Bei Reichelt gibt es z.Z. oben genanntes Labornetzgerät für 109 EUR. Hat jemand von Euch das Teil schon mal von innen gesehen? Wenn das Gerät so gestaltet ist, dass sich die (vermutlich schlechten) Potis gegen Wendelpotis austauschen lassen, könnte es durchaus brauchbar sein.
Ich habe das Netzgeraet und bin eigentlich durchaus zufrieden damit. Meine Ansprueche sind sicherlich nicht high-End. Is nen ziemlich grosser Ringkerntrafo drinnen deswegen wiegt es fast 6kg. Es laesst sich eigentlich gut regeln, ich sehe keinen Grund, die Potis auszutauschen. Ich habe uebrigens knapp 140 dafuer bezahlt. Gruss, Michael
>Is nen ziemlich grosser Ringkerntrafo drinnen deswegen wiegt es fast 6kg.
Das ist auch gut so. Besser als die hfrumsauenden Schaltgurken...
@ Michael G.: Es ist aber trotzdem nicht schlecht, wenn die Möglichkeit besteht andere Potis einzubauen. Ist das möglich oder befinden die beiden Potis auf einer Platine hinter der Frontplatte? Wie sieht es mit der Verarbeitungsqualität aus?
0-30 V mit einem Standardpoti einzustellen, ohne zusätzliches Feinpoti oder Mehrgangpoti, halte ich für sehr gewagt. Da muss man bestimmt sehr feinfühlig in den Fingern sein. Der Preis ist allerdings sehr gut.
> Das ist auch gut so. Besser als die hfrumsauenden Schaltgurken...
Was anderes hab ich ja nicht behauptet ;)
Also beim Einstellen denke ich mal sind Schritte von 50mV durchaus
machbar, wer braucht was genaueres? Dann muss man halt noch was
hinterherschalten ;) Verarbeitungsqualitaet, sagen wir mal so: Nicht der
Hit aber auch keine gravierenden Maengel. So Horrorgeschichten wie bei
den grossen Peaktech-Netzteilen wie ich sie hier gelesen habe kann ich
also nicht bieten :-P AFAIR sind die Potis nicht auf Platinen verloetet
aber ich leg grad nicht die Hand dafuer ins Feuer. Austauschen sollte
aber nichts groesseres sein.
Gruss,
Michael
Ich hatte mir mal so ein "großes" Peaktech Netzteil geholt. Natürlich wollte ich auch wissen, wie das innenleben aussieht: Der Widerstand über den der Lüfter angeschlossen war, hing mit einem Bein in der Luft. Nach dem Festlöten musste ich feststellen, daß das Gerät über keinerlei Lüfterregelung verfügt, und auch im Leerlauf einen Fürchterlichen Krach machte. Darauf hin habe ich das 6010D zurückgeschickt. Für 260 EUR hätte ich bessere Qualität erwartet.
Also ich hatte so ein Peaktech auch schonmal in den händen kann da nix gutes drüber berichten fühlen sich von der qualität eher billig an. ich hab mir vor nem jahr ca. nen voltcraft doppelnetzteil von conrad geholt das hat glaub ich auch unter 150€ gekostet und ist auf jeden fall besser verarbeitet...
Nuja Voltcraft... ;) Ich mein fuer obigen Preis von knapp ueber 100EUR is das Netzteil auf jeden Fall OK. Fuer was wirklich Gutes muss man dann halt ein Vielfaches ausgeben. Wenn das jetzt nich so ne Krankheit waere wuerd ich das Teil ja mal zerlegen fuer Dich... aber da muesst ich alles zerfleddern hier...
Hallo Allerseits! Ich stell mal für alle Interessierten einen kurzen Überblick über das 6015A von Peaktech rein. Eckdaten: 30V, 5A, Rest eigentlich egal Zuerst fiel mir das happige Gewicht auf, was auf den großen Ringkern Trafo zurückzuführen ist. Dann bemerkte ich, dass irgendetwas lose im Gehäuse umherkullerte ... Weil ich wenig Interesse daran hatte, das Gerät zu tauschen (Zeit/Geld/evtl. dasselbe Gerät wiederbekommen/...), öffnete ich es einfach und mir fiel ein Klumpen Lötzinn entgegen. Super. Im schlimmsten Fall wäre das wohl "Schmurgel-Knall-Peng" geworden :-/ Der sonstige Aufbau wirkt halbwegs durchdacht (Position des Ringkerns mittig, Leistungstransistoren in rückwärtigem Kühlkörper) und nicht allzu billig verarbeitet. Die Qualität der Lötarbeiten (siehe Zinnklumpen) ist allerdings verbesserungswürdig. Nach dem Kürzen einiger Bauteil-Beinchen in den Lötstellen kann ich wohl damit Leben. Strom kommt auf jeden Fall raus, sogar ungefähr das, was eingestellt ist (Analog-Anzeigen). Für "Details" hänge ich halt zusätzlich ein Multimeter dran. Ich habe ehrlich gesagt für 120€ auch keine Sensation erwartet, wer zuhause die Qualitätskontrolle nachholt, kann vielleicht damit klarkommen. Wie sich das Gerät auf Dauer bewährt, werde ich spätestens beim ersten Ausfall (hoffentlich nicht so bald...) nachschieben. Ich hätte übrigens noch Fotos aus dem Inneren, falls Interesse besteht...
feineinstellung wäre wünschenswert, und der aufdruck der beiden regler ist immer doof zu lesen, wenn man drüber sitzt (weil hände im weg). spannung beim ausschalten immer noch an ausgängen, evtl. sogar spannungsspitzen, weiss ich nicht mehr so genau. aufdruck nicht besonders haltbar.
Hab das mal bei einem dieser 0-15V/2A Billigteile ausprobiert, weil dessen Anzeige beim Ausschalten kurz von Ende eine höhere Spannung anzeigt. Ergebnis: Da spinnt nur die Digitalanzeige selbst, wohl weil sie zuwenig Versorgungsspannung kriegt. Die Ausgangsspannung nimmt ganz normal ab. Schön wär's wenn der Schalter nicht bloss primär sondern auch den Ausgang schalten würde. Aber ansonsten hatte ich damit bislang keinen Ärger. Angenehm klein und gut transportabel. Das mit den Lötkleksen stimmt aber. Auch bei diesem Exemplar war der Trafo damit dekoriert worden.
@Andreas Kaiser Ich habe bisher immer zuerst die Strippen rausgezogen und dann abgeschaltet. Das hat mir mal der Techniker beim Laborpraktikum E-Technik (ich studiere Maschinenbau...) gezeigt und ich hab das einfach vorsichtshalber immer so gemacht Wenn weniger als 10V eingestellt sind, sowohl im Leerlauf als auch mit Ohmscher Last (Glühbirne), zeigt die Nadel beim Ausschalten einen kleinen Ausschlag (max 5V) nach oben. An der Spannungsversorgung der Instrumente wirds also wohl doch nicht liegen, oder ?! Hab schon überlegt, einen Schalter für den Spannungsausgang irgendwo dranzubauen. Hab andererseits aber keinen Bock, die Gewährleistung zu verlieren. Ich könnte vielleicht irgendwas vor die Buchsen setzen.
Nun ja, mit diesen Fernost-Produkten ist das ja immer eine Kompromißlösung. Verkauf ok, Reparatur nicht erwünscht - wieder Neukauf, weil billig(?)... Habe auch Ärger mit einem Labor-NT, weil die Gleichrichter bei vollem Strom an der temperaturmäßigen (Kotz)Grenze sind, dann ausgewechselt gegen parallele ausgemessene Schottky Gleichrichter, nun Totalausfall mittendrin bei Strom- und Spannungseinstellung. Einen Reparaturservice bei der Firma mit dem großen C gibt es schon lange nicht mehr, auch gibt es aus gewissen Gründen keinen Schaltplanservice mehr (Gründe s.o.). Auch sind aufgeklebte Siegel wie "QS passed" kein Indiz für unsere europäischen Vorstellungen, das fing vor 50 Jahren in Japan an... und wo sind wir heute gelandet? Der Importhandel lacht sich den Geldbeutel dick und der Käufer ist wie immer der gelackmaierte...
Hallo, ich habe ein Peaktech 6015A DC Netzteil und die Justierungspotentiometer brennen. Kannst du mir bitte mit dem Wert von R1 und R2 vom MCP43A Frontmodul helfen? Danke vielmals
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