Hallo liebes Forum, ich muss demnächst meine Abschlussarbeit vor meinen Professoren präsentieren (Kolloquium). Dabei wird auch meine Endnote festgesetzt. Nun die Frage: Was anziehen? Anzug und Krawatte, wie teilweise die Professoren, oder nur Anzug ohne Krawatte, oder Studentenoutfit? Lieben Dank, Karsten
Als Mathematiker eher Richtung Studentenoutfit, d.h ein Outfit, dass ein bisschen Verstreutheit ausstrahlt ist von Vorteil. Präsentation dann auch mit handgeschriebenen Folien, kein Powerpoint - zur Not PDF. Der Inhalt sollte aber top sein!!! Als cand. Ingenieur gepflegt auftreten, d.h. etwas besser gekleidet sein um den Zuhörern Deinen Respekt zu zeigen. Krawatte ist in diesem Rahmen wohl noch nicht nötig, für spätere wissenschaftl. Konferenzen aber üblich. Man kann sich bzgl. Kleidung auch an den Assistenten orientieren.
>Doch, Hemd, Anzug, Kravatte.
Das sehe ich ähnlich. Mit Anzug und Krawatte kann man nichts falsch
machen. Es ist doch ein wichtiger Moment für dich also zeige es und fühl
dich wohl. Dann läuft die Sache auch gleich viel besser.
Wieviele und welche Leute werden bei dem Kolloquium anwesende sein? Bei meinem waren es die beiden prüfenden Profs (FH). Da kommt man auch problemlos mit einem (ordentlichen) Jeans und Hemd, Pullover (oder Kombination aus beidem) zurecht. Wichtiger ist, dass der Vortrag flüssig ist (auch mit Overhead-Folien, wenn kein Beamer+PC zur Verfügung steht) und man die Fragen der Profs sicher beantworten kann. Den Anzug hatte ich damals zwar auch, der hing aber schön fürs nächste Vorstellungsgespräch im Schrank.
> Nun die Frage: Was anziehen? Anzug und Krawatte, wie teilweise die > Professoren, oder nur Anzug ohne Krawatte, oder Studentenoutfit? Also ich hab mit T-Shirt eine 1.0 bekommen. Es gibt also nichts besseres. Andererseits wenn bekannt wird das du hier solche Fragen stellst wuerde ich dir mindestens eine Note abziehen weil du nicht genug eigene Persoenlichkeit hast um selbst so banale Fragen selber zu beantworten. Wie willst du dann erst mal in einer Firma jemals was entscheiden? Olaf
Also ich hatte im Kolloquium eine "anständige" Jeans (keine Schlabberjeans oder diese Arschhängerhosen) und ein Hemd und Jacket an. Das Kolloquium habe ich im Unternehmen gehalten vor den Professoren und Mitarbeitern (namhafter Flugzeughersteller ;)). Die Professoren selbst waren genauso gekleidet. Also solltest Du Dir überlegen wie Dein Publikum gekleidet sein wird. Im Prinzip denke ich kann man auf die Weise nichts falsch machen. Was meiner Meinung nach wichtiger ist, ist die Art und Weise des Vortrags! Eine Powerpoint Präsentation ist meiner Meinung nach Pflicht. Wenn jemand mit Overheadfolien oder Handgeschriebenem kommt wirkt das einfach unprofessionell heutzutage. Natürlich gibt es hier auch wieder => Ausnahmen <= wo Folien oder Handgeschriebenes die einzige sinnvolle Möglichkeit für eine Präsentation sind! Schöne Grüße und viel Erfolg!
Danke für die konstruktiven Beiträge. @Olaf: Was ist der Unterschied zwischen jemandem, der über den Tellerrand hinausblickt und sich an Üblichem und Gängigem orientiert und einem Eigenbrodler mit der Meinung "Ich mach alles so wie ich es für richtig halte". Wer hat in der Unternehmenswelt mehr Chancen?
> @Olaf: Was ist der Unterschied zwischen jemandem, der über den > Tellerrand hinausblickt und sich an Üblichem und Gängigem orientiert und > einem Eigenbrodler mit der Meinung "Ich mach alles so wie ich es für > richtig halte". Wer hat in der Unternehmenswelt mehr Chancen? Kommt drauf an ob du Karriere mit "Fahrrad fahren" machen will, ob selber was hinstellen moechte. Oh..und nichts falsches denken, ich hab kein Problem damit wenn jemand glaubt sich fuer sein Kolloqium in den feinsten Zwirn quetschen zu muessen. Es erstaunt mich aber wenn man bei so banalen Entscheidungen schon andere um Rat fragen muss. Aber vielleicht hat du ja auch einfach recht. Der Besitz einer eigenen Persoenlichkeit ist vermutlich oft ein Karrierehindernis. Allerdings muss ich nicht in Nachbars Garten kacken bloss weil alle Dackel das auch so machen oder? Olaf
Tut mir leid, ich kann das nicht nachvollziehen. Man sagt ja, es gibt keine dummen Fragen, sondern nur dumme Antworten. Ich verstehe nicht, warum, wenn jemand eine Frage stellt, darüber diskutiert werden muss, ob die Frage angebracht war oder nicht. Überdies halte ich es für das normalste der Welt, andere zu fragen, was man zu einem bestimmten Anlass anziehen soll! Das gilt fürs Dinner genauso wie für Partys, Bewerbungsgespräche und andere Veranstaltungen.
Karsten, es gibt hier halt ein paar frustrierte Leute die alles an anderen auslassen. Ich denke auch, dass ein Forum zum Fragen und Diskutieren da ist, nicht aber zum Niedermachen einer jeden Fragestellung.
Hallo zusammen, mir fällt an dem Forum auf www.mikrocontroller.net auf, dass es extrem vieler solcher Beiträge gibt, die völlig sinnentleert sind und nur den Zweck haben, den Fragestellenden niederzumachen. In anderen Foren ist das prozentual nicht der Fall. Da gibt es Themen, in denen ganz normal Inhalte und Wissen ausgetauscht werden - und sei die Frage noch so "blöd". War bei den Jungs damals die Muttermilch sauer, oder an was liegt so ein Verhalten? Gruß Praktikant
Jawohl das ist mir auch schon aufgefallen. Einige Leute neigen in diesem Forum dazu Fragestellungen gleich bewerten und abwatschen zu müssen. Ich denke es kann nicht schaden sich mal zu erkundigen was man zu gewissen Anlässen anziehen sollte. Es zeigt, dass man sich auch um solche Dinge Gedanken macht. Meiner Meinung nach ist das sehr wichtig. Kleidung, Benehmen, Auftreten und Verhalten haben einen wesentlichen Einfluss darauf ob man repsektiert wird oder nicht... Ich bin im Kaufhaus auch schon für ein Verkäufer gehalten worden und nicht der eigentliche Verkäufer der direkt neben mir im Schlabberlook stand. Fazit: Man sollte sich den Umständen nach kleiden und wenn man sich nicht sicher ist wie diese Umstände aussehen schadet ein kurzes Nachfragen auf jeden Fall nicht. Wem die Frage zu doof ist braucht ja nicht antworten.
Ganz klar: Stoffhose, Hemd, Kravatte, Sakko. Keine Frage! Es wird immer so sein: Besser overdressed, als "zu schlampig" angezogen sein. Derjenige, der etwas verkaufen möchte (und das willst Du an diesem Tag [nämlich Dich]) sollte immer mind. so gut angezogen sein, wie die, die ihm etwas abkaufen sollen.
Im Zweifel niemals eine Jeans, egal wie gut/teuer. Gruss Axel
Bei uns haben sich Jeans und Hemd als Standart eingebürgert und das werd ich wohl auch so halten. Total abgerissen oder im Anzug würde ich mich nicht wohl fühlen und dann komm ich halt auch nicht so gut rüber... Jens
Wenn hier mit Kolloquium die Verteidigung der Diplomarbeit gemeint ist, käme nur ein Anzug, im äußersten Notfall etwas salopper ein Sakko mit Kravatte und Jeans in Frage. Leute, auf diesen Tag habt ihr 4-5 Jahre hin studiert. Das Protokoll der Gutachter bleibt noch 30 Jahre aufgebhoben!
Hallo, 1. Ich (Dipl.-Ing. Nachrichtentechnik) hatte Jeans und Hemd an, so wie ich auch zur Arbeit erscheine (Entwickler). Anzug und Kravatte ist angebracht, wenn Du dein Kolloquium über eine Tätigkeit mit Kundenkontakt vorträgst. Am wichtigsten ist das Du dich wohlfühlst, und die Kleidung die Sicherheit gibt. Overdressed mach einen Ignoranten oder Egozentrischen Eindruck, was manchen Profs. wiederstrebt. 2. (off Topic) das es hier so viele unsachgemäßen meist auch einfach verlogenen Antworten gibt, liegt ganz klar an der Anonymität mit der man hier seine Beiträge schreiben kann. Wer in anderen Foren, in denen man sich anmelden MUSS um einen Beitrag zu beantworten mehrmals negativ durch "Arschloch-Antworten" auffällt wird entweder ignoriert oder Ausgeschlossen. Das anmelden hat natürlich auch den Nachteil, dass einige Wissende nicht antworten weil sie das Anmeldeprozedere scheuen. 3. Es ist immer wieder erstaunlich, dass so Leute wie 0laf ihre Unzufriedenheit mit sich selbst durch das niedermachen anderer verbessern wollen. 0laf, finde Freunde, einen anspruchsvolleren Job und ändere deine Essgewohnheiten, dann ist die Welt ein wenig besser zu Dir und wir haben unsere Ruhe. Grüße
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