Hallo Zusammen, Kann ich einen EEPROM als eine Art uC benutzen? Sprich ein Programm darauf laden, was dann bei angelegter Spannung abläuft(z.B. ein Up and Down Zähler)? Oder brauche ich für sowas immer einen uC? Gruß Carsten
Einen ATiny13 könnte man ja durchaus auch als EEPROM mit uC bezeichnen ;) Int. RC Osci. hat er auch. Das wäre wohl ein Kandidat für dich.
> ein EEPROM ist ein reiner Speicher, ausführen kann der nichts...
So nicht richtig:
Einen Zähler kann man damit sehr wohl aufbauen! Da ist einiges möglich.
Man sollte nur etwas weiter Denken (Rückführung der Datenleitungen auf
Adresseingänge)
Ein Speicher gibt bei bestimmten Eingangssignalen (Adresseingänge)
bestimmte Ausgangssignale aus (Datenausgänge). Diese Ausgangssignale
können können als die nächsten Eingangssignale verwendet werden
(->Schaltnetz/Schaltwerk)
tastendrücker wrote: >> ein EEPROM ist ein reiner Speicher, ausführen kann der nichts... > > So nicht richtig: > Einen Zähler kann man damit sehr wohl aufbauen! Da ist einiges möglich. > Man sollte nur etwas weiter Denken (Rückführung der Datenleitungen auf > Adresseingänge) > > Ein Speicher gibt bei bestimmten Eingangssignalen (Adresseingänge) > bestimmte Ausgangssignale aus (Datenausgänge). Diese Ausgangssignale > können können als die nächsten Eingangssignale verwendet werden > (->Schaltnetz/Schaltwerk) Selbst ausführen tut er trotzdem nichts.
ok,kann man.. aber bei Abfragen (if/else) wars das schon. Ich habe mal einen Sinus-Tabelle in ein EPROM hinterlegt, an den Ausgängen ein R2R-Netzwerk und an den Adressen einen Binärzähler.
Ich danke euch für die schnellen Antworten. Das war das was ich mir schon dachte. Ich wünsche euch ein schönes Wochenende Gruß Carsten
Naja ein grobes IF-ELSE kann man einbauen, in dem man eine Adressleitung nach "außen" führt und diese als if oder else zweig ansieht ;), zwar sehr rudimentär aber sicher möglich :P
@ Hauke Radtki (lafkaschar) >Naja ein grobes IF-ELSE kann man einbauen, in dem man eine Adressleitung >nach "außen" führt und diese als if oder else zweig ansieht ;), zwar Logisch, nennt sich Finite State Machine. So funktioniert JEDER Prozessor. MfG Falk
The Devil wrote: >Selbst ausführen tut er trotzdem nichts. Was meinst Du damit? Was heist bei dir ausführen? Man kann Zähler, Addierer, Lauflichter... aufbauen, ohne weitere Bauteile (Taster, LED, Takterzeugung und Spannungsvwersorgung usw. mal ausgenommen). Aus einem genügend großem EEPROM kann man sogar einen Minimalst-Prozessor machen.
tastendrücker wrote: > The Devil wrote: >>Selbst ausführen tut er trotzdem nichts. > Was meinst Du damit? Was heist bei dir ausführen? Ich meine damit, dass er selbst ein Programm ausführt. Also eins mit Pinabfragen, Berechnungen usw. > Man kann Zähler, Addierer, Lauflichter... aufbauen, ohne weitere > Bauteile (Taster, LED, Takterzeugung und Spannungsvwersorgung usw. mal > ausgenommen). Ja, Zähler hat der TO ja auch als Beispiel genannt. Aber mit sowas würde sich ein µC ja auch totlachen. > Aus einem genügend großem EEPROM kann man sogar einen > Minimalst-Prozessor machen. Wenn sich der Aufwand lohnt...
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