Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik CMOS 4050 mit Wechselspannung ansteuern ?


von O.v.C. (Gast)


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Tachchen
in einigen Versuchen dachte ich mir eine Schaltung aus die theoretisch 
in der Lage sein müsste an der Modellbahn ca. 20V AC bis weiterführend 
später vielleicht mal 220V zu detektieren. Grundlage war der hier im 
Forum gefundene 'AN182' vom AVR 'zero cross switch'. Ich wollte es 
jedoch in der Form bewerkstelligen dass mein Mikrocontroller im 
galvanisch getrennten Bereich bleibt und schaltete daher ein CMOS40%50 
vor den Optokoppler zum Mikrocontroller. Die Reihenfolge ist also 
Wechselspannung über Spannungsteiler auf den CMOS Eingang, am Ausgang 
dann ein Optokoppler der mit Hilfe einiger Kondensatoren das Signal 
'glatt' hält und dem AVR-Eingang signalisiert Spannung da - oder nicht 
da.

Soweit funktionierts auch, ersatzweise eben mal getestet auch mit BC170 
(N-Kanal MOS-Fet anstelle des 4050) was ebenfalls sauber schaltet.
Nur am Oszi sieht das aus ... irgendwelchen Vergleichen im AVR-Prospekt 
sicherlich nicht gewachsen ! Das ist ein ziemlich wüster Sinus der 
ankommt und liegt sicherlich ausserhalb jeder Spezifikation der 
Schaltzeiten lt. Datenblatt. Habe zwar einiges probiert durch angleichen 
der Betriebsspannung usw. es wird aber nie so wie ich es mir vorstellte. 
Ein Bereich in Teilen der negativen Halbwelle am CMOS-Eingang geht in 
Abhängigkeit der Wechselspannung immer auf -20/ -30/ -40 ...V und ist 
überhaupt nur per weiterer Z-Diode zu begrenzen.

Ich finde jedoch nirgends Angaben ob sich die CMOS-Kötze  dann 
irgendwann zerlegen wenn ich da voll die 'Minus-Volts' reinbeam. Da es 
bisher die ersten Stunden hielt und sicherlich noch nicht die entgültige 
Schaltung darstellt würde mich erstmal interessieren ob man mit den 
negativen Überspannungen leben könnte oder ob ich die 
Eingangsbeschaltung generell umbauen müsste. (Dabei käme ich dann wohl 
um gleichrichten und glätten nicht rum).

Gibts da vielleicht Vorlagen zu oder hat jemand ähnliches schon versucht 
?
Vielen Dank
Olaf

von Compy (Gast)


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Wie wärs mit nem winzigen Travo (viertel Watt oder sowas) für nen Euro 
bei Reichelt? Galvanisch getrennt wärs damit auf jeden Fall und du 
arbeitest dahinter mit bequemen Spannungen.

von lontano (Gast)


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bravo, TRAVO buergert sich so langsam ein (abr net bei de Schwaeble !)

von Paul Baumann (Gast)


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Ha noi! :-)

Paul

von Compy (Gast)


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Trafo! darf ma sich de neddemo verschreibe?

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