Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem. Ich möchte mit einem ATmega16 den Strom durch einen Widerstand messen. Über dem Widerstand liegt ein PWM Signal. Mit einem Spannungteiler und einen Tiefpass wird das Signal geglättet und an den µC angeschlossen. Sobald ich aber das Signal mit dem Contoller verbinde steigt die Spannung, also das Signal auf dem Oszi, um 20mV an. Warum???
Schwer zu sagen.... Nebenbei ... der 1Meg Seriewiderstand ist unpassend. Der sollte 10k nicht uebersteigen. Mach den kleiner.
@ Benny Bähr (Gast) >ich habe folgendes Problem. Ich möchte mit einem ATmega16 den Strom >durch einen Widerstand messen. Über dem Widerstand liegt ein PWM Signal. Warum misst du nicht sinnvollerweise gleich das PWM-Signal digital? Viel einfacher und genauer. MFg Falk
Das Problem ist das ich den 1meg Widerstand zum glätten meiner PWM brauch und größere Kondenstoren zu teuer sind. Bei 10k ist das Signal nicht glatt genug. Ich verwende übrigens ein STK500 zum programmieren nur falls es daran liegen könnte.
Das PWM Signal kann ich leider nicht digital messen. Der 100 Ohm Widerstand in der Schaltung ist eigentlich eine Spule mit einem Widerstand von ca. 100 Ohm. Die Spule bewegt dabei einen Magneten, den ich lageregeln will. Über die Position wird die PWM geregelt. Erwärmt sich jetzt aber die Spule, so sinkt der Strom, d.h. mein Magnet wandert an eine andere postition und die PWM regelt nach. d.h. der Magnet bewegt sich wider an die ursprüngliche Stelle zurück. Da der Widerstand größer geworden ist, die Pulsbreite aber ebenfalls nachgeregelt wurde ist der durchschnittliche Strom durch meine Spule also noch der selbe. Und genaud diesen Strom will ich messen.
Aha, eine Spsule ! Schon mal was einem Schwingkreis gehört ?
Weshalb ist die PWM Frequenz so tief ? Wen die hoeher waer, so koennte der Cap auch kleiner sein. Welche Induktivitaet hat den die Spule ?
Die PWM- Frequenz muss so tief sein, weil das Geräusch sonst unangenehm wird. Die Induktivität der Spule ist so ca. 3mH. Die PWM geb ich übrigens auf einen MOSFET der zwischen Spule und Shunt ist. Falls das noch was ausmacht.
@ Ratgeber am Schwinkreis liegt es nicht. Ich hab das Ganze nämlich mal so aufgebaut wie im Schaltplan oben. Also mit Widerstand anstatt Spule. Mit dem gleichen Ergebnis.
In einer 3mH Spule steigt der Strom mit 300A/Vs an. Das heisst sie zieht innerhalb der PWM Peride den Maximalstrom den Netzteiles, ausser du hast ein besonders Dickes. Die PWM sollte oberhalb 16kHz sein, damit man nichts mehr hoert.
@ 2917 Ja, aber dann müsste das ganze ja mit Widerstand anstatt Spule gehen. Tut es aber nicht. Der Grund warum ich das ganze übrigens nicht mit 16kHz betreibe liegt daran, dass dann nicht mehr der gesamte Strom durch die Spule fließt, da die Stromanstiegszeit dann zu lang ist im Verhältnis zur Pulsbreite.
Hi! Ich will ja nicht unken, aber haste die Pullups aus?
Benny Bähr wrote: > Erwärmt > sich jetzt aber die Spule, so sinkt der Strom, d.h. mein Magnet wandert > an eine andere postition und die PWM regelt nach. d.h. der Magnet bewegt > sich wider an die ursprüngliche Stelle zurück. Da der Widerstand größer > geworden ist, die Pulsbreite aber ebenfalls nachgeregelt wurde ist der > durchschnittliche Strom durch meine Spule also noch der selbe. Und > genaud diesen Strom will ich messen. Also der Strom erwärmt die Spule und deren Widerrstand steigt und damit die Spannung. Die PWM regelt nach, d.h. die Spannung steigt noch mehr. Du hast also ein wunderschönes Thermometer für die Spulentemperatur und keinen Strommesser (bestenfalls einen Stromschätzer). Peter
@ Uwe DDRA = 0x00; @ Peter Dannegger Die Spule wird durch den Strom oder auch durch äußere Einflusse erwärmt, ist eigentlich aber egal. Was ich damit sagen wollte ist, dass ich aus dem PWM Signal nicht auf den Spulenstrom schließen kann, da dieser eben je nach Temperatur unterschiedlich groß ist, auch wenn die Pulsbreite gleich bleibt.
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