Habe mir einen Lautsprecher gekauft, nur habe ich vorher noch nie damit was gemacht! Der hat einfach 2 Anschlüsse, doch was sind diese Anschlüsse? Wie kann ich dannn die Frequenz variieren?
Ich habe mir gerade Klopapier gekauft und muss jetzt feststellen, dass da nur ein langes Blatt drauf ist. Mein Hintern ist aber nicht so breit, wie kann ich jetzt die Länge variieren?
ach seid ihr alle so nett... 2 möglichkeiten: a) er hat echt keine ahnung oder b) das is ein schlechter scherz. ich gehe von möglichkeit a) aus. john: also du hast da ne membrane, die "vibriert" in der frequenz die du auf die beiden kontakte gibst. Du kannst nun ein Signal erzeugen (zB PWM) das eine bestimme frequenz hat und diese wird dir dann der lautsprecher um die ohren hauen... oder auch nicht, denn so simple ist es nicht wirklich, du willst vllt einen tiefpass davor bauen und vllt einen kleinen amplifier... Ich hab leider keine dokumente parat die das alles erklären, aber hier im forum und bei google solltest du passendes zum thema finden. Viel erflog beim basteln. (lies lieber vohrer - sonst schredderst du dir was) André
ok danke das ich doch noch ne antwort gekriegt habe! wenn man gar keine ahnung hat ist es halt schwer eine einigermassen vernünftige frage zu stellen, aber jetzt weiss ich immerhin schon mehr! nur bliben da noch andere fragen: Mein Lautsprecher hat eine Impedanz von 8 Ohm und eine max Leistung von 0.15 Watt! Welche Spannung muss denn nun mein PWM Signal haben? Ein PWM Siganl ist ja rechteckig -> tönt dann nicht so wunderbar oder? der tiefpass filter würde das dann lösen?
John wrote: > Mein Lautsprecher hat eine Impedanz von 8 Ohm und eine max Leistung von > 0.15 Watt! Welche Spannung muss denn nun mein PWM Signal haben? Die Frage nach der Spannung stellt sich so nicht. Dein PWM Signal vom Prozessor hat 5V. Jetzt rechnen wir mal ein bischen. Dazu verwenden wir das gute alte Ohmsche Gesetz: U = R * I U .. Spannung R .. Widerstand I .. Strom Um den fliessenden Strom zu bestimmen, wird nach I umgestellt: I = U / R Dein Spannung U sind 5V und der Lautsprecher hat 8 Ohm I = 5 / 8 -> 0.625 Ampere Tja. Das wird dein µC nicht an Strom liefern können (du verwendest doch einen µC? Bisher hast du nichts darüber gesagt, von wo aus du deinen Lautsprecher ansteuern willst). Da wird wohl eine Verstärkerstufe notwendig werden oder ein Lautsprecher mit einer größeren Impedanz (einem größerem Widerstand) Noch schnell die Kontrollrechnung: P = U * I Deni Lautsprecher kann eine maximale P von 0.15 Watt ab. P = 5 * 0.625 P = 3.125 Watt Das würde also der Lautsprecher nicht lange mitmachen bevor dir die Membrane um die Ohren fliegt. Ein Vorwiderstand vor dem Lautsprecher würde zb. helfen. Das nötige mathem. Rüstzeugs hast du jetzt. Das Rechnen liegt an dir. > Ein PWM > Siganl ist ja rechteckig -> tönt dann nicht so wunderbar oder? Das ist ein eher nerviges Tröten. Wobei: Ein PWM ist nicht wirklich ideal um einen Lautsprecher anzutreiben. Ein PWM Signal ist ja normalerweise immer in der gleichen Frequenz. Lediglich das Tastverhältnis ändert sich. > der > tiefpass filter würde das dann lösen? Ein Tiefpass würde den Rechteck etwas abschleifen. Nervt aber immer noch ziemlich. Wenn du nur einen akustischen Signalgeber brauchst, dann war der Lautsprecher nicht unbedingt eine gute Wahl. Ein Summer wäre deutlich einfacher gewesen. Ein Lautsprecher ist einfach nur eine Membran, die durch eine elektrische Spannung ausgelenkt wird. Um die Membran also dazu zu bringen ständig vor und zurück zu schwingen, muss auch die elektrische Spannung 'schwingen'. Das nennt man dann eine Wechselspannung.
Sorry, aber ich kann die Frage nicht ernst nehmen, da er zu Wissen scheint das es bei Lautsprechern Impedanz heißt und zu Wissen scheint was PWM ist.... Aber sei es drum.... Deinem Lautsprecher ist es egal, ob Du eine schöne sinusförmuge Spannung anlegst oder die gleiche Spannung als PWM. Er wird in beiden Fällen den gleichen Ton abgeben.
@danny: und wenn ich nicht mehr genau wusste wie ein lautsprecher funktioniert und ich einfach noch mal sicher gehen wollte.... @karl danke für die ausführliche antwort. ja verwende einen uC! mit lautsprecher will ich verschiedene töne ausgeben können, da würde doch ein summer nicht reichen? (@danny: nur ruhig, ich weiss leider nicht was genau ein summer ist, aber nehme jetzt mal an dass ist etwas das genau einen ton ausgeben kann) ein PWM erzeugt dann ja spannungen zwischen 0 und 5V, bräuchte ich nicht ein signal das auch neg. spannungen erzeugt, oder spielt das keine rolle?
@danny: und wenn ich nicht mehr genau wusste wie ein lautsprecher funktioniert und ich einfach noch mal sicher gehen wollte.... @karl danke für die ausführliche antwort. ja verwende einen uC! mit lautsprecher will ich verschiedene töne ausgeben können, da würde doch ein summer nicht reichen? (@danny: nur ruhig, ich weiss leider nicht was genau ein summer ist, aber nehme jetzt mal an dass ist etwas das genau einen ton ausgeben kann) ein PWM erzeugt dann ja spannungen zwischen 0 und 5V, bräuchte ich nicht ein signal das auch neg. spannungen erzeugt, oder spielt das keine rolle?
seltsam, um 13:11 heißt der Frager John Autor: John (Gast) Datum: 24.11.2007 13:11 und um 14:47 ist es plötzlich der Ruedi der desn Thread weiter führt Autor: Ruedi (Gast) Datum: 24.11.2007 14:49 Ist das jetzt ein Fall von Thread-Hijacking oder von gespaltener Persönlichkeit?
ich denke eher von gespaltener Persönlichkeit, heute bin ich eigentlich John, aber Ruedi wollte sich auch unbedingt mal wieder melden? Sorry konnt ihn einfach nicht zurückhalten! hey jungs, was soll das ganze, schlussendlich geht es um die frage und unser gemeinsames interesse! wenn euch eine frage zu dumm erscheint müsst ihr nicht darauf antworten!
John wrote: > ein PWM erzeugt dann ja spannungen zwischen 0 und 5V, Eine PWM erzeugt in erster Linie mal ein Rechtecksignal einer bestimmten Frequenz, bei dem das Verhältnis von Einzeit zu Auszeit einstellbar ist. Bei einer Lautsprecheransteuerung hilft dir das erstmal: wenig > bräuchte ich nicht > ein signal das auch neg. spannungen erzeugt, oder spielt das keine > rolle? Doch genau das brauchst du. Du brauchst ein Signal das ständig von 0 auf 1 und zurück wechselt. Die Frequnz mit der diese Umschalterei passiert ist die Freqenz des Tones, den der Lautsprecher von sich gibt. Aber eine PWM hilft dir da erstmal nur bedingt weiter. Machs dir für den Anfang nicht zu kompliziert. Für den Anfang reicht es völlig aus, wenn du per µC ein 0-1-0-1-0-1 ... Signal erzeugen kannst, welches (dank richtiger Umschaltfrequenz) dem LS erst mal nur einen Ton entlockt. Dieses Rechtecksignal dann (zb. mittels PWM) in was anderes zu verwandeln um einen 'schöneren' Ton zu erhalten, solltest du erst mal zurückstellen, bis dein LS überhaupt mal einen Ton von sich gibt. Immer einen Schritt nach dem anderen. Beim einfachen beginnen. Schwieriger wirds dann ganz von alleine.
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