Hallo, ich möchte von einem PC mit Windows XP eine PPP-Verbindung zu einem Gerät mit Linux aufbauen. Dazu wird auf Windows-Seite die Direktverbindung über "Kommuninaktionskabel zwischen zwei Computern (COMx)" benutzt, auf Linux-Seite pppd mit den entsprechenden Konfiguartionen. Als Verbindungskabel wird ein abgespecktes Nullmodem-Kabel benutzt (nur RX, TX und GND). Früher (Windows 2000) war das auch kein Problem und hat gut funktioniert. Zum Teil hat es auch unter Windows XP (meine ich jedenfalls) funktioniert. Jetzt bekomme ich die Verbindung aber nur hin, wenn Windows-Seitig Pin 4 + 6 des COM-Ports (DTR + DSR) gebrückt werden. Hat jemand eine Idee, wie man der Windows Direktverbindung beibringen kann, die Handshakeleitungen (wie die Linux-Seite) zu ingnorieren ? Danke Christian
Hallo Rufus, das habe ich gemacht (jedenfalls wenn du den Eintrag "Hardwareflusssteuerung aktivieren" unter "Modemkonfiguartion" meinst). Denoch scheint Windows die Handshake-Leitung zu begucken. Mit aktiviertem Hardware-Handshake geht der Verbindungsaufbau "noch schlechter". Bei meinen jetzigen Einstellunge zeigt Windows "Benutzername und Kennwort werden verifiziert.." an, von da an geht es nicht weiter. Mit Hardwareflussteuerung ist bei "Wählvorgang" Schluß. Man sieht auch an den Ausgaben auf Linux-Seite, dass dann so gut wie gar nichts mehr zustande kommt. Das ist es also nicht.
Hmm. Und was spricht gegen das Einsetzen der von Dir entdeckten Verbindung? Das ist doch nur ein Lötklecks ...
Das bereits viele Kabel ohne diese Lötverbindung bei Servicetechnikern im Feld sind ... :-(
Hallo, normalerweise ist da mehr die konkrete Hardware daß Problem, viele USARTS wollen ohne passenden Pegel an den Handshake-Leitungen einfach nicht. Fas Problem ist auch viel älter als W2000 oder WinXP. Etwas googeln zeigt auch schnell, daß deshalb Kabel mit Brücken auch fertig angeboten werden. Gruß aus Berlin Michael
Hallo Michael, mit ist klar, dass ein vollwertiges Modemkabel die sicherste Lösung wäre. Das ein Abhängigkeit von der Schnittstellen-Hardware besteht macht für mich auch Sinn. Nun ist die Situation aber leider historisch so, das es viele eingeführte Kabel (mit speziellen Steckverbindern für unsere Geräte), die diese Verbindungen nicht haben. Daher hatte ich gehofft (und hoffe es immer noch ein bischen), es gibt eine andere Möglichkeit, dieses Problem (durch ein Softwareupdate) zu lösen. Gruß Christian
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