Hallo, ich hab eine Schaltung mit einem ADC und es lässt sich damit nicht vernünftig die Eingangsspannung U messen (z.B. Batterie), weil die Werte sehr stark schwanken. Wenn ich den IN- mit GND verbinde funktionierts, aber dann hab ich keinen wirklichen Differenzverstärker mehr. Weiß jemand, was ich da falsch mache? Mfg Thomas
Spontan würd ich sagen das hier kein Bias Strom, fließen kann. Also zumindest die Masse der batterie über einen Wiederstand an deine LTC1286 Masse hängen
Schon einmal mit den Kondensatoren wie im Datenblatt Seite16 Bild 8 probiert. Das würde den Stromfluss ermöglichen.
@berti: >Spontan würd ich sagen das hier kein Bias Strom, fließen kann. Interessant ... ich hab danach mal gegoogelt und das könnte mein Problem wirklich sein. Ein 1M-Widerstand soll anscheinend reichen ... @aufnehmer: >nee, Du hast vergessen, VRef zu beschalten (siehe Datenblatt) Doch, das ist exakt wie im Datenblatt, aber ich hab den Teil weggelassen, weil da sich nicht der Fehler verstecken dürfte @Hubert.G: >Schon einmal mit den Kondensatoren wie im Datenblatt Seite16 Bild 8 >probiert. Das würde den Stromfluss ermöglichen. Wieso das? Kannst du mir das kurz erklären? Danke schonmal ... Mfg Thomas
Widerstand von -IN nach AGND (220k und 1M getestet) hat leider nicht viel gebracht ... Etwas schon, aber leider noch nicht Verwendungsfähig :-(
Möglicherweise hast du kein saubere Referenzspannung? Zeig bitte auch mal deine Beschaltung von VRef. Gruß Christian
Hier noch die VREF-Erzeugung ... ist aus dem Datenblatt. Hmm ... irgendwie ist das echt seltsam ... Hat noch jemand Tipps? Verbinde ich -IN mit AGND hab ich nur "Wackeln" im letzten Bit ... tu ich das nicht, wackeln min. 5 Bits Mfg Thomas
Was willst du mehr! +/- 1 LSB is bei 12 bit eh fast nix! Das wackeln is dann durchaus legitim. -> das mit dem R auf -IN ist der richtige weg! 5 LSB is schon ne ganze Menge
Differenzeingang heißt nicht floatend! Beide Eingänge müssen immer innerhalb Uin- und Uin+ sein. Bei rail to rail also innerhalb GND..VCC, sonst noch weniger. Und Differenzeingänge haben natürlich nur ne begrenzte Bandbreite, 50Hz Störungen dürften sie unterdrücken, 1MHz wohl nicht mehr. Und die Biasströme müssen auch abgeleitet werden. Genaue Angaben stehen im Datenblatt. Peter
Ich glaube, du hast die falsche Vorstellung von einem Differenz-Eingang. Ein Differenz-Eingang bedeutet nicht, dass die Signale dort beliebig zur Versorgungsspannung liegen dürfen. Du musst dafür sorgen, dass die Signale IN+ und IN- bezogen zu GND innerhalb des vorgeschriebenen Bereichs liegen, der im Datenblatt angegeben liegen. Dazu braucht es eine Verbindung zwischen GND und einem Punkt der zu messenden Schaltung. Wenn Du das nicht machst, dann hast Du beliebige Einkopplungen, die Differenzspannung ist dann zwar richtig, aber absolut liegen die Eingangswerte außerhalb des gültigen Bereichs.
Bin zwar nicht groß bewandert, aber ich glaube, dass ne Zenerdiode zur Erzeugung der Spannungsreferenz nicht so gut ist, da die glaub recht stark Rauschen. (Hoff mal es stimmt was ich hier wieder behaupte)
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