Hi Ich will mir ein Ortungsgerät bauen das den Abstand zu einem Sender/Empfänger Modul anzeigt. Kurz gesagt hab ich ein Ortungsgerät das immer schneller piepst je näher ich an das andere Gerät komme.Soll so ungefähr eine Reichweite von 1 km haben. Hat jemand vorschläge wie man das realisieren kann? Meine erste Idee war die intensität der Wellen die vom Sender/Empfänger gesendet zu messen oder dem Modul einen Digitalen Code(4bit) schicken auf die das Modul antwortet und dann die Zeit messen bis die Antwort kommt. Was denkt ihr? Gruß Max
In der Luftfahrt werden folgende Prinzipien eingesetzt: http://de.wikipedia.org/wiki/Drehfunkfeuer http://de.wikipedia.org/wiki/Distance_Measuring_Equipment Das dürfte aber ein bissl overkill sein. Das mit der Intensität wird wahrscheinlich nicht so arg gut funktionieren, wenn du irgendwelche Hindernisse/refelxionen/sonst was im Signalweg hast. Außerdem hängt das Ganze dann auch noch ein bischen vom Wetter ab ;) Das mit der Laufzeit (siehe auch obiger Artikel) dürfte am einfachsten sein. mfg Michi
Hi Danke erstmal für deine Antwort Michi hat mir echt weitergeholfen und soviel overkill war es garnicht. Mein bevorzugte Idee war es einen 4Bit Code auf einer bestimmten Frequenz an das zu ortende Modul schicke welches die Frequenz dann durch einen Filter herausfiltert und durch eine Logikschaltung dann den selben oder einen anderen 4 bit code zurückschickt.Durch den Code währe dan gewährleistet das keine anderes Signal die Logikschaltung dazu veranlasst das Siganl zurückzuschicken. Die Zeit sollte dann im Empfänger gemessen werden. Vorgesehen war es nur auf freier Fläche ohne Hindernisse. Wäre
Meine Meinung: 1km evtl. ohne direkte Sichtverbindung (=direkter Übertragungsweg): keine Chance. Wie weit sollen die Nanotron Module denn gehen? Ich glaube (wenn auch die primitivste Lösung): RSSI-Wert mit Richtantenne ist am praktikabelsten. Laufzeitmessungen (TOA Time of arrival) geht nur mit entsprechend breitbandigen Modulen und Auflösungen im ns-Bereich. Und auch dann: Direkter Übertragungsweg ist Voraussetzung!
Hi, Max, Du: "Abstand zu einem Sender/Empfänger-Modul". Du has das klassische Y-Verfahren der deutschen Jagdflieger, 2. WK schon beschrieben. Der Jägerleitoffiziert löst eine Abfrage aus, der Transponder antwortet. Laufzeitmessung. Auch als Sekundärradar bekannt (mit Pulsen als mit Tönen wie beim Y-Verfahren). Wenn Dein "Sender/Empfänger-Modul" nur Halbduplex senden kann, also abwechselnd, dann bestimmt die Auflösung Deiner Timer in beiden Stationen die Entfernungsgenauigkeit. Ciao Wolfgang Horn
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