Hallo, wie "ungenau" ist der interne Taktgeber vom atmega8 bei 8Mhz? ich habe leider keine ahnung in wiefern das "ungenau" ernst zu nehemen ist. schwankt da dei taktrate? oder ist sie einfach nicht genau 8mhz? Hannes
@ Hannes F. (pfannkuchen2001) >wie "ungenau" ist der interne Taktgeber vom atmega8 bei 8Mhz? >ich habe leider keine ahnung in wiefern das "ungenau" ernst zu nehemen >ist. Zu ungenau für eine stabile UART-Kommunikation, typisch +/-5%, ggf.mehr. >schwankt da dei taktrate? oder ist sie einfach nicht genau 8mhz? Sowohl als auch. MFG Falk
also kann man den internen takt für frequenzmessungen vollkommen vergessen?! schade. ich wollte eigentlich so wenig wie möglich bauteile verwenden... aber naja ok HAnnes
Das hängt davon ab, von welchen Frequenzenbereichen du sprichst und wie genau das Ergebnis sein muss.
@ Niels Hüsken (monarch35) >Das hängt davon ab, von welchen Frequenzenbereichen du sprichst und wie >genau das Ergebnis sein muss. Naja, wenn meine Referenz gerade mal 5% Genauigkeit hat, dann ist das nur noch eine Schätzung, aber keine Messung. Da kann man gerade mal 50 Hz von 60 Hz Netzfrequenz unterscheiden. MFG Falk
Was man hingegen kann, ist diesen RC auf einen guenstigen Uhrenquarz synchrinisieren, und dann hat man die Praezision eines Uhrenquarzes. Auch dazu hat Atmel eine Appnote.
@ sechsnullfuenf (Gast) >Was man hingegen kann, ist diesen RC auf einen guenstigen Uhrenquarz >synchrinisieren, und dann hat man die Praezision eines Uhrenquarzes. Normale Quarze sind im allegmeinen mindestens genauso genau. Und dann spart man sich das Gemurkse mit dem Synchronisieren, was am Ende beim AVR auch nur ein Workaround ist. Der MSP430 ist da anders, der kann mit einem Uhrenquarz die wichtigen Sachen speisen (Timer, UART) und die CPU mittels einfachem DCO laufen lassen. Also gleich einen normalen Quarz dran und gut ist. Die kosten nicht die Welt. MfG Falk
Das mit dem Synchronisieren auf einen Uhrenquarz macht z.B. bei einem Datenlogger Sinn, der die meiste Zeit schläft, aber dennoch eine einigermaßen genaue Uhr haben soll, und die Ergebnisse dann per UART runtergeladen werden sollen. Dann ist z.B. beim mega88 der Quarzanschluss durch den Uhrenquarz belegt, und man kann nur den internen Oszillator verwenden, der die meiste Zeit abgeschaltet ist und nur periodisch über den Takt aus dem Uhrenquarz geweckt wird. Ansonsten ist das aber sinnlos, und zudem noch relativ zeitaufwendig.
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