Hallo, die besinnliche Zeit ist mal wieder da und mir drängt sich eine Frage auf, die ich mal diskutieren möchte. Die Frage ist bewußt etwas provokativ gehalten. Also bitte keinen Anstoß nehmen. Es sollten nur die antworten, die Sonntags aus freien stücken in die Kirche gehen oder sich intensiv mit glaubensfragen auseinandersetzen. Ist Gott doff oder hat er in der Schule als die Wahrscheinlichkeit behandelt wurde nur gefehlt? Wie kann Gott die Zeit erfinden, und dem Menschen dann irgendwann nach dem siebten Tag sagen, dass er von dem Apfelbäumchen nie, nie, nieee aber auch gaaaar nieee essen darf. Nicht mal daran denken sollte. Also, ist doch ganz klar, wo eine reale Möglichkeit besteht, dass etwas passiert, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis es passiert. Hätte Gott das wissen müssen? Hat er den Rausschmiss in Kauf genommen? Und war der Rauswurf somit nur eine Frage der Zeit?
Nun dachte ich schon jetzt kommt mal ein gehaltvoller Beitrag zum Nachdenken abseits der Elektronik. Aber sowas sollte man offensichtlich in einen Mikrocontroller-Forum nicht erwarten.
<g> Naja ich denke mal das gerade die Ecke Bibel frei von Menschen erfunden wurde. Sind die Kinder von denen nicht auch los gezogen und haben neue Völker gegründet ? ? ? Mit wem eigentlich ? ??
Es gab ja zwei Bäume. Den des ewigen Lebens und den der Erkenntnis, der ja ganz offensichtlich etwas mit der Fortpflanzung zu tun hat. Von einem der beiden musste der Mensch essen, sonst wäre er ohne Nachkommen im Paradies gestorben. Ich vermute, dass dies mit der ersten Menschen passiert ist. Denn laut Bibel wurde der Mensch ja zweimal erschaffen. In Kapitel eins zunächst gleichzeitig "als Mann und Frau" - die kommen später aber nicht mehr vor. Danach, im zweiten Kapitel, erst Adam und später seine Gefährtin Eva, also nacheinander. Die Reihenfolge der Erschaffung ist also unterschiedlich in beiden Kapiteln, daher können sie auch nicht dasselbe Ereignis beschreiben.
Das Gott von der Kirche nur erfunden (instrumentarisiert) wurde, um den ausgebeuteten Massen eine Perspektive im Himmelreich vorzugaukeln um sie diesseits noch mehr ausbeuten zu können sollte eigentlich jedem klar sein... Vereinfacht mit Lenin gesprochen "Religion - Opium für das Volk" Der bebutterte PS: Ich bin nicht wirklich so extrem bzw. schwarz/weiß - finde diese Sichtweise aber doch irgendwie produktiv....
@kolbaca >Das Gott von der Kirche nur erfunden (instrumentarisiert) wurde, um den >ausgebeuteten Massen eine Perspektive im Himmelreich vorzugaukeln um sie >diesseits noch mehr ausbeuten zu können sollte eigentlich jedem klar >sein... Zu einfach. Kenne viele hochintelligente Menschen die an Gott glauben. Zudem ist viel nicht Wissenschsaftlich nicht erklärbar und wird es vermutl auch nicht sein, daher hat Glaube ein Fundament und ist nicht einfach eine Lüge. Was die Abzocke angeht und das Recht in Gottes namen zu sprechen gebe ich dir aber recht.
Ich denke schon das der Glaube an Gott wissenschaftlich erklärbar ist. Ich bin zwar kein Psychologe, aber ein solcher dürfte die Aufgabe gut bearbeiten können. Das bedeutet nicht das es seine persönliche Einstellung beeinflussen muss. Es gibt viele Ärzte die Rauchen... bye uwe
>Viele hochintelligente Menschen....... Mein bester Kumpel ist plötzlich Christ, weil er ein Buch über Nobelpreisträger gelesen hat, die mehrheitlich im Alter zum Christentum übergetreten sind (bei Heinrich Böll hat es mich doch stark getroffen).. aus meiner Sicht Altersstarrsinn bzw. Angst vorm Tod (was ich nachvollziehen kann) - die Intelligenz wird sozusagen durch Angst außer Kraft gesetzt. >Nicht wissenschaftlich erklärbar..... Diese Dinge halten sich doch stark in Grenzen bzw. sind Scharlatanerie oder Mystik - für mich wirklich kein Argument. Gott zeigt sich weder im Irak noch in Darfour noch in der Sahel-Zone - selbst wenn es ihn gäbe.... wozu an ihn glauben.... Kolbaca... hast du eine Mutter, dann hast du immer Butter....
Zu dem Thema finde ich das hier interessant: http://www.dittmar-online.net/uber/hga.html (Ist aber teilweise etwas sehr ausführlich geschrieben.)
Glaube hat per definitionem kein Fundament in Tatsachen. Und erklären kann man mit einem Gott nichts; man wirft mehr Fragen auf als vorher da waren. Warum gibt es dann Religion, den Glauben an Götter? Es liegt einfach in der Natur der menschlichen Psyche. Genauso wie es zum Beispiel natürlich ist Angst zu haben oder sich zu verlieben - beides ist völlig irrational. Wie man damit umgeht muss jeder für sich entscheiden. Wenn es jemandem gut tut zu beten, in die Kirche zu gehen oder alte Schriften zu lesen, warum nicht? Nur wenn Leute Wissenschaft und Politik mit Religion vermischen hört für mich der Spaß auf.
@Bri (nur das e fehlt) - mein Lieblingskäse !!! Sehr schöne Seite - mein Reden - und ich bin Katholik (wider Willen[Zwangstaufe im Säuglingsalter]). Butter bei die Fische PS: "Niemand erwartet die spanische Inquisition! - Foltert sie mit den weichen Kissen !
@Kolbaca >..Angst vorm Tod (was ich >nachvollziehen kann) - die Intelligenz wird sozusagen durch Angst außer >Kraft gesetzt. Kenne auch junge Menschen die keine Angst vor dem Tod haben und glauben. Klar Religionen waren und sind, größten teils, immer Mittel den Menschen Geld aus der Tasche zu ziehen. Habe mal einen Bericht über einen Wissenschaftler gesehen der im Mittelalter für Kirchen Wunder gebaut hat. Wenn z.b. ein Feuer vor der Kirche gemacht wurde hat sich ein Wassertank erhitzt. Der hat sich ausgedehnt und die Kirchenpforte geöffnet. Alle glaubten Gott öffne die Tür. Ich denke das jeder für sich selbst entscheiden muß ob er an eine höhere Macht glaubt. Manchmal muß man vielleicht mit kleineren dingen anfangen. Glaubst du an Ausserirdische ? Ja !? Nein !? bei der gigantischen mit abstand unvorstellbaren Größe des Universums verbietet mir der gesunde Menschenverstand auszuschließen das da draussen nix mehr lebt. Viele können sich nicht annährend die größe alleiner unserer Galaxie vorstellen und denken halt es gäbe kein anderes Leben. Ich steh da mit meiner Vision auf verlorenen Posten weil ich ja nix anderes beweisen kann. Die anderen können mir aber auch nicht das gegenteil beweisen und so steht es letzten endes 0 zu 0. >Gott zeigt sich weder im Irak noch in Darfour noch in der Sahel-Zone - Woher weisst du das? @Gast >Glaube hat per definitionem kein Fundament in Tatsachen. Naja es gibt viele Schriftstücke die die Existenz eines Gottes beschreiben. Auch besitzen die Schriftstücke untereinander große Schnittmengen. Ich denke schon das viel davon als Tatsache interpretiert werden darf. Wie es ausgelegt wird ist halt immer was anderes. >Wenn es jemandem gut tut zu beten, in die Kirche zu gehen oder alte Schriften zu lesen, warum nicht? Eben
Es gibt auch viele Schriftstücke die die Erde als eine Scheibe beschreiben an deren Rändern Seeungeheuer lauern.
> Zudem ist viel nicht Wissenschsaftlich nicht erklärbar und wird > es vermutl auch nicht sein, daher hat Glaube ein Fundament und > ist nicht einfach eine Lüge. Falsche Schlussfolgerung. Nur weil Du, ein Wissenschaftler oder alle Menschen für einen bestimmten Vorgang keine Erklärung haben, wie der Vorgang von statten geht, kann man daraus nicht folgern, es müsse (ein) Gott daran beteiligt sein. Plakatives Beispiel: Nur weil jemand nicht weiss, wie und warum ein Transistor funktioniert, kann man daraus nicht schliessen, (ein) Gott würde dem Transistor innewohnen. Meine Meinung zum Thema Glauben ganz allgemein: Die Menschen fangen an zu glauben, um ihre Verantwortung auf jemanden/etwas abschieben zu können. Frei nach dem Motto: "Der Hergott wollte es so." Alternativ hört man ja auch oft "Gottes Wege sind unergründbar" oder so ähnlich. Damit wird IMHO überdeutlich, dass die Gläubigen verzweifelt einen Strohhalm suchen, an den sie sich klammern können, wenn sie nicht mehr selbst weiter wissen. Und: Auch die Antworten der Gläubigen auf die Frage "Wo ist Gott in der Sahel-Zone" zeigt deren Abhängigkeit: Da wird doch wirklich behauptet, dass das ganze Leid schon irgendwie seine Richtigkeit hätte. Sei es weil irgendwelche Menschen was böses gemacht hätten, oder sei es weil irgendwelche Menschen geprüft werden sollen und was weis ich nicht noch alles an Stumpfsinn hervorgekramt wird. Und warum glauben älter werdende Menschen und auch Wissenschaftler? Naja, mit jedem Jahr das man älter wird, lernt man und weiß man mehr. Und da wird es (auch mir) manchmal schon fast unheimlich, wie verdammt kompliziert und komplex diese Welt doch ist. Da ist der Gedanke an eine übermächtige Kraft, die dafür sorgt dass alles seinen korrekten Gang geht, verdammt lukrativ und bequem. Glauben ist sehr vielschichtig, aber im Wesentlichen reduziert es sich immer auf Bequemlichkeit und Beruhigung des eigenen Gewissens. Gläubige wollen die Verantwortung für die Konsequenzen ihres Handeln nicht übernehmen, sie wollen nicht Schuld sein für irgendetwas. Schuld sind dann die anderen, die ungläubigen.
Das menschliche Gehirn ist wesentlich dafür gebaut, Ursachen für Beobachtungen zu erkennen, d.h. Ursache und Wirkung in Beziehung zu setzen. Was nicht immer leicht möglich ist. Mal fehlt die Kenntnis was wirklich vorgeht (Blitz/Donner => Zeus, Krankheiten), mal handelt es sich um Zufall, mal um kaum vorhersagbare chaotische Systeme (Wetter). An sowas scheitert das. Und dann kommen Religionen ins Spiel, die dafür mehr oder minder willkürliche Beziehungen konstruieren. Wer hier nur an Naturreligionen denkt: empfundenes Leid verschiedenster Art als Prüfung oder Strafe zu interpretieren ist dem Christentum nicht fremd. Wie überhaupt in Religionen ein Motiv immer wieder auftaucht: Es gibt in ihnen kaum jemals Zufälle. Viele Menschen die Vorstellung ab, dass der Zufall ein wesentliches Element des Lebens ist ("Gott würfelt nicht" - Einstein).
Wenn in verschiedenen Schriften ähnliche Gedanken geäussert werden, dann kann das natürlich Einfluss eines gemeinsamen Gottes sein. Ein andere Erklärung ist, dass viele Menschen im Leben recht ähnliche Erfahrungen machen und sich aus der Notwendigkeit des Zusammenlebens recht ähnliche Regeln entwickeln. Wenn sich das dann literarisch niederschlägt, taugt die Ähnlichkeit der Schriftwerke allenfalls als Beweis dafür, dass die Urheber eben auch nur Menschen waren und keine Aliens.
>Wie kann Gott die Zeit erfinden, und dem Menschen dann irgendwann nach >dem siebten Tag sagen, dass er von dem Apfelbäumchen nie, nie, nieee >aber auch gaaaar nieee essen darf. Nicht mal daran denken sollte. Ich denke, dass solche Passagen in der Bibel doch eher sinnbildlich zu deuten sind. Stell dir mal vor, du hättest vor ca 2000 Jahren von der Evolution erzählt. Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn einer rumerzählt hätte, die Menschen stammen vom Affen ab... Ich für meinen Teil denke, die Bibel ist ein Buch (Geschichte), die es den Menschen erlaubt, auf einfache Art und Weise an die Religion und an Gott herangeführt zu werden. Es werden Geschichten und Anekdoten erzählt; das versteht der Mensch (vorallem der vor 2000 Jahren). Was mir auffällt, ist die Tatsache, dass viele "Ungläubigen" als ersten Grund für ihre Ungläubigkeit die Bibel angeben. Kein Mensch glaubt an ein Buch, man glaubt an einen Gott aber ganz sicher nicht an ein Buch... Gruss Wolfgang
>Nicht auszudenken, was passiert wäre, wenn einer >rumerzählt hätte, die Menschen stammen vom Affen ab... Ich bin auf dem Land aufgewachsen, wo in der Grundschule (70er Jahre) der Religionsunterricht vom Dorfpfarrer abgehalten wurde. Als mich dieser ermahnte, seinen Ausführungen mehr Aufmerksam zu leisten und ich die Antwort gab, dass mich diese nicht sonderlich interessieren würden, da ich glauben würde, dass Mensch und Affe gleiche Vorfahren hätten, setzte es vom Pfarrer einen Satz Ohrfeigen. So ist christliche Nächstenliebe. Die Bibel (wie auch andere Glaubensbücher) stellt eine Art Anleitung für das Leben dar, die für die dumme Masse geschrieben wurde. Ist ja alles in Ordnung, nicht töten, klauen oder die Frau vom Nachbar bumsen. Klar ist aber auch, dass zu allen Zeiten und in allen Regionen der Erde versucht wurde, dies für eigene Zwecke zu instrumentalisieren. Krieg und Elend wurde und wird oft im Namen der Religion gutgeheissen. Für mental freie, intelligente Menschen haben Religionen IMHO keine Bedeutung. Vor allem die unglaubliche Einschüchterung (wenn Du nicht glaubst, wirst Du auf immer in der Hölle braten), sollte Anlass sein, allen Religionen die rote Karte zu zeigen. Unsere Intelligenz sollte uns zeigen, dass Religionen in die Irre führen. >Imagine there's no Heaven >It's easy if you try >No Hell below us >Above us only sky >... >Nothing to kill or die for >And no religion too Einer der kreativsten Menschen des letzten Jahrhunderts hat das gesagt. Ein christlicher Spinner hat ihm eine Kugel in den Kopf gejagt.
und Gast? jetzt hast du Deine "Diskussion", nicht wahr? ebay bashing, conrad bashing, spiegel bashing und jetzt Kirche Bashing ist im vollen Gange und Gott Bashing gibts noch oben drauf. Manoman, was man hier für einen geistigen Dünnschiss mit lesen muss ist wirklich kaum zu ertragen. Da werden die kindlichen Elebnisse mit dem Dorfpfarrer als Anlass genommen, um gegen Kirche zu hetzen. Da wird die Bibel mal eben als "Buch für die dumme Masse" hingestellt. Kerlchen, ihr seid sowas von ungebildet und ahnungslos, dass es schon weh tut! Da kann man nur noch den Dieter Nuhr zitieren "Wenn man keine Ahnung hat sollte man die Fresse halten" und als kleinen Tipp dazu empfehle ich mal dem ein oder anderen Kirchenvertreter zuzuhören. Es muss nicht Ratzinger sein! Nehmt euch mal die Zeit und vor allem DEN MUT beispielsweise dem Ratsvorsitzenden der EKD Huber ein wenig zuzuhören und vielleicht (wie eine Lehrerin von mir mal zu sagen pflegte) bleibt dann auch WAS HÄNGEN unter der Trendfrisur. Keine Angst, keiner dieser Leute will missionieren. Das Missionieren findet längst (bei uns) nur noch in anderen Religionen statt. Die Christliche Kirche bei uns hat bereits kapituliert, während der Islam munter missioniert und Deutsche immer mehr sich für die Fundamentalisten begeistern. Die Minarette sprießen munter aus dem Boden und die Muezzine verdrängen schleichend die Kirchen aus unseren Städten. Kirchen zu erhalten kostet nämlich Geld und das ist immer weniger da, während die Muslime sich satter Einnahmen erfreuen, dank zahlungswilliger Clientel. Mehr als Stichworte wie Kondome, Zöllibat und Kreuzzüge spielt sich in dem was sich bei euch Gehirn nennt nicht ab wenn ihr das Wort Kirche hört, nicht wahr? Lest mal die Texte großer Naturwissenschaftler und ihr werdet erstaunliches feststellen, wieviele Gedanken sich diese talentierten Menschen über den Glauben (ihren eigenen) gemacht haben. Und vor allem, hört mal auf immer das Bodenpersonal mit dem Glauben an Gott gleichzusetzen! Und hört ebenso auf einen Gläubigen mit einem strammen Kirchengänger gleichzusetzen. Es gibt genügend Leute die einen Glauben besitzen aber selten in die Kirche gehen. Jeder der auch nur ein bisschen glaubt hat auch stets genügend Zweifel am eigenen Glauben. Im diesem Wechselspiel bewegt der das kleine Häuflein hilloser Mensch, dass jeder von uns darstellt, wenn er einmal in den Spiegel schaut. Und Glauben, die Kirche oder die Bibel als eine Art Vorschriftenkatalog für Leute sich sonst zu zu helfen wissen zu anzusehen ist völlig neben der Kappe!
> kaum zu glaube schrieb: während der Islam
munter missioniert und Deutsche immer mehr sich für die Fundamentalisten
begeistern. Die Minarette sprießen munter aus dem Boden und die Muezzine
verdrängen schleichend die Kirchen aus unseren Städten. Kirchen zu
erhalten kostet nämlich Geld und das ist immer weniger da, während die
Muslime sich satter Einnahmen erfreuen, dank zahlungswilliger Clientel.<
Ach wie süß ;) Die Christen sind die Guten und die Muslime die Bösen?
Haha..niedlich, alle Religionen haben genug auf dem Kerbholz. Die
Christen sind früher genauso blutig durch die Lande gezogen und waren
ebenso Fundamentalisten, wie es einige Muslime oder weiß der Geier was,
auch heute noch sind.
Wenn du es nicht abkannst, dass sich hier manche eben kritische Gedanken
über das Christentum und Religionen im Allgemeinen machen, dann lies es
halt nicht. Oder wenn dann halt auch die andere Wange hin feix
Ich hab auch schon Leute kennengelernt die mit ihrer Religion besser
umgegangen sind als du. Du scheinst mir auch so ein Beispiel zu sein,
dass du keine Kritik an der Religion ertragen kannst, oder doch? Hast du
versuchst zu diskutieren? Scheint mir persönlich nicht so. Du hast
erstmal alle die nicht Glauben als quasi dumm hingestellt (jaaa ich weis
das hast du nicht direkt geschrieben, blaablaaa, trotzddem kommts so
rüber). Woher nimmst du dir das Recht?
MfG
Apollo
PS: Ich könnte noch mehr und länger schreiben. Achja neein ich bin kein
Satansanhänger, weil dann müsste ich ja auch an Gott glauben ;) Glaubst
du das Satan exisitiert? :)
SATAN, is bis vor ein paar Jahren noch auf jeder zweiten Satschüssel gestanden! Duck.... und weg
> Glauben ist sehr vielschichtig, aber im Wesentlichen reduziert es sich > immer auf Bequemlichkeit und Beruhigung des eigenen Gewissens. Ich weiss ja nicht wie es in anderen Religionen ist, aber praktizierender Christ zu sein ist niemals Bequem sondern immer äusserst Unbequem! Aber einen festen Glauben zu haben beruhigt enorm und macht gelassen für den Alltag auf der Karriereleiter. > ...setzte es vom Pfarrer einen Satz Ohrfeigen. So ist christliche > Nächstenliebe. Das ist der Unterschied zwischen Amtskirche(Pfarrer, Kardinal,Papst) und Glaubenkirche(christliche Lehre, Nächstenliebe). Es ist bekannt, dass die Amtskiche sehr viel kaputt gemacht hat, und die Glaubenskirche noch in tausend Jahren darunter leiden wird.
Detlev T. wrote:
> Es gab ja zwei Bäume.
Bäume? Pillen! Eine rote und eine blaue...
> Aber einen festen Glauben zu haben beruhigt enorm und macht gelassen für > den Alltag auf der Karriereleiter. Hm oder man lebt in einer Scheinwelt.....*seufz*
Wir wurden 2000 Jahre von der Kirche systematisch beschissen. Die hatten das Wissen, haben es aber monopolisiert. Konnten Schreiben haben's aber nicht weitergegeben, aus niedersten Gruenden. Die Stories sind dermassen ausgetreten und duennwandig...
nich 2000 sondern rund 1700...dank eines Typen der unbedingt 1000 König oder Kaiser werden wollte und die Zeit mal eben um rund 300 Jahre vorgedreht hat ;)
> Hm oder man lebt in einer Scheinwelt.....*seufz* Solltest du mal mit dem Flugzeug abstürzen, wirst du der erste sein, der sich diese Scheinwelt herbeisehnt und nach einen Gott ruft. > Wir wurden 2000 Jahre von der Kirche systematisch beschissen. Naja, nicht ganz. Immerhin haben wir der christlichen Lehre das zu verdanken was wird Vernunft nennen. Eine Vernunft die sich aus der christlichen Nächstenliebe ableitet. Merkwürdigerweise machen sich die Atheisten diese christliche Nächstenliebe indirekt zueigen, indem sie sagen, wir brauchen keinen Gott es reicht wenn wir vernünftig sind.
>Solltest du mal mit dem Flugzeug abstürzen, wirst du der erste sein, der >sich diese Scheinwelt herbeisehnt und nach einen Gott ruft. Nach einem Pa/b/st ruft er jedenfalls nicht!
Pabst wrote: > Naja, nicht ganz. Immerhin haben wir der christlichen Lehre das zu > verdanken was wird Vernunft nennen. Eine Vernunft die sich aus der > christlichen Nächstenliebe ableitet. Nur hat erst die Aufklärung der Vernunft den heute üblichen Raum gegeben. Eine Zeit die von Säkularsierung geprägt war, also von der Loslösung von der Kirche als Machtfaktor und allumfassendem Lebensinhalt. Davon wars grad die Kirche, die der Vernunft enge Grenzen setzte.
Dummschwätzer wrote: > Nach einem Pa/b/st ruft er jedenfalls nicht! Sicher? http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_von_Ohain
>Sicher? http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_von_Ohain Hans Joachim Pabst von Ohain, wer ruft denn nach dem ;-) Hatte gedacht, das er der hier ist: http://www.vatican.va/holy_father/benedict_xvi/index_ge.htm
>Gott zeigt sich weder im Irak noch in Darfour noch in der Sahel-Zone - >selbst wenn es ihn gäbe.... wozu an ihn glauben.... Ich habe nie verstanden, wie ich Dinge erschaffen soll, die nur eine Seite haben. Warum ruft ihr nach mir, wenn ihr dem Greul Eurer eigenen Barbarei gewahr werdet? Habe ich euch Waffen in die Hand gegeben? Habe ich euch das Kriegshandwerk gelehrt? Habe ich euch Habgier und Neid gelehrt? Habe ich Euch die Bibel geschrieben? http://www.youtube.com/watch?v=J8OYvHPpGDY
Gott wrote: > Habe ich euch Waffen in die Hand gegeben? Habe ich euch das > Kriegshandwerk gelehrt? Habe ich euch Habgier und Neid gelehrt? Solltest du selber am besten wissen, hast du uns doch nach deinem Bilde erschaffen.
>> Habe ich euch Waffen in die Hand gegeben? Habe ich euch das >> Kriegshandwerk gelehrt? Habe ich euch Habgier und Neid gelehrt? >Solltest du selber am besten wissen, hast du uns doch nach deinem Bilde >erschaffen. Kann ich mir gar nicht vorstellen, das Gott so ein schlechtes Bild hatte.....
Das ist jetzt mal wirklich sowas von Off-Topic ! Andere sind schon aus weit nichtigeren Anlässen gesteinigt worden. Aber ich finde es gut, dass Gast (welcher eigentlich) einen solche Thread gestartet hat. Weihnachten ist nah. Ich frage mich, ob diejenigen, die sich hier mehr oder weniger gegen das Christentum (nicht den Papst/Pabst!!!) aussprechen, auch konsequenterweise weniger oder mehr Weihnachten feiern?
>Ich frage mich, ob diejenigen, die sich hier mehr oder weniger gegen das >Christentum (nicht den Papst/Pabst!!!) aussprechen, auch >konsequenterweise weniger oder mehr Weihnachten feiern? Natürlich! Wenn es etwas zu feiern gibt, wird auch gefeiert. Das Kind braucht einfach nur einen Namen.
DerSchelm wrote:
> Andere sind schon aus weit nichtigeren Anlässen gesteinigt worden.
JEHOVA!
>Hast Du dafür Zeugen? ;-)
Nein, die sind alle im Wachtturm gelandet! :-))))
>Die Menschen fangen an zu glauben, um ihre Verantwortung auf >jemanden/etwas abschieben zu können. Frei nach dem Motto: "Der Hergott >wollte es so." Alternativ hört man ja auch oft "Gottes Wege sind >unergründbar" oder so ähnlich. Halte ich für komplett falsch. Gerade die Kirchen unterhalten Krankenhäuser, Kindergärten usw. zudem noch die ganzen Hilfsorganisationen. Du irrst gewaltig. Besonders in früheren Zeiten sprach von noch von Kirchengemeinden die das zusammenleben organisiert haben. -- Was nicht bedeutet das ich will das es so bleibt oder ähnl. Bevor es mir wer in den Mund legt.-- In der Diskusion geht es nich daraum ob Menschen irgendwas in Gott intepretieren und versuchen ausflüchte zu finden. Menschen machen ein Bild von Gott aber ein gemeinsames Bild schafft gemeinsame Ziele. So finden Gesellschaften halt zusammen. Ohne die Kirchen und Religionen würden wir heute mit sicherheit noch unser Schnitzel im Wald jagen. Daher macht Glaube Sinn. Ob der Sinn begründet ist und ob es wirklich einen Gott gibt das soll halt jeder für sich selbst entscheiden aber dann auch ehrlich die verschiedenen Religionen aus dem Spiel lassen die nunmal alle ein unterschiedliches Bild von Gott haben. >setzte es vom Pfarrer einen Satz Ohrfeigen. So ist christliche >Nächstenliebe. Jo hab auch mal eine gedonnert bekommen. Aber da kann halt Gott nix für. Der dich umgehauen hat war halt ein Mensch. >Für mental freie, intelligente Menschen haben Religionen IMHO keine >Bedeutung. Vor allem die unglaubliche Einschüchterung (wenn Du nicht >glaubst, wirst Du auf immer in der Hölle braten), sollte Anlass sein, >allen Religionen die rote Karte zu zeigen. Haben selbst Geistliche in der Familie. Einer spricht 5 Sprachen fließend hat Mathe, Physik, Sport und Theologie studiert. Mit dem kannst du frei von allem reden. Und das Leute in der Hölle braten kann man bei uns ganz leicht umgehen --> Beichte LoL :-)
>Gerade die Kirchen unterhalten >Krankenhäuser, Kindergärten usw. zudem noch die ganzen >Hilfsorganisationen. >Du irrst gewaltig. Da irrst Du selber. Wenn Du Dich mal informieren würdest, wüsstest Du, dass die Kirchen zwar Träger von Kindergärten u. ä. sind. Finanziert werden diese Einrichtungen aber nur zu 10% von den Kirchen und zu 90% vom Staat. Dafür dürfen die Kirchen dann, wenn sie eine Kindergärtnerin einstellen, alleine entscheiden. Hast Du schon mal einen diesbezüglichen Fragebogen gesehen, den da eine Bewerberin ausfüllen muss? Da lässt die Grossinquisition grüssen.
Lustig ist auch, wenn du da als Admin anfangen willst - ohne Kirchenmitgliedschaft geht da auch nix. Eventuell damit die Server mit göttlicher Hilfe laufen oder so ?!
>Eventuell damit die Server mit göttlicher Hilfe laufen oder so ?!
Du könntest ja teuflische Sachen mit den Daten vorhaben!
>> Hm oder man lebt in einer Scheinwelt.....*seufz* > > Solltest du mal mit dem Flugzeug abstürzen, wirst du der erste sein, der > sich diese Scheinwelt herbeisehnt und nach einen Gott ruft. Ähm und das bringt mir genau was? Hilft es mir das ich überlebe? Oder schneller sterbe und mich nicht quäle? man man man.... Wenn ich nicht daran glaube, dann brauch ich danach rufen?! oder? mfg
>Wenn ich nicht daran glaube, dann brauch ich danach rufen?! oder?
Im Prinzip schon richtig. Ich kenne jedoch genügend Menschen, welche mit
der Kirche "nichts am Hut haben", aber unbedingt kirchlich heiraten
wollen. Elendes Pack!
>Ich frage mich, ob diejenigen, die sich hier mehr oder weniger gegen das >Christentum (nicht den Papst/Pabst!!!) aussprechen, auch >konsequenterweise weniger oder mehr Weihnachten feiern? DerSchelm, Ein realitaetsferner Angestellter. Die anderen benutzen diese Tage, um ungestoert arbeiten zu koennen. Weniger wegen einem Glauben, eher um die Rechnungen bezahlen zu koennen.
>DerSchelm, >Ein realitaetsferner Angestellter. Dann darf ich Dir realitätsnahem Selbstständigen geruhsame Weihnachten vor dem PC wünschen. Hoffentlich nicht allzuviele Divisions By Zero. Wenn es Silvester dann etwas lauter wird, stör Dich bitte nicht daran, ist schnell vorbei und dann kannst Du auch gleich wieder weiterarbeiten. Koch Dir einen Kaffee, schau aus dem Fenster, wie die Deppen ihr Geld verballern und bedaure uns wegen unserer Realitätsferne. Und vergiß nicht: Du bist der Tollste!
>Da irrst Du selber. Wenn Du Dich mal informieren würdest, wüsstest Du, >dass die Kirchen zwar Träger von Kindergärten u. ä. sind. Finanziert >werden diese Einrichtungen aber nur zu 10% von den Kirchen und zu 90% >vom Staat. Mag ja sein. Kenne die zahlen nicht aber auch 10% ist viel Geld. Außerdem übernimmt die Kirche halt hoheitliche Aufgaben und sollte natürlich in der Gemeinde selbst entscheiden wer eingestellt wird. Wobei das nur bedingt möglich ist und durch Gesetze vorgeschrieben das z.b. gewisse Muttersprachler eingestellt werden müssen wenn ein Bedarf x vorhanden ist. Ich kann nur nochmal betonen das die Anwesenheit einer Kirche - Mit ihren Vor- und Nachteilen - nicht als Grund gesehen werden darf ob es nun einen Gott gibt oder nicht. Dennoch hat die Kirche als eine Institution aufgaben erfüllt als Staaten dazu noch nicht in der Lage waren. Derzeit gibt es halt einen Trend nicht zu glauben weil das als besonders intelligent gilt. Ich persönlich empfinde das als Naiv. Menschen suchen nunmal antworten die sie halt im glauben finden. Und andere haben halt keine Fragen oder suchen woanders. Das alles sollte man respektieren.
>Ich persönlich empfinde das als Naiv. >Menschen suchen >nunmal antworten die sie halt im glauben finden. Genau. So würde ich Naivität definieren. Ich suche Antworten, genauso wie nicht-Naive, die durch Naturwissenschaft begründet -oder- zumindest nicht widerlegt sind. Religionen, egal welcher Coleur, lassen sich durch -nichts- belegen. Es gibt keinen Grund an sowas zu glauben. Es gibt für uns naturwissenschaftlich denkende Menschen eher sehr viele Gründe anzunehmen, dass es keinen Gott gibt. Und wenn's doch einen gibt, mit Verlaubt, ist der ein ziemliches Arschgesicht, wenn er die ganze Scheisse duldet, die auf der Welt andauernd passiert. Aber eigentlich duldet er das ja gar nicht nur, ihr glaubt ja, der allmächtige und allwissende Schöpfer hat die Welt gemacht. Geile Welt, die er da gemacht hat. 1!=0, sag ich da nur. > aber auch 10% ist viel Geld. >Außerdem übernimmt die Kirche halt hoheitliche Aufgaben und sollte >natürlich in der Gemeinde selbst entscheiden wer eingestellt wird. Allright, nichts dagegen. Aber dann auch nur mit einer von 10 Stimmen. Und diskriminiert wird auch keiner.
> aber auch 10% ist viel Geld. >Außerdem übernimmt die Kirche halt hoheitliche Aufgaben und sollte >natürlich in der Gemeinde selbst entscheiden wer eingestellt wird. Dem muss ich noch anfügen, dass die Kirche kräftig Kirchensteuer kassiert. Das ist Geld der Allgemeinheit, das in anderen Staaten nicht automatisch in den Beutel des Klerus gelenkt wird.
>Religionen, egal welcher Coleur, lassen sich durch -nichts- belegen. Es >gibt keinen Grund an sowas zu glauben. Naja es gibt halt viele Menschen die viele unterschiedliche Gründe haben. Z.b. wenn sie einen schweren Unfall ohne eine schramme überlebt haben. Kennst doch auch den Spruch "haste wohl nen Schutzengel gehabt". Wenn dir sowas passiert siehst du die Welt anders. Sowas kann man nicht begründen. Du wirst jetzt von Glück reden. Andere halt nicht. >Es gibt für uns naturwissenschaftlich denkende Menschen eher sehr viele >Gründe anzunehmen, dass es keinen Gott gibt. Naja bis vor kurzem war Pluto noch ein Planet. Ne mal ehrlich. Mag ja sein das du der Auffassung bist das es keine höhere Macht gibt. Ich denke halt anders. Auch wenn ich Sonntags nicht in die Kirche gehe. >Und wenn's doch einen gibt, mit Verlaubt, ist der ein ziemliches >Arschgesicht, wenn er die ganze Scheisse duldet, die auf der Welt >andauernd passiert. Wir haben doch Naturwissenschaftler, Psychologen all die klar denkenden Menschen die, der ganzen Scheisse auf der Welt ein Ende setzen können. Warum machen die das nicht ? Ich bin kein Geistlicher aber wenn nur zwei menschen auf der Erde leben würden und du 2 Säcke Mehl hinstellst und sich einer der beiden beide nimmt und nicht Teilen will kann der andere nicht sagen Gott ist schuld. Jetzt wirst du wieder sagen das ist ne feine rheorik von Gläubigen. Wenn es einen Gott gibt sowie die Masse ihn sich vorstellt kann ich dir nicht sagen warum er sich nicht blicken lässt. Ich weiss es halt auch nicht. Ich schließe aber trotzdem nicht aus das es ihn gibt. Wäre nämlich unwissenschaftlich.
>Dem muss ich noch anfügen, dass die Kirche kräftig Kirchensteuer >kassiert. Das ist Geld der Allgemeinheit, das in anderen Staaten nicht >automatisch in den Beutel des Klerus gelenkt wird. Die Kirchen Steuer muß ja keiner Zahlen der nicht will. Wobei ich dir recht gebe was da geschieht ist häufig nicht inordnung. Auch die Gehälter von Pfarren halte ich für viel zu hoch. Schließlich müssen die keine Familie ernähren und haben ein Pfarrhaus. Es gibt aber auch hier abspaltungen also Orden in den die Priester kein Gehalt bekommen. In andern Ländern läuft das halt über Spenden. Oder die vermieten wohl die Kirchenbänke. Wenn du vorne sitzen willst mußt du auch vorne zahlen. -----> Aber das alles sagt nicht aus ob es einen Gott gibt oder nicht. -----> Das alles machen Menschen.
>-----> Aber das alles sagt nicht aus ob es einen Gott gibt oder nicht.
Das hab ich ja nicht behauptet. Ich habe gesagt, dass es IMHO keinen
Grund gibt, an einen Gott zu glauben.
Wenn's trotzdem einen geben sollte, würde mich das überraschen. Falls er
sich mir jemals zu erkennen geben sollte (nach meinem Ableben z. B.),
werde ich den Knilch auf jeden Fall fragen: "Hey, was los Alder, was
machst Du Mogo um Dein Existenz? Bist Du nicht ganz sauber, Alder, oder
was? Warum musst Du schinden Menschen auf Erde auf ganz blöde Art. Sag
mal, warum es OK sein soll, wenn Bosnier serbische Frauen zuerst
mehrfach (die Typen machen das seriell mit 10 bit, das heisst 10 Mann
hintereinander) vergewaltigen und dann töten".
Es ist völlig wurscht, ob es um Serben, Bosnier, Araber, Deutsche oder
sonstige Nationalitäten geht. Der intelligente Mensch erkennt die
Ursache für Religionen und wird sie richtig interpretieren.
@Der Dude >Hey Schelm, > >jetzt wirst aber unsachlich. Und unfair. Unsachlich naja, unfair ich denke nicht. Ich habe immerhin Urlaub und den während dieser Tage zu nehmen halte ich für ok. Mir gehört die Firma nicht, für die ich arbeite. Das ist meine Entscheidung gewesen, so wie es jedes Selbständigen Entscheidung war, das so nicht so wollen. Ich denke, dass Selbständige viel arbeiten, geschenkt wird denen auch nichts. In einem bestimmten Rahmen war es aber deren Entscheidung. Das heißt ja noch lange nicht, dass Angestellte nicht auch viel arbeiten. Und weil ich Urlaub nehme bin ich ja auch noch nicht realitätsfremd. Dagegen habe ich mich gewehrt. Ich wollte auch verstanden werden. Wenn ich überzogen habe - SORRY. DAS wollte ich nicht. BTW: Ich werde zwischen den Tagen auch arbeiten, eigene Fortbildung nämlich, Erhaltung des Marktwertes. Doch wieder zurück zum eigentlichen Thema: Mich würde es weniger überraschen, wenn es einen Gott gibt, dazu passt einfach alles zu gut zusammen. Aus dem Vorhandensein von Schlechtem (das mit den bosnischen Frauen) auf das Nicht-Vorhandensein irgendetwas Überirdischem zu schließen, erscheint mir nicht logisch. Meine Sicht übrigens auch nicht, ist halt Glauben. Womit ich echte Probleme habe, sind die Religionen. Der Papst (nicht meiner!) hat kürzlich beklagt, dass sich viele ihre eigene Religion "basteln" (ich denke mal, dass er den Ausdruck "basteln" nicht verwendet hat :-) ). Ich sehe es als gut an, sich einer Religion zu nähern, und die letzten Feinheiten sind dann halt privat.
Eine Bekannte arbeitet in der Kirche, in einem reichen virtel. Der Pfarrer dort macht bei den älteren alleinlebenden Frauen ( mit großen Grundstücken ) Hausbesuche. wärend der gespräche erzählt er wie toll das ansässige Christliche Alterswohnheim ist. Nach einigen Jahren lassen sich die Frauen überreden und ziehen ins Wohnheim der Kirche und schenken der Kirche ihre Grundstücke mit Häusern. ( nicht alle aber viele ) Jetzt ratet mal wie oft die Frauen den Pfarrer dann noch zu gesicht bekommen obwohl sie 50m von der Kirche entfernt wohnen ..... genau jeden sonntag um 10 Uhr. Die Kirche ist heutzutage nur noch eine Firma wir sollen spenden und im Vatikan gibs genug Gold und Wertsachen um die ganze welt von Hunger zu befreien. Wärend meines Konformantenunterrichts ( Ja, mir wurde erzählt es gibt ne Party und Geld nach 2 Jahrn ;) ), gab es einen Pfarrer der ein wenig moderner war der hat über die Kirche Feste und interressante Veranstaltungen organisiert für Jugendliche. Dieser wurde entlassen weil er nicht den vorstellungen des alt Pfarrers entsprach. Und nun wundern sie sich warum niemand mehr in die Kirche geht..... die alten sterben aus. ich begehe keine Gotteslästerung .. falls es ihn gibt mag er mich auch dann wenn ich ein guter mensch bin ohne in die Kirche zu gehen. Wenn überhaupt dann Glaube ich an Gott und nicht eine sekunde an die Kirche. ein guter Mensch
Weiter oben war zu lesen das die großen denker Gottesgläubig waren. einige (absolute) Deterministen: Spinoza, Laplace, Leibniz, Schopenhauer, Wittgenstein, Turing, Feynmann, Einstein und weitere Andersdenkende, die sich mit der Materie beschäftigt haben: Kant, Marx, Engels, Nietzsche, Freud, Darwin Interessant zu lesen: Die Theodizee, Gott würfelt nicht, Die beste aller möglichen Welten, Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft, Ecco homo, The Origin of Species, Das Kapital, Also sprach Zarathustra. Persönlich denke ich, das der Glaube schon vielen Menschen in Not geholfen hat, ob er jedoch die vielen Anderen, die unbeteiligt deswegen starben rechtfertigt, will ich nicht entscheiden müssen. Zumindest wird die Religionsindoktrination während der Prägungsphase, und die Faschistoide Übermensch-verankerung in Politik & Wirtschaft, immer weiter verdrängt. Das ebnet den Weg in die freie Wahl (die es so natürlich nicht gibt, aber das "jenen" Menschen schon zu früh nahebringen zu wollen, könnte fatal enden :) Ich selbst distanziere mich von jeglicher huldigung selbstherrlicher Wesen. kausale Grüße, helferlein.
Diese Welt wäre es sogar wert, in ihr zu leben, würde nicht die Majorität aus Thoren bestehen.
Unter http://www.ptb.de/de/publikationen/_massstaebe.html Dort auf Heft 7 und dann weiter unter "Mensch im Glück" zwar auch kein Beweis, aber doch Nachdenkenswert.
Ich versuche mal ein Zitat der EAV @Guter Mensch Sie hat nur einmal Glück g'hat in eam Leben aan Lotteriegewinn und der war steuerfrei der Pfarrer wollt ihr schon die letzte Ölung geben und seither ist des Kirchendacherl neu ohne Kommentar
suchender wrote:
> zwar auch kein Beweis, aber doch Nachdenkenswert.
Ist das gleiche "Gott als Lückenbüsser" Prinzip wie seit jeher.
Irgendwann kommt dann jemand und zeigt, dass diese Naturkonstanten nicht
wahlfrei sind sondern sich auf den passenden Wert einpendeln mussten.
Oder dass es beliebig viele Universen gibt, aber nur diejenigen mit
passenden Werten solche Schriften verfassen (das anthropische Prinzip).
Und dann muss Gott sich erneut eine andere Wirkungsstätte suchen.
Wie ich es schon weiter oben schrieb: Es ist geradezu absurd, aus dem fehlenden Verständnis für einen Zusammenhang die Existenz eines Gottes zu begründen. Das ist alles nur aus Bequemlichkeit. Genau so wie der Glaube an ein Leben nach dem Tod: Weil die meisten Menschen mit ihrem Leben nicht das gemacht haben, was sie eigentlich wollten, hoffen und glauben sie daran, dass es nach dem Tod schon besser werden wird. Alles Bullshit, wenn ihr mich fragt. Darum: Geniest euer Leben, lasst es euch nicht durch absurde "Gesetze" irgendwelcher Religionen und durch unterdrückende Moralvorstellungen versauen, so dass ihr am Ende sagen könnt: "Meine Fresse, war das geil, ich würde alles nochmals so tun!". Lieber mit 60 beim Poppen einer 25-jährigen an Herzinfarkt sterben als mit 85 im Altersheim mit einem Rosenkranz in der Hand!
>Genau so wie der Glaube an ein Leben nach dem Tod:
Merkst du was !? Du willst uns irgendwas ezhählen wovon du keine Ahnung
haben kannst. Genau wie die Kirchen ! Gratuliere
>Lieber mit 60 beim Poppen einer 25-jährigen an Herzinfarkt sterben als >mit 85 im Altersheim mit einem Rosenkranz in der Hand! Ist auch für die Rentenkasse besser ;-) Man kann Gott weder logisch beweisen noch widerlegen, ist halt Glaube. Gläubige als unlogisch abzutun, scheint mir nicht korrekt. Vielleicht ist ja die Existenz der Physik schon göttlich und alles andere als Zufall? Wichtig ist eines: Alle müssen gut miteinander auskommen, es darf keine Glaubenskriege mehr geben. ok ok hat es eigentlich nie, geglaubt haben das immer nur die Dummen, die man mit der Waffe in der Hand rausgeschickt hat. Die Schlauen wussten, das ist nicht für meinen Glauben sondern für meine Geldbörse.
Der Weg zu Gott und der Frage "Ist da noch mehr" führt zu allererst über die strikte Trennung Gottes (unfassbare Dimension) von einer Religion (menschengemachtes Unterdrückungswerkzeug). Der nächste Weg ist die Frage nach der Herkunft Gottes. Dabei ist zu berücksichtigen dass: - Menschen die einzigen Lebewesen sind, die Götter verehren (global) - Menschen auf allen Kontinenten lebten, obgleich alle ihren genetischen Ursprung in Afrika haben ohne das geklärt ist, wie sie z.B. nach Australien gelangen konnten. - Menschen untypisch für die Fauna der Erde sind. Ihre Haut bietet weder Schuz vor Witterung noch nennenswerten mechanischen Schutz. Sinne wie Sehen, Riechen und hören sind geradezu verkümmert im vergleich zum Durchschnitt. Ihre Nachkommen verhalten sich nicht ruhig bei Gefahr oder folgen dem Mutertier wie das bei allen anderen Säugern üblich ist, sie stimmen ein Höllenspektakel an mit dem Sie jeden Fressfeind im Umkreis der nächsten 200 Meilen anlocken. Trotz unabhängiger Entwicklung und Jahrtausende der Isolation haben alle Religionen auffallende Gemeinsamkeiten - Götter werden vornehmlich bei Krankheiten und zum Schutz oder zur Unterstützung angerufen, bzw gelten als Lehrer. - Ausgewählte, die besonderes Ansehen genissen, stehen in Kontakt mit den Göttern / Geistern und sind immer auch für die Med. Versorgung zuständig. - Göttern werden Geschenke Gabe Opfer gebracht - Gold ist einer der wichtigsten Rohstoffe im Umgang mit Göttern. In Ermangelung einer rationalen Erklärung für diese auffallenden Erklärungsnotstände und Gemeinsamkeiten fallen nun Spekulanten wie ein Herr Dänicken über die Ausserirdischen her. Jeder muss hier mit sich selbst ins reine kommen und sehen dass er nicht das Opfer einer Missionierung wird. Ich denke es ist kein Problem an Gott nicht zu glauben und ihn nie zu sehen. Ich denek es ist auch kein Problem tief an Gott zu glauben und ihn in jedem Glas wasser zu erkennen. Das wahre Problem ist es, ein überzeugter Atheist und Naturwissenschaftler zu sein und Gott zu sehen und noch schlimmer, wenn es mehr als ein Mal passiert und man von seinem hohen Ross abrutscht, weil Strohhalme wie Aliens und der gerne bemühte Zufall keinen Halt mehr geben. Als Atheist ist dass einzig verlässliche, was ich Euch über Gott sagen kann, das Ihr alle unter dem Weihnachtsbaum mastrubieren dürft, bis Euch die Nudel abfällt ohne dass ihr dafür in die Hölle kommt. Halleluja.
> Trotz unabhängiger Entwicklung und Jahrtausende der Isolation haben alle > Religionen auffallende Gemeinsamkeiten [...] Schlussfolgerung: Menschen sind deterministisch.
Natürlich gibt es Gott. Der hat uns (Version 31.6 beta) geschaffen. Bisherige Versionen (auf anderen Planeten beheimatet) wurden bis zur Perfektion entwickelt. Das machte auf Dauer natürlich keinen Spass. Zu perfekt, langweilig. Dann kamen wir. Absichtlich Sch**** konstruiert. Ist viel lustiger anzuschauen, das Chaos...
Eben habe ich mir Zeit genommen, den ganzen Thread durchzulesen. Ich möchte mal ein paar Grundthesen aufstellen, die mir dabei als Kern der Aussagen erscheinen: 1. Als (Natur-)Wissenschaftler nimmt man Dinge ernst, deren Existenz und Verhalten sich mit wissenschaftlicher Methoden (wissenschaftlicher Logik) erschließen lässt. Ein Gott verträgt sich mit diesem System nicht. 2. Menschen, die Gott als Ursache bestimmter (bzw. aller) Dinge annehmen, sind zu bequem sich mit Realitäten und sich selbst auseinanderzusetzen. Gott ist als Lückenbüßer gut zu gebrauchen. Intelligente, selbst denkende Menschen brauchen keinen Gott. 3. Gott ist ein von Menschen ersonnenes Gedankenkonstrukt, welches zwar mal nützlich gewesen sein mag, aber heutzutage überflüssig ist. Sein Wirken ist nicht zu beobachten, Leid auf der Welt wo man nur hinschaut. Dies sind die Haupt(gegen)punkte im Bezug auf (Un-)Sinn und Zweck des Glaubens. Ich weiß nicht, wie lange jeder einzelne, der geschrieben hat, über seine Meinungen nachgedacht oder wie oft seinen Standpunkt hinterfragt (bzw. ob überhaupt jemals) hat. Auch kann ich die Argumente durchaus nachvollziehen, ich habe selbst oft über solche Fragen nachgedacht. Ich möchte nur ein paar Denkanstöße hinzufügen. Zuerst einmal bedeutet Christsein garantiert nicht Bequemlichkeit und sich Zufriedengeben mit Dingen die man nicht erklären kann. Man hinterfragt seinen Standpunkt natürlich, gerade auch weil man, wie hier im Thread, ja ständig hinterfragt wird. Mal so gesagt, wäre es da als Nichtgläubiger nicht bequemer? Als Naturwissenschaftler ist man andauernd damit konfrontiert, dass Gott doch rational wissenschaftlich nicht zu beweisen ist. Wie auch? Weiter oben hat jemand so etwas geschrieben wie, nur weil man nicht weiß wie ein Transistor funktioniert kann man nicht schlussfolgern, dass Gott diesem innewohnt. Richtig. Betrachtet man diesen Transistor nun als abgeschlossenes System, kann ich aber folgenden Gedankengang gehen: Ich kann den Transistor wissenschaftlich untersuchen, physikalisch, chemisch, kann sogar Formeln aufstellen und ihn nutzen. Nur eines werde ich über diese Methoden nicht herausfinden, nämlich den Ursprung desselben. Wer hat ihn gebaut? Finde ich mit wissenschaftlichen Mitteln darin ein Anzeichen für den Hersteller (außer einen gewissen Intelligenz die dahinter steckt)? Auf einen größeren Maßstab übertragen will ich damit sagen, wir können die Welt mit allen wissenschaftlichen Methoden untersuchen, die uns so einfallen, das heißt aber nicht, dass wir erwarten können, mit den gleichen Methoden einen Schöpfer beweisen zu können. Genau so ist Gott dabei kein Lückenbüßer. Was wir oft vergessen ist, dass "die Wissenschaft" unsere Welt wunderbar beschreiben und nutzen kann, aber sie beschreibt eben das, was da ist. Sie erschafft es nicht, die Information an sich ist vorhanden. Wissenschaft ist Methode und heutzutage wird oft versucht, Wissenschaft gleichzeitig als Erklärung im Sinne von Ursprung anzusehen. Im Grunde ist dieser Wissenschaftsglaube eine Art Dogmatismus, wie er eben dem (christlichen) Glauben vorgeworfen wird: mit Wissenschaft lässt sich alles erklären, sie ist der Weisheit letzter Schluss. Macht man es sich damit nicht genauso bequem, ist es es nicht so, dass man damit einen Schlusstrich zieht, um nicht ab und zu über das eigene Weltbild nachzudenken? Warum hinterfragt man den (christlichen) Glauben anderer, aber den eigenen (an diese letzte Weisheit durch Wissenschaft) nie? Wissenschaft und Gott sind dabei aber eben keine Gegensätze. Nämlich dann, wenn man die Wissenschaft als das versteht was sie ist, mit all ihren wunderbaren Möglichkeiten aber auch Grenzen. Und diese Grenzen sind keinesfalls so gemeint, dass ein Christ nicht bereit ist, etwas neues zu entdecken sondern sich auf dem gefunden Wissen ausruht und den Rest Gott zuschiebt. Es geht um die Grenzen der Methode Wissenschaft, nicht um die Grenzen dessen was man damit erreichen und erforschen kann. Ein anderer Punkt auf den ich kurz eingehen möchte, ist die These, dass Gott sich in der Welt nicht zeigt, sondern Menschen leiden lässt. Würde es den postulierten lieben Gott geben, könnte er das ändern. Dies ist natürlich ein Argument, welches offensichtlich scheint und uns Gott, sofern es ihn geben sollte, unbegreiflich machen würde. Zuerst einmal ist zu sagen, dass es nicht Gott ist, der das Leid verursacht, sondern leider oft Menschen. Ja ich weiß, nun wird einem durch den Kopf schießen, dass man es sich damit ja sehr einfach macht. Wenn Christen glauben, dass Gott für alles verantwortlich ist, dann auch für das Leid. Erst recht auch für das, was nicht durch Menschen hervorgerufen wird, sondern z.B. durch Naturgewalten, Herkunft und ähnliches. Nun etwas, was vielleicht verblüffen wird: Christen glauben gar nicht daran, dass Gott für alles verantwortlich ist. (Dazu kann man sogar in die Bibel schauen.) Nein, denn es macht sogar überhaupt keinen Sinn, dies anzunehmen. Der eigentliche Kern und das wunderbare am Menschen ist ja eben sein eigener Wille. Das hört sich erstmal einfach an. Denkt man darüber nach, ist das sowohl das größte Gottesgeschenk als auch die größte Herausforderung überhaupt. Hätte Gott uns hingestellt, als Marionetten die an ihn glauben, als Übergott der alles beeinflusst, wo ist dann der eigentliche Sinn des Menschseins und auch des Glaubens? Dies meint "geschaffen nach seinem Bilde". Wir haben Verantwortung bekommen, eigenes Denken, eigene Bestimmung. Würde Gott darüber bestimmen, was wir tun, wäre es nichts wert. Dazu gehört auch die Wahlfreiheit. Gäbe es nur immer die bestmöglichen Wege, gäbe es keine Möglichket der Entscheidung, wäre kein freier Wille möglich. Vielleicht hat der ein oder andere schon einmal vom Bild des Gottes als Vater gehört. Ein Vater erzieht sein Kind, er möchte für es da sein, er freut sich mit ihm und nimmt sich seiner Sorgen an, kann ihm persönlich helfen. Er kann ihm Regeln geben, die aus seiner Sicht das Zusammenleben mit anderen Menschen gut ermöglichen, doch er kann es letztendlich nicht direkt lenken. Das erst macht es überhaupt wertvoll, der eigene Wille, den ihm der Vater auch lässt, eben nach dem "eigenen Bilde". Genau das macht Christsein auch aus, eine persönliche Beziehung. Beweisen lässt sich das schwer, aber erleben. Soweit zu meinem Standpunkt. Ich diskutiere gern, bitte aber darum nicht jeden Satz zusammenhanglos zu zerreißen, sondern auch Bereitschaft zu zeigen, Argumente ernst zu nehmen, auch wenn man sie nicht nachvollziehen kann oder nicht damit einverstanden ist.
>Vielleicht ist ja die Existenz der Physik schon göttlich und alles andere als
Zufall?
Ist eine zirkulare Referenz. Die Aussagen der Physik der mikroskopischen
Welt sind nur noch Wahrscheinlichkeiten. Da die makroskopischen
Eigenschaften auf den mikroskopischen Gesetzen beruht, beseht eine
ansehnliche Menge der heutigen Physik aus Wahrscheinlichkeiten.
>1. Als (Natur-)Wissenschaftler nimmt man Dinge ernst, deren Existenz und >Verhalten sich mit wissenschaftlicher Methoden (wissenschaftlicher >Logik) erschließen lässt. Ein Gott verträgt sich mit diesem System >nicht. Es gibt keine wissenschaftliche Logik, die die Nichtexistenz Gottes beweisen könnte. >2. Menschen, die Gott als Ursache bestimmter (bzw. aller) Dinge >annehmen, sind zu bequem sich mit Realitäten und sich selbst >auseinanderzusetzen. Gott ist als Lückenbüßer gut zu gebrauchen. >Intelligente, selbst denkende Menschen brauchen keinen Gott. Absoluter Quatsch! Ausserdem möchte ich mal deine "Außeinandersetzung" bzw. "Anerkennung der Realitäten" sehen, wenn dein Leben von hier auf jetzt bedroht ist. Was meinst du wie schnell deine Selbstsicherheit dann zerbricht! Glauben bedeutet Hoffnung und Trost auch in scheinbar ausweglosen Situationen, wo der Glaube an die Wissenschaft (auch eine Form von Glauben) und deren Heilmethoden dir nichts mehr nützt. Was meinst du wie schnell du dann das Beten lernst, wenn plötzlich deine kleine 8 jährige Tochter verschwunden ist?! Aber nein, du bist ja ein nüchterner abgeklärter Mensch, der einfach schnell erkennt, dass das arme Kind halt einem Gewaltverbrechen zum Opfer gefallen ist. In emotionale Not würdest DU nie kommen. >3. Gott ist ein von Menschen ersonnenes Gedankenkonstrukt, welches zwar >mal nützlich gewesen sein mag, aber heutzutage überflüssig ist. Sein >Wirken ist nicht zu beobachten, Leid auf der Welt wo man nur hinschaut. Du bist nur zu Blind um sein Wirken zu beobachten, genauso wie ein perfektes Violinensolo sich eben nicht jedem erschließt oder das Bild eines großen Künstlers. Für den einen ist das Bild halt nur "schön bunt" und für den anderen eröffnet sich das Herz. Und zu der dämlichen These, "weil es Leid unter den Menschen gibt, kann es keinen Gott geben, denn der würde das doch verhindern". Warum sollte er das verhindern? Der Mensch ist kein Roboter, der nach einem vorgegebenen Plan agiert. Der Mensch hat einen freien Willen und kann frei entscheiden, deshalb kann er sich für oder gegen Gewalt entscheiden. Er kann Helfen das Leid zu bekämpfen oder er kann Leid verursachen oder er bleibt passiv. Warum sollte Gott eine "Armee von humanoiden Robotern" erschaffen, die alle zentral gesteuert seinen Willen ausführen? Übrigens, schon aufschlussreich wie akribisch hier Leute versuchen Gott in Frage zu stellen. :) Achso, versuch mal die Liebe wissenschaftlich zu erklären! Dem Menschen wohnt eine tiefe Sehnsucht nach Spiritualität inne und irgend wer muss sich ja mal die ganzen Gleichungen ausgedacht haben, mit denen man die Studenten der Ingenieurswissenschaften so schön quälen kann. Je mehr man weiß, desto mehr weiß man, dass man nix weiß und doch passt alles so wunderbar schön zusammen, wenn man es erst einmal herausgefunden hat. Das alles auf einen bloßen Zufall zurückzuführen ist schon fast eine Beleidigung der Naturgesetze. Kleiner Gedankenexkurs (schon mal daran gedacht, dass es möglicherweiße nicht nur ein Universum gibt? Vielleicht ist unser Universum gar nicht grenzenlos, aber was kommt dahinter? Vielleicht sind wir wie Ameisen, die immer um eine rollende Kugel laufen und denken, kein Ende erkennen zu können, weil sich die dritte Dimension der Ameise nicht erschließt. In "anderen Universen" gelten vielleicht ganz andere Naturgesetze, wer weiß?). (Was hätte eigentlich ein Mensch um das Jahr 0 herum gesagt, wenn er einen Blick in die Technologien des 21. Jahrhunderts erleben könnte? Wahrscheinlich wäre er vor Erstaunen verrückt geworden und das bei einer Zeitspanne von "nur" 2000 Jahren. Was würde unser Verstand mit uns heute machen, wenn wir einen Blick ins Jahr 10.000 nehmen könnten oder in das Jahr 100.000 nach Christus? Der Mensch hat dann vielleicht schon lange die Sonnensysteme der Umgebung besiedelt. Anti-Gravitation ist gängige Praxis und ewiges Leben im Sinne von nicht mehr alternden Zellen ist Standard der Zeit. Hat der Mensch dann Gott besiegt? Gibt es keine Spiritualität mehr im Jahre 100.000 n. Chr.? Wofür lebt der Mensch einhundert-Tausend Jahre nach Jesus Christus? Eine Armee von Robotern verrichten sämtliche Arbeiten. Niemand braucht mehr auch nur einen Finger zu bewegen. Quantenrechner steuern alles mit Lichtgeschwindigkeit. Maschinen erschaffen sich dank evolutionärer Algorithmen selbst. Energie gibt es unendlich viel. Sämtliche Elemente können erzeugt und beliebig verwendet werden, wann immer man sie benötigt. Geld gibt es schon lange nicht mehr. Alle haben alles was sie benötigen - im Überfluss. Was macht überhaupt noch Sinn? Wofür braucht man überhaupt einen Sinn? Etwa für Gott?) Kleiner Gedankenexkurs Ende Aus ein paar anorganischen Substanzen nach ein paar Millionen Jahren komplexes Leben entstehen zu lassen als bloßen Zufall erklären? Wenn man mich fragt, schon die Schönheit einer Gleichung zu erkennen, ist der Beweis der Existenz Gottes (aber mich fragt ja keiner, Schnüff) ;) Ein gläubiger Mensch stellt Fragen und hat Zweifel (sein ganzes Leben lang) und bequem ist der Glauben niemals. Der Glauben ist womöglich noch nicht mal tief verwurzelt. Eher eine Art Neugier, wer denn dieser Jesus vor 2000 Jahren war*. Die Bibel würde ich auch nur immer im Kontext ihrer Zeit interpretieren und wer nicht sündigt, der darf auch das erste Steinchen schmeißen (ich gehe dann mal besser aus dem Weg ;)). *wenn ein einzelner Mensch eine derartige Bewegung auslöst, dass auch 2000 Jahre nach seinem Tod noch mehr als 2 Milliarden Menschen sich zu ihm bekennen, dann kann man schon mal ins Grübeln kommen. (OK, ziehen wir mal George W. Bush mit seinen Fundamentalisten ab, die Religion für ihre falschen Ziele missbrauchen, bleiben immer noch genug übrig und außerdem sind wir ja Wesen mit freiem Willen, nicht wahr ...)
na wrote: > Nun etwas, was vielleicht verblüffen wird: Christen glauben gar nicht > daran, dass Gott für alles verantwortlich ist. Ich würde das eher so formulieren: Es gibt Christen, die nicht daran glauben, dass... Es gab freilich auch viele, die anfangs in AIDS eine Strafe Gottes sahen. Heute noch tun. > Hätte Gott uns hingestellt, als Marionetten die an ihn glauben, > als Übergott der alles beeinflusst, Leider empfinden das manche anders, sehen sich als solche Marionetten und vollstrecken "Gottes Wille" mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln. Je nach Grad der Macht kann das recht hässlich werden. Ein Phänomen das zwar nichts mit konkretem Christentum oder Islam zu tun hat, eher als eine Form von Wahnsinn verstanden werden kann, aber dazu führt, dass ich Religionen gegenüber zunehmend misstrauisch werde. Egal welchen. Und sie in die gleiche Rubrik "gefährliches Weltverbesserungsstreben" einsortiere wie manch andere Ideologien. Das ist vielleicht unfair. Aber real.
Das ist aber eine Form von Missbrauch der Religion und das muss offen ausgesprochen werden. Wenn man zunehmend "misstrauisch" gegenüber der Religion wird, hieße das damit, diesen falsch spielenden Leuten das "Feld" Religion zu überlassen. Wenn George W. Bush beispielsweise von einem Sendungsbewusstsein Gottes spricht und damit meint, seinen Irak-Krieg begründen zu können, dann ist das ein großer Missbrauch von Religion. Wenn amerikanische Christliche Fundamentalisten die Bibel absolut auslegen und damit die Evolution leugnen, dann ist das ein Missbrauch von Religion. Wenn eine Horde mit rechter Gesinnung in Sachen gegen EU Gesetze hetzt, dann wäre es gundverkehrt zumehmend "misstrauisch" gegenüber Politik zu werden. Vielmehr dürfen WIR uns das "Feld der Kritik" an der Politik nicht von denen aus der Hand nehmen lassen, die in Wahrheit ganz anderes im Sinn haben (den Systemwechsel hin zu einer fremdenfeindlichen Willkürherrschaft). Wenn wir mit Gesetzen der EU nicht zufrieden sind, dann müssen WIR das kund tun (und nicht dieses Feld radikalen Grüppchen überlassen). Da gab es kürzlich ein anschauliches Beispiel für, wo die Nationalisten ihre Demo abhalten wollten und die Bürger mit einer Gegendemo das verhindert haben und schon war die Sache erledigt (und die Gesichter der Braunen lang). Die Welt zu verbessern ist nicht gefährlich, da sollten wir alle ein Interesse daran haben*. Gefährlich wird es erst, wenn eine Mehrheit hinter den falschen Leuten herläuft. *ich will jetzt nicht mit dem Klima kommen, aber das wäre als Beispiel so ein Punkt ... oder wegen mir die Rüstungsbegrenzung, der internationale Artenschutz usw.
kaum zu glauben wrote: > Du bist nur zu Blind um sein Wirken zu beobachten, genauso wie ein > perfektes Violinensolo sich eben nicht jedem erschließt oder das Bild > eines großen Künstlers. Ein Kompliment, dass man genausogut umdrehen kann. So empfinde ich bei allerlei Versuchen, hinter der Welt eine Schöpfung zu erkennen, üblicherweise nur Enttäuschung. Weil auf mich das wissenschaftliche Weltbild weitaus faszinierender erscheint als eine Schöpfung durch ein sogenanntes Allmächtiges Wesen (was eine im Grunde triviale Angelegenheit ist). > Dem Menschen wohnt eine tiefe Sehnsucht nach Spiritualität inne und > irgend wer muss sich ja mal die ganzen Gleichungen ausgedacht haben, mit > denen man die Studenten der Ingenieurswissenschaften so schön quälen > kann. Eben. Genau das isses. Genau diese Vorstellung nervt mich bloss. > Vielleicht ist unser Universum gar nicht grenzenlos, aber was > kommt dahinter? Wo landet man, wenn man vom Rand der Erdscheibe runterfällt? Ein Raumbegriff, der nur Bestandteil des Universums ist, kennt ebensowenig einen Begriff für "Jenseits des Universums" wie für das Ende einer Kugel. > Vielleicht sind wir wie Ameisen, die immer um eine > rollende Kugel laufen und denken, kein Ende erkennen zu können, weil > sich die dritte Dimension der Ameise nicht erschließt. Zweifellos sind wir das. Die zwei fundamentalen Brüche mit dem vorstellbaren Weltbild - Relativitätstheorie und Quantentheorie - machen das offensichtlich. > Aus ein paar anorganischen Substanzen nach ein paar Millionen Jahren > komplexes Leben entstehen zu lassen als bloßen Zufall erklären? Häng ein paar Nullen ran - aber grad das finde ich faszinierend. Wobei man sich drüber streiten kann (und tut), wie wahrscheinlich oder unwahrscheinlich das nun war. Oder ob es eher wahrscheinlich ist, dass irgendwas dabei rauskommt, nur eben a posteriori gerechnet astronomisch unwahrscheinlich, dass grad wir dabei rauskamen. Aber so isses halt beim Lotto, aller Unwahrscheinlichkeit zum Trotz kommen jede Woche irgendwelche Zahlen bei raus.
>Es gibt keine wissenschaftliche Logik, die die Nichtexistenz Gottes beweisen könnte. Mit ist ebenfalls keine wissenschaftliche Logik bekannt, mit der man die Nichtexistenz des Spaghettimonsters beweisen könnte. >Achso, versuch mal die Liebe wissenschaftlich zu erklären! Banal, schnapp dir das nächstbeste Biologiebuch. Evolution, Psychologie, Botenstoffe, usw. usf. >irgend wer muss sich ja mal die ganzen Gleichungen ausgedacht haben, mit >denen man die Studenten der Ingenieurswissenschaften so schön quälen >kann. Je mehr man weiß, desto mehr weiß man, dass man nix weiß und doch >passt alles so wunderbar schön zusammen, wenn man es erst einmal >herausgefunden hat. Die Gleichungen passen so wunderbar zusammen, weil sich eine Menge Leute Gedanken darüber gemacht haben wie man sie so aufstellt dass sie zusammen passen (siehe auch SI-System). >(schon mal daran gedacht, dass es möglicherweiße nicht nur ein Universum >gibt? Vielleicht ist unser Universum gar nicht grenzenlos, aber was >kommt dahinter? Wir werden es nicht herausfinden indem wir uns in die Kirche setzen und beten!
kaum zu glauben wrote: > Das ist aber eine Form von Missbrauch der Religion und das muss offen > ausgesprochen werden. Du weisst also, was richtig und was falsch verstandenes Christentum ist. Mag sein - die wissen es aber auch, mit erkennbar anderem Ergebnis. Den monotheistischen Religionen ist ein Alleinvertretungsanspruch gemein. Der sich gern in einen Alleinvertretungsanspruch der jeweiligen Fraktion innerhalb der Religion ausdehnt und alle anderen zum Ketzer erklärt. Sag mir wer recht hat, in einer Frage, die per Definition nicht rational geklärt werden kann. Historisch gesehen meist derjenige, der am Ende übrig bleibt.
>> Dem Menschen wohnt eine tiefe Sehnsucht nach Spiritualität inne und >> irgend wer muss sich ja mal die ganzen Gleichungen ausgedacht haben, mit >> denen man die Studenten der Ingenieurswissenschaften so schön quälen >> kann. PS: Seit Gödel könnte man auf den Gedanken kommen, das auch Gott hier seine Grenzen gefunden hat. ;-)
>Mit ist ebenfalls keine wissenschaftliche Logik bekannt, mit der man die >Nichtexistenz des Spaghettimonsters beweisen könnte. Es ging um den Satz ob Wissenschaft Gott ausschließen kann. >>Achso, versuch mal die Liebe wissenschaftlich zu erklären! >Banal, schnapp dir das nächstbeste Biologiebuch. Evolution, Psychologie, >Botenstoffe, usw. usf. Du beschreist damit höchstens was im Körper bzw. Gehirn abläuft. Das ist aber keiner Erklärung für die Liebe. Der Mensch ist nicht der Roboter seiner Botenstoffe, er hat die freie Entscheidung zu lieben oder auch nicht. Die Liebe ist ein äußerst komplexes Thema! >Die Gleichungen passen so wunderbar zusammen, weil sich eine Menge Leute >Gedanken darüber gemacht haben wie man sie so aufstellt dass sie >zusammen passen (siehe auch SI-System). Damit erklärst du aber nur wie eine Gleichung herausgefunden (entdeckt) wurde, aber nicht deren Ursprung. >>(schon mal daran gedacht, dass es möglicherweiße nicht nur ein Universum >>gibt? Vielleicht ist unser Universum gar nicht grenzenlos, aber was >>kommt dahinter? >Wir werden es nicht herausfinden indem wir uns in die Kirche setzen und >beten! Warum nicht? In der Kirche ist es still und Stille befördert die Gedanken. Einstein hat so einiges durch bloßes Nachdenken herausgefunden. Stille ist in unserer heutigen Zeit ein ungeanhter Luxus! Wann warst du das letzte mal in einer Kirche?
>Du weisst also, was richtig und was falsch verstandenes Christentum ist. Ähem! Diesen (allmächtigen) Satz würde ich so nie unterschreiben. Sagen wir so, mir fällt das ein oder andere auf. >Mag sein - die wissen es aber auch, mit erkennbar anderem Ergebnis. Den >monotheistischen Religionen ist ein Alleinvertretungsanspruch gemein. ich weiß gar nicht ob das so ist, oder ob das nur immer so darfestellt wird. Da geht es dann auch ans Eingemachte und ich bin kein Theologe. >Der sich gern in einen Alleinvertretungsanspruch der jeweiligen Fraktion >innerhalb der Religion ausdehnt und alle anderen zum Ketzer erklärt. Da schließ du glaube ich über das Ziel hinaus. Selbst Ratzinger erklärt Niemanden zum Ketzer (soweit ich das weiß). >Sag >mir wer recht hat, in einer Frage, die per Definition nicht rational >geklärt werden kann. Es gibt glaube ich keinen DER RECHT hat, sondern nur Richtungen denen man sich eher oder weniger anschließt >Historisch gesehen meist derjenige, der am Ende >übrig bleibt. verstehe ich jetzt nicht, aber egal
Welcher Gott? Im Prinzip sind alle Menschen Atheisten. Nur dass die "Gläubigen" an einen Gott weniger nicht glauben ;-)
> Damit erklärst du aber nur wie eine Gleichung herausgefunden > (entdeckt) wurde, aber nicht deren Ursprung. Ah ja. Da hat sich also irgendwann in grauer Vorzeit ein GOTT (übrigens: wer hat den denn eigentlich erschaffen? war das ein GOTT-GOTT, oder entstand der auch aus Zufall wie der ganze Rest?) hingehockt, und hat sich so ausgeknobelt: Menno, das ist aber blöde, daß´alle Dinge in alle Himmelsrichtungen fallen .... Ich hab aber auch schon eine Idee: Ich erfinde jetzt die Schwerkraft, denke mir noch ein paar Formeln dazu aus, und - schwupps - haben irgendwelche Lebewesen in zig Milliarden Jahren was zu knobeln, woher denn diese Schwerkraft nun herkommt. Die Gleichungen werden sie bestimmt raus bekommen, aber ob die drauf stoßen werden, daß ich der Ursprung war?
@kaum zu glauben 1:21 Vielleicht haettest du weiterlesen sollen, unsere Meinungen liegen naeher als du denkst ;-).
Scotty, kannst mal ein bisschen ausspannen, ich habe endlich mal einen interessanten Thread gefunden. Hier wird sogar mal einigermaßen gut diskuttiert (der eine mehr der andere weniger). Ich will mir das noch ein wenig anschauen.
>>>Achso, versuch mal die Liebe wissenschaftlich zu erklären! > >>Banal, schnapp dir das nächstbeste Biologiebuch. Evolution, Psychologie, >>Botenstoffe, usw. usf. > >Du beschreist damit höchstens was im Körper bzw. Gehirn abläuft. Was ist denn die Liebe, wenn nicht etwas das im Körper und Gehirn abläuft? >Das ist aber keiner Erklärung für die Liebe. Wie hättest du's denn gerne? Würdest du "Gott hat die Liebe gemacht" als Erklärung akzeptieren? >Der Mensch ist nicht der Roboter seiner Botenstoffe, >er hat die freie Entscheidung zu lieben oder auch nicht. So ein Unsinn. Du kannst dir nicht aussuchen wen du liebst und wen nicht.
>So ein Unsinn. Du kannst dir nicht aussuchen wen du liebst und wen >nicht. LoL klar kann man das. Dem einem ist es halt bewußt dem anderen nicht. Gibt tausende Menschen die in Prommis verliebt sind. Einfach weil jemmand Prominent ist und einfluss, Geld und etwas Macht hat. Das Finden die Botenstoffe prima und schlagen aus. Bei einigen ist da noch das BEwußtsein im Spiel bei anderen leider nicht.
Gehe zurück in den Biologieunterricht, gehe nicht über los, ziehe keine 4000 Euro ein.
> Du beschreist damit höchstens was im Körper bzw. Gehirn abläuft. > Das ist aber keiner Erklärung für die Liebe. Der Mensch ist nicht > der Roboter > seiner Botenstoffe, er hat die freie Entscheidung > zu lieben oder auch nicht. > > Die Liebe ist ein äußerst komplexes Thema! Liebe ist äusserst banal. Sie dient der Fortpflanzung. In wen verliebt man sich (aus männlicher Sicht)? In eine die attraktiv wirkt! (Was für verschiedene Menschen als attraktiv gilt, ist durchaus verschieden.) Warum verliebt man sich? Um es abzukürzen: Poppen. Um wieder etwas sachlicher zu werden: Das Thema Liebe ist schon ganz schön tief ausgeforscht. Man kann ziemlich genau nachweisen, was mit dem Hormonhaushalt passiert und welche Verhaltensänderungen das zur Folge hat. Im Endeffekt ist dieses ganze Klimborium dazu da, den Nachwuchs zu sichern. Auch in der moderneren Variante, der "Liebe" bei Paaren ohne Kinder hat die Liebe einen recht praktischen Aspekt, nämlich um in der wirtschaftlichen Realität zu überleben. Das kannst Du täglich schön beobachten: Wo die Partner wirtschaftlich unabhängig sind und alle Freiheiten haben, ist es mit der Liebe nie lange hin. Bei Paaren in schwierigen Verhältnissen dagegen hält sie ganz schön lange, übrigens oft bis zur vollständigen Selbstaufgabe. Siehe z.B. Frauen, die wirtschaftlich von ihren Partnern abhängig sind und von ihnen geschlagen werden, die ertragen das Martyrium viele Jahre und behaupten steif und fest, sie würden ihren Partner lieben. Alles keine Einzellfälle, sondern der ganz "normale" Alltag.
> Das ist aber keiner Erklärung für die Liebe. Der Mensch ist nicht > der Roboter seiner Botenstoffe, er hat die freie Entscheidung > zu lieben oder auch nicht. Die freie Entscheidung ? Haette man gerne. Meine Beobachtungen gehen eher in die andere Richtung. Die Leute funktionieren sehr einfach. Das sieht man auch an der Politik. Die Mechanismen, die ablaufen haben Differentialgleichungs- charakter. Wie ein Pendel.
Es gibt zwei Formen der Liebe: - chemische Liebe, und - wahre Liebe. Um es kurz zu sagen: 'Chemische Liebe' ist von Hormonen erzwungene Liebe. Hingegen die 'Wahre Liebe' kommt aus der freien Entscheidung etwas/jemanden zu lieben. So kann man auch erkennen, dass viele Männer chemisch in eine Frau verliebt sind, ihre wahre Liebe jedoch dem Fussball gilt.
Das mit dem Glauben ist so ein Ding. Glaubst Du an Gott ist alles OK. Glaubst Du nicht an Gott will Dich immer mal wieder jemand bekehren. Glaubst Du an Ufos bist Du ein Spinner und die meisten wollen es Dir ausreden. Also ich halte kleine Grüne Männchen für weitaus möglicher als einen Gott der alles erschaffen hat. Die kleinen Grünen sind zu weit weg als das sie es zur Erde schaffen, aber ich frage mich wo Gott bleibt, vor allem wenn ich an den Irak oder an die tausenden verhungernden Kinder denke.
Ich glaube auch. ...und zwar glaube ich, wir bekommen nichts mehr zu trinken! Dann muß der Pfarrer seine Schäfchen beiseite nehmen und sagen: "Jungs, das macht doch nichts, wir können doch woanders weitersaufen!" (frei nach OTTO) MfG Paul
Und dann war da noch die Anti-Baby-Pille, die der Papst erlaubt hat: wiegt 2 Tonnen und lässt sich bequem vor die Schlafzimmertür schieben. Oder den Fass die Liane, Jane, fass die Liane (das Nicht-Jugendfreie hab ich weggelassen). ------------------- Aber vielleicht haben wir und die Kleinen Grünen denselben Gott? Ich denke immer noch, dass da mit Logik nichts zu machen ist.
Wie wär's denn mal damit: Nicht der Skeptiker muss etwas (oder dessen Nichtexistenz) beweisen, sondern derjenige der diese Behauptung aufstellt. Und das gilt nicht nur für den "freien Willen" oder die "wahre Liebe", sondern auch für "Gott". Russels Teekanne lässt grüßen und dass was dann noch übrigbleiben sollte kann man getrost über Occam's Razor springen lassen.
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