Mich beschäftigt die Frage was nimmt das menschliche Auge wahr wenn ein Infrarotscheinwerfer http://www.reproschicker.ch/webshop-neu/index.html?lang=de-ch&target=d70.html etwas beleutet. Meiner Meinung nach nichts den der Wellenlängenbereich des Auges liegt bei Tag und bei Nacht nicht mehr im Infraroten (940nm). Sind diese Scheinwerfer also nur dazu da um z.B.: bessere Bilder für Infrarotkameras zu liefern?
Natuerlich kann man Infrarot sehen, ist nur eine Frage der Leistung. 808nm ist sehr gut sichtbar, 870nm auch noch. 905nm mag ich mich nicht mehr erinnern.. Das Problem an diesen Wellenlaengen ist, dass man mit der Wahrnemhnung seine Augen gefaerdet. Man braucht keine Infrarotkamera um Infrarot zu sehen, Silizium geht auch bis 1000nm. Das waeren dann normale Schwarzweiss Kameras.
Du kannst 870 noch sehen? Das glaubst Du ja wohl selbst nicht!
Ist schon eine Weile her, aber die Refexion der ueblichen Pumpdioden sieht man alle. Da kommen einige Watt raus. Die Frage ist nun, ist 870 dabei? Ich glaubte ja, bin mir aber nicht sicher.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß man 870nm noch sehen kann... kurz bevor die Netzhaut verdampft ;-) Im Ernst: Die meisten IR-Dioden dürften aufgrund ihrer Leistung noch etwas sichtbares Licht abstrahlen... das eigentlicher IR-Licht wird wohl kein Mensch wahrnehmen können. @Gast: Ich arbeite in einem Fotobetrieb und bei uns werden ähnliche IR-Scheinwerfer eingesetzt um im Dunkel sehen zu können. Dafür benötigt der Mensch aber spezielle IR-Sichtbrillen, oder halt einen CCD-Chip (die können eigentlich alle IR wahrnehmen, ein Filter verhindert das aber meistens). Die LEDs in unseren Scheinwerfern erzeugen aber kaum (nicht sichtbar) sichtbares Licht um nicht den Film zu belichten. Gruß, SIGINT
Digicams nehmen auch IR wahr, hab's bis 950nm getestet, ging einwandfrei. Ist 'ne gute Kontrollmöglichkeit um zu sehen, was die LEDs so treiben.
Das ist aber keine kohärente 870nm-Strahlung sondern Strahlung geringerer Wellenlänge, die durch spontane Rekombination und nicht durch induzierte Emission entstanden ist.
Ich hab es mal mit einem Spektralphotometer mit Lichtpfeife getestet, und bei moderater Helligkeit war bei reichlich 780 nm Schluss. Über 800: keine Chance. Dieses rote Leuchten von IR-Laserdioden ist ein Nebenprodukt, niemals aber das 870 nm IR.
Spektralphotometer: Ein Gerät was die Absorption eines Lichtstrahls in mehreren Wellenlängenbereichen messen kann. Da ist ein Beugungsgitter drinnen, womit das Licht einer Glühlampe/ Gasentladungslampe spektral zerlegt wird. Der Bereich wird dann während der Messung durchfahren (neuer machen die Zerlegung erst nach der Probe auf eine CCD-Zeile) und die Absorption über die Wellenlänge gemessen. Lichtpfeife: Ein Glasstift in Form einer Küvette mit einer Art Spiegel im Strahlengang der das Licht nach oben aus dem Gerät wirft, so dass es sichtbar wird.
> Lichtpfeife
Kann es sein, daß das eine etwas zu wörtiche Übersetzung aus dem
Englischen ist?
Entsprechend müßte man dann pipeline als Pfeifenlinie übersetzen...
Keine Ahnung, es wurde uns damals als exakt das verkauft. Von einem urdeutschen Unternehmen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.