Hallo, als Notversorgung (z.B. bei Stromausfall) möchte ich meinen µC (benötigt 3,3V) mit einer oder mehrere Batterien versorgen. Ich weiß nun nur nicht, ob es besser ist, einen 9V-Block mit Step-Down-Schaltregler oder zwei 1,5V-Batterien (also 3V) mit Step-Up-Schaltregler zu versehen. Da ein Stromausfall ja ziemlich selten eintritt (kann mich in den letzten Jahren an keinen erinnern) möchte ich für den Schaltregler nicht allzu viel ausgeben. Die Eingangsspannung soll aber bis mindestens 12V reichen dürfen, denn genau so viel liefert das Netzteil, wenn es angesteckt ist. Ausgangsstrom benötige ich so 15mA bis 70mA (kurzzeitig für ne Minute oder so). Außerdem sollte es die Schaltregler bei Reichelt oder notfalls Conrad geben. Vielen Dank und noch nen schönen ersten Advent Randy
Randy N. wrote: > Hallo, > > als Notversorgung (z.B. bei Stromausfall) möchte ich meinen µC (benötigt > 3,3V) mit einer oder mehrere Batterien versorgen. Ich weiß nun nur > nicht, ob es besser ist, einen 9V-Block mit Step-Down-Schaltregler oder > zwei 1,5V-Batterien (also 3V) mit Step-Up-Schaltregler zu versehen. Typ Bügeleisen (9V und SpgRegler) hat einen geringeren Wirkungsgrad als eine Schaltung mit Step-up. Allerdings ist diese Form (Bügeleisen) billiger.
Kein Bügeleisen! Ich wollte einen Schaltregler verwenden, keinen Spannungsregler ;-). Ich meinte eher aus der Sicht, welche Batterie länger hält, oder ob das keinen Unterschied macht. Also bei der Step-Up-Variante kann ich die Batterien verwenden, bis beide eine Spannung von 1V haben, der 9V-Block funktioniert bis 4,75V. Wenn die Batterie über mehrere Tage dauerhaft 20mA abgeben kann, reicht das schon. Ich werde wohl die Step-Down-Variante verwenden. Macht es eigentlich etwas aus, wenn der Schaltregler statt 12V plötzlich 4,75V bis 9V als Eingangsspannung bekommt? Nein oder? Die Spannung am Ausgang wird höchstens kurz schwanken, aber das kann ich durch nen Kondensator ja ausgleichen (oder brauch ich da ein RC-Glied? Welchen Widerstandswert müsste ich dann eigentlich verwenden?) Grüße Randy
Dir ist schon klar, dass ein normaler 9V Block ca 270mAh "enthält"? Das heisst nach knapp 14h ist bei 20mA Ende...und auch das nur wenn der Spannungsregler sich selbst keinen Strom genehmigt. Bei 1,5V Batterien haste zwar mehr mAh aber wenns wirklich lang laufen soll und du eh nen Step-Up vorsehen könntest wären doch zwei 1,2V Akkus mit jeweils 2500mAh eher das richtige. Aber hier auf Selbstentladung achten! Eine Alternative könnte noch ein Lithiumblock sein: die gibts mit 3,6V und 1300mAh. Gruß Fabian
Ok danke erstmal für die Antwort. Also anstatt einer Zink-Kohle-Batterie könnte ich doch auch eine Alkali-Mangan verwenden, oder? Die hält dann fast doppelt so lang durch (also ich weiß nicht - kann man die normal kaufen???). 14 Stunden wäre schon ausreichend um nen Stromausfall zu überbrücken (mir gehts hier hauptsächlich um die Nacht - tagsüber merkt man es ja), aber die 20mA waren von mir auch irgendwie übertrieben. Ich habe nur einen kleinen ATmega48, der von täglich einmal eine Minute lang einen Ton ausgeben soll (Lautsprecher 100 Ohm). Akkus wären schlecht, da das Gerät jahrelang dauerlaufen soll, und die Batterie wirklich nur für den Notfall ist. Die Frage ist nur, die mAh-Angabe, auf welche Volt bezieht die sich? Auf < 4,75V?
Ich würde sagen die mAh beziehen sich auf eine die fallende Spannungskurve, d.h. am 10V und am Ende 4,5V. Dumme Frage: Was soll das werden? Klingt nach einem Wecker
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