Hallo erst mal, nachdem es mir gelungen avr mit dem programmer hier im tutorial zu programmieren möchte ich das ganze auf eine platine setzen, da ich aber keine erfahrung im bereich löten habe ,habe ich unter google ein bisschen gesucht auch die preise von verschiedene herstellern dann bin ich gestoßen auf eine seite, wo eine lötstation günstig ist also http://www.handy-design.de/index.htmlwerkzeug___messen_werkzeug_loeten.htm und jetzt weiß ich nicht ob diese lötstation für avr geeignet ist also was meint ihr?
sorry dass der link nicht funktioniert aber vieleicht hilft das Lötstation McVoice "MLS-48" Supergünstige Lötstation für Hobbykeller & Werkstatt. Die Temperatur kann mittels Drehregler von 200-450°C stufenlos eingestellt werden und wird elektronisch kontrolliert. Leistung je nach Temperatur 20-48 Watt. Inklusive Lötkolben, thermogeschützter Ablage und Schwammkissen.
Hallo, kann zu der Lötstation nichts sagen. Das einzige was mir dazu einfällt ist : Achte darauf das Du immer neue Lötspitzen bekommen kannst. Ich hab hier ne alte Weller rumstehen. Ist schon über 20 Jahre alt, war damals auch sauteuer aber die Lötspitzen gibts immer noch überall und das wird auch noch ein wenig so bleiben. Also aufpassen, das Du nicht in 2 Jahren eine neue Lötstation kaufen mußt weil es keine Spitzen mehr dafür gibt. Eckhard
danke Eckhard für deine antwort es geht darum ,ob 20 bis 48 watt lötstation für avr geeignet ist und man lötzinn überall für sowas finden kann
Hallo hesham, ich löte recht viel Elektronikkram und benutze dabei immer Lötkolben zwischen 25 und 30 Watt. Eine regelbare Station von 20 bis 48 Watt ist doch ideal :-) ABER Vorsicht: auch wenn es ein günstiges Angebot ist kann`s am Ende teuerer kommen denn ich habe die Erfahrung gemacht das gerade bei günstigen No-Name Lötkolben die Spitzen nicht besonders lange halten da sie durch das Lötzinn auf Dauer regelrecht zerfressen werden. Lötkolben von Weller und Ersa etc. haben da meiner Meinung nach deutlich bessere Lötspitzen die im Vergleich wesentlich länger halten. Ausserdem sind sie, wie Eckhard schon schrieb, leichter Nachzukaufen. Achte beim Lötzinn darauf das Du nicht zu dickes nimmst, für AVR`s usw. nimm am besten 0,5 mm. Das Lötzinn mit 1 mm ist bereits zu dick. Da Du ja scheinbar Lötanfänger bist mein Tipp: such mal bei google.de nach Löt-Tipps da gibt`s einige Seiten wo erklärt wird was man beachten sollte damit die Lötstellen ordentlich werden und Deine Schaltung am Ende auch funktioniert. Gruß, snowman
Habe mir das Teil mal kurz angeschaut und mir ist aufgefallen, daß es das gleiche Teil auch sehr oft bei eBay gibt. Ob das nun irgendwie zu werten ist, kann ich allerdings nicht sagen :-) Mein Tip wäre: Kaufe entweder einen einfachen Marken - Lötkolben (z.B. Ersa 16W) oder eine etwas teurere Station, wo Du leicht an verschiedene Spitzen kommst und auch Ersatzteile erhältlich sind. Die Tips von snowman sind auf jeden Fall gut; die Erfahrung mit den billigen Spitzen habe ich auch gemacht. Ich habe übrigens eine Station von ELV (LS 50)und bin ganz zufrieden...
Yo,Das Problem mit den Spitzen kenn ich aussem Bekanntenkreis. Wenn schon Billigstation dann wenigstens dort Kaufen wo man erwarten kann das der Laden in einigen Jahren noch existiert.Dann haste wenigstens ne chance noch was zu bekommen. Alternativ gleich einige Ersatzspitzen mitbestellen.Die Fressen kein Brot und vergammeln auch nicht. Für den Anfang tuts auch zb. nen Ersa Multitip 20W. Den gibts für 25€ oder weniger und Spitzen gibt es bei Ersa immer. Obendrein sind die Ersadurspitzen Qualitativ Super. Meinem alten Ersa 30 (30W Handlötkolben.Das wohl bekannteste Modell von Ersa) hab ich beim Kauf (Irgendwann in den 70ern) gleich ne Ersadurspitze (Damals 4-5 DM) verpasst und die ist heite noch drinn. Die ist zwar etwas dunkler geworden aber die Verzinnung ist immernoch wie am ersten Tag. Da ja zu erwarten ist das du nicht nur einmal Lötest kann ich dir nur wärmstens empfehlen nicht all zu sehr zu Geizen. Bei KFZ-Reifen zieht sich schließlich auch keiner ,der halbwegs bei Verstand ist, irgendwelche Billigschluppen aussem Ural auf seinen Boliden. ;-) Wenn ne Brauchbare Statiion nicht im Taschengeldbudget liegt dann doch besser nen vernünftigen Handkolben.
Kann meinen Vorrednern nur zustimmen: ERSA-Lötstation seit "ewigen" Jahren. Neue Spitzen sind immer noch erhältlich und das Ding scheint unkaputtbar... Gruß, Frank
Hallo! Auch ich bin noch Lötanfänger. Deswegen hatte ich letztens schonmal einen Beitrag hier gestartet, weil ich auch nicht wußte, welche Lötstation ich mir zulegen sollte. Auf Raten mehrere Leute hier habe ich mir dann die ERSA Analog 60 gekauft. Die kostete bei Reichelt damals so etwa 100. Mit dieser Anlage bin ich wirklich sehr zufrieden, der Kauf hat sich gelohnt! Die kann ich Dir wirklich empfehlen. Kauf aber noch eine dünne Spitze dabei, ich glaube 0,4mm ist die Dünnste. Die habe ich auch! Damit kann man auch als Anfänger recht gute Ergebnisse erzielen. Matthias
Ersa sind einfach die besten! Ich selber hab nen 25W Handlötkolben von Ersadur, der schon mal durch meine unachtsamkeit ;-) nen ganzen tag vor sich hingebraten hat. Lötet wie am ersten Tag!! Ich kann Frank nur zustimmen >Die sind unkaputtbar< Simon
Hallo, auch ich habe eine Ersa Lötstation seit 1986. Dieses Jahr habe ich mal die Spitze ausgetauscht weil ich SMD löten wollte. Was schliessen wir daraus ? -Lötstation in 3 Jahre 20 Jahre alt -Noch die erste Spitze -Spitze ohne Probleme nachzukaufen, mußte llaerdings erst bei Elsa anrufen, da ich die Bezeichung nicht mehr fand. Drum merke : Nicht immer ist Geiz Geil.
Profis Tipps: Hallo, auch wenn man evtl. etwas Taschengeld ansparen muss, damit man sich was gescheites kaufen kann, am Werkzeug sollte man nicht knausern. Wenn man gleich was gutes kauft und es pflegt, hat man ein Leben lang Freude daran und gute Resultate. Ich bin Weller-Fan, vor 30 Jahren bekam ich einen ungeregelten, vor 20 einen magnetisch geregelten und vor 15 einen elektonisch geregelten WECP, und alle 3 tun immer noch gute Dienste. Ein Blick nach Ebay... man sollte sich fragen, warum viele Leute ihre Billig-Lötis wieder loswerden wollen und warum Weller relativ teuer weggehen. Qualität hat einfach mal ihren Preis. Vorteil einer 50W-Heizung ist auch, dass man nach ca. einer halben Minute loslöten kann. Für die Markengeräte gibt's auch nützliches Zubehör, z.B. Auslötspitzen, mit denen man alle Pins eines DIL-ICs gleichzeitig erhitzt. Solche habe ich mir geleistet in 16 pin 300 mil und 28 pin 600 mil. Sehr praktisch! Oder Hohlspitzen mit einem Ballon / Pumpe dran zu Leersaugen oder Auspusten von Vias. Ganz wichtig ist die Potentialtrennung! Bei den Wellern ist das Spitzenpotential auf einer Bananenbuchse vorne rausgeführt. Ich habe es mit 4,7 KOhm auf den Schutzleiter gelegt. So kann keine hohe Spannung anliegen, und es macht nichts, wenn man zur Not oder versehentlich mal an einer Schaltung unter Spannung lötet. Bei den modernen ist eine 3,5mm Klinkenbuchse eingebaut, wofür die ist, wissen die Wenigsten: man kann z.B. einen Widerstand in einen Klinkenstecker einbauen. Ist nichts in die Buchse eingesteckt, ist die Spitze direkt mit der 4mm-Buchse verbunden. Ist der Klinkenstecker drin, liegt das Bauteil im Klinkenstecker zwischen Spitze und der 4mm-Buchse. Nochwas: Lötzinn besteht etwa zur Hälfte aus Blei, ein giftiges Schwermetall, das Krebs und Erbkrankheiten verursacht. In USA steht auf jeder Rolle ein entsprechender Hinweis, bei uns noch nicht. Ich sammle es in einer Blechbüchse und bringe es entsprechend gekennzeichnet zum Wertstoffhof oder zu jemandem, der ein Lötbad hat. Die Industrie wird sich bald auf bleifrei Löten umstellen müssen. Über die Lötdämpfe würde ich auch nicht gerade direkt meinen Rüssel halten.
Yep,kann "Profi" nur zustimmen. Ich sammle das übriggebliebene Lot (auch das was beinm Entlöten übrig bleibt) und verwende es dann für mein Tauchbad (Ersa 60W) zum Verziinnen wenn mal was größeres anfällt. Kleiner Tip für den Lötdampf der ja nicht gerade angenehm ist: Alternativ zu fertigen Absaugeinichtungen kann man sich solch eine schnell aus nem günstigen 92/120er Axiallöfter (12V aber nur mit 5-7V Betrieben) basteln. Den hängt man entweder vor der zu verlötenden Stelle hin oder man stellt ihn einfach direkt vor die Lötstelle auf den Tisch (Ruhig mal etwas mit ner Zigarette experimentieren). Alternativ gehts zur Not auch so das man den Lötdampf wegbläst (Aber bedenken das man sich in einem steten Luftstrom schnell mal nen Zug holen kann). Für die die gerne mal Standard Dil-IC'S entlöten wollen ohne gleich groß zu investieren: Beim Doc nachfragen ob er ne Einwegspritzennadel (Größe 1 oder 3 .Weiß nicht mehr genau.Haben normalerweise nen Gelben Stutzen) abtreten kann oder inner Aphoteke für einige Cent kaufen. Spitze Flach feilen und schon isser Fertig. Die Öffnung paßt genau auf ein IC-Beinchen und der Außendurchmesser ist klein genug um in ein Standardbohrloch zu passen. Da die Nadel aus V2A-Stahl besteht nimmt se kein Zinn an. So kann man Sauber IC'S auslöten ohne eine Überhitzung zu riskieren. So langsam entwickelt sich das zum Löt-Faq hier ;-)
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