Forum: Compiler & IDEs "<" vergleich mit 16 Bit variable / Timer


von Anfänger (Gast)


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Hallo!
Ich bin hier gerade am testen mit dem 16 Bit Timer eines Atmega8.
Ich sammle ein DCF77 Signal per interrupt ein und verarbeite es direkt. 
Aber der vergleich mit meinem Timer fuktioniert nicht richtig.

Hier meine wichtigen Code abschnitte:
1
uint16_t  i_TCNT1 = 0;
2
[...]
3
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ISR(INT0_vect)       /* Interrupt PD02 */
5
{
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  i_TCNT1 = (uint16_t)TCNT1;  // Speichern des wertes bei Interrupt
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  i_MCUCR = MCUCR;      // Speichern welche flanke
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  MCUCR = MCUCR ^ (1<<ISC00); // Interrupt auf fallende/steigende flanke setzen
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  if(MCUCR & (1<<ISC00)) // steigende flanke (signal start)
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  {
12
    TCNT1 = 0x00;
13
  }
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  else // Fallende flanke (signal ende)
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  {  
16
    if(i_TCNT1 < (uint16_t)2000) //0
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    {
18
      uart_putc(48);
19
    }
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    else if (i_TCNT1 < (uint16_t)4000) //1
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    {
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      uart_putc(49);
23
    }
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    else // Kein signal oder Minutenwechsel
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    {
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      uart_putc(45);
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    }
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  }
29
}
Beim minutenwechsel wird die letzte Bedingung nicht ausgeführt, obwohl 
der timer definitiv nicht überläuft (der interrupt ist auch vorhanden 
und wird nach ~4 sekunden Pause ausgelöst). Stattdessen bekomme ich eine 
0. Ich denke meine Zwischenvariable wird dann als negativ angesehen. Wie 
kann ich das verhindern?

von Anfänger (Gast)


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Oh man sorry... hab den fehler gefunden. Es lag daran, daß ich im falle 
einer langen pause ja die steigende Flanke beachten muss.

von Falk B. (falk)


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@ Anfänger (Gast)

Deine Idee mit dem exteren Interrupt ist nur bedingt gut. Der reagiert 
nämlich auf jedem kleinsten Störimpuls. Besser ist es, das Signal 
periodisch abzutasten und dann per Software eine Flankenerkennung 
durchzuführen (Vergleich mit dem vorher gemessenen Wert). Dadurch wird 
die Signalauswertung entprellt und WESENTLICH robuster.

MFG
Falk

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