Hallo, ich habe so einen Kress-Akkuschrauber aus der Mülltonne. Leider funktionieren die Akkuzellen nicht mehr richtig. Immerwieder tritt im Inneren ein Kurzschluss auf, der nach dem Pushen zwar weckk ist, aber nach Minuten wiederkommt und auch die Kapazität hat nachgelassen, die Zellen sind zum Teil ausgelaufen. Jetzt suche ich "gute" Ersatzzellen. Ich dachte erst, ich könnte doch so einen 19,95 € Aldi-Akkuschrauber kaufen, aber das muss nicht unbedingt besser funktioneren. Also möchte ich jetzt Ersatzzelle kaufen. Und zwar in der Größe Sub-C möglichst mit Ready2use-Technologie und langer Lebensdauer, hoher Zuverlässigkeit, tiefentladefest, schnellladefähig und tolerant gegen Überladen. Ich hatte da an NiMH gedacht. Nun gibt es ja ein ziemlich großes Angebot teurer und bunt bedruckter Zellen, aber leider weiß ich nicht wie man herausfindet, ob die auch wirklich gute Qualität haben. Da gibts bei Reichelt so eine Hochtemperaturzelle: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=P56;GROUPID=1019;ARTICLE=50592;START=0;SORT=artnr;OFFSET=76;SID=15PR7tS9S4AQ8AAAP6sBk8c2482c811be16f9294a249860fe1d98 Ob die was taugt? Mit welchen Zellen habt ihr gute Erfahrungen bemacht?
>tiefentladefest und tolerant gegen Überladen. >Ich hatte da an NiMH gedacht. genau das passt nicht zusammen! Das kann nur NiCd!
>>Das kann nur NiCd! >Quatsch mit Sosse! Toller Beitrag, vorallem so konstruktiv! Dann zeig mir mal NiMH Akkus, die tiefentladefest und tolerant gegen Überladen sind! NiCd ist, was das betrifft, einfach robuster! Nicht umsonst findet man bei Werkzeugakkus meist immer noch NiCd.
Also das mit den Akkus ist so eine Sache. NICD sind allergisch gegen wiederaufladen, wenn Sie nicht reichtig leer sind. NICD haben eine bessren Wirkungsgrad bei kläteren Temperaturen. NIMH nehmen das Laden bei "halb" leer nicht so krumm. Also es empfiehlt sich ein µC Ladegeräte so mit Delta U Erkennung uns soweiter. Probiers mal bei www.battmann.de
Hallo zusammen, nur eine Anregung: Ich habe mir an eine alte Akkubohrmaschine (14,4V) einfach ein Kabel mit Zigarettenanzünderstecker gelötet, die tut jetzt im Auto immer mal wieder gute Dienste. Mit Hilfe einer portablen "Strombox" mit Bleigelakku (http://www.wiebel.de/basteleien/basteleien.html#Stromkasten) war sie auch beim Umzug recht hilfreich. So spart man sich jedenfalls die Akkusuche... Gruß, Dirk
Die robustesten Zellen die ich kenne sind die 1700mAh NiCd von Sanyo. Die haben selbst nach éinigen Jahren kaum Kapazitätsverlust. Und da kostet eine Zelle auch nur 2,5€
>NICD sind allergisch gegen wiederaufladen, wenn Sie nicht reichtig leer
...
Das habe ich noch nicht bemerkt, weil bei einer Entladung der
Memoryeffekt sofort wieder verschwindet, aber da gibts wohl auch
minderwertige Ausnahmen (deine Erfahrung?). Das Problem ist eher das
Dentridenwachstum, das zum Zellschluss führt.
Ich hatte mal GP-Akkus (NiMH), die sollten angeblich Tiefentladfest
sein. Hab ich natürlich gleich mal ausprobiert. Jede einzelne Zelle
(Mignon) auf 0 V entladen und paar Monate liegen lassen, wzew waren sie
nach dem Laden heiß und immernoch leer (0 V). Ziemlicher Schrott.
> Die robustesten Zellen die ich kenne sind die 1700mAh NiCd von Sanyo.
Die haben selbst nach éinigen Jahren kaum Kapazitätsverlust. Und da
kostet eine Zelle auch nur 2,5€
Richtig, die sind ganz ordentlich.
Hab z.Z. auch das Problem: 2 Akkus je 15 Zellen = 75€, der ganze Satz
mit Ladegerät und Maschine war 80€. Nun, mit neuen Zellen hab ich da
erstmal was ordentliches, aber wie lange hält die Maschine noch (hat
bereits einen kompletten Dachgeschossausbau hinter sich mit richtig
langen Schrauben)? Und wie lange halten die neuen Zellen bei dem Sch...
Ladegarät?
Leider sind die Akkupacks ja bei jedem Hersteller anders, warum sollten
sie auch gleich sein...?
Tip: die Firma Goeke-Batterien konfektioniert vorhandene Packs zum guten
Preis neu, Akkuschrauber, Notebooks, Handies, einfach fast alles.
>Hallo zusammen, >nur eine Anregung: Ich habe mir an eine alte Akkubohrmaschine (14,4V) >einfach ein Kabel mit Zigarettenanzünderstecker gelötet, die tut jetzt >im Auto immer mal wieder gute Dienste. Mit Hilfe einer portablen >"Strombox" mit Bleigelakku >(http://www.wiebel.de/basteleien/basteleien.html#Stromkasten) war sie >auch beim Umzug recht hilfreich. >So spart man sich jedenfalls die Akkusuche... >Gruß, >Dirk Toll! Meine Feldflasche ist kaputt, empfiehlst du mir jetzt einfach eine Regentonne mitzunehmen? Ich könnte ja einfach einen Strohhalm drankleben.
Hallo Unlösbarer, > Toll! > > Meine Feldflasche ist kaputt, empfiehlst du mir jetzt einfach eine > Regentonne mitzunehmen? Ich könnte ja einfach einen Strohhalm > drankleben. s. Originalpost: > ich habe so einen Kress-Akkuschrauber aus der Mülltonne s. Diskussion: > Hab z.Z. auch das Problem: 2 Akkus je 15 Zellen = 75€ unter diesen Umständen halte ich die Empfehlung immer noch für sinnvoll. Wenn Du unbedingt wandern gehen willst und Deine Feldflasche kaputt ist, dann nimm doch einfach eine 1,5l-PET-Flasche aus dem Supermarkt mit. Den Strohhalm kannst Du gerne drankleben, sieht sicher lässig aus ;) Gruß, Dirk
Zwei dieser Panasonic Akkus habe ich in meinen Akkuschrauber auch eingebaut. Funktioniert seither problemlos, die Akkus von Sanyo davor hatte kein Jahr gehalten. Schrauber von ABB, eigentlich nicht austauschbar, aber das Gehäuse läßt sich aufbrechen.
Ich habe da mal so ein Buch gelesen: "Akkus und Ladegeräte". Da wurde das Überladen nicht ganz so eng gesehen. Einzige Einschränkungen waren: nicht zu schnell überladen, weil die Sauerstoffabsorbtion nicht nachkommt und man muss auf die Temperatur achten. Stimmt das so oder gibt es auch andere Probleme beim Überladen (NiCd/NiMH)?
@Stefan Meinen (theoretischen) Informationen stimmt das. Beim überladen entsteht Gas, das an einer Elektrode wieder rekombonieren soll. Die Elektrode wirkt dabei als Katalysator. Entsteht zuviel Gas pro Zeit aufgrund zu hohen Ladestroms oder zu kleinem Katalysator steigt der Druck und die Zelle gast. Dadurch verliert sie permanent an Kapazität. Wenn du also mit geringem Strom überlädst, hast du kein Problem. Nur musst du dafür auch das Ladeende erkennen, um den Strom ab zu senken. Das wird auch so gemacht: Hochstromladephase, dann Erkennung von zweiter Ableitung d²U/d²t. Anschließend wird noch mit trickle Charge ~C/10 weitergeladen, um die Zellen an zu gleichen und die letzten 10% hinein zu quetschen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.