Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungswandler in smd?


von Gast (Gast)


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Hi,
ich bin gerade auf der Suche nach einen Spannungswandler von 15V auf 5V 
und von 5V auf 3,3V. Ich habe auch welche gefunden, weis aber nicht ob 
es das richtige ist. (MAX663)
Meine gesammte Schaltung besteht nur aus smd Bauteilen. Gibt es auch 
Spannungswandler als smd? Habe bis jetzt noch nie einen verwendet.
Muss bei diesem Bauteilen irgendwas besonderes beachtet werden?

Danke euch schnonmal

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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von Frank (Gast)


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Mit einem Spannungswandler in SMD wirst Du vermutlich Probleme mit der 
Wärmeableitung bekommen, wenn Du keinen Kühler dranbastelst.

von basti (Gast)


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>Mit einem Spannungswandler in SMD wirst Du vermutlich Probleme mit der
>Wärmeableitung bekommen, wenn Du keinen Kühler dranbastelst.

naja die leiterkarte an sich ist ja der kühlkörper. und wenns ne extra 
angefertigte platine wird kann man ja ne etwas größere kupferfläche 
unter dem bauteil platzieren, die dann als kühlkörper dient

von Frank (Gast)


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Ich weiß ja nicht, wieviel Strom er ziehen will. Aber bei 15V auf 5V 
runter muss der Regler einiges "entsorgen", und das wird ja nur über 
Wärme gemacht...

Sicherlich kann man über die Leiterplatte kühlen, aber das muss man eben 
auch erstmal bedenken...deshalb mein Hinweis

von Gast (Gast)


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Ok danke für den Hinweis. Daran hätte ich überhaupt gedacht. Wenn man 
einen DIP Spannungswandler verwendet, dann wäre das Hitzeproblem nicht 
vorhanden?

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Doch. Wenn Du nur ein paar mA ziehen willst, dann sollte es sowohl mit 
DIP als auch mit SMD gehen. Alternativ kannst Du einen Schaltregler 
verwenden. Der hat einen weitaus besseren Wirkungsgrad und somit wenig 
Wärmeverluste.

von Gast (Gast)


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Heißt also DIP und SMD hätten die selbe Wärmeentwicklung. Da ich die 
Schaltung erst testweise aufbaue, kann die den Strom man besten mal 
messen. Ab welcher Stromstärke müsste man sich gedanken zwecks der 
Kühlung machen?

von Marius S. (lupin) Benutzerseite


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Das ganze hängt davon ab, wieviel Volt Differenz (zwischen Ein- und 
Ausgang des Reglers) du überwinden musst und wieviel Strom die Schaltung 
verbraucht.

P = U * I

U ist die Differenz von 15 auf 5 Volt und I ist dein benötigter Strom, 
sagen wir mal 100mA

P = 10V * 0,1A = 1 Watt

Da wird ein Regler in DIP schön warm. Besser einen Spannungsregler in 
TO-220 (den guten alten 7805 z.B.).

Eigentlich würde ich aber immer, wenn man mehr als ~100mWatt verbrät 
einen Schaltregler nehmen. Wegen Klimaerwärmung und so... ;-)

Wieviel Watt man mit welchen Gehäuse und irgend einem Kühlkörper 
umsetzen kann ist ausserdem 'ne Wissenschaft für sich...

von Gast (Gast)


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Ok. Ich werde es mir dann anschauen wenn die Schaltung exemplarisch 
Aufgebaut ist.
Ich habe mir jetzt das Datenblatt angeschaut. Ich bräuchte also die 3V 
und die 5V Variante. Aber leider finde ich nicht beide Varianten 
(reichelt, conrad, rsonline). Wo kann ich die finden.

von Düsentrieb (Gast)


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mc34063ad

von Frank (Gast)


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3V und 5V Variante wovon? 7805?

von Bernd R. (Firma: Promaxx.net) (bigwumpus)


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78M05 kann 500mA als SMD - Schuricht, Farnell ...
78L05 kann 100mA und baut jeder Hans-Franz in SMD, da wird die Leistung 
kritisch.

SMD-ICs kannst Du aufgrund der Nähe zur Platine besser über 
Kupferflächen kühlen als DIP-ICs.

Wieviel Strom soll es denn sein ????

von Christian S. (ruchbar)


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Warum nicht eine Variante...LM317, dann kannste dir die Spannung 
wenigstens selbst einstellen... ^^

und bei größeren Strömen stimme ich auf jeden Fall Marius bezüglich des 
Schaltreglers zu ^^

von Sebastian K. (basti)


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Hi!
3,3V Linearregler mit max. 1V Drop-Out und bis 800mA (kommt natürlich 
auf das Board-Layout an): LT1117-3.3
Gibt's bei eBay im zehner/hunderter/tausenderpack!
Als Step-Down Regler gibt es dort ab und zu noch den MAX640 (4,5-11,5V 
Eingangsspannung).

MfG
Basti

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