Hi, ich möchte gern die Kontrastregelung eines GLCD's per Software ermöglichen. Normal wird ja ein Poti eingebaut, jetzt müsste ich sozusagen einen per SW einstellbaren Poti haben. Was ist hierfür ne akzeptable (kostengünstige) Möglichkeit? Ciao Dan
Soviel ich weiß gibts Potis die digital angesprochen werden können. Die Kosten aber glaube ich nicht gerade wenig. Eine andere Möglichkeit die man irgendwie realisieren könnte, ist über den Analogausgang (wenn er denn einen hat) vom Controller einen Transistor zu steuern. Fällt mir jetzt gerade so ein. Habs nicht ausprobiert müßte aber irgendwie gehen...
Ähmm, analogausgang? digital->analog is mir bekannt, aber andersrum mit nem avr? Kann mich mal jemand aufklären, im datenblatt eines mega32 find ich dazu grad nix.
OK, der mega32 hat keinen D/A Wandler. Die haben alle nur A/D Wandler... Dann gehts natürlich nicht. Für mich gibts da eigentlich nur 2 Möglichkeiten: 1. Du änderst den Widerstand über ein digital einstellbares Poti 2. Du benutzt eine Analogspg. um einen Transistor zu steuern (ist ja auch nur ne Widerstandsänderung ) Wenn dir Möglichkeit 1 zu teuer ist, dann bleibt dir nichts anderes übrig als dir ne steuerbare Analogspg. zu erzeugen. Da der mega32 keinen D/A Wandler hat, muß man sich da ne andere Lösung überlegen. z.B. externen D/A Wandler. Was aber vielleicht noch viel besser ist, wäre ein F/U Wandler. Dann kannst du die Analogspg mit nur einem Portpin steuern. Ob man mit PWM etwas erreichen kann ist sehr fraglich... Ich denke ohne weiteres wird das nicht funktionieren...ich wüßte nicht wie(Kann mich aber auch irren) Aber wie gesagt, das sind alles nur Überlegungen. Ich habe noch nichts davon ausprobiert.
Ein PWM Ausgang ist im Prinzip ein Analogausgang. Man muß nur die Modulationsfrequenz durch einen Tiefpaß ausfiltern, schon bekommt man eine steuerbare Analogspannung. Der einfachste Tiefpaß besteht aus einem Elko, der die PWM-Spannung glättet. Wenn man dann noch einen OP als Impedanzwandler anhängt, wirds noch besser.
Hallo, die Kontrasteinstellung eines alphanummerischen LCDs (die HD44780-kompatiblen) kann mit PWM ohne zusätzliche Beschaltung erfolgen. Bei GLCDs weiß ich nicht... Daniel
Hallo zusammen Mich würde auch interessieren, wie ich den Kontrast per PWM ändern kann. Mein momentanes Problem ist, das ich eine negative Spannung steuren muß. Wie muß die Schaltung aussehen, bzw was für einen Transistor nehme ich? Vielen Dank und noch schöne Feiertage. MfG Stephan
Genau das mach ich grade... nur komm ich nich besonders schnell vorran. Sobald ich ergebnisse habe, poste ich...
das ist im Prinzip nicht anders, PWM->Tiefpass->invertierender OP. Die PWM+Tiefpass stellt eine Gleichspannung von 0...5V, der invertierende OP macht daraus bei V=-1 0...-5V (oder auch anderen Bereich, falls erforderlich. Mit Transistoren: geht auch irgendwie, würde ich aber nicht machen. Ein einfacher LM358 tuts allemal, man kann sogar gleich noch einen aktiven Tiefpass mit einbauen, ist aber eigentlich nicht nötig. Ich nehme bei fast allen meinen Schaltungen nur den einfachen Tiefpass. Ist einfach nur eine Frage der Restwelligkeit und/oder Einstellzeit. Beides nicht kritisch bei Kontrastregelung.
This is a small program how I got the backlight working with PWM written in Bascom-AVR ' PWM op OC1B om achtergrondverlichting op te laten lichten ' 'regfile must match the chip you use in your target system $regfile = "8515def.dat" 'crystal must match too $crystal = 7372800 Dim X As Word Config Timer1 = Pwm , Pwm = 10 , Prescale = 1 , Compare A Pwm = Clear Up , Compare B Pwm = Clear Up For X = 1023 To 0 Step -1 Pwm1b = X Pwm1a = X Waitms 10 Next X End Bye Ben Zijlstra http://members.home.nl/bzijlstra
Hallo alle, ich mache die negative Hilfsspannug ganz einfach mit 2 Kondensatoren und 2 Dioden sowie der PWM (Prinzip einer Ladungspumpe). Einfach den Kondensator C1 (47nF) an den PWM - Ausgang. Eine Schottky - Diode D1 mit der Anode an den Kondensator und die Kathode an die Masse. Zweite Diode (ebenfalls Schottky) mit der Kathode an die Verbindung C1-D1. Die Anode geht zum Minusanschluss eines 1 µF Elkos, der gagan Masse angeschlossen ist. Am elko habt ihr nun eine von der Frequenz Abhängige Ausgangsspannung. Diese Konstruktion nutze ich für ein 4-Zeilige Display mit KS066 Kontroller, da ich nur eine betriebsspannung von 3,3 V zur verfügung habe und diese Spannung nicht für das Kristalldisplay ausreicht. Das Displaymodul selbst lässt sich durch umbestücken des Widerstandes auf der Rückseite auf 75kOhm 1% auf 3,3 V umstellen, da die Hersteller meistens aus Kostengründen den KS066-U einsetzen, der von 2,7 - 5,5 V einsetzbar ist.
Versuchs mal mit dem SCI7661 von Epson das ist ein Converter fuer LC Displays die eine negative Spannung brauchen zur ansteuerung des Displays gibt es eine elekronisches poti X9313 von Xicor, das stellt dann die referenz fuer den Wandler da, dies poti beinhaltet auch eine EEprom zelle so das sich die letzte contrast einstellung gemerkt wird, es wird mit einer Up/Down leitung und einer Inc leitung angesteuert
Warum immer so Kompliziert ???? Und zudem auch noch teuer ???
Mit dem OP ist das ja keine schlechte Idee, aber man braucht eine symmetrische Versorgungsspannung. Wie wäre es denn dafür einen LTC1144 zu nehmen, an dessen Eingang das gefilterte PWM Signal anliegt. Alternativ ist der Vorschlag mit der Ladungspumpe auch sehr gut.
Hi Sven, Symmetrisch muß die Spannungsquelle nicht sein. Einen OP kannst Du auch sehr unsymmetrisch betreiben. Der Ausgangs- und Eingangsspannungsbereich (und die Verzerrung) ändern sich nur dadurch. Gruß, Chaldäer.
Hallo zusammen @Volker Wunsch ICh habe dir von dir Beschrieben Schaltung einmal aufgebaut. Wenn ich jetzt einen Frequenzgenerator ranhänge um mein PWM zu Simulieren bin ich bei 15kHz immer bei ca -5V. Die 15kHz soll die PWM Frequenz meines AVR darstellen, ich hoffe ich hab mich jetzt nicht verrechnet. Mit dem ändern des Puls-Pausen-Verhältnisses, sollte sich die Spannung doch auch einstellen lassen, oder etwa nicht? Ich vermute das hierzu für 15kHz der 47 nF Kondensator zu klein ist. Und jetzt kommt meine eigentlich Frage wie kann ich nochmals die Größe des Kondensators berechnen? Denn tau = R*C. Jedoch mit was für einem R soll ich den hier rechnen? Ich hoffe ich leige hiermit nicht ganz falsch, oder etwa doch? Vielen Dank MfG Stephan
@Stephan Du hast recht, das sich die Ausgangsspannung in der Theorie auch über die Pulsweite einstellen lässt. Dies ist jedoch in diesem Fall sehr schwierig zu realisieren, da der Ladewiderstand für den Kondensator (Ausgangswiderstand des AVR) sehr sehr klein ist gegenüber dem Entladewiderstand (Display-Kontrast-Pin hat einige kOhm). Daher beschritt ich hier den Weg die Ladungspumpe mit einem sehr kleinen Kondensator aufzubauen, der nur eine sehr kleine Ladungsmenge aufnehmen kann. Da der Widerstand des AVR-Pins sehr klein ist, ist tau auch sehr klein. Dies hat zur Folge, das der Kondensator bei nidrigen Frequenzen während der High-Phase immer voll aufgeladen wird. Du kannst nun den Stromfluss des Kontrast-Pins mit hilfe der Frequenz einstellen. Diese Frequenz kannst du über das OCR Register des Timers in sehr kleinen Stufen einstellen. Einstellungen für den Timer: Wafform generation Mode = CTC, Compare Match Output Mode = Toggle on Comparematch, Prescaler abhängig von deiner MCU-Frequenz, MfG Volker
@Volker: Klingt ja sehr interessant. Leider weiss ich nicht, ob ich deine textuelle Beschreibung richtig verstanden habe. Entspricht dieser Schaltplan deiner Beschreibung? Wenn nicht, wie muß er verändert werden? C1 || AVR-Pin--||--+-----+ || | | | V D2 | - | | | |----------+ | | - --- C2 D1 ^ ### | | + neg.Span. | | | | | | -+- -+- -+- created by Andy's ASCII-Circuit v1.22.310103 Beta www.tech-chat.de Danke, ----, (QuadDash).
@ Chaldäer : Das ist mir schon klar, aber erklär mal wie der OP eine Negative Spannung ausgeben soll ohne negative Versorgungsspannung??
Hab jetzt einfach mal einen alten Schaltplan rausgesucht und nen kleinen Screenshot gemacht MfG Volker
Hallo, es gibt noch eine andere Möglichkeit. Sobald das Board mit dem Controller eine RS-232 Schnittstelle, versorgt durch den üblichen Spannungsinverter Baustein hat (z.B. MAx-232), kann eine negative Versorgungsspannung von einem der Ladekondensatoren entnommen werden. Da liegen so ca. -20 Volt, die man dann per mechanischem oder elektrischen Poti nutzen kann. Gruß Thomas
ich hab mir das wie immer nicht komplett durchgelesen, aber ich hab glaub ich ne ganz gute lösung. wir haben in der schule mal nen treppenspannungs generator gebaut, die treppenspannung wurde uber nen zähler immer höher gesetzt. nun du könntest den zähler rausschmeißen durch nen multiplexer (dahinter nen par flip flops) ersetzen. und fertig is. wir haben das für vier bit aufgebaut auf 8 bit wär auch kein problem (wobei 255 verschieden kontraste übertrieben sind). dann brauchst du nur einen ausgang zu opfern. bei intresse frag ich nen lehrer ob ich mir die unterlagen ausleihen kann, scan es dir und schick es dir zu.
Hallo alle zusammen. Schau mal auf der Seite von MAXIM nach. Die haben auch digitale Potis drin und zwei kann man immer kostenlos bekommen. Du bekommst dann nur regelmäßig Werbung (Papiertonne :-)). wenn Du bekannte hast, die die Werbung auch nicht stört, bekommst Du sogar zwei pro person ;-). MfG Marco
Hi! Bin hier gerade drüber gestolpert. MAX232 als Quelle für negative Spannungen klappt wunderbar. Ich betreibe ein 4x40 LCD das -17V benötigt, und die erzeuge ich mit dem MAX232+Widerstand. Eine andere Funktion hat der MAX in dieser Schaltung nicht ;-) Kersten
Ups, hab mich getäuscht, hab grad geschaut, -17V braucht mein grafisches Display. Die -17V erzeuge ich mit 2x ICL7660. Der MAX versorgt mein Textdisplay und liefert "nur" -10V (Pin6) und +10V (Pin2). Die Pins nochmal prüfen, bin mir nicht zu 100% sicher. Kersten
Digital Potentiomenter z.B. Reichelt DS 1803 Z-010 Potentiometer IC, DIL-16 8.40
Hallo, die Sache mit Timer2 als PWM läuft bei mir wunderbar. Ich erzeuge mit oben genannter Schaltung (100nF,2xSchottky,100nF am Ausgang) eine negative Spannung. Diese geht direkt auf den KontrastPin von meinem Textdisplay (16x2Zeichen). Da die Kontrastspannung gegen VCC gemessen wird, habe ich hier eine einstellbare Spannung, die den geforderten Bereich von ca.4Volt locker abdeckt. Dazu ist zu sagen, dass ich mit dieser Methode mein Display auch mit 3.3V betreiben kann. Das war auch der eigentliche Grund für meine Schaltungserweiterung. Das man nun auch noch den Kontrast einstellen kann ist super, war aber anfangs nicht beabsichtigt. Erstaunlicherweise gibt es keine Timingprobleme mit dem Display... AVR OC2|| neg. V_CONTR. o---||--o--|<--o---o || | | | | V --- 100nF - --- | | GND | | GND o-------o------o---o (created by AACircuit v1.28.5 beta 02/06/05 www.tech-chat.de) Gruß AxelR (immernoch nicht von Arbeit aus angemeldet, daher die krumpelige emailAdresse)
Wollte nur noch anmerken, dass man schon einen D/A Wandler mit einem AVR aufbauen kann... vorausgesetzt man hat genug Ports frei... dann kann man locker mit nem R/2R D/A Wandler etwas machen, denke, das wär einfacher als mit PMW etc.. Grüsse
> R/2R D/A Wandler etwas machen, denke, das wär einfacher > als mit PMW ? Ist in Deinem Universum zufällig Angela Merkel ein Supermodel?
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.