Ich hab gerade mal versucht anonym über Proxy Server auf einen Beitrag zu antworten, weil man ja nie weiß, ob man juristisch eine gepinnt bekommt und siehe da, nichts geht mehr "Proxy Server verweigert die Verbindung" ... und ich habe mehrere ausprobiert. Mache ich einstellungsmäßig was falsch oder liegt das jetzt an meinem Provider oder ist das gar schon die neuste Richtlinie von oben ??! Der Proxy ist uptime, hab ich getestet. Anonymes Surfen ist in Deutschland ja noch nicht verboten, oder jetzt doch schon ?! Also wird die Verbindung jetzt per Provider per vorauseilenden Gehorsam unterbunden, oder was ? Tja, Tip für Herrn Schäuble: Sparen Sie sich den Bundestrojaner und treiben Sie unliebsame Zeigenossen einfach auf juristische Weise finanziell in den Ruin, das füllt dann auch noch die leeren Staatskassen. Cooler Staat hier, ich dachte es gäbe noch sowas wie Meinungsfreiheit - over and out ...
Solange der Proxy richtig konfiguriert ist klappt das schon.
Was will Smörre jetzt? Will er, dass man ihm seine Unkenntniss in Komunikationstechnik bestätigt, oder, will er gegen Schäuble und diesen Staat anstänkern? Mir scheint, für beide Diskussionsthemen fehlt ihm die intellektuelle Reife. Sein Eröffnungsthread ist einfach nur primitiv!
Dass mein Rechner ab und zu abstürzt, liegt ja auch am schlecht programmierten Bundestrojaner.
Das riecht eher nach einem Versuch der Forensoftware, Trolle fernzuhalten...
> Will er, dass man ihm seine Unkenntniss in Komunikationstechnik > bestätigt Was willst Du denn hier? Gib doch mal eine vernünftige Antwort, wenn Du es besser weißt oder bist Du vor lauter Arroganz und Eitelkeit dazu nicht mehr in der Lage. Ich räume durchaus Defizite ein - wie das bei Dir aussieht kann man anhand Deiner Antwort nur bedingt einschätzen. Na gut, war dann eben ein Fehler von mir - die Lösung suche ich mir dann anderswo im Netz - Dank an "linuxgeek" für den Hinweis. > oder, will er gegen Schäuble und diesen Staat anstänkern? Findest Du den Aktionismus unseres Staates so gut ? (Bundestrojaner, Kinder als Spitzel, Abmahnwesen, usw.) Mein Tip war duchaus Ernst gemeint, anonymes Surfen verbieten! Wieder ein Verbot mehr, ist doch ganz einfach und obendrein noch viel billiger als bundesstaatliche Spyware - wer es dann trotzdem macht und wer erwischt wird hat dann eben Pech gehabt. Ich empfinde die bisherige Kontrollwut unseres Staates schon mehr als übertrieben - aber bitte: wenn schon Kontrolle dann aber richtig, damit es auch richtig schön knallt; denn es regt ja sowieso keinen mehr auf, was unsere Volksvertreter so verzapfen! Hauptsache man ist selbst nicht davon betroffen, nicht wahr ?! Kritik am Staat nicht erlaubt - ist das jetzt Deine Linie ??? Aber okay, die Vermengung dieser beiden Themen im Eröffnungsthread war etwas unglücklich - das räume ich ein, gehöre halt nicht zu den Erleuchteten, bin eben blond und doof.
Anonymes Surfen ist technich sowieso unmöglich, wenn das wirklich einer nachvollziehen will halten ihn auch hundert Proxys davon nicht ab. Proxy filtert IP heraus -> schaust halt, welche Daten in den Proxy reingehen, und wohin die Daten wieder rausgehen. Dazu muss man allerdings an der richtigen Stelle sitzen. Vermutlich könnte ein kompetenter Techniker von der Telekom mit entsprechend Druck von "oben" die Daten nach einem halben Tag liefern... Verschlüsselter Datenstrom? Kein Problem, irgendwann muss einer der Rechner dem anderen den Schlüssel mal verraten... Dauert dann halt ein bisschen länger, aber irgendwann kommt das gewünschte Paket schon über die Leitung.
@gast: Von großer Sachkenntnis getrübt sind dein Ausführungen nicht gerade... Sieh dir mal an, wie Tor funktioniert.
"Tor bietet, wie alle Anonymisierungsdienste für Echtzeitanwendungen (z. B. das Surfen im Internet), nur einen sehr begrenzten Schutz der Anonymität. So ist es durch Überwachung einer ausreichend großen Anzahl von Tor-Knoten bzw. großer Teile des Internets möglich, nahezu sämtliche über Tor abgewickelte Kommunikation nachzuvollziehen. Dabei bedeutet ein größeres Überwachungspotential eine entsprechend größere Erfolgsrate beim Deanonymisieren der Verbindungen. Ein solches Szenario ist beispielsweise bei Betreibern von Internet-Knoten bzw. wichtigen Backbones – insbesondere durch Kooperation – durchaus vorstellbar: Gelingt es, den ersten und letzten Knoten der Verbindung zu überwachen lässt sich mit Hilfe einer statistischen Auswertung auf den Ursprung der Verbindung schließen[1]." Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Tor_(Netzwerk)
@Smörre: wahrscheinlich ist der Proxyserver einfach nur hoffnungslos überlastet. Ich sperre keine Proxyserver auf Verbindungsebene. Das Posten von Beiträgen über Proxys bzw. Tor ist teilweise gesperrt, weil das ein Einfallstor für Spam und Trolle ist.
@Jupp M. Und wer verfügt über diese Mittel? Kryptographie ist eben nicht die Frage von 'total unknackbar', sondern nur die Frage nach dem Aufwand, den man treiben muß, um einzudringen.
@ Uhu Uhuhu > @Jupp M. > > Und wer verfügt über diese Mittel? > > Kryptographie ist eben nicht die Frage von 'total unknackbar', sondern > nur die Frage nach dem Aufwand, den man treiben muß, um einzudringen. Bei der Aussage von Jupp ging es nicht um das Knacken von Verschlüsselung, sondern um das Abhören von den Gateways zum und vom Tornetz. Irgendwo müssen die Daten ja unverschlüsselt vorliegen. Wer meint, man könnte eine anständige Verschlüsselung knacken hat irgendwas nicht verstanden. Theoretisch braucht man dazu nur viel Zeit. Praktisch braucht man mit den schnellsten Computern dazu aber schon mal ein paar Millionen Jahre.
toruser wrote: > Irgendwo müssen die Daten ja unverschlüsselt vorliegen. Aber von Tor hast du wenig Ahnung, oder? Die Daten liegen erst auf dem Tor-Ausgangsknoten vollständig entblättert vor - und wo sie ursprünglich herkommen, ist dort nicht mehr rekonstruierbar. Um den Urheber mit Sicherit und sofort herausbekommen zu können, müssen alle Zwischenknoten kompromittiert sein. Wenn es weniger sind, wirds schon sehr schwierig bis unmöglich. Das Überwachen von 'genügend' Tor-Zwischenknoten, wie von Jupp M. behauptet, reicht definitiv nicht, vorausgesetzt, über die Knoten wird genügend Traffic abgewickelt. Auf die Schnelle gehts auf jeden Fall überhaupt nicht und wenn der Ziel-User nur sehr wenig Traffic verursacht, stehen die Chancen selbst für einen sehr mächtigen Angreifer sehr schlecht. Uhu: >> Kryptographie ist eben nicht die Frage von 'total unknackbar', sondern >> nur die Frage nach dem Aufwand, den man treiben muß, um einzudringen. toruser: > Wer meint, man könnte eine anständige Verschlüsselung knacken hat > irgendwas nicht verstanden. Lern erst mal lesen.
Ich hab' gar nichts behauptet, sondern nur eine Quelle zitiert.
Gast : >Proxy filtert IP heraus -> schaust halt, welche Daten in den Proxy >reingehen, und wohin die Daten wieder rausgehen. Dazu muss man >allerdings an der richtigen Stelle sitzen. Vermutlich könnte ein >kompetenter Techniker von der Telekom mit entsprechend Druck von "oben" >die Daten nach einem halben Tag liefern... Ein vernuenftiger Proxy steht natuerlich nicht im selben Land, resp im selben Rechtsraum, Mach mal eine Anfrage an einen russischen Proxi ... setz den mal unter Druck. Mit ner Flasche Vodka ginge ev was ... die geht aber nicht durch die Leitung.
@ Andreas Schwarz Dann hst die Sperre für das Posten gut funktioniert - der Seitenaufruf und die Vorschau haben funktioniert, nur das Posten nicht mehr. Ist auch okay so, als Webseitenbetreiber würde ich mich auch absichern. @ all Tor habe ich gar nicht verwendet, sondern lediglich einen anonymen Proxy ausgewählt und dann manuellen Proxyzugang bei Firefox eingestellt, mehr nicht. Normal hat das auch immer gereicht (und funktioniert) für einen Minimalschutz (z.B. wenn man mal einen dubiosen Hyperlink im seiner Mailbox anklickt) - ich surf auch nicht dauernd anonym, sondern eher sehr selten. Bringt Tor wesentlich mehr? Ich werde mir das mal näher anschauen. Na ja, es kann auch sein, daß das letzte Linux-Update jetzt die Probleme gebracht hat und irgendein notwendiger Port gesperrt wird, weil die ganzen Proxy-Server nur noch ansatzweise funktionieren (den Hinweis: Verbindung vom Proxy verweigert hab ich bei vielen Webseiten) - in die Tiefen von Linux und der Netzwerkwelt bin ich noch nicht eingedrungen, da braucht man Zeit für.
Da brauchst du garkeinen großen Zinnober zu machen: Besorg die den VMWare Player (für Linux oder Windows verfügbar) und zieh dir die JanusVM - dann hast du ein Tor-Gateway auf deiner Maschine, das sehr ordentlich funktioniert.
toruser (Gast) wrote: >Wer meint, man könnte eine anständige Verschlüsselung knacken hat irgendwas >nicht verstanden. Theoretisch braucht man dazu nur viel Zeit. >Praktisch braucht man mit den schnellsten Computern dazu aber schon mal ein >paar Millionen Jahre. Ja, je nach Verfahren bzw. Schlüsselbreite bei der Brute-Force-Methode, aber: - man kann auch ein paar Millionen Computer parallel suchen lassen, dann dauerts nur noch ein Jahr :-) - man kann auch sehr viel Glück haben und findet den Schlüssel schnell :-) - irgendein (Bundes-)Trojaner schaut dir beim Eingeben des Passworts auf die Finger ... - irgendjemand kennt dich zu gut und errät deine (zu einfachen ?) Passwörter ... Generell muss man unterscheiden zwischen dem Knacken, d.h. den mathematischen Weg finden, den oder die benutzten Schlüssel zu bestimmen, und dem Brute-Force-Verfahren, bei dem man einfach alle möglichen Schlüssel durchprobiert.
Uhu Uhuhu (uhu) wieder auf Pöbeltour. Der Typ muss auch jeden hier anpissen. Warum gehst du nicht ins Heise-Forum oder hat man dich da schon gesperrt.
Gast wrote: > Uhu Uhuhu (uhu) wieder auf Pöbeltour. Der Typ muss auch jeden hier > anpissen. Warum gehst du nicht ins Heise-Forum oder hat man dich da > schon gesperrt. Bei dem ist wohl eine eine Schraube locker...
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