Hi, Ich setze mich in den letzten Tagen mit Nand- bzw Nor-Speicher auseinander und habe diesbzgl. eine Frage: Wenn ich das richtig verstanden habe, brauche ich für einen NAND-Speicher eine sog. Glue-Logic, damit ich ihn an einen Mircocontroller anschließen kann. Wie genau muss ich mir diesen "Übersetzer" vorstellen ? Ist sowas standardmäßig in den Speichern verbaut oder ist ein separates Bauteil nötig ? Danke schonmal für eure Hilfe !
Brauchen tust du die sie nicht. Es gibt aber Controller (meist vom Schlag ARM9) die haben bereits eine eingebaut. Dadurch wird der zugriff nicht nur schneller sondern auch wesentlich einfacher da ein NAND Flash nur 8(16) Bit hat über die Adressen UND Daten laufen. Ich hatte ein NAND Flash aber auch schon an einem 8051 dran.
also http://de.wikipedia.org/wiki/Glue_Logic gibt schon mal eine relativ allgemeingültige Definition. Oder das hier gibt eine (zumindest für mich) recht interessante Zusammenstellung über dieses Thema: http://www.interfacebus.com/Design_Logic_Family_Selection.html Letztendlich sind das erstmal nur Anpaßschaltungen. Einmal wegen der unterschiedlichen Signalpegel, was die jeweilige Logikfamilie so vorgibt, und evtl. auch wegen Architektur-Unterschiede (unterschiedliche Busstrukturen z.B., wenn mehrere unterschiedliche Architekturen auf einen gemeinsammen Bus zugreifen müssen). Wenn die Speicher un der µC die gleiche Technologie darstellen (z.B. CMOS), und der Speicher ist der einzige am Bus zw. Speicher und µC, dann brauchste eigentlich gar keine Glue-Logik dazwischen, denn die Signale, die der Speicher so erwartet, kannste ja softwaregesteuert bilden.
Danke für die tolle Antwort. Jetzt ist mir schon wieder einiges klarer geworden.
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