr supraleitend) soll sie vor Beschädigung(in dem Fall Hitze) >geschützt werden. Einfach das Netzteil abschalten? Oder wenns wirklich brachial sein muss/soll, mit einem Thyristor die Stromversorgung kurzschliessen. Wobei, wenn ichs genau überlege, das wahrscheinlich nicht geht, weil die Spannung sehr niedrig ist (ist ja fast supraleitend, wieviel mV fallen dann im Fehlerfall drüber ab?). Also dann doch ein dicker MOSFET. MFG Falk
Ich glaub bei um 30..60mV sollte schon abgeschaltet werden, "brachial" wäre ganz gut. Ralf
Genau kann ich's nicht sagen, weil es sehr von der Spule abhängt, die Spannung soll ja aber auch vom uC gemessen werden, der dann den Schalter steuert. Ralf
@ Ralf (Gast) >Genau kann ich's nicht sagen, weil es sehr von der Spule abhängt, die >Spannung soll ja aber auch vom uC gemessen werden, der dann den Schalter >steuert. Naja, der uC ist das Nebensächlichste dabei. Den braucht man dazu real nicht. Ein so kleine Spannungschnell zu messen ist nciht das Thema, aber die Abschaltung schon. Rechnung: Wenn bei 100A der Spannungsabfall maximal 30mV sein soll, sind das R = U / I = 30mV / 100A = 300uOhm. Und das ist der Grenzfall! Da braucht es schon EINIGE DICKE MOSFETS parallel, um den Widerstand zu erreichen. Und JEDE Verbindungsstelle muss verdammt niederohmig sein. Alles nicht ganz trivial. MFG Falk
Das versteh ich nich so recht. Was hat denn der Spannungsabfall mit dem
Schalter zu tun?
Ahhh: "Der Strom geht den Weg des geringsten Widerstandes"!
Gibt es da denn evtl. andere Möglichkeiten? Das ist ja dann schon
blöd..!
>Einfach das Netzteil abschalten
Das geht auch nich, da dann gar kein Netzteil mehr dranhängt, der Strom
wird eingespeist und fließt dann im Kreis..
da steckt wahrscheinlich die Lösung, ich seh sie nur noch nicht!
Ralf
@ Ralf (Gast) >Das geht auch nich, da dann gar kein Netzteil mehr dranhängt, der Strom >wird eingespeist und fließt dann im Kreis.. Dann muss der Kreis wieder unterbrochen werden. Das muss er ja am Anfang sowieso, zum Starten, oder? Ausserdem, wie willst du an einer kurzgeschlossenen Spule einen Spannungsabfall messen? MFG Falk
Ralf, vergiss die Leute, die keine supraleitende Spule kennen. Das ist ein Ding fuer sich selbst. Ein Thyristor hat einen Speannungsabfall von mindestens 2.1V. Geht also nicht. Aber ein FET geht. zB, der IRFP064N.
Ich kann doch, solange die Spule in Betrieb ist, differenziell die Spannung messen, bei solchen Spulen können punktuell "Widerstände entstehen"; das würde doch gehen, wenn ich an den Enden messe. Ja, der Kreis müsste dann unterbrochen werden und das ziemlich schnell, da die Wärmeentwicklung sehr schnell sehr stark zunimmt. Ralf
Wie wärs mit Hochleistungsschottky-Dioden parallel zur Supraleiterspule? Es gibt mittlerweile Schottky-Dioden mit einer Sperrspannung von ca. 8...15 V und einem Spannungsabfall von ca. 0,1 V bei Nennstrom. Falls es sich um Wechselstrom handelt einfach 2 Dioden antiparallel zur Spule und gut. Im Fehlerfall fließt dann der Hauptstrom über die Dioden, und die Spule wird meiner Meinung nach ausreichend geschützt. Ganz ohne aufwändige µC und Hochstrom-Schalterüberwachung. mfg
@ Ösi (Gast) >Es gibt mittlerweile Schottky-Dioden mit einer Sperrspannung von ca. >8...15 V und einem Spannungsabfall von ca. 0,1 V bei Nennstrom. Lies mal die vorherigen Posts . . . MFG Falk
@Falk : Hab ich gelesen. Ich hab nur meine Meinung dazu abgegeben und die ist nun mal das 0,1V den Spulen nichts tut da das Supraleitermaterial im nicht-supraleitenden Zustand in der Regel sehr hochohmig ist und somit auch bei 0,1V keinen Schaden nimmt. Kommt natürlich auf den konkreten Fall an, wäre aber eine günstige und einfache Lösung.... mfg
Hi, bei 100A solltest Du dir über den Strom schon Gedanken machen. Die Konstruktion sollte sich unter allen Umständen sich vom Netz trennen lassen. Das mit Halbleitern ist an sich nicht schlecht aber was ist wenn.....!! Überlegt mal ob Du nicht die Möglichkeit hast per Druckluft zu trennen- über eine gelöschte Kontakte. Die Ansteuerung wird schnell genug sein (die Spule hat ja eine bestimmte thermische Zeitkonstante) Gruß Kay
> Kommt natürlich auf den konkreten Fall an, wäre aber eine günstige und > einfache Lösung.... Da hat er schon recht; bei 0,1V und 100A sind das ja nur ~10W Außerdem beginnen die Dioden ja vorher auch schon zu leiten... Aber wie gesagt: kommt halt auf die Anwendung an, ob sinnvoll oder nicht.
Das ganze dient zu Testzwecken und soll/kann noch keine endgültige Lösung darstellen, da an der Spule noch gearbeitet wird und sich somit der besagte Anwendungsfall stetig ändert. Aber trotzdem gute Idee... Ich werd das mal mit dem FET weiter verfolgen und werd diesen Thread am Leben erhalten, ich hoffe es besteht noch Interesse daran. Gruß Ralf
Bei MRT-Röhren wird die Notabschaltung einfach über Ablassen der Kühlflüssigkeit (Helium/Stickstoff) gemacht. Spule verliert dann (punktuell) die Supraleitereigenschaft, erwärmt sich ein wenig, und schon ist der Strom weg. Wenn du Angst hast, das dir die Punktuelle Erwärmung deinen Supraleiter kaputt machst: einfach parallel zum Supraleiter einen Kuperring verlegen: Kühlung OK=>Aller strom im Supraleiter Kühlung Weg=>Kupfer leitet jetzt besser, der Strom fliesst durchs Kupfer, und ist gleich verbraucht.
Fuer alle, die supraleitende Spulen nicht kennen. Eine supraleitende Spule in fluessig-Helium ist eine Spule mit einer ueblicherweise einer riesigen Induktivitaet (500H oder so ) die ist in festem Kupfer. Daher darf die Spannung darueber nicht zu gross werden, die Spannung ueber dem Supraleiter faellt am Kupfer ab und erzeugt Waerme. Wenn man die Spule laedt, duerfen magnetfeldabhaengig nur ein paar 100mV drueber abfallen. Diese Spannung wird ueber Stunden integriert und gibt dan den umlaufenden Strom. Wenn das Ladegeraet ausfaellt, muss die Spule erst kurzgeschlossen werden. Wenn der Nennstrom erreicht wurde, dann regelt das Ladegeraet die Spannung auf Null und schliesst die Spule kurz. Erst dann kann man das Ladegeraet abhaengen. Das Ladegeraet hat Notbatterien. Wenn man das Feld runterfahren will, muss man das Ladegeraet anhaengen, eine Spannung kleiner Null einstellen und und den Strom wieder rausfahren. Tut man das nicht genau so, entladet sich die Spule ueber sich selbst, das Helium ist verdampf und die Spule ist kaputt, ein signifikater Wert ging'n Bach runter. Ja, FET sind der richtige Weg. 300u Ohm max sind eine anspruchsvolle Vorgabe. Da ja nicht allzuviel Leitung anfaellt, waere es moeglicherweise am Guenstigsten ein Array von SO8 Typen zu verwenden. zB SI 4840, 14A, 9mOhm an 10V Gate. kostet ca 70Euro fuer 100 stueck. Mit 100 Stueck waere man dann bei 90u Ohm. Die Flaeche waere bei 80x80mm. Mit einem vierlagigen Multilayer waer man dabei.
Also die Supraleitenden Spulen die ich kenne sind aufgewickelter elektrisch isolierter HT-Supraleiter die mal 100 oder mehr H haben können und eher mit DC (Größenordung 100A) betrieben werden. Hochfahren: Gleichspannung Betreib: Kurzschluss bzw niedrige Gleichspannung Abschalten: Gegenteil von Hochfahren Notabschaltung heißt also maximal zulässige(Isolation) Gegenspannung anlegen und die Freiwerdende Energie verbraten/rückspeisen. Anders bekommt man die Energie nicht aus einer Spule.
Also 100A, 100H = 500kJ =8,3KW über 1 Minute, anfangs 16KW, linear fallend, wenn man mit Konstantspannung(Isolationslimit) runterfährt. Man braucht also ein Bauteil, das >160V bei 100A kann und im Normalbetrieb kurzgeschlossen ist. Da bräuchten wir jetzt mehr informationen was Ralf genau will bzw um was für eine Anlage es geht. Hab meine Glaskugel nicht zur Hand... Soweit mir bekannt: Bei Supraleiter-quench in einer Spule übernimmt den Supraleiter umgebendes Material(Silber, Kupfer, was auch immer) den Stromfluss. Durch die damit entstehende Wärme wird zatz-fatz die komplette Spule normalleitend. Die Ganze Spule wird heiß, es muss genügend thermische Masse vorhanden sein um die Magnetfeldenergie aufnehmen zu können. Falls die thermische Masse nicht ausreicht um die Energie aufzufangen, muss der Quench vorzeitig erkannt werden und elektrische Energie aus der Spule genommen werden(s.o.) Aber so genau kenn ich mich nicht damit aus, arbeite erst seit nem 3/4 Jahr als Werkstudent mit Supraleitern.
Ich kann bei dem Thema nicht wirklich weiterhelfen, aber mir stellen sich zwei Fragen: - Gibt es bei der Spule keine Rückinduktion, wenn der Stromfluß plötzlich unterbrochen wird? Wenn ja, wieso? - Wenn man ein nicht supra-leitendes Element, was bis jetzt alle Schalter sind, in einen Supra-leiter einfügt - dann ist doch ein Widerstand vorhanden und all die tollen Effekte verschwinden! Mosfets o.ä. funktionieren dann wohl nicht. Vielleicht könnte man ein kleines Teil der Spule zerstören (sozusagen Sollbruchstelle), um den Stromfluß zu unterbrechen. Also die Spule selbst als Schalter.
Natuerlich wird eine Spannung induziert wenn der Stromfluss unterbrochen wird. Wenn die induduzierte Spannung 500mV oder so ueberschreitet wird der Supraleiter normalleitend und das Ganze zerstoert sich selbst. Ja, der Kurzschluss, der normalerweise drin ist ist ein Supraleiter. Die Mosfest sind extern, um die Spannung zu begrenzen wenn der Kurzschluss nicht drin ist. Man will den Supraleiter und den Strom nicht unterbrechen.
Danke, Andreas Rebe! Es besteht also doch noch Hoffnung... Ich rappelte mich gerade wieder vom Boden auf (war wegen Gast's "Da hat er schon recht; bei 0,1V und 100A sind das ja nur ~10W" vor Lachen heruntergefallen) und wollte die nicht ganz unwichtige Frage nach Induktivität, 1/2 LI² und dem Energieerhaltungssatz in die Runde werfen, als ich mich zu Deinem Beitrag durchgescrollt hatte. Mann, mann, mann, was lehren die denn heutzutage in der Schule in "Füsick" (oder wie man das nach der neuesten Rechtschreibung jeweils gerade schreibt)????
Dann ist das wohl nicht so schnell gemacht! Ich werd mal noch ein
bißchen in die Bücher kucken..
Um weitere Hinweise wird natürlich gebeten.
>um was für eine Anlage es geht
Kann ich nicht sagen, weil es wie gesagt erst einmal für Testzwecken
gedacht ist, aber ich werd mal noch ein paar Infos zur Spule posten.
MfG Ralf
nette idee, mit smd mosfets die spule entladen... 100A klingt ja auch nicht so schlimm oder? nehmen wir mal an, die spule hat (s.o.) 500H, bei 100A, gibt 2,5 MJ wat is dat nu? dazu ein paar beispiele: gewitter/blitz kennt jeder...heftige sache. wird die supra-spule irgendwo hochohmig, wird dort ihre energie frei: passiert dies in zb 1 us, dann gibts : 100 Mio V bei 25000 A - ein netter blitz oder 1kg TNT hat etwa 4,2 MJ energie die spule setzt also = 0,6 kg TNT frei - auch ganz nett oder eine kugel einer .357 Magnum hat etwa 1kJ aufschlagsenergie die spule schiesst also wie 2500 mal ne magnum - autsch und das in ein paar smd mosfets - klasse idee :-)))
Hmm, 500H ist vielleicht etwas hoch gegriffen. Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Supraleitender_Magnetischer_Energiespeicher steht z.B.: "Der erste SMES in Europa wurde vom Forschungszentrum Karlsruhe und von der Universität Karlsruhe gemeinsam entwickelt und in einem Sägewerk in Fischweier/Albtal am Niederspannungsnetz des Badenwerks eingesetzt. Es hat eine Speicherkapazität von maximal 250 Kilo-Joule (kJ) und eine Leistung von 80 kVA. Der SMES besteht aus 6 Magnetmodulen die als Solenoid zusammengesetzt sind. Jedes Magnetmodul enthält 1000 Windungen des 1,3 mm dicken NbTi-Supraleiters und hat einen Durchmesser von 36 cm. Damit erreicht der Gesamtaufbau eine Induktivität von 4,37 H und kommt mit einem Strom von 300 A aus, um die geforderte Energie zu speichern." Aber die Energiedichte ist schon beachtlich!
500H hat eine Spule eines NMR Magnetes. Der ist nicht als Energiespeicher ausgelegt. Keine Ahnung welche Sorte Magent der Poster hat.
Hmmm, Quenchsysteme für supraleitende Magnete scheint für sich ein recht interessantes Thema zu sein. Ich empfehle mal: http://bibliothek.fzk.de/zb/berichte/FZKA7076.pdf
Erstmal vielen dank für die tollen Einblicke in einen Bereich in dem, ich zumindest noch keine Erfahrungen habe. Jetzt hab ich zwar dieDiplomarbeit noch nicht ganz gelesen mein langsam dämerndes Verständniss bringt mich aber doch jetzt schon zu einem Post. Ich versuch das mal auf wesentliche Punkte zu vereinfachen: Wenn man eine stromdurchflossene Spule öffnet wird eine Spannung induziert (Zündspule ...) weshalb man einem Relais ja auch eine Schutzdiode spendiert. Diese Spannung hängt natürlich vom Strom und von der Induktivität ab, bei supraleitenden Spulen haben wir es ja per Definition mit recht hohen Induktivitäten zu tun, ergo würde bei einem plötzlichen öffnen der Spule eine verheerende Spannung entstehen, die sich in jedem Fall über einen Funken abbauen würde und das auch noch sehr schnell und genau diesen Funken will niemand sehen, da hinterher alles kaputt ist und man teuer einkaufen muss und womöglich noch schlimmeres passiert. Wenn ich die Diplomarbeit bisher richtig interpretiert habe (wie gesagt bin noch nicht durch) ist aber die Lösung, dass über einen Widerstand abzuführen und somit die Spannung auf einem erträglichen Mass zu halten (100V-20kV) da sind wir dann aber nicht wirklich im uOhm Bereich. Die von rebirama angesprochenen 160V klingen da doch schon realistischer. Sollten jetzt aber von mir aus 100V anvisiert werden hätten wir es freilich mit einem gewaltigen 10kW Widerstand zu tun, der aber immerhin 1 Ohm haben darf, somit bleibt doch etwas mehr Spielraum für die Wahl des schaltenden Bauteils, da wir erstens zumindest Anfangs Spannungen haben die selbst einen IGBT erlauben würden (der rest 2,3V@100A müsste dann anderweitig erledigt werden) und zweitens ist dann auch das Problem mit den Anschlussterminals nicht mehr sooo böse. (bei 300uOhm will ich mir sowas gar nicht mehr vorstellen) Also wären die 30..60mV lediglich Werte, die zur detektion des Quenschs relevant sind, da diese bei einem Auftreten In einer "hochgefahrenen" Spule auf einen beginnenden Quensch hinweisen. In dem Moment wo das erkannt wird reisst man aber die Spule kontrolliert über den Widerstand auf und hat damit selbstverständlich sehr viel höhere Spannungen, aber die Energie wird eben nicht IN der Spule sondern in dem kleinen unauffälligen Entladewiderstand abgebaut der vor allem thermisch möglichst weit weg von der kalten Zone steht. Ich hoffe ihr steinigt mich jetzt nicht weil ich Mist erzähle, ich finde das nur eben sehr fazinierend und kann meine Klappe eben nicht halten. Wäre natürlich nett wenn ihr mich einfach korrigiert und sagt wie's richtig ist. ;) OMG, die Vorstellung einer 500MJ Spule die ja in der Arbeit erwähnt wird, macht mir doch ziemlich Angst, wenn da was schief geht will ich nicht in der Nähe sein. -wiebel edit: Achja natürlich ist eine möglicht hohe Spannung wünschenswert, weil dann weniger Energie im Quensch selbst verbacken werden muss. Zu hoch macht aber natürlich auch wieder Ärger, abgesehen von dem 1MW Widerstand der bei 10kV fällig wäre. Aber ich übersehe bestimmt wieder irgendwas Entscheidendes.
Ich hab mich noch mal informiert: in meinem Fall bleibt eine Stromquelle an der Spuleund es soll ein Schalter(Umschalter) zwischen Quelle und Spule, der bei Signal den Strom an der Spule vorbei fließen lässt. so ungefähr: ______ ______/ _ | | | | Quelle R L | | | |________|______| Dazu sollte der Schalter nat. möglichst niederohmig sein. Noch eine kleine Zusatzfrage: Ich möchte die Ind. der Spule berechnen, aber ich komme mit den Bezeichnungen nicht klar: n = a x b x c Länge = dcm "Malzeichen, also der kleine mittig gelegene Punkt" e mit a,b,c,d,e € R Achso der Schalter soll für DC und AC(min500Hz bis 1kHz) und die besagten 100A geeignet sein. Die Spannung über L wird wohl im Bereich 220V liegen. MfG Ralf
@ Ralf (Gast) >so ungefähr: > ________ > ______/ _ | > | | | > Quelle R L > | | | > |________|______| Und was macht die liebe Spule, wenn man ihr einfach den Saft abdreht? Sie selbstinduziert. Und ob das bei DEN Strömen, DEN Induktivitäten und bei fast Supraleitung so ne gute Idee ist? MFG Falk
Du weißt schon, dass eine Spule mit 100H bei 500Hz nen Blindwiderstand von ~300k Ohm hat. Bei Betrieb mit 220V~ sind das etwa 0.7mA. Da würde ich aus Kostengründen eher Kupfer nehmen ;-). Zurück zum Thema: Um die Enegie aufzunehmen würde ich FETs auf nen Kupfer oder Aluklotz schrauben. Energieaufnahmevermögen pro ist dann thermische Kapazität mal Gewicht mal zulässige Temperaturänderung. Das werden dann ein par Kilo sein, aber nicht soo tragisch. Hier mal meine Schaltungsidee: Im Betrieb ist der FET offen (Milli/Micro Ohm). Den Widerstand(Spannungsabfall) der Spule musst du sowieso über 4-Leitermessung machen. Bei Erkennung von Quench wird der FET soweit zugemacht bis die Spulenspannung ihren maximalen Wert erreicht (->Regelung). o---------------o-----o | C| .-------------. L C| |Quenchmessung| C| '-------------' .---------------. | |Spannungsquelle| .---o----o | (Betrieb) | | '---------------' | +-||----.------------. "R" ->|| |Fet-Regelung| +-|| '------------' | | o----------o--------o GND Da die FETs sowieso im Warmen liegen werden, wird es denk ich keine Rolle spielen, wenn an ihnen im Betrieb ein wenig Spannung(Verlustleistung) abfällt. Das geht im Stromverbrauch deines Kühlkompressors unter ;-) Sollen es HTS(zb YBCO) bei ~25K oder LTS-Spulen(zb Niob-Titan) bei 4K werden? Weil HTS mag, soweit ich weiß, kein AC wegen Wirbelstromverlusten im Leiter, und die Wärmekapazität bei 25K ist sehr bescheiden, weshalb schon geringe Verluste die Temperatur enorm ansteigen lassen. Bis bald Andi
Was mir grad noch einfällt: Die Messung des Spannungsabfall am Ohmschen Widerstand schwer. Grund: U = R*I + L*di/dt +I*dl/dt . Jetzt könnte man noch sagen ich mess Gleichzeitig di/dt und rechne zurück auf R unter der Annahme das dl/dt =0. Geht aber auch nicht so einfach: 1. da L sehr nichtlinear und schonmal ja nach Strom um den Faktor 2 abweichen kann. 2. Läuft jemand mit nem Schlüsselbund in der Hosentasche um deine Spule durrch deren Streufluss, so ist dl/dt nicht mehr 0. (Aufgrund der sich ändernden Permeabilität des Raums)
Stefan Wimmer wrote: > Ich rappelte mich gerade wieder vom Boden auf (war wegen Gast's "Da hat > er schon recht; bei 0,1V und 100A sind das ja nur ~10W" vor Lachen > heruntergefallen) und wollte die nicht ganz unwichtige Frage nach > Induktivität, 1/2 LI² und dem Energieerhaltungssatz in die Runde werfen, > als ich mich zu Deinem Beitrag durchgescrollt hatte. > > Mann, mann, mann, was lehren die denn heutzutage in der Schule in > "Füsick" (oder wie man das nach der neuesten Rechtschreibung jeweils > gerade schreibt)???? Da muß sich aber der Fragesteller ganz allein an die Nase fassen, weil er unfähig ist zu schreiben, von welchen Energien die Rede ist. Nur die Angabe 100A sagt überhaupt nichts aus. Die Antworter sind also völlig unschuldig. Peter
@Andreas nach deiner Schaltung fließt der Strom doch trotzdem noch über die Spule, und das soll ja vermieden werden Ralf
Danke, Peter, für deine Unterstützung! Supraleitende Spule heißt ja nicht gleich, dass die Induktivität 500H groß ist... Aber so gesehen ist der Beitrag natürlich lächerlich. ;-)
Klar fließt der Strom durch die Spule; genau solange bis die Energie aus der Spule heraus ist. Man bekommt den Strom nicht "einfach so" aus einer Induktivität, das geht nur über eine Gegenspannung, solange bis der Strom null ist. Im einfachsten Fall: Bei Auftrennung des Stromkreises liegt die Gegenspannung über der entstehenden Funkenstrecke und die Energie wird über einen Lichtbogen abgebaut. Nur wird sich der Lichbogen warscheinlich durch deine Isolierung hindurch aufbauen und deine Spule ist für die Tonne. (Es sei denn du schafts es irgendwie den Fluss aus der Spule zu nehmen ;-)
"Supraleitende Spule" impliziert in der Regel immer eine große Induktivität, sonst könnt man ja Kupfer nehmen. -> Ich kenn keine SL-Spule mit kleiner Induktivität, sondern eher über 100H, sei es nun als Energiespeicher oder für ein starkes Feld von einigen Tesla.
>genau solange bis die Energie aus der Spule heraus ist Dann muss also die Quelle auch abgeschaltet werden. Wenn der Strom weiter fließt, ist ja wieder das Prob mit der Wärmeentwicklung und die Spule ist hin! @Peter >weil er unfähig ist wenigstens tue ich nicht so als wüsste ich über alles bescheid! Gruß Ralf
Geht das evtl. auch mit einer Art Umschalter nach meinem Schaltbild, oder ist das total MURX? Die Selbstinduktivität ist ja bei AC auch nicht so hoch, wie sie es bei DC ist... und hauptsächlich wird glaub ich ~betrieben. Ralf
Mal eine banale Frage: Warum braucht man überhaupt einen Schalter? Kann man nicht den Widerstand ständig parallel zur Spule belassen? Solange die Spule supraleitend ist, ist deren Widerstand doch exakt Null, also fliesst über den paralellgeschalteten Widerstand kein Strom. Erst wenn die Spule normalleitend wird, kommt der Widerstand zum Tragen und übernimmt den Strom. Dazu muss der Shuntwiderstand möglichst klein gegenüber dem Spulenwiderstand bei Normalleitung sein (z.b. dicke Kupferschiene). Oder sehe ich da etwas falsch? Gruss Mike
Nein, das wird so leider nix nach Mikes Idee, denn die Spule muss ja auch hochgefahren, bzw bei AC hat sie ja einen Blindwiderstand, somit liegt an deren Enden ja eine Spannung an. Außerdem geht eine Entladung über einen einfachen Widerstand vorallem gegen Ende wesentlich langsamer -> Strom nimmt als E-Funktion ab.
...und noch dazu liegt die Spule ja im Abschaltfall in Serie zum Widerstand, d.h. dass frei nach den Gebrüdern Kirchhoff ;-) der selbe Strom auch durch den nun dramatisch gestiegenen Widerstand der Spule fliesst (schlimmer noch: bei einem beginnenden Quench ist das auch noch ein kleiner Teil der Spule, in der die ganze Energie umgesetzt wird; --> Britzel/Kabumm). @PeDa: Jo, sorry, hatte gestern einen sehr anstrengenden Tag (FAI-Abnahme durch den Kunden mit entsprechendem Stress die Tage davor) und hatte keine so arg feinfühlige Rhetorik mehr drauf. Aber zum Zeitpunkt meines "Rants" war schon bekannt, dass es sich um eine supraleitende SPULE handelt und da würde ich dann so 'ne Rechnung á là 10mV*100A nicht mehr erwarten (wollen).
Andreas Rebe. wrote: > "Supraleitende Spule" impliziert in der Regel immer eine große > Induktivität, sonst könnt man ja Kupfer nehmen. Das ist quatsch, die Induktivität ist vom Drahtwiderstand völlig unabhängig. Nur die Permeabilität des Kerns, Abmessungen und Windungszahl bestimmen die Induktivität. Was Du vielleicht meinst, ist die magnetische Feldstärke bei einer bestimmten Betriebsleistung (ohmsche Verluste vs. Leistung von Kühlaggregat). > -> Ich kenn keine > SL-Spule mit kleiner Induktivität, sondern eher über 100H, sei es nun > als Energiespeicher oder für ein starkes Feld von einigen Tesla. Ich würde eher sagen, das sind nur 2 von vielen Anwendungen. Manche Anwendungen bestehen nur aus einer Windung. Peter
> Aber zum Zeitpunkt meines "Rants" war schon bekannt, > dass es sich um eine supraleitende SPULE handelt und > da würde ich dann so 'ne Rechnung á là 10mV*100A nicht > mehr erwarten (wollen). Ja, in der Tat; diese Information war bekannt. Von der großen Induktivität war allerdings keine Rede. Und wie du schon selbst schreibt: W=1/2 L * I² L könnte ja theoretisch gegen Null gehen; dass das in der Praxis nicht vorkommt (also Werte > 100H normal sind) wusste ich nicht. Also: Friede? (wenns je einen Krieg gab ;-) )
Ein simpler niederohmiger MOSFET, der 100A ab kann, dürfte für die Abschaltung ausreichen. Wenn die Spule aus dem supraleitenden Zustand kommt, wird sie hochohmiger, erwärmt sich, das Ganze ist ein exponentieller Prozess. Da die Spule bzw. deren Leitermaterial eine bestimmte Wärmekapazität aufweist, erwärmt sie sich um einen bestimmten Betrag, der sehr leicht zu berechnen ist, vorausgesetzt, man kennt die Masse an verbautem Leitermaterial. Beispiel: Um einen Liter Wasser von Raumtemperatur auf 100 Grad zu erhitzen, sind 335kJ erforderlich. Das ist die Grössenordnung, von der wir sprechen. Es geht also lediglich darum, per Kurzschluss den Stromfluss aufrecht zu erhalten, bis sich die Energie in der Spule abgebaut hat. Mit den schnell ansteigenden Verlusten in der Spule ist die Energie in sehr kurzer Zeit vernichtet und zwar von der Spule selber. Sie ist dann um den Betrag X wärmer.
Ja, der IRFP 064N kann 110A continous und 200W Verlustleistung. Einer oder mehrere von denen.
Ich find das recht einleuchtend von Durchblicker und 2961. Gibt's noch Meinungen dazu?! MfG Ralf
Eigentlich dachte ich, dass es darum geht so viel Energie wie möglich aus der Spule zu bekommen, sobald ein beginnender Quench detektiert wird?! Wenn die gesamte Energie in der Spule bleiben kann, braucht Ralf nicht mal einen Finger krümmen: Vermutlich hat das Netzteil eine Freilaufdiode, etwa wie ein Labornetzteil (hab schon eins bedient mit 100A 125V). Fall a) Spannungsregelung: Sobald die Spule normalleitend wird, stellt sich automatisch ein niedriger Strom ein, ohne dass etwas zu tun ist. Fall b) Stromregelung: Man muss dann irgentwie verhindern, dass die Stromquelle die Spannung erhöht -> abschalten bei Quench. Der Strom fließt dann munter weiter durch die Freilaufdiode(n) bis die Feldenergie im Spulenwiderstand verbraten ist. Auch ohne MOSFET. Ich würde die Spule einfach quenchen lassen, falls sie das aushält, und danach wieder auf Betriebstemperatur herunterkühlen- bei abgeschaltetem Netzteil natürlich. wegen den MOSFETs: Zwei Antiseriell schalten würd ich jetzt machen
Eigentlich gibt es hier 2 Schalter mit unterschiedlichen Anforderungen die man betrachten muss. Der 1. Schalter dient dazu den Entladewiderstand in den Stromkreis zu schalten. Dieser Vorgang wird noch nahezu leistungslos von sich gehen und der Schalter muss auch nur kurz belastbar sein. Der 2. Schalter trennt daraufhin den supraleitenden Kreis, so dass der Strom über den Entladewiderstand fließen muss. Dieser wird unter Last geschalten und muss auch im Regelbetrieb den Strom durch die Spule leiten. Der sollte idealerweise eigentlich selber supraleitend sein, sonst muss man dauernd die Verlustleistung an ihm kompensieren. Gruß Reinhard
@2 Schalter: dann á la Darlington? Oder geht das nur mit Bip.Transistoren? Ich hab noch nie eine Schaltung mit Transistoren aufgebaut, geschweige denn, sie als Schalter benutzt und bin mich erst am einarbeiten. Deswegen solche Fragen. Ich kann mir das auch noch nicht so richtig vorstellen, wie ich dann mit den drei Beinchen eine "Art Umschalter" realisiere, der dann ja auch noch eine(/zwei) Steuerleitung benötigt. Gruß Ralf
Okay...Darlington ist es wohl nicht, und mit der Beschaltung eines Transistors werd ich mich dann selber auseinandersetzen..ich will euch ja nicht langweilen Achso: Noch vielen Dank für die vielen Anregungen und Ideen! Eine andere Möglichkeit: Ginge es wenn, ähnlich wie bei mir oben im "Schaltbild", der Schalter so gestellt wird, dass bei Signal Spule und Widerstand parallel liegen, dann wird der Strom allmählich über R abgebaut. Wie müsste der Widerstand dann aussehen, bzw. ist das überhaupt eine Lösung oder kommt es dann zu anderen Problemen? Gruß Ralf
Bei Schützen weiss ich es nicht, aber bei Schaltern (z. B. drehschalter) gibt es öffnende und schließende Versionen. Öffnende: Während des Schaltens wird erst der Kontakt unterbrochen und dann der neue Zustand geschaltet. Schließende: Während des Schaltens wird erst der neue Zustand geschaltet und danach erst der vorherige unterbrochen. MW
Der Schalter 2 (Spulenkurzschluss) ist wahrscheinlich ein langsamer supraleitender Schalter.
Ich habe mich erkundigt wie solche Spulen geschalten werden. Wenn die Spule im "persistent mode" betrieben wird, d.h. der Strom fließt "ewig" im supraleitenden Kreis, werden sogenannte Wärmeschalter verwendet. Das ist nichts anderes als ein Stück Supraleiter denn man heizen kann bis er wieder normalleitend wird und dann einen Widerstand von ein paar Ohm hat. Da, wie weiter oben erwähnt, die Spulen nur mit ein paar 100mV hoch oder runtergefahren werden ist das mehr als ausreichend. Bei einer Spule im persistent mode verbietet es sich natürlich da noch einfach einen normalleitenden FET mit einzubauen. Das ist aber auch nicht notwendig. Folgendes Paper (http://www.iop.org/EJ/abstract/0022-3735/4/8/025 , kostenpflichtiger Zugang, aber die meisten Forschungseinrichtungen sollten ihn wohl haben) beschreibt eine ganz einfache Methode: eine Freilaufdiode über den Wärmeschalter. Wenn der Supraleiter quencht, wird einfach der Wärmeschalter geöffnet und der Strom wird mit einem definierten dI/dt (entsprechend der Vorwärtsspannung der Diode) abgebaut. Wenn das nicht schnell genug geht kann man mehrere Dioden in Serie schalten, man muss aber die Belastbarkeit von Spule und Schalter im Auge behalten. Eine Freilaufdiode einzubauen ist trivial. Die Frage ist also eher, wie kann man mit dem µC den (vermuteten) Wärmeschalter öffnen. Das hängt von der konkreten Anlage ab, aber der wird wohl irgendeinen Steuereingang besitzen. Gruß Reinhard
Den Waermeschalter oeffnen ? Die Heizung einschalten. Das wird irgend ein Keramikwiderstand sein. Ein paar Watt. Ja, das sind 2 pins am Turmanschluss.
Hallo, ich bin immer noch an der Sache dran, aber bis jetzt noch nicht erfolgreich gewesen. Habe jetzt ein bißchen mit LTSpice simuliert(siehe Anhang). Natürlich funktioniert das so nicht, da der 500m Widerstand 5kW aufnehmen müsste,nur DC bei AC bleibt die untere Halbwelle an L1 stehen, ich einen MOS mit Logic Level brauche... Die Spule hat doch keine besonders hohe Induktivität, ist auch nicht sehr groß(20cm lang 800 Windungen bei r=5cm). Vielleicht könnt ihr ja mal rüberkucken und was dazu sagen, würd mich freuen; mich aber nicht gleich nieder machen, bin Elektronik-Anfänger/-Ungeübter. MfG Ralf
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