Ich habe keine Ahnung ob ich hier richtig bin ... aber mal schauen ? ;-) Ich suche jemanden der einer relativ einfache Maschine "das laufen beibringt" ;-) Es ist eine art Farbenmischmaschine mit ca. 10 verschiedenen Farbbehältern. Anhand eines einfachen (LCD?)Bildschirms stelle ich mit einem Drehknopf eine gewünschte Endfarbe ein. Nach vorgegebenen REZEPTEN werden die Farbbehälter in eine bestimmte position gefahren und eine bestimmte menge der jeweiligen Farbe läuft aus. (grob erklärt) Ich suche denjenigen der mir nach meinen Vorgaben die Programiereung macht und entsprechend die Platine erstellt. Wer kann das ?? und was würde dieses Projekt ca. kosten? ... oder wer kann mir einen Tip geben wo ich so jemanden finde. Vielen Dank ;-)
Also ganz so "einfach", wie Du es darstellst, ist es dann auch nicht...
Hallo, ich mache Beruflich Maschinensteuerungen und kann daher mit gutem Gewissen sagen, daß das was du dir da vorstellst nicht so einfach ist. Die Messung der Erforderlichen Farbmenge dürfte schon mal ein Problem sein, Durchflußsensoren sind recht teuer wenns genau sein soll. Wenn du weitere Infos rausrückst kann ich dir eventuell helfen. Allerdings muß ich dafür ein Pflichtenheft haben und natürlich auch wissen wie du z.B. die Farbbehälter "öffnen" willst. Willst du Niederspannungsventile verwenden oder eine kleine Pumpe pro Farbbehälter? Wenn ich dir so etwas entwickle benötige ich weiterhin deine richtige Adresse sowie einen schriftlichen Auftrag damit ich naher falls du dir das doch anderweitig überlegst nicht auf meinen Kosten sitzen bleibe. Sorry, nicht falsch verstehen ist mir aber leider schon ein paar mal Passiert. Auch ein Kostenlimit wäre nicht schlecht. Falls du keine Durchflußmengenmessung brauchst und das nur über die Zeit machen möchtest (vorsicht, ist aber etwas ungenau) vereinfacht das das ganze. Hast du schon etwas vorarbeit geleistet, also z.B. wo soll das ganze eingebaut werden wie soll das Gehäuse aussehen, Anordnung der Bedienelemente usw? Roland
Die Herausforderung mit der Dosierung ist sehr einfach..... Es ist schon in bestimmten Einheiten vordosiert.. so das es "einfach" ein Impuls von ca. 3 Sekunden an den Auslöser gegeben werden muss. Da es eine neuartige Maschine ist ....kann ich nicht die Details hier weitergeben. Über Preise oder sonstiges kann man sich Unterhalten. Wir sind in der Nähe von Düsseldorf und es wäre natürlich von Vorteil wenn es jemand aus der Nähe machen kann. Ein Pflichtenkatalog und Vorgaben für das Gehäuse und die Bedienelemente ist im Groben vorhanden und soll mit dem Maschinenbauer und dem Programierer zusammen verfeinert werden.
Geben Sie Ihre Email Adresse an, damit man den "Pflichtenkatalog"
anfordern kann.
Wichtig: Stückzahlen/Jahr oder Einzelstück?
> Die Herausforderung mit der Dosierung ist sehr einfach.....
Dann reicht evtl. eine SPS.
Für einen direkten Kontakt bitte Mail an : patentumsetzung@googlemail.com Bitte nur Zuschriften von Potenziellen Leuten die so etwas auch tatsächlich umsetzen können. (Referenzen?) Es wird eine Maschine in Serienfertigung sein... die Stückzahlen sind für die Entwicklung denke ich nicht relevant .. oder? Eine Geheimhaltungspflicht (mit entsprechenden Konsequenzen) wird Voraussetzung einer Zusammenarbeit sein!
Die Stueckzahlen ... wie werden die Kosten abgewaelzt ? Wenn man die Entwicklung auf den ersten Prototypen abwaelzen muss erschrecken die Leute meistens. Bei einem Prototypen laeuft unter vier Nullen nicht sehr viel wenn es um Hardware geht. Daher ist es besser die Nullserie einzubeziehen. Oder allenfalls die erste Serie auch noch.
> Es wird eine Maschine in Serienfertigung sein... die Stückzahlen sind > für die Entwicklung denke ich nicht relevant .. oder? Ganz einfach. Einzelstück: Hardware etwas aufwendiger, Software einfach Kleistserie: Hardware einfach, Software aufwendiger Grossserie: Minimale Hardware, maximale Software Hardwarekosten sind Kosten/Stück, Softwarekosten sind einmalig! Ich denke Ug E. sucht jemanden, der etwas für 500€ macht (Schüler ohne Erfahrung, später mit vielen Problemen). Für semiprofessionelle Entwicklung (Techniker, Ingenieuer als Nebenjob mit Support) ca. 5000€. Für professionelle Entwicklung (mit Garantie und Service) ab 10000€.
Also manchmal muss man sich hier schon nen bisschen wundern. Da wird Hardware in Auftrag gegeben und dann kann man die Details nicht diskutieren? So eine Lachnummer. Da wird von Geheimhaltungspflicht geschwafelt aber dann Entwickler in Internetforen suchen. Man man man... Und dann die Preisvorstellungen immer. Kommen hier nur Leute her, die nicht bereit sind, reale Kosten fuer solche Auftraege zu bezahlen?! Naja ich hab hier bisher noch keinen Auftrag gelesen, der auch nur halbwegs ernst zu nehmen gewesen waere.
Ich muß Michael G. zustimmen, auch in diesem Falle geht das ganzee bis jetzt ziemlich ins Lächerliche. Ein Fremdprojekt das fertig wurde habe ich bis jetzt hier leider auch noch nicht gesehen. Meistens sind die jeweiligen Anfragenden wenn Sie die Zahlen sehen was das kostet ziemlich platt.... @Ug E. (ugur), wenn du ernsthaft an einer Zusammenarbeit interessiert bist schreib mir eine eMail hier über das Forum. Ich werde dich dann über die Firmen-eMailadresse ganz offiziell kontaktieren. Allerdings mache ich dich jetzt schon drauf aufmerksam daß ich, falls sich diese "Entwicklung" als heiße Luft entpuppen sollte und ich in der Firma dafür Zeit verschwenden sollte die mir nacher nicht bezahlt wird sehr unangenehm werden kann. Eine NDI-Erklärung unterschreibe ich nur wenn ich im Gegenzuge ebenfalls gewisse Dinge zugesichert bekomme. Rentieren sollte sich der Auftrag natürlich auch noch, nur kann man das schwer beurteilen wenn du mit den Infos so hinter dem Berg hälst. Weiterhin gibts Farbmischanlagen schon, geh mal in einen großen Baumarkt z.B. Bauhaus oder Hornbach. Dort kann man Farben mittels Mischmaschine Mischen lassen das ding nennt sich "Mixomat". Eventuell könntest du da auch was abkupfern bzw. über den Hersteller dir so etwas schicken lassen. Die Stückzahl ist übrigends in der Entwicklung sehr interessant wie Ingenieurbüro (Gast) schon geschrieben hat. Allein schon deshalb daß wenn du mehr davon Verkaufst der Entwickler auch gerne seinen Teil davon abhätte. Zum Thema Preis: Da wir in der Firma professionell Maschinensteuerungen herstellen wird das sicherlich nicht reichen mit 500€ g, je nach Support usw Kostet das schon etwas. Roland
Gut, von 500EUR war hier nirgends die Rede, das wurde nur in den Raum gestellt. Aber ich erinnere mich an Posts, da waren schon die reinen Materialkosten doppelt so teuer wie das "Preislimit". Ich glaube es gibt Leute, die glauben, dass in Foren wie diesen nur Idioten unterwegs sind, die gerne kostenlos (oder gegen einen symbolischen Preis) ihre Dienste anbieten. Und diese Einstellung kotzt mich halt leicht an, vor allem wenn sich das dann auch noch mit Unwissenheit und Unklarheit paart. E-Mail-Adressen wie "patentumsetzung@googlemail.com" setzen der Ironie dann noch die Krone auf. Mit anderen Worten mangelt es da etwas an Glaubwuerdigkeit.
> Die Messung der Erforderlichen Farbmenge dürfte schon mal ein Problem
sein, Durchflußsensoren sind recht teuer wenns genau sein soll.
Quark. Menge hängt nur ab von Gewicht. Ob die Farbe schnell oder langsam
durchs Rohr läuft (dazu bräuchte man eine Durchflussmengenangabe) ist
egal. Du müßtest eh aus dem Durchfluß und dem Rohrquerschnitt die Menge
hochrechnen, das geht halt einfacher und präziser direkt über das
Gewicht.
jede 10 EUR Küchenwage hat einen (für diesen Anwendungszweck vermutlich
hinreichend genauen) passenden Sensor drin.
da braucht theoretisch auch nix zu verfahren in Position: von den 10
Voratsbehältern gehen 10 Schläuche zum Mischbehälter, und diese
Schläuche werden durch Ventile angesteuert. Sieht aus wie der
Sangria-Eimer auf dem Ballermann mit 10 Sangria-Säufern am Ende des
Strohhalms, nur andersrum. Den Rest macht die Schwerkraft, dei die Suppe
einfach rinnen läßt.
und dann einfach die passende Menge hinzugeschüttet: 50 g von
Pöttchen_1, 23 g von Pöttchen_2, und 8 g von Pöttchen_3.
Selbst die Trägheit eines Auslaufs kann man noch mit berücksichtigen und
ausregeln: Wenn pro Sekunde 2 g aus einem Pöttchen rinnen, dann macht
man halt das Ventil ein gewissen Zeitpunkt früher zu, damit der Rest
noch sorgfältig abtropfen kann aus der Zapfstelle.
Was ist daran kompliziert? Waage auslesen, ein paar Pins für
irgendwelche Ventile. Das wars schon. (Wegen der elanganz des Aufbaus
hab ich mir jetzt mal keine Gedanken gemacht)
@Ug E: Für die Steuerung nimmst du einen AVR Butterfly http://www.mikrocontroller.net/articles/AVR_Butterfly ein paar Taster zur Erfassung kosten nicht die Welt (kommt allerdings auf die Robustheit des Einsatzes an), Display ist schon drin, das ganze hat dei Größe einer Zigarettenschachtel. Die Ventile werden etwas kosten, da kannst du eventuell im Ersatzteilhandel von Waschmaschinen was passendeas finden (Die Ventile dort sind laugenfest, können also einige widrige Umgebungsbedingungen ab). Ich schätze so mal günstig bei ca. 10-20 EUR/Stück) Etwas zur Ansteuerung der Ventile (Netzteil, Relaisplatine etc) ist etwas aufwendig, aber zur Not gibts da bei den "einschlägig verdächtigen" (Conrad, Pollin, Reichelt etc) auch noch was fertiges. Der mechanische Aufbau ist ein wenig aufwendig, wende dich da an den "Schlosser oder Schreiber deines Vertrauens".
Was haben sie euch denn zu mampfen gegeben? Habt ihr: -mitbekommen dass er nicht den MC sucht mit dem er das machen kann sondern das ganze entwickelt haben will? -das ganze serienreif sein soll? Gebrauchte Waschmaschinenventile? lol! -wenn es so einfach ist, ihr dem Guten dass doch sicher für in diesem Fall fürstliche 1000 Euro machen könnt?
Wow .. ich wusste nicht das ich hier in einem Forum für Interpretationen gelandet bin. Ich sehe schon ich bin falsch hier. .. weder habe ich von 100 € noch von 500€ gesprochen sondern gefragt was es kosten könnte?? .. die mailadresse habe ich speziell für dieses Forum angelegt und es kam mir so in denn Sinn .. ich bin froh darüber das ich es so gemacht habe wenn ich hier die unqualifizierten Komentare lese. .. kaum einer hat sich tatsächlich die Mühe gemacht mal bei Mir anzufragen worum es überhaupt geht und welche Kosten ich(wir)bereit bin(sind) zu tragen. .. es gibt bereits einen Auftrag für einen Maschinenbauer um den Prototypen zu bauen der nun mal nicht so stark ist in Programmierung und ich die Idee hatte hier im Forum zu suchen.. .. wir werden KEINE Ein- oder Zu-Geständnisse machen wenn wir ein Angebot verlangen .. wo gibt es denn sowas? .. dieses "Ding" wird so oder so gebaut und einer (oder eine Firma) wird entweder entsprechendes Geld verdienen oder eine andere Vereinbarung mit uns treffen - mit diesem Forum --- oder ohne --- .. es tut mir sehr Leid, aber ich bin seit über 20 Jahren Selbstständig und habe gute Erfahrung in der Geschäftsleitung und Führung-- Ich kann einfach nicht nachvollziehen warum so viele Menschen immer vom negativen ausgehen ohne sich bei demjenigen zu informieren worum es überhaupt geht?? Ich verstehe das nicht? Ich verstehe jetzt aber schon warum hier kein Projekt zu Ende gebracht worden ist ;-) Kein normaler Auftraggeber würde hier einen Auftrag vergeben wollen ... nur Leute die etwas umsonst suchen oder Schüler ...In diesem Punkt muss ich dem einen Schreiber Recht geben. Entschuldigung -> an alle die sich durch meinen Eintrag angegriffen fühlen. Träum weiter -> an alle die glauben eine Art Auftragsgarantie zu bekommen nur für ein Angebot das man abgibt. Vielen Dank für die ernst gemeinten Anfragen - wir werden uns mit Ihnen in Verbindung setzen. (letzter Eintrag von mir)
LoL neues Patent ??? Da geh mal in den nächsten Baumarkt/Lackiererei etc. Da stehen diese Mischmaschinen zu hauf !
@Ug E. (ugur), daß du schon jemand hast der die Maschine baut freut mich für dich nur ging das aus dem Text nicht hervor oder ich habe das überlesen. Ich war der Meinung daß du jemanden suchst der das "als ganzes" Realisiert also nicht nur die Steuerung sondern auch den restlichen Aufbau inklusive den ganzen mechanischen Arbeiten usw. Ich kann allerdings einige Leute hier gut verstehen wenn Sie mißtrauisch sind daß jemand über ein Forum einen Auftrag vergibt (mich eingeschlossen), dafür ist hier mit solchen Dingen einfach zu viel schindluder getrieben worden. Das geht nicht gegen dich sondern eben gegen diverse "Hobbybastler" die meinen Sie bekommen hier für kleines Geld ein großes Projekt realisiert daß sich am besten durch den Verkauf auch noch zu Kohle machen lässt... Da ich mehrmals wie weiter oben beschrieben schon mitbekommen habe daß die meisten Preisvorstellungen für ein Projekt jenseits von gut und böse sind bin auch ich dementsprechend vorsichtig geworden. Ich hoffe du versteht daß. Ich selbst würde für ein solches Projekt lieber eine professionelle Firma mit entsprechenden Referenzen nehmen das suchen in einem Forum wäre mir zu "heiß". @Wegstabenverbuchsler (Gast), wenn ich ugur richt verstanden habe sucht er einen professionellen Aufbau, das was du vorschlägst in für einen solchen Anwendungszweck nicht grade geeignet, oder um es genauer zu Sagen Profilösungen und gebastel passt nicht grade zusammen. :) Das mit der Dosierung ist auch so eine Sache, je nachdem wie genau das werden muß ist eine präzise Durchflußmessung Pflicht. Da sich das Thema aber offensichtlich erledigt hat ist eine weitere Diskussion aber in diesem Falle obsolet... Roland
.. doch nicht letzter Eintrag ;-) OK .. nachdem jetzt einige Missverständnisse beseitigt sind: - Ich habe es "Farbmischmaschine" genannt, weil ich den tatsächlichen Zweck nicht hier im Forum sagen möchte. - Keiner braucht sich den Kopf, über die Anforderungen und die Genauigkeiten der Maschine zu zerbrechen ... wir haben das schon gemacht ;-) Diese Teilen wir natürlich unserem Geschäftspartner die es machen sollen natürlich mit. Nur nicht im Forum ;-) - Wir suchen nur jemanden der in Verbindung mit unserem Maschinenbauer die Programmierung und Platinenherstellung und entsprechende Bestückung vornehmen kann. (Nur für den Prototypen) - Übrigens sieht unsere Planung vor - mindestens 6 Maschinen bis ende Mai als Seriennahe Ausfertigung produziert zu haben. - Ganz einfach ausgedrückt: Wenn ich auf dem Display "Farbe Unterhosengrau" einstelle - gibt das Ding was ich HIER VON EUCH möchte - bestimmte Signale an bestimmte Motoren in bestimmter Reihenfolge (Vorher einprogrammiert). Das ganze garniert mit einer Möglichkeit die "Mischverhältnisse" vom User zu ändern und weitere "Mischverhältnisse" müssen vom User ergänzt werden konnen. Eine Schnittstelle, um vorher an anderen Maschinen getestete Rezepturen,8evtl. USB Stick) zu übertragen. Während des Mischvorgangs evtl. hier und da eine LED und zusätzlich bei bestimmten Eingangssignalen bestimmte Prozeduren (Z.B. Tür Offen = LCD Anzeige -> "Mach Tür zu es zieht" und gleichzeitiges stoppen der Mischprozedur.) Schön verpackt in eine Menüführung mit Einknopfbedienung (Drehen u. Drücken) Die gesamten technischen Umsetzungen(Gehäuse, wo wird was befestigt, welche Motoren und hebel etc.) machen wir. Das kann doch nicht so schwer sein???? - Wenn ich hier niemanden finden kann .... wo soll ich suchen? Hat jemand eine Idee
Nein, das ist nicht so schwer :-) Es ist halt einfach Arbeit und entsprechend zeitaufwändig. Insbesondere einfach zu bedienende Benutzerschnittstellen haben es häufig in sich. Ohne das Projekt zumindest in den Eckpunkten zu kennen (der USB-Stick war z.B. eingangs gar nicht erwähnt), kann man aber wenig zu den Kosten sagen. grob geschätzt landest Du da irgendwo zwischen 3000-5000 Euro netto. Ich würde mir (wenn ich es nicht selber könnte ;-) auf jeden Fall jemanden aus meiner Umgebung suchen. Telefon etc. ist ganz nett, aber schneller persönlicher Kontakt ist gerade beim Erstellen eines Pflichtenheftes ein großer Vorteil. Kunden fallen üblicherweise noch 1000 kleine Dinge ein, wenn sie vor ihrem Maschinchen stehen (was ja nicht schlimm und vollkommen normal ist). Und nur aufgrund einer Angebotsabgabe fährt man nicht gerne durch die halbe Republik. Hier im Forum sollten das aber locker einige Leute durchziehen können (ich bin "leider" mit meinen Eigenentwicklungen mehr als ausgelastet). Zum Forum: Der Ton hier ist manchmal etwas rauh, aber doch herzlich ;-) Ansonsten viel Erfolg mit dem Projekt. Es gibt immer Schlaumeier, die meinen, es wäre schon alles erfunden... Viele Grüße aus der Eifel, Christoph
Na endlich ... so eine Antwort hatte ich mir vorgestellt ;-) Vielen Dank erst einmal! Mit den Kosten haben wir schon in dieser Richtung gedacht, vorausgesetzt es funktioniert alles und es steht der Serienproduktion nichts mehr im Wege. - USB Stick ist eine Option - Es sind auch weiterhin verschiedene Ausführungen mit teilweise unterschiedlichen Anforderungen angedacht. Das würde bedeuten das DERJENIGE auch weiterhin an der Entwicklung und Optimierung beteiligt ist. Wie gesagt aus der Gegend zwischen Düsseldorf und Roermond (und alles was dazwischen liegt oder in der nähe ist)wäre sehr angenehm! Vielen Dank noch einmal für eine angenehme Antwort ;-)
Die 3000 - 5000 Euro werden nicht hinhauen ! geh mal von der Programmierung alleine von ca 20 Manntagen aus a 450 Euro (schnäppchenpreis) = 9000 Euro ca. ca 20 Manntage Entwicklung der Platine incl. Bestückung und Entwicklung der Sensorik incl. macht nochmals ca 9000 Euro geh mal eher im Bereich von 15.000 - 30.000 Euro aus. Je nach Kundenwunsch ....
Hallo Mark, Mark_E wrote: > Die 3000 - 5000 Euro werden nicht hinhauen ! > > geh mal von der Programmierung alleine von ca 20 Manntagen aus a 450 > Euro (schnäppchenpreis) = 9000 Euro ca. > ca 20 Manntage Entwicklung der Platine incl. Bestückung und Entwicklung > der Sensorik incl. macht nochmals ca 9000 Euro Naja, ich halte das für etwas übertrieben. 20 Tage für das Layouten + Bestückung erscheinen mir selbst mit Fädeltechnik sehr hoch ;-), Sensoren etc. sind ja laut Aussage schon vorhanden. Und wenn die Eckpfeiler so stimmen wie oben angegeben, dann sollte die Software in zehn Tagen stehen. Es kommt natürlich auch darauf an, wem man den Auftrag gibt. Siemens wird das nicht für 5000 hinbekommen. Hier bei mir schlagen z.B. viele Schweizer auf, weil dort Firmen schon bei einfachsten Elektronikschaltungen fünfstellige Beträge sehen wollen. Als Einzelkämpfer hat man es dann einfach und kann das für die Hälfte erledigen. Und wenn man sich dann noch Folgeaufträge sichert (wie oben angedeutet), kann man durchaus für 5000 vernünftige Arbeit abliefern. Viele Grüße, Chris
Ug E. wrote: > .. es tut mir sehr Leid, aber ich bin seit über 20 Jahren Selbstständig > und habe gute Erfahrung in der Geschäftsleitung und Führung-- DAS war kaum zu ueberlesen.
Erwartest Du denn von denjenigem, der Dir das umsetzt, dass er das macht, wenn er im grauen ueber den Zweck der Maschine ist? Bzw. erwartest Du, dass er dann gute Arbeit abliefern kann? Details sind hier leider nicht unwesentlich. Und offensichtlich handelt es sich Deinen Andeutungen nach ja garnicht um ein Farbmischsystem. Sorry aber ich finde sowas einfach daneben. Und dann so "unwichtige Details" wie einen USB-Stick, der einen USB-Hostcontroller noetig macht, kommen dann mal so nebenbei... Michael
Ich wunder mich auch immer wieder... Also wenn die Geschichte in Serie geht ist der Betrag 5-stellig. Sonst stimmt da was nicht!!!! Wir machen das auch schon seit über 10 Jahren. Allein EMV, Maschinenrichtlinie, usw weiter kosten ohne Ende. Leider ist es mit "System funktioniert" nicht getan. Neben dem eigentlichen Programmieren und Layouten kommen halt noch "Kosten" wie Doku, Garantie und Gewinn dazu!
Man muss sich doch sehr wundern. Wie manche Leute hier Preisindikationen abgeben, ohne jede Kenntnis der Spezifikation. Kein Wunder, dass da Preise zw. 5000€ und einigen 10000€ genannt werden. - tzzz... An Ug E.: ********* Such dir einen seriösen Projektpartner mit solidem Management- und Softwarehintergrund. Er sollte mit dir auf "Augenhöhe" sein, was den Projektumfang angeht - also nicht Siemens ;) Wenn du noch nie Software-Aufträge vergeben hast, sei vorsichtig. Wenn du mit einem neuen Partner neue Software machen möchtest, sei vorsichtig. Vergleiche wenn es geht mehrere Angebote und lade alle Anbieter zu einem Review des Lastenheftes (Technik) und des Angebotes (Management) ein. Nur wenn die Basis stimmt, kann ein gutes, langlebiges Produkt entstehen.
Vielen Dank für die, nun wirklich interessante und informative, Diskussion. Genau so habe ich es mir vorgestellt. Natürlich erwarte ich nicht das mir jemand mit den paar dürftigen Angaben einen genauen Preis abgibt... aber für jemanden wie mich (der zwar Grundkenntnisse hat ...) sind die Aussagen die ich nun bekomme, schon ein Anhaltspunkt. Gleichzeitig merke ich welche Fragen für Euch (bzw. dem Auftragnehmer) wichtig sind. Ich habe bereits einige Anfragen die ich bisher noch nicht beantwortet habe weil ich erst alle abwarten wollte. Natürlich werden ALLE die mir geschrieben haben eine Reaktion bekommen. Diejenigen die in die engere Auswahl kommen werden selbstverständlich über ALLE Details informiert. Ich bedanke mich bei allen für die Anregungen, Fragen und Kritiken, auch wenn anfängliche Missverständnisse vorhanden waren ;-) Ich denke ich werde dieses Forum öfter nutzen und auch den Fortgang des Projektes hier berichten..... wenn es gewünscht wird. Bis die Tage ;-)
An Alex Gast .. genau das versuche ich .... aber wo bekomme ich diese Firmen die auf "meiner Augenhöhe" sind ?? das ist genau der Grund gewesen warum ich unter anderem hier gelandet bin..
Kaufe dir ein Mini Atx Board + fertige Relais karte + irgend was um die Sensoren einzulesen. installiere ein Linux, dann kann das jeder zweit klassiger Studen das programmieren. Bei einen PC basierten System hast du zwar mehr kosten, aber du kriegst eine ganze Menge (Netzwerk (Internet), Usb, Grafik, Modular, Rechnleistung, Fernwartung, Entwicklungs Umgebung usw.) für relativ wenig Aufwand. Und du kannst die Leute austauschen, wenn jemand nix taugt.
Wegstabenverbuchsler wrote: > Was ist daran kompliziert? Waage auslesen, ein paar Pins für > irgendwelche Ventile. Das wars schon. (Wegen der elanganz des Aufbaus > hab ich mir jetzt mal keine Gedanken gemacht) Herrlich! Ein Musterbeispiel von Theorie vs Praxis Rein theoretisch hast Du natürlich zu 100% recht. In der Praxis kommen dann wahrscheinlich Probleme der Art: Wie bekomme ich das sauber. Wie verhindere ich das Reste eine vorherigen Abmischung eine neue verunreinigen. Wie verhindere ich das mir die Rohre verstopfen weil die Farbe langsam austrocknet ,... LG Michael
ich hatte das mehr als "Hobbyprojekt" interpretiert. Ein paar der dinge werden konstruktiv zutreffen, ohne entsprechende Detailangaben ist da natürlich alles spekulativ. Sicherlich steht bei einer komerziellen Lösung die Ersatzteile-Bevorratung und Langlebigkeit einer verbauten Komponente auch stärker im Vordergrund. Die verfahrenstechnischen Fragen die du aufwirfst treffen natürlich immer zu, egal ob Hobby oder professionell, und müssen im Vorfeld durchdacht werden. Ich bin dazu von folgenden willkürlichen Annahmen ausgegangen: :: Die zu mischenden Farben sind relativ dünnflüssig (Konsistenz eher wie Kirschsaft, und nicht so wie Vanillesoße) --> relativ geringer Leitungsquerschnitt möglich :: ein mechanisches Verfahren des Mischbehälters ist vermutlich störanfällig und mechanisch aufwendig, vermutlich aber auch nicht notwendig, wenn das Mischgut hinreichend dünnflüssig ist. :: Bei der Mischung kommt es auf das richtige Mengenverhältnis zueinander an. Das Mengenverhältnis von 1-10 Farben zueinander steht zu Beginn des Mischvorgangs fest. :: Mengen kann man gut über Gewicht feststellen. Dies erfordert keine (verstopfenden) Durchflusszähler, sondern nur eine Gewichtsmessung "außerhalb" des Mischguts :: es gibt eine "Batterie" von 10 nebeneinander liegenden Ventilen, welche Schlauch-ZUleitungen zu den Voratsbehältern haben (dauernd "nass"), sowie 10 Schlauch-Abläufe zu einem Sammelbehälter (meistens trocken) :: für den Zu- und Ablauf werden flexible Weich-PVC-Schläuche genommen (Pneumatik-Steuerschläuche, 10 mm Durchmesser). Diese sind an den Ventilen gesteckt bzw. zum Auslauf hin offen. Sie können zwecks Reinigung leicht entfernt werden, oder werden komplett ersetzt wenn sich zu viele feste FArbstoffe in den Schläuchen angesammelt haben sollten, welche sich einer Reinigung widersetzen. Dein Einwand "Rest eine vorherigen Absmischung ... verunreinigen" trifft nicht zu. Ein "Bündel" von 10 ablaufenden Schläuchen , welche "Ende offen" in einem Mischbehälter einlaufen, verunreinigt nix anderes. Daher das Bild mit den "Sangria-Eimer"
Ihr macht euch aber wirklich ziemlich viele Gedanken über das praktische Zusammenmischen von Farben, obwohl es doch in dieser Diskussion gar nicht gefragt ist. Ugur hat ganz deutlich gesagt, dass er lediglich für einen festgelegten Zeitraum "Signale" an "Motoren" haben möchte. Das Einzige was in diesem Zusammenhang noch unklar ist, ist die Antwort auf die Frage, ob er einfache Logiksignale haben möchte und sich um die Treiber für die Motoren selbst kümmert, oder ob er sich das etwas zu Naiv vorgestellt hat und diese Aufgabe somit vom Entwickler der Steuerung übernommen werden muss? Je nach Motoren/technische Daten kann das die Sache dann auch noch mal etwas komplizierter und damit teurer machen.
Irgendwie tun mir jene, welche hier interessante Jobs zu vergeben haben etwas leid... Meine da will einer etwas realisieren, und wird von allen seiten nur arg kritisiert... sicher die projektkosten von 3-5k scheinen mir doch etwas gar niedrig, aber wie will ich das so genau beurteilen, ohne genaueres zu wissen???? Was jedoch sicher hilfreich wäre, wäre etwas über die Losgrüssen, mit welchen produziert werden soll zu wissen... was doch einen mehr als wessentlichen einfluss auf die entwicklungskosten hätte... leider keine zeit, aber viel glück
Daniel wrote: > Irgendwie tun mir jene, welche hier interessante Jobs zu vergeben haben > etwas leid... Mir nicht ;-) Das Originalposting war so lala OK bis zu diesem Killersatz > Wer kann das ?? und was würde dieses Projekt ca. kosten? Die Fragen kann keiner seriös beantworten. Und dass bei einem solchen Roten Tuch dann jede Menge Fragen, Ideen, Spekulationen, Warnungen, Meinungen kommen ist klar. Besser wäre es gewesen, den Satz wegzulassen und den Rest per eMail zu klären. Noch besser wäre es gewesen, die Infos, die in der Diskussion kommen bereits in die Anfrage zustellen - Deadlines/Zeitraum der Entwicklung (bis 1.1.2008 oder irgendwann 2009) - Budget ggf. auch indirekt über voraussichtlichen Preis und Anzahl der Maschinen - Randbedingungen: Hardware steht schon fest oder nicht - Randbedingungen: Spezialkenntnisse erforderlich (best. µC, Protokolle...) - Randbedingungen: Kooperation erforderlich mit Maschinenbauer/... - Pflichtenheft vorhanden/nicht vorhanden - Bei Bewerbung bitte Referenzen angeben wenn vorhanden Meine Philosophie ist: "Je professioneller die Frage, desto professioneller die Antworten." Wenn sich die Frage nach Hobbybastler anhört, melden sich auch Hobbybastler (zu Recht, das will ich nicht abklassifizieren) Vielleicht lernt der nächste Erfinder dadurch ;-)
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