Hallo, was für Hardwaremöglichkeiten gibt es eigentlich, um ein ungewolltes Steuern eines Verbrauchers durch einen µC zu verhindern ? Also der µC soll einen Mosfet ansteuern. Dieser darf aber nicht durchschalten wenn z.B. die Port Pins initalisieren oder der µC abschmiert. mfg Yannic
Hallo, warum Hardwaremöglichkeiten? Das sollte man alles in der Software absichern! Dabei hilft z.B. auch der Watchdog des µC!
Yannic wrote: > Also der µC soll einen Mosfet ansteuern. Dieser darf aber nicht > durchschalten wenn z.B. die Port Pins initalisieren oder der µC > abschmiert. Manches könnte man vielleicht durch externe Pullup bzw. Pulldown-Beschaltung abfangen (z.B. Initialisierung). Aber wenn der µC auf dem falschen Logiclevel am Ausgang hängen bleibt kann man eigentlich nur hoffen, dass der Watchdog früh genug auslöst. Einen softwaremäßigen Logicfehler kann man so aber nicht abfangen.
Einen pnp-Tr. zwischen Port und Mosfet(N-Typ) schalten. Basis des Transistors über 10k an 5V, Kollektor an Gate Mosfet. Der Port muß dann die Basis des pnp auf low ziehen, damit der Fet angesteuert wird.
Vergessen: Gate über 47k an GND, damit der Fet sicher sperrt.
Hallo danke schonmal für die Antworten. Gibt es eine Möglichkeit das der Fet nur auslöst wenn der pin getoggelt wird ?
> Gibt es eine Möglichkeit das der
Fet nur auslöst wenn der pin getoggelt wird ?
Ein flankengetriggertes Monoflop oder ein Watchdog mit sehr kurzer
Auslösezeit dazwischenschalten .
Hallo Yannic, wenn der FET nur bei einer Änderung kurz durchschalten soll, dann häng doch and den Pin ein Monoflop und mit dem Ausgang des Monoflops schaltest du den FET. Beim Monoflop kannst du noch festlegen ob eine steigende- oder fallende Flanke den FET schalten soll. MfG TD
Die Monoflop scheint mir bei vielen zu schalteten verbrauchern als etwas komplex. Ich bin beim suchen über eine doppelte ladungspumpe gestolpert. Kann mir jemand erklären, wie das genau funktioniert ?
Dabei wird über 2 Dioden und 2 Kondensatoren aus einer Rechteckspannung 0-5 Volt eine Gleichspannung von 10V - Diodenflußspannung erzeugt.
Das heißt wenn man damit einen Fet ansteuern will, muss der pin getoggelt werden, also erfüllt es doch meinen zweck oder ?
Ich hatte mal ein ähnliches Problem und fand das Pin-Toggle-Konzept auch sinnvoll. Ladungspumpe sollte gehen. Muss natürlich gezielt mit einem Widerstand entladen werden, weil das Gate ja selber keinen Strom zieht und die Spannung erhalten bleiben würde. Und du musst natürlich bedenken, dass du vielleicht 10-20 mal toggeln musst, bis die Gatespannung erreicht wird. Man kann also nicht unmittelbar einschalten. Auch muss man die Anstiegszeiten berücksichtigen, ob der Mosfet also schnell genug einschaltet.
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