Hallo! es gibt doch bestimmt ICs um einen Funktionsgenerator zu bauen, oder? also fertige ICs, die SINUS, rechteck, Dreieck und Sägerzahnspannungen machen können. kennt jemand die? wie heissen die? Danke schön
http://www.alldatasheet.com/view.jsp?Searchword=ICL8038 http://www.alldatasheet.com/view.jsp?Searchword=XR2206 http://www.alldatasheet.com/view.jsp?Searchword=MAX038
XR2206 zum Beispiel (bei Angelika 2,50) Auf dieser Basis habe ich mal einen Frequenzgenerator gebaut. Über einen TINY2313 wird dann die Frequenz gemessen und auf einem 16x1 Display ausgegeben. Auch die Frequenzbereichsumschaltung läuft über den MC. Signalformen sind: Sinus, Dreieck und Rechteck.
Also sehr schön fand ich damals immer die EPROMS aus weißer Keramik mit Goldbeinen (und natürlich Schauglas) http://cgi.ebay.at/altes-EPROM-MF-1702-AR-Keramik-weiss-Pins-Fenster-Gol_W0QQitemZ9707141129QQihZ014QQcategoryZ12949QQtcZphotoQQcmdZViewItem Ansonsten ist die Überschrift etwas unpassend gewählt :)
>kennt jemand die? wie heissen die?
Klaus Bärbel - äähh Funktionsgeneratoren ;-)
Jörg B. wrote: http://cgi.ebay.at/altes-EPROM-MF-1702-AR-Keramik-weiss-Pins-Fenster-Gol_W0QQitemZ9707141129QQihZ014QQcategoryZ12949QQtcZphotoQQcmdZViewItem Ich hatte zuerst den Preis für das 1000-er Los angenommen, der hat wohl n Rad ab. Ich hab nochn paar russische EPROMs rumliegen, die sehen exakt gleich aus, sind aber 2716-er. Peter
@ Chris: Ein besserer Threadtitel ist dir nicht eingefallen?? Was ist mit dem Funktionsgenerator von Andreas? Schon geschaut: http://www.mikrocontroller.net/articles/Digitaler_Funktionsgenerator
Jörg B. schrieb: > Also sehr schön fand ich damals immer die EPROMS aus weißer Keramik > mit Goldbeinen (und natürlich Schauglas) > > http://cgi.ebay.at/altes-EPROM-MF-1702-AR-Keramik-weiss-Pins-Fenster-Gol_W0QQitemZ9707141129QQihZ014QQcategoryZ12949QQtcZphotoQQcmdZViewItem Schön sind die, aber 34,99 € für gebraucht? =8-O Bei Pollin bekommt man für das Geld 140 Schönheiten, die zwar nicht ganz so alt sind, aber - da russisch ;-) - mindestens genauso alt aussehen: http://www.pollin.de/shop/shop.php?cf=detail.php&pg=OA==&a=MDAxOTk4OTk=&w=ODk4OTk4&ts=20 Das sind vielleicht die, die Peter Dannegger noch rumliegen hat :-)
Hallo, naja, rechnen kann er auch nicht... 256x8 sind bei mir 2048 Bit und nicht 1024. Ich hab noch einen 8048 Abkömmling als Piggyback-Version. Keramikgehäuse mit Eprom-Fassung auf der Oberseite. Gruß aus Berlin Michael
ich habe mich also für XR entschieden. nun habe ich ein Paar Fragen, wenn ihr nichts gegen habt. und zwar: 1. was heisst FCK input? 2. wie kann ich die Frequenz ändern? 3. wozu ist R3 da? (was stellt man damit ein?
Veruschs mal mit dem Max038, mein Funktionsgenerator basiert auf dem Chip. Bisschen schwer zu bekommen ist er allerdings und kostet ca. 25EUR. Bei ELV isser leider erst in 8 Wochen lieferbar aber das hohe C hat den auch. Der IC kommt auch in nem extra huebschen Plastik-DIP-Gehaeuse daher *gg Michael
Ja, steinigt mich^^ War halt das erstbeste Bild was ich von so einem EPROM gefunden hatte ;) Der Pollin-Link wäre mir auch lieber gewesen... aber ging ja nur um die Optik.
yalu wrote: > Bei Pollin bekommt man für das Geld 140 Schönheiten, die zwar nicht ganz > so alt sind, aber - da russisch ;-) - mindestens genauso alt aussehen: Nur das Bild ist bei Pollin schön. Geliefert bekommt man tatsächlich einen russischen Eprom im braunen Gehäuse. Auch Ziegel genannt...
Chris wrote: > ich habe mich also für XR entschieden. > nun habe ich ein Paar Fragen, wenn ihr nichts gegen habt. > und zwar: > 1. was heisst FCK input? Gibts nicht. Es gibt ein FSK als Eingabe. http://de.wikipedia.org/wiki/Frequenzumtastung Je nach FSK 0 oder 1 wird R1 oder R2 ausgewählt und damit eine von zwei Frequenzen. (Datenblatt S. 10) > 2. wie kann ich die Frequenz ändern? Man kann entweder über die FSK Methode zwischen zwei festen Frequenzen umschalten oder man arbeitet nicht mit dem FSK-Teil und benutzt für R1 und R2 Potentiometer und stellt so die Frequenz ein. Man könnte auch C variabel machen, was in der Praxis eher selten gemacht wird. > 3. wozu ist R3 da? (was stellt man damit ein? Das ganze an Pin3 dient zur Einstellung der Amplitude des Ausgangssignals. http://www.elexs.de/sinus1.htm
> Nur das Bild ist bei Pollin schön. Geliefert bekommt man tatsächlich > einen russischen Eprom im braunen Gehäuse. Auch Ziegel genannt... Igitt, sind die aber hässlich :-( Da würde ich mir aber ziemlich betrogen vorkommen, wenn ich so etwas geliefert bekäme. @Chris: > 1. was heisst FCK input? > 2. wie kann ich die Frequenz ändern? > 3. wozu ist R3 da? (was stellt man damit ein? Deine Fragen sind eigentlich alle ausführlich im Datenblatt beantwortet, das du dir offensichtlich schon besorgt hast. Was genau verstehst du nicht?
"Nur das Bild ist bei Pollin schön. Geliefert bekommt man tatsächlich einen russischen Eprom im braunen Gehäuse. Auch Ziegel genannt..." Hm, ich habe vor einem Jahr noch Weiße bekommen. Naja, eher grau-schmuddelig und leicht verbogen. (Pollin halt) ;-)
@Chris Hier mal mein Schaltung im Anhang. Notes dazu: -R1-AMPL sollte andersherum angeschlossen werden, damit die Amplitude im Uhrzeigersinn zunimmt (blöder, nerviger Fehler). -JP3 ist für die Displayansteuerung in C (Fleury-Lib) oder Bascom gedacht, weil ich keine Lust hatte die Fleury-Lib anzupassen. -C1, C2 und C3 sind die Kondensatoren für die Frequenzbereiche, die geschaltet werden können. -ich würde dem Rechtecksignal ein Poti spendieren, damit die Rechtecke nicht nur GND und Vmax können (sondern auch mal was dazwischen). Mein Frequenzbereich: 1Hz bis 100kHz Genauigkeit: vorhanden :-) (Wenns nicht auf das eine oder andere Herz ankommt) Aufbau: Selbstgeätze, einseitige Platine 160x100 Mein Anwendungsbereich: hauptsächlich Audio
Also ich habe das richtige für mich gefunden: http://www.elexs.de/sinus3.jpg jetzt noch eine Frage, die damit nicht viel zu tun hat. wie kann man einen 4 Ohm lastwiderstand bauen? kaufen ist nicht, weil ich das sofort brauche. am Besten ohne Induktivität. also nicht einfach ein draht wickeln.
@Marc
>1Hz bis 100kHz
reicht mir leider nicht.
dafür ist die genauigkeit nicht so wichtig
Ich vergasz: Der Max038 macht von 1Hz-20MHz, mein Funktionsgenerator is aber wahrscheinlich wg. der Endstufe auf 10MHz gedrosselt ;) Es gibt aber auch die 20MHz-Fassung die is nen bissken teuerer.
@Chris
>reicht mir leider nicht.
Passe entsprechend C(1,2,3) an und feddich is die Laube.
>Passe entsprechend C(1,2,3) an und feddich is die Laube.
und zu aufwändig die Schaltung.
ich habe am Arbeitsplatz einen FG mit 44Mhz.
der andere soll jetzt nur zum kurz mal testen oder zum mitnehmen sein.
aber trotzdem natürlich danke!
kann jemand was zum Lastwiderstand noch sagen?
In meiner Baupipeline ist dieser Rechteckgenerator von Hans Nussbaum mit dem LTC 1799 (6 € beim blauen Klaus oder 3 € bei Angelika). http://www.radiomuseum.org/forum/ein_rechteckgenerator_mit_frequenzzaehler.html Als Frequenzmesser und Display werde ich logischerweise was mit einem AVR µC bauen. Danach kommen die anderen Leckereien aus dem ersten Buch der Reihe "HF - Messungen für den Funkamateur" von Hans Nussbaum dran. http://www.libri.de/shop/action/productDetails/2972092/hans_nussbaum_hf_messungen_fuer_den_funkamateur_3881808043.html
> jetzt noch eine Frage, die damit nicht viel zu tun hat. wie kann man > einen 4 Ohm lastwiderstand bauen? kaufen ist nicht, weil ich das > sofort brauche. Zusammensetzen aus anderen Widerständen. Was hast du denn alles da, und wie hoch soll die Belastbarkeit sein?
Da ich mal nicht davon ausgehe dass Du 120 Widerstände parallel schalten willst benötigst Du wohl was anderes...
Ich finde auch Klasse, was man bei Pollin geliefert bekommt. Es sind immer wieder nette Überraschungen dabei, egal ob die Ziegel jetzt eher bräunlich oder weisslich sind. Hauptsache: Schwer ! In der Not kann diese Halbleiterkohlen als als Wurfgeschosse verwenden.
> Da ich mal nicht davon ausgehe dass Du 120 Widerstände parallel > schalten willst Warum nicht? Das soll ja wahrscheinlich ein Provisorium werden, und 120 Widerstände sind schnell zusammengelötet. > am Besten ohne Induktivität. also nicht einfach ein draht wickeln. Den Draht ungewickelt lassen oder so wickeln, dass er keine Fläche umschließt, in der ein Magnetfeld entstehen kann.
Manche Schönheit entdeckt man erst unter dem Mikroskop: http://micro.magnet.fsu.edu/creatures/pages/dilbert.html
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