Forum: PC Hard- und Software Umstieg von Vista auf Linux: meine Erfahrungen


von speedy (Gast)


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Hallo,

da immer wieder Leute Probleme mit Vista haben und dann immer mal wieder 
Linux empfohlen wird, möchte ich gerne von meinem Umstieg berichten.

Ich benutze seit ich denken kann Windows (seit 3.1). Ich hatte vor 
Jahren schonmal Suse Linux 6.0 oder 7.0 ausprobiert, aber schnell wieder 
verworfen.

Nun hatte ich mir anfang Januar ein neues Notebook gekauft. Ein Fujitsu 
Siemens Amilo Xi mit 2,4GHz Core 2 Duo, 3GB RAM, Radeon HD 2700, 2x 
SATA-Festplatten.
Also ein sehr aktuelles System!

Dabei war natürlich Vista Home Premium. Aber Vista gefällt mir absolut 
nicht. Selbst suf dieser neuen Hardware lief Vista irgendwie nicht 
"rund".
Ich nutze das Notebook eigentlich nur zum Surfen, E-Mail, 
Mikrocontroller-Programmieren, DTP, Office-Aufgaben und ab und zu zum 
spielen.

Nach einiger Zeit wurde das System dann sehr langsam. Der Bootvorgang 
dauerte  dann über 5 Minuten.

Da ich unter Windows sowieso schon einige Opensource-Programme wie 
Openoffice, Scribus usw. einsetze, habe ich den Umstieg auf Linux 
gewagt.
Natürlich habe ich sicherheitshalber mein altes Notebook mit Windows 
2000 noch nicht verkauft, aber ich brauche es eigentlich nicht mehr!

Ich habe mir die Ubuntu Gutsy Gibbon Live-CD heruntergeladen und 
gestartet. Die grafische Oberfläche ist echt gut.
Die Installation war ganz einfach. Wirklich nur ein Paar Klicks!

Hardware scheint alle zu funktionieren. Der Grafiktreiber von ATI ist 
bei Ubuntu gleich dabei. WLAN geht. Ich habe oben in der Menüleiste ein 
Symbol, mit welchem ich mich mit einem WLAN verbinden kann.
Wenn ich ein Netzwerkkabel reinstecke, dann nimmt er automatisch diese 
Verbindung.

Sound funktioniert, Bluetooth ist ähnlich einfach wie WLAN. Meine 
Bluetooth Tastatur und Maus läuft problemlos. Unter Windows gings nur 
mit dem USB-Dongle. Unter Linux gehts mit dem eingebauten Bluetooth.

Das einizge, was mir fehlte war die Abspielmöglichkeit von MP3 und DVD. 
Das ist irgendwie aus rechtlichen Gründen nicht dabei.
Man kann aber Programme von Mediabuntu (das ist eine Seite im Internet) 
einspielen. Zugegeben, dazu brauchte ich Hilfe von meinem Nachbarn, aber 
jetzt gehts. VLC habe ich auch schon Windows immer genutzt.
Das CD-Brennprogramm K3b ist echt klasse!

Ach ja: Der Anschluss über HDMI na meinen Fernseher funktioniert jetzt 
auch!
Unter Windows ging das nicht richtig, da der Treiber dort immer Das Bild 
an allen Seiten abgeschnitten hatte und man konnte das nicht einstellen, 
weil die Einstellungen dafür nur bei Analogverbindung aktiv sind.

Und dieser 3D desktop sieht toll aus. Beril oder wie der heisst.

Spiele habe ich noch nicht so viele ausprobiert. UT 2004 und Doom 3 
läuft. Ich hatte da eingentlich die Windowsversionen aber mein Nachbar 
hat den Linux-Patch installiert und dann Dateien von den DVDs auf die 
Festplatte kopiert und jetzt laufen diese Spiele unter Linux.
Ruckelt nicht und siehr genau so aus wie unter Windows.
Leider gibt es nur wenige Spiele für Linux.


Natürlich kann man nicht erwarten, dass man die DVD reinschiebt und 
sofort läuft alles.
Die Leute mekkern immer dass Linux so kompliziert sei.

Aber wenn ich mal an Windows 95 zurückdenke. Da habe ich als Win 3.1 
User auch nichts hinbekommen. Erst nach Monaten oder Jahren hatte ich 
genug Wissen um alles so einzurichten wie ich es wollte.

Vom Studium kenne ich Leute, die noch nie ein Windows gesehen haben. Die 
haben seit ihrer Kindheit mit Unix gearbeitet und müssen jetzt für ein 
Praktikum mit Windows XP arbeiten. Die kommen absolut nicht klar. Die 
klicken schon Stunden total verloren rum ;)


Viel mehr Leute müssten Linux zumindest mal ausprobieren.
Mann braucht Windows ja nicht gleich zu löschen. Dann kann man langsam 
eine Sache nach der anderen unter Linux machen.

von Ulli (Gast)


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@ speedy:
Deine 'Probleme' mit Vista kann ich sehr gut nachvollziehen.
Habe jetzt auch seit 4 Monaten ein neues Laptop mit diesem 'blöden' 
Vista drauf (Dell XPS M1330).
Das Erste was ich gemacht habe, das war eine zweite Festplatte kaufen um 
darauf dann Linux zu installieren (Ubuntu 7.10). Hat auch alles sofort 
funktioniert. Die komplette Hardware wurde problemlos erkannt.
Am tollsten fand ich, dass Linux den kompletten Hauptspeicher mit 4 
GByte benutzt hat. Vista kann das nicht. Es behauptet, es würde 3,5 
GByte benutzen. In manchen Zeitschriften steht, Vista könnte nur 3 
GByte. Woanders steht dann wieder es könnte nur 2 GByte. Ich weiss es 
bis heute nicht, was denn jetzt stimmt.
Der Preis von Linux ist natürlich auch unschlagbar. Ca Euro 1.- für die 
DVD wenn man selbst brennt.
Auch unter Windows benutze ich ausschliesslich Opensource-Programme bzw 
Freeware.
Wusstest Du, dass der Mediaplayer von Microsoft die von ihm abgespielten 
mp3-files verändert ? Da lob ich mir den VLC !
Ausserdem ist Windows das grösste Plappermaul das ich kenne !

Lange Rede, kurzer Sinn: Linux ist (heutzutage) ein fast vollwertiger 
Ersatz für jedes Windows !
Aber eben nur fast ! Denn sobald ich ans Programmieren von AVRs gehe, 
dann brauche ich wieder Windows :-(
Schon seit langem suche ich eine Möglichkeit, unter Linux genauso 
komfortabel programmieren, und vor allem auch simulieren zu können wie 
unter Windows.
Kennst Du eine Möglichkeit, wie man das AVR-Studio und den C-Compiler 
von Atmel (oder auch irgend einen anderen) unter Linux ans Laufen bringt 
?

@peter
Keiner ist zu blöd um mit Vista umzugehen. Vista wurde (wie auch die 
anderen Windowsversionen ab Win98) für Vollidioten gemacht und das Ziel 
wurde auch voll erreicht ! (selbst ein Huhn kann Windows installieren, 
lege einfach genug Weizenkörner auf die Entertaste).
In Firmen usw. hat das auch alles Sinn. Da gibt es einen Admin, und der 
hat alle Rechte und die User haben keine Rechte, aber dafür ist alles 
schön bunt. Wobei bei Vista ja selbst der Admin seine Rechte laufend 
bestätigen muss.
Ich weiss, auch das lässt sich abschalten. Man wird aber dringend davor 
gewarnt ! Du siehst, bei Vista wird sogar der Admin als Vollidiot 
eingestuft !

Aber ich bin hier Privatanwender und möchte dass mein Computer das macht 
was ich will und nicht was irgend ein Programmiererteam sich ausgedacht 
hat.
Ich weiss auch, dass man sich das Vista so hinbiegen kann wie man 
möchte. Aber erstens kostet das Unmengen an Zeit. Und zweitens macht 
Vista im Hintergrund dann doch was es möchte, und das ist vorwiegend 
Geheimnisse ausplaudern und Viren zu sich einzuladen.
Ich bin auch gespannt, ob Vista die schöne Tradition fortsetzt, mit der 
Zeit immer langsamer zu werden und die Festplatte mit Datenmüll 
vollzuschreiben. So dass nach zwei oder drei Jahren eine Neuinstallation 
fällig ist.
Und jetzt komm mir bloss nicht mit tollen Tools. Ich schmeiss mir doch 
auch nicht einen Haufen Dreck vor die Haustüre, damit ich mir einen 
Besen kaufen kann um den Dreck wieder weg zu kehren !

Nun, man könnte da jetzt auch ein Buch drüber schreiben ob die Welt 
Windows braucht oder ob nicht.

Die einen wollen es bunt, die anderen wollen es schlicht. Aber deswegen 
muss man doch andere nicht mit "zu blöd um mit vista umzugehen" 
beschimpfen !?

MfG
Ulli

von Εrnst B. (ernst)


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zu "Die einen wollen es bunt, die anderen wollen es schlicht":

http://www.youtube.com/watch?v=xC5uEe5OzNQ

SCNR

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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von VISTA (Gast)


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@PETER


jeder kann einen Platz mit Fensterblick haben ... gefilter oder auch 
nicht !

von Andreas K. (a-k)


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Ulli wrote:

> GByte benutzt hat. Vista kann das nicht. Es behauptet, es würde 3,5
> GByte benutzen. In manchen Zeitschriften steht, Vista könnte nur 3
> GByte. Woanders steht dann wieder es könnte nur 2 GByte. Ich weiss es
> bis heute nicht, was denn jetzt stimmt.

Alles davon stimmt.

Ein PC mit 4GB Hauptspeicher kann die nicht am Stück adressieren. Da ist 
nicht nur das bekanntere ISA-Loch zwischen 640K und 1M, sondern vor 
allem das weniger bekannte PCI/AGP/Adapter-Loch zwischen 3,xGB und 4GB.

Hat ein PC also mehr als 3GB Hauptspeicher, kann es sein, dass ein Teil 
davon jenseits dieses Loches plaziert wird und mit 32-Bit Adressen nicht 
bedient werden kann. Weshalb ein anderer Kernel/HAL benötigt wird (PAE 
vs. NOPAE) der mit breiteren physikalischen Adressen umgehen kann 
(Microsoft KB 929605), was je nach Windows-Version geht oder nicht geht. 
Wo es geht, lässt sich das mit /PAE in BOOT.INI erreichen.

Die 2GB-Grenze wiederum gilt für den virtuellen Adressraum der einzelnen 
Prozesse. Normale Windows-Prozesse können nicht mehr als 2GB virtuellen 
Speichers nutzen, was praktisch auf noch weit weniger physikalisch 
genutzten Speichers rausläuft. Weshalb mehr als 1-2GB unter 32-Bit 
Windows für einzelne Anwendungen weitgehend nutzlos sind, allenfalls als 
Plattencache verwendet werden.

von Gerhard (Gast)


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@Ulli:
"Kennst Du eine Möglichkeit, wie man das AVR-Studio und den C-Compiler
von Atmel (oder auch irgend einen anderen) unter Linux ans Laufen 
bringt"

Natürlich nicht das AVR-Studio, aber zum Programmieren und Flashen 
sollte es alles unter Ubuntu geben, hier die Pakete:

avr-libc     -> Standard C library for Atmel AVR development
avra         -> Assembler for Atmel AVR microcontrollers
avrdude      -> software for programming Atmel AVR microcontroller
avrdude-doc  -> documentation for avrdude
binutils-avr -> Binary utilities that support Atmel's AVR targets
gcc-avr      -> The GNU C compiler (cross compiler for avr)
gdb-avr      -> The GNU Debugger for avr
simulavr     -> Atmel AVR simulator
ponyprog2000 -> Programmer von der Homepage runterladen
kate o.ä.    -> Editor mit Syntax-Highlighting
usw.

Sicher ist Simmulation ein Problemkind, aber sonst bin ich sehr 
zufrieden mit den Entwicklungstools unter Linux.

Gruß
Gerhard

von Arc N. (arc)


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Andreas Kaiser wrote:
> Ulli wrote:
>
>> GByte benutzt hat. Vista kann das nicht. Es behauptet, es würde 3,5
>> GByte benutzen. In manchen Zeitschriften steht, Vista könnte nur 3
>> GByte. Woanders steht dann wieder es könnte nur 2 GByte. Ich weiss es
>> bis heute nicht, was denn jetzt stimmt.
>
> Alles davon stimmt.
>
> Ein PC mit 4GB Hauptspeicher kann die nicht am Stück adressieren. Da ist
> nicht nur das bekanntere ISA-Loch zwischen 640K und 1M, sondern vor
> allem das weniger bekannte PCI/AGP/Adapter-Loch zwischen 3,xGB und 4GB.
>
> Hat ein PC also mehr als 3GB Hauptspeicher, kann es sein, dass ein Teil
> davon jenseits dieses Loches plaziert wird und mit 32-Bit Adressen nicht
> bedient werden kann. Weshalb ein anderer Kernel/HAL benötigt wird (PAE
> vs. NOPAE) der mit breiteren physikalischen Adressen umgehen kann
> (Microsoft KB 929605), was je nach Windows-Version geht oder nicht geht.
> Wo es geht, lässt sich das mit /PAE in BOOT.INI erreichen.

Der Teil passt noch

> Die 2GB-Grenze wiederum gilt für den virtuellen Adressraum der einzelnen
> Prozesse. Normale Windows-Prozesse können nicht mehr als 2GB virtuellen
> Speichers nutzen, was praktisch auf noch weit weniger physikalisch
> genutzten Speichers rausläuft.

Nein, genutzt wird der gesamte (minus PCI etc.) physikalische Speicher.
Das pro Prozess nur 2 GiB (bzw. 3 GiB) virtueller Adressraum zur 
Verfügung stehen, hat nichts mit dem Mapping auf den physikalischen 
Speicher zu tun (2/3 GiB User VA + 2/1 GiB Kernel).
Das ein Prozess trotzdem keinen 2 GiB Block Speicher anfordern kann, 
liegt
meistens an irgendwelchen Libs, die sich nicht remappen lassen. D.h. in 
der  Praxis irgendetwas zw. 1.3 GB und 1.8 GB pro Prozess.

> Weshalb mehr als 1-2GB unter 32-Bit
> Windows für einzelne Anwendungen weitgehend nutzlos sind, allenfalls als
> Plattencache verwendet werden.

Nein, s.o.

von Andreas K. (a-k)


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Arc Net wrote:

> Das pro Prozess nur 2 GiB (bzw. 3 GiB) virtueller Adressraum zur
> Verfügung stehen, hat nichts mit dem Mapping auf den physikalischen
> Speicher zu tun (2/3 GiB User VA + 2/1 GiB Kernel).

Habe ich auch nicht behauptet.

> Nein, s.o.

Soll ich jetzt einfach "doch" reinschreiben? Wieviele PC-Anwendungen 
kennst du, die mit mehreren Prozessen arbeiten, von denen jeder 
erhebliche Mengen Speicher benötigt?

Solange der Anwender vorrangig mit einer einzigen 32-Bit Anwendung 
arbeitet, und diese Anwendung hauptsächlich aus einem einzigen Prozess 
(mit beliebig vielen Threads) arbeitet, solange ist Speicher jenseits 
2GB weitgehend witzlos.

von mr.chip (Gast)


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In der Tat ist Ubuntu eine sehr schicke, einfache Distribution, auch 
wenn es in Linux-Kreisen etwas verpönt, da angeblich zu aufgeblasen, 
ist. Jedenfalls klappt die Installation völlig problemlos, auch die 
Hardware ist schnell erkannt und eingerichtet. Und es ist ein massiver 
Aufwärtstrend festzustellen: Mit Ubuntu 6.06 musste man für WLAN und 
Grafik doch noch ziemlich Hand anlegen, mit 7.10 geht das hingegen 
völlig automatisch (und zuverlässig!).

Aber leider kommt man kaum um ein Windows herum: Diverse 
(herstellerspezifische) Tools (AVR Studio beispielsweise) gibt es nicht 
für Linux. Ebenso gewisse Treiber (beispielsweise Canon Pixma IP3000). 
Auch die Office-Suites kommen nicht an Microsoft Office heran. Leider 
gibt es auch kein DirectX und somit laufen nur gewisse Spiele.

von Frank B. (frankman)


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Peter wrote:
> vielleicht bist du einfach zu blöd um mit vista umzugehen?
> aber mit linux und co wird das dann auch nicht besser!!
>
>
> fragen an
> elektronik24@arcor.de

Schade, das es immer noch solche Leute wie Dich gibt, (und das auf einem 
Forum für Profi´s). Kannst Du nicht in Zukunft bei Trottel-online, 
Schlumpfhausen-News oder einfach nur wo anders posten?

von Andreas K. (a-k)


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Ach ja: Warum man in der Praxis insbesondere bei Videoanwendungen einen 
grossen Unterschied zwischen 2GB und 4GB feststellen kann: Windows hat 
seit Anbeginn (NT) unverändert die hässliche Angewohnheit, bei Umgang 
mit grossen Files so agressiv zu cachen, dass alles was nicht niet- und 
nagelfest ist zugunsten dieses Filecaches aus dem Speicher geworfen 
wird. Wodurch beispielsweise bei Kopieren von Files, die in der 
Grössenordnung des Hauptspeichers oder darüber liegen, der PC fast den 
Betrieb einstellt.

Das hat allerdings nicht mit Adressräumen und viel mit 
Caching-Strategien zu tun.

von Εrnst B. (ernst)


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@a-k:

Oh, das könnte eine Erklärung dafür sein, dass man öfter mal Tipps 
liest, das Windows- Swapfile in eine RAM-Disk zu legen, wenn man 
viel Ram hat...

Der File-Cache wirft dann zwar noch immer alles aus dem Ram in den Swap, 
aber es kann von dort auch wieder schnell zurückkopiert werden.

von Hmm... (Gast)


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Tja, mein 1. Versuch mit Linux vor etlichen Jahren war schon sehr 
faszinierend, die Möglichkeit so tief in die Arbeit des Betriebssystem 
einzugreifen kannt ich bis dato von Windows nicht. Leider war eben genau 
diese Art von tiefgreifenden Ändeungen auch auf sogut wie jedem Rechner 
notwendig weil ohne längeres Gebastel sogut wie nix lief. Und wenn man 
dann beim basteln mal eben eine Paketabhängigkeit verpasst hat, lief 
auch das vorher schon zum fliegen gebrachte nichtmehr und es ging wieder 
von vorne los. Ein nettes Hobby, wenn man die notwendige Zeit dafür hat 
;)

Vor ein paar Wochen hab ich dann mal aus Neugierde Ubuntu auf eine 
Partition gepackt und war ziemlich erstaunt. Vom WLAN bis zur 
5.1-Onboard Soundkarte lief alles auf Anhieb, völlig ohne Treiber 
installieren oder von Hand nachkonfigurieren. Daran rumbasteln kann man 
immer noch, aber das System läuft eben auch ohne.

Und für viele Plattformen (ARM,AVR,x86,...) existieren auch prima 
GCC-basierte Toolchains. Allerdings vermiss ich z.B. auch den Simulator 
vom AVR-Studio. Hat den mal jemand mit WINE o.ä. zum rennen gebracht?

von Im Grunde genommen... (Gast)


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...hast du völlig Recht mit der Aussage

"da immer wieder Leute Probleme mit Vista haben"

Ich hatte heute 8 Stunden lang die Gelegenheit, mit Vista erstmalig zu 
"arbeiten". Ein bekannter bat mich, sein WLAN auf seinen neuen Dual Core 
Pentium mit 2 GB Ram einzurichten.

Es war eine einzige Katastrophe, ich habe es nicht zum Laufen gebracht. 
Und die Performance des Systems war insgesamt sehr schwach, 2,2 GHz und 
2 GB RAM und die Kiste kam nicht in Schwung. Mein Windows XP läuft auf 
meinem 1,2 GHz Notebook mit 512 MB DEUTLICH schneller. Fazit für mich: 
auf meinem neuen PC wird XP oder Linux laufen.

von yalu (Gast)


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> Oh, das könnte eine Erklärung dafür sein, dass man öfter mal Tipps
> liest, das Windows- Swapfile in eine RAM-Disk zu legen, wenn man
> viel Ram hat...

Also ein OS, wo ein RAM-residentes Swapfile zu mehr Gesamtperformance
führt als überhaupt kein Swapfile, muss schon sehr schwerwiegende
Designfehler aufweisen ;-)

von STK500-Besitzer (Gast)


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Ich bin noch nicht in den "Genuß" von Vista gekommen.
Auf meinem Barebone ist Ubuntu und es gab keine Probleme bei der 
Installation (ausser bei der TV-Karte, die einfach zu groß für das 
Gehäuse war...).
Bevor ich Ubuntu installiert habe, hatte ich Suse 10.2 drauf.
Das war aber zu umständlich bzgl. Installation. Ubuntu drübergebügelt, 
und alles war gut.
Das Ding soll irgendwann ein Samba-Videorecorder werden...

von Andreas K. (a-k)


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STK500-Besitzer wrote:

> Das Ding soll irgendwann ein Samba-Videorecorder werden...

Dafür gibt's ein paar sehr praktische Spezial-Distros. EasyVDR und 
LinVDR beispielsweise. Ebenso auf Basis von debian, was auch sonst.

von STK500-Besitzer (Gast)


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linVDR ist wohl nicht mehr ganz aktuell...
EasyVDR sieht aber interessant aus.
Vielen Dank für die Hinweise.

von Michael J. (jogibaer)


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Hallo,

oder man nimmt gleich die Pakete von C't VDR.
Die integrieren sich unter Debian wunderbar in das System.
Dann kann man per Paketverwaltung schalten und walten wie man will.

Für mehr Infos:

vdr-portal.de

Jogibär

von Sven (Gast)


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@all:

Wenn man unbedingt Windows für Spezialdinge braucht, würde ich zu 
Virtualbox greifen. (billige System CD bei Eb** shoppen, W2k oder XP) Da 
kann man wunderbar mit spielen und Änderungen lassen sich auch
rückgängig machen.

Gruß Sven

von popdog (Gast)


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Ich habe hin und wieder beruflich mit Windows-Admins zu tun.
Das ist einfach unglaublich, was die sich zurechtfrickeln.
Da werden irgendwelche Shareware- oder Freewaretools mit Batchdateien 
und eigenen Installern zusammengfrickelt. Wenn das Konstrukt dann 
irgendwann nicht mehr läuft, dann wird ein drittes oder viertes Tool 
zuzugepackt, welches die Funktioni dann wieder so umbiegt...

Ein konkretes Beispiel: in einer Firma sollen Telefongespräche der 
Angestellten zentral in einer Exel-Datei gespeichert werden.
Die Telefonanlage stellt die Informationen über ein Webinterface bereit.
Jetzt haben die Herrschaften dort einen Rechner hingestellt, auf dem sie 
einen Makrorekorder installiert haben. Dort läuft ein Makro ab, welches 
jede Stunde einen Internetexplorer öffnet, eine Tabelle markiert und 
kopiert, die Daten in Exel einfügt und die Tabelle im Browser 
zurücksetzt.
Wenn jetzt in der Zeit keine neuen Telefongespräche da waren, dann ist 
die Tabelle leer und es wird ein falscher Teil des Webinsterfaces 
kopiert.
Daher ist dort jemand ein VisualBasic Programm geschrieben, welches 
nachher einmal über diese Exeldateu läuft und diese ünerwünschten Zeilen 
löscht.
Man darf an diesen Rechner bloss keine Maus anschliessen, sonst 
verrutscht der Cursor und das Makro klickt in der Gegend rum :)

Wenn ich soetwas sehe, dann wird mir schlecht.
Und das ist kein Einzelfall!


Mit solchen Leuten wie Peter habe ich auch öfter zu tun. Am bsten 
einfach ignorieren.
Wie heisst es doch so schön: "Never argue with an idiot. They bring you 
down to their level and beat you with experience."

von yalu (Gast)


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popdog schrieb:
> Ein konkretes Beispiel: ...

LOL, ROFL, LMAO

Das nenn ich echtes Klickibuntiscripting :)

Auf die Idee muss man erst mal kommmen.

Das VB-Programm löscht die überflüssigen Excel-Einträge doch sicher
dadurch, dass es ein vor dem Bildschirm montiertes ausrangiertes
Tintenstrahldruckwerk ansteuert, das mit Tippex-Farbe befüllt ist ;-)

Du selbst scheinst eher der gegensätzliche Typ zu sein, der mit Vim &
Co arbeitet, nicht? :)

von Jonas (Gast)


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Also, ich sag mal so. ich hatte lange zeit probleme mit linux weil ich 
einfach nicht damit zurechtkam. dann kam ubuntu. das hat mir erstmal den 
einstieg erleichter. mittlerweile komme ich auch mit den tieferen ebenen 
des systems einigermaßen klar so das ich die probleme von früher nicht 
mehr hätte

von Christian R. (supachris)


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popdog wrote:
> Ich habe hin und wieder beruflich mit Windows-Admins zu tun.
> Das ist einfach unglaublich, was die sich zurechtfrickeln.
> Da werden irgendwelche Shareware- oder Freewaretools mit Batchdateien
> und eigenen Installern zusammengfrickelt. Wenn das Konstrukt dann
> irgendwann nicht mehr läuft, dann wird ein drittes oder viertes Tool
> zuzugepackt, welches die Funktioni dann wieder so umbiegt...

> Wenn ich soetwas sehe, dann wird mir schlecht.
> Und das ist kein Einzelfall!

Naja, das mag ja in irgendwelchen kleinen Klitschen, die keine Kohle 
haben, so sein. Im wirklichen Leben wird dann einfach die professionelle 
Software gekauft und fertig. Das ist in 99% der Fälle viel billiger als 
da jemanden einen Monat hinzusetzen, eine Bastel-Lösung zusammen zu 
frickeln.

bei uns im institut gibts bestimmt 200 Windows XP Rechner, alle laufen 
stabil und schnell, alles ohne zusammengefrickelte Software. An Linux 
ist nicht zu denken, da gibts für kaum einen unsrer eingesetzten 
Prozessoren mal nen Compiler samt IDE usw.

Wenn man nur Office, Internet, DVDs angucken usw machen will, ist linux 
sicher eine Alternative, aber wie ja hier auch schon steht, bei 
irgendwelchen Entwicklungssachen, µC, FPGAs usw. wirds schon haarig. 
Nicht alles lässt sich mit dem GCC erschlagen.

von popdog (Gast)


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Mein Beispiel war aus einem mittelständischen Unternehmen mit run 400 
Mitarbeitern und 300 PCs.
Also sicherlich keine kleine Klitsche.

Oft wird für sehr viel Geld Software gekauft und gut ist. In vielen 
Fällen wird aber kein Geld defür ausgegeben, da die Geschäftsleitung 
keine Ahnung hat und eben nicht "einfach mal Fresse hält", sondern meint 
dafür kein Geld ausgeben zu müssen.

Viele Dinge, für die man unter Windows teure Software kaufen muss, ist 
bei vielen Unix-Betriebssystem einfach trivial ohne grossen Aufwand und 
ohne externe (kommerzielle) Software zu lösen.
Dabei haben viele Windows-Menschen immer noch das Vorurteil "Was nichts 
kostet ist auch nichts".
Das ist aber absoluter Schwachsinn!
Bei uns laufen noch Skripte und Cronjobs auf alten Solaris-7-Maschinen 
seit fast einem Jahrzehnt ohne irgendwelche Probleme.
Unsere Tcohterfirma hat für diverse ähnlich Aufgaben bereits mehrmal 
neue Software gekauft und defür gelöhnt ;)

Und eine "professionelle Software" ist auch nicht unbedingt das 
Allheilmittel.
Da ist man immer auf den Support einer Drittfirma angewiesen.
Ich habe da einen Fall persönlich miterlebt. Ein Storagearray ist 
fritten gegangen. Desshalb musste die Datenbank einer 
Verwaltungssoftware aus dem Backup geholt werden. Dieser Vorgang wurde 
zwar vorher mehrfach geprobt, aber jetzt wollte zwar das Restore 
gelingen, aber die Applikation konnte die Datenbank nicht öffnen.
Eine ganz typische Fehlermeldung ohne genauen Inhalt: "Error. Could not 
read database".

Die Herstellerfirma dieser Software hat den Fehler zwar irgendwann mal 
eingesehen, aber die Behebung dauerte etwa eine Woche.
Dabei ist aber auch der gesamte Datenbestand zu Diagnosezwecken zu 
dieser Firma gewandert. Das finde ich alles andere als unbedenklich!

Ja, auch unsere selbstgeschriebene Verwaltungssoftware hatte eine 
schwerwiegende Macke. Die konnte mein Kollege aber nach einigen Stunden 
beheben!

Wir setzten seit Jahren auf Unix-Systeme und versuchen so viel wie 
möglich Opensource-Software einzusetzten.
Bis jetzt sind wir damit immer mehr als gut gefahren.
Dabei haben wir in unserem Unternehmen rund 550 Arbeitsplätze. Rund die 
Hälfte ist mit SunRay-Terminals ausgestattet. Die andere Hälfte hat 
Linux-Netboot-Rechner.
Wir haben jetzt genau 11 Windows-PCs, werden diesen Bestand aber in 
näherer Zukunft auf 8 reduzieren ;)

von Spaß beim Arbeiten am PC (Gast)


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@popdog:
Dein von dir beschriebenes Rum-Klick-Auslese-Makro-Bastel-System kann 
ich nur bestätigen! Das ist bei den Großen und Kleinen wirklich üblich. 
Kann man das den Windows-Admins aber verübeln? Bei Windows und der dort 
üblichen Spezialsoftware sind fehlende Schnittstellen und inkompatible 
binäre Formate nun mal an der Tagesordnung.

von the one (Gast)


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OK, OK, OK...  Ich glaube ich schau mir dieses Ubuntu auch einmal an!

von T.M. (Gast)


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@ Christian R.:

Gerade im EDA Bereich komtm man ohne Windows bestens aus, da die meisten 
Programme dort sowieso urspruenglich fuer Unix entwickelt wurden. Also 
ich habe bei Fraunhofer waehrend meines Diploms in meiner Gruppe keinen 
einzigen Windowsrechner gesehen, wo FPGA-Entwicklungssoftware drauf 
lief. Windows wurde da nur fuer Office und andere Spielereien benutzt.

Fuer Entwicklungssachen kamen Sun Terminals und Server aum Einsatz, die 
mit Solaris oder Linux liefen. Natuerlich ohne KlickiBuntu Oberflaechen, 
aber das haelt ja eh nur vom Arbeiten ab. Ausserdem kann man bei GUIs 
kaum wieder den Zustand herstellen, wie man meinetwegen vor paar Wochen 
gebaut hat. Ein makefile mit Konf.Dateien laesst sich da weit besser in 
einem Versionsverwaltungssystem einchecken.

von Markus B. (Firma: Embedit Mikrocontrollertechnik) (_mb_)


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Hier wird immer wieder erwähnt man könne Linux nicht zum Mikrocontroller 
Programmieren verwenden. Das stimmt nur teilweise. Dank avrgcc und 
Eclipse ist man zumindest beim Editieren ganz vorne.

Außerdem hab ich schon probiert das eine oder andere Windows Programm in 
wine zu installieren. Beim AVR Studio klappt das leider nicht, aber bei 
vielen anderen ging es schon.

Zugegeben, es gibt hier und da noch Defizite, aber mit ein bissel 
Geschick kann man die manchmal sogar selbst umgehen

von Wolfram Q. (quehl)


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kann man irgendwie in Linux *.COM Programme von DOS verwenden, die i 
Assembler geschrieben sind und die BIOS und DOS funktionen verwenden? 
Wie wird so ein Programm in Linux aufgerufen. Was müßte ich ggf. ändern?

mfg

von Markus B. (Firma: Embedit Mikrocontrollertechnik) (_mb_)


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Das ganze schimpft sich "wine". Damit kann man viele Windows Programme 
laufen lassen, sogar Spiele wie Wow. Ob man damit aber auf Hardware oder 
Bios zugreifen kann.... ich hab Zweifel

von yalu (Gast)


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> kann man irgendwie in Linux *.COM Programme von DOS verwenden, die i
> Assembler geschrieben sind und die BIOS und DOS funktionen
> verwenden?

Dosbox oder Dosemu.

Dosbox setzt bei der Emulation ganz unten, nämlich beim Prozessor an.
Damit sollte vieles von dem alten Zeugs laufen, auch schmutzig
programmiertes. Dosbox ist letztendlich ein PC-Emulator.

Bei Dosemu laufen die Programme nicht auf einem emulierten
(virtuellen) Prozessor, sondern auf dem realen. Sie laufen deswegen
schneller auf Kosten der Kompatibilität. Der Rest des PCs (Grafik
usw.) wird aber emuliert.

Für beide Emulatoren wird ein DOS benötigt, das vor Benutzung auf dem
virtuellen PC installiert werden muss. FreeDOS soll gut funktionieren.

Bei Wine wird kein PC emuliert (W ine  I s  N ot  an  E mulator),
sondern im Wesentlichen ein Lader für EXE-Dateien und eine Sammlung
von nachprogrammierten Windows-DLLs bereitgestellt, so dass in dieser
Umgebung Original-Windows-Programme lauffähig sind. Die Programme
laufen aber nur dann, wenn sie sich an gewisse Programmierstandards
halten. Ich schätze, dass COM-Dateien nicht unterstützt werden, habe
es aber noch nie ausprobiert.

von Wolfram Q. (quehl)


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sind Dosbox, dosemu und wine Programme, die in Knoppix und anderen Linux 
Versionen enthalten sind? Dann müßte ich da mal nachsehen. Ich hatte mir 
Knoppix nur mal kurz angesehen, aber das interne Modem und ein PCcard 
Modem funktionierten nicht. Und mit der Kommandozeile hatte ich 
Schwierigkeiten, weil da ein Paßwort verlangt wird. Also wenn ich Wine 
an der Kommandozeile von Linux eingeben müßte, hätte ich wohl 
Schwierigkeiten.

mfg

von bastler (Gast)


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....die Möglichkeit so tief in die Arbeit des Betriebssystem
einzugreifen kannt ich bis dato von Windows nicht.....


wer will das schon.
ein betriebssystem umzumodeln ist der grösste quatsch für ernsthafte 
anwender. dadurch geht die einheitlichkeit verloren. ein fehler kann von 
einem anderen nicht mehr gelöst werden durch die scheiss eigenbastelei 
am kernal.

linux ist was für bastler und das seit anbeginn.
linux kann man nicht ernst nehmen für den täglichen bedarf.

von Avr N. (avrnix) Benutzerseite


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bastler wrote:
> ....die Möglichkeit so tief in die Arbeit des Betriebssystem
> einzugreifen kannt ich bis dato von Windows nicht.....
>
>
> wer will das schon.
> ein betriebssystem umzumodeln ist der grösste quatsch für ernsthafte
> anwender. dadurch geht die einheitlichkeit verloren. ein fehler kann von
> einem anderen nicht mehr gelöst werden durch die scheiss eigenbastelei
> am kernal.

Am Kernel braucht man nicht basteln - es ist auch kein 
Bastelbetriebsysten -
Man muss schon wissen was man kann und ein Verständnis haben wie es 
Funktioniert!

Denn wenn bei Windows nicht das gewünschte passiert guckt man in die 
Röhre auch als Anwender. Bei Linux kann man wenigsten durch die offene 
Struktur mehr Informationen bekommen bei Problemen.

Und es hat auch alles dabei, was man braucht, wo man bei Windows teuer 
erkaufen muss.

>
> linux ist was für bastler und das seit anbeginn.
> linux kann man nicht ernst nehmen für den täglichen bedarf.

Als Desktopsystem - schon, aber dazu muß man wollen.
Klar ist, das Linux meist als Server arbeitet und im Desktopbereich nur 
langsam im kommen ist.

von Markus B. (Firma: Embedit Mikrocontrollertechnik) (_mb_)


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bastler wrote:
> linux ist was für bastler und das seit anbeginn.
> linux kann man nicht ernst nehmen für den täglichen bedarf.

Unqualifizierte Aussage von unqualifiziertem Schwätzer. Ich nutze Linux 
seit einem halben Jahr als Desktop System. Ich bin nur noch wegen 2-3 
Programmen an Windows gebunden. Und die 2-3 Programme werden im laufe 
des Jahres auch ersetzt. Dann könnte ich theoretisch Windows komplett 
plätten

von yalu (Gast)


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bastler schrieb:
> ....die Möglichkeit so tief in die Arbeit des Betriebssystem
> einzugreifen kannt ich bis dato von Windows nicht.....
>
>
> wer will das schon.

Die Möglichkeiten, unter Windows zu zocken sind unglaublich
(zugegebenermaßen deutlich besser als unter Linux). Aber wer will das
schon?

> ein betriebssystem umzumodeln ist der grösste quatsch für ernsthafte
> anwender.

Ein teures "Betriebssystem" zu kaufen, nur um damit ständig zu zocken,
ist der größte Quatsch für ernsthafte Anwender.

> linux ist was für bastler und das seit anbeginn.
> linux kann man nicht ernst nehmen für den täglichen bedarf.

Windows ist was für Zocker und das seit Anbeginn.
Windows kann man nicht ernst nehmen für den täglichen Bedarf.

@alle:
Entschuldigt bitte meine Trollfütterei. Der bastler machte auf mich
einen halbverhungerten Eindruck, so dass ich Mitleid bekam. Werde
versuchen, mich nächstes Mal zurückzuhalten ;-)

von Uhu U. (uhu)


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Ich habe unter ubuntu 7.10 alle möglichen Virtualisierungslösungen 
ausprobiert. Am besten scheinen die kostenlosen VMWare-Produkte VMWare 
Player oder Server zu sein.

Ich habe jetzt den Server auf meiner P5E mit Core Duo und 2 GB 
installiert und eine Sammlung von virtuellen Linux- und 
Windowsmaschinen, die teilweise automatisch starten, oder bei Bedarf 
angeworfen werden.

Die Kommunikation mit Windowsmaschinen über den Terminal Server Client 
funktioniert hervorragend und da der Server die Moglichkeit bietet, 
Snapshots von virtuellen Maschinen zu ziehen, kann man sehr gut mal eben 
irgend eine Windowssoftware ausprobieren, ohne befürchten zu müssen, daß 
man sie sich zerschießt. Wenn es nix war, revertet man einfach und der 
Spuk ist weg.

Das Einzige, was nicht sehr schön ist, ist die Tatsache, daß die (noch) 
aktuelle Version des Servers mit ubuntu 7* nur ohne VMWare-Tools läuft. 
Eine neue Version liegt aber als Beta vor und wenn sie released ist, 
wird das Problem behoben sein.

Ein weiterer großer Vorteil der virtuellen Maschinen ist, daß man sehr 
leicht Backups davon ziehen kann. Die Files, die virtuelle Platten 
enthalten, sind zwar ziemliche Brocken, aber man kann sie auch sparse 
anlegen, dann wachsen sie nur, wenn mehr mal mehr Plattenplatz benötigt 
wird, als momentan für die gesamte virtuelle Platte allokiert ist.

von Im Grunde genommen... (Gast)


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...ist folgende Aussage totaler Quatsch:

"Ein teures "Betriebssystem" zu kaufen, nur um damit ständig zu zocken,
ist der größte Quatsch für ernsthafte Anwender."

Wer bitte kauft ein Betriebssystem? Bei einem Rechnerkauf ist ein 
aktuelles ernstzunehmendes Betriebssystem im Lieferumfang. Diesen 
Rechner benutzt man 3-5 Jahre und kauft dann einen neuen wieder mit 
einem OS.

Zum Thema Linux als Desktopsystem: es ist mir nicht gelungen, unter 
Ubuntu meine Fritzcard mit erträglichem Aufwand zum Laufen zu kriegen => 
was bitte soll ich mit so einem Müll, wenn ich Stunden nach Treibern, 
Patches, Kernelaktualisierungen usw. suchen muss? Nee, lass mal gut 
sein, ich will ein OS, das funktioniert und kein Bastelkram.

von Markus B. (Firma: Embedit Mikrocontrollertechnik) (_mb_)


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Im Grunde genommen... wrote:
> was bitte soll ich mit so einem Müll, wenn ich Stunden nach Treibern,
> Patches, Kernelaktualisierungen usw. suchen muss? Nee, lass mal gut
> sein, ich will ein OS, das funktioniert und kein Bastelkram.

Da kann ich kontern. Ich habe kürzlich einen Barcodescanner gekauft. Der 
wird an USB angeschlossen und kann sowohl als USB Tastatur als auch als 
USB Comport installiert werden.

An Linux hab ich es drangesteckt und es lief sofort, für Windows musste 
ich erst Treiber suchen und selbst dann hat es erstmal rumgezickt. In 
dem Fall musste ich an Windows ne Stunde fummeln bis es lief

Beispiel Drucker:
Linux -> einstecken -> wurde erkannt -> hat funktioniert
Windows -> Treiber von CD installieren -> Neu Starten -> einstecken -> 
geht nicht -> Treiber auf Webseite suchen -> Treiber installieren -> neu 
Starten -> geht

Um genau zu sein hab ich bis auf eine Webcam und eine alte TV Karte 
keine Hardware die nicht innerhalb von wenigen Minuten lief.

Und was bringt mir ein Rechner mit "vorinstalliertem" Vista wenn die 
Kiste eine geschlagene Stunde rumrödelt bis man sich das erste mal 
einloggen kann. Und danach kann man die Kiste eine weitere Stunde nicht 
nutzen weil nochmal rumgerödelt und 5x neu gestartet werden muss. Ich 
hab den Rechner zurückgebracht und hab mir einen Dell 6400n mit 
vorinstalliertem Ubuntu geholt. Ausgepackt, eingeschaltet, nach 10 
Minuten konnte ich ungestört arbeiten. Im Hintergrund wurde das Update 
runtergeladen. Als das fertig war hab ich 1x neu gebootet. Fertig


Zugegeben, es gibt Hardware die unter Linux schlecht oder gar nicht 
funktioniert. Aber das sind alles Hersteller die sich zu fein sind um 
sich um Linux zu scheren, dazu gehört afaik auch der Fritz. Aber von dem 
Kram hab ich noch nie viel gehalten. Wenn man sich vor dem Hardwarekauf 
ein klein bissel schlau macht hat man unter Linux keine Probleme damit

von M. V. (-_-)


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>Wer bitte kauft ein Betriebssystem? Bei einem Rechnerkauf ist ein
>aktuelles ernstzunehmendes Betriebssystem im Lieferumfang.

Aha. Und dieses "ernstzunehmende Betriebssystem", was da dabei ist, wird 
dir einfach so dazu geschenkt? Klar doch...
Es gibt durchaus PCs die nicht schon von Anfang an mit irgendwelchem 
OEM-Gedöns zugemüllt sind, bzw. gibt es auch Leute, die sich selbst mal 
schnell was zusammenschrauben, da in den meisten Komplettsystemen n 
Haufen Zeug ist, was man nicht braucht und trotzdem bezahlen muss.

>was bitte soll ich mit so einem Müll, wenn ich Stunden nach Treibern,
>Patches, Kernelaktualisierungen usw. suchen muss?

Dich zwingt niemand dazu, das zu tun. Bleib bei deinem Windows, wir 
wollen hier ja niemanden Zwangsbekehren. (also ich zumindest nicht)
Und was das Thema schlechte Treiberunterstützung unter Linux angeht: Das 
haben sich die Nutzer selbst eingehandelt, dadurch, dass sie jahrelang 
hauptsächlich M$-Systeme genutzt haben. Bei <5% Nicht-M$-Systemen (im 
Desktop-Bereich) ist es ganz klar, dass sich Hardwarehersteller keine 
Mühe machen, extra weitere Treiber mitzuliefern. Demnach hat die 
Linux/Unix-Community dafür zu sorgen, dass Treiber zur Verfügung stehen. 
Und das schaffen sie doch schon ganz gut, will ich meinen.

So und nun zu meinen eigenen Erfahrungen:
Ich hab schon länger immer mal in die Linuxecke geschielt. Mangels DSL 
war das aber lange nicht wirklich sinnvoll möglich. Seit nun ein 
Breitbandanschluss zur Verfügung steht, habe ich schon so einiges 
ausprobiert: Über Suse, Yoper, Debian, Gentoo, und zur Zeit werkelt nun 
ein Ubuntu hier, bisher am längsten von den genannten.
Auf einem Vorzeit Laptop (PII, 266MHz) werkelt seit kurzem ein 
verschlanktes Debian mit Ratpoison und nem ständig offenen Screen im 
Aterm.
So ist auch das recht erträglich.

Mit der Zeit weiß man auch immer mehr mit der Shell anzufangen, 
mittlerweile ist die unerlässlich für mich, da einfach wesentlich 
effizienteres Arbeiten möglich ist.
Treiberprobleme hatte ich mit dem Ubuntu keine, bis auf, dass die 
Wlan-Firmware gefehlt hat, aber die war schnell runtergeladen und ins 
entsprechende Verzeichnis entpackt. Also alles recht problemlos.

Gruß.

von Markus B. (Firma: Embedit Mikrocontrollertechnik) (_mb_)


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Jemand ... wrote:

> ausprobiert: Über Suse, Yoper, Debian, Gentoo, und zur Zeit werkelt nun
> ein Ubuntu hier, bisher am längsten von den genannten.

Ich hab auch viel ausprobiert, aber Ubuntu ist das erste von dem ich 
echt vollkommen begeistert bin. Mittlerweile läuft Ubuntu 7.10 auf 3 
Desktops und einem Laptop, auf einem alten Laptop (P3 1GHz 256MB Ram) 
läuft Xubuntu 7.10 und auf einem Rechner läuft Ubuntu 6.04 LTS (wegen 
einer Frässoftware). Auf keinem Rechner hab ich ernste Probleme mit der 
Installation gehabt.

Auf dem alten Laptop hatte ich vorher WinXP. Das war nicht zu benutzen. 
Booten dauerte Minuten, bis mal ein Programm gestartet wurde hat es 
nochmal gedauert und wenn das Programm dann lief war alles zäh wie 
Gummi. Xubuntu läuft dagegen richtig angenehm. Und es ist aktuell!!

von Bartli (Gast)


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> Dank avrgcc und
> Eclipse ist man zumindest beim Editieren ganz vorne.

Du editierst mit gcc? Fscking interesting, wenn ich mal so sagen darf :D

von yalu (Gast)


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"Im Grunde genommen..." schrieb:
> "Ein teures "Betriebssystem" zu kaufen, nur um damit ständig zu
> zocken, ist der größte Quatsch für ernsthafte Anwender."
>
> Wer bitte kauft ein Betriebssystem? Bei einem Rechnerkauf ist ein
> aktuelles ernstzunehmendes Betriebssystem im Lieferumfang.

Du meinst mit dem "ernstzunehmenden Betriebssystem" aber nicht
Windows? Wenn doch:

Du alter (oder wahrscheinlich eher junger) Zocker scheinst immer noch
nicht das einfachste Gesetz in der Wirtschaft verstanden zu haben:

  Wenn einer einen bestimmten Betrag an Geld einnimmt, muss mindestens
  ein anderer einen mindestens gleich großen Betrag ausgeben.

Konkret:

  einer   = MS
  anderer = DU

Ist das zu schwer für dich? Ok, ok, vergiss es einfach. Nicht jeder
kann ja schließlich alles kapieren ;-)

Aber vielleicht so: Es gibt doch jede Menge von diesen Wirtschafts-
simulationsspielen (zur Info: das sind die, in deren Namen "Tycoon"
oder "Manager" vorkommt). Probier's aus, du kannst viel dabei lernen!

Nur keine Angst, man kann fast alle mit zwei Maustasten bedienen. Und
es sind sicher auch welche mit Blut und Geschrei dabei. Wenn nicht:
Mit Fußball gibt es sie auf jeden Fall. Ok, die sind dann vielleicht
nicht gaaanz so spannend.

> Zum Thema Linux als Desktopsystem: es ist mir nicht gelungen, unter
> Ubuntu meine Fritzcard mit erträglichem Aufwand zum Laufen zu
> kriegen => was bitte soll ich mit so einem Müll, wenn ich Stunden
> nach Treibern, Patches, Kernelaktualisierungen usw. suchen muss?
> Nee, lass mal gut sein, ich will ein OS, das funktioniert und kein
> Bastelkram.

Häh, wie bitte? =8-O
Nur mal so zur Info: Der Treiber für alle Varianten der Fritzcard ist
Bestandteil des Linux-Kernels. Da gibt es nichts zu installieren und
erst recht nichts zu basteln.

Ach so, du bist es von Windows gewohnt, dass man einen PC erst nutzen
kann, nachdem man sich 25 verschiedene Treiber bei ebenso vielen
Herstellern zusammengesucht und installiert hat.

Lass dir gesagt sein: Linux ist nicht Windows: Durch deine in deinem
Irrglauben völlig unnötigerweise durchgeführten dilettantischen
Treiberinstallations- und Patchversuche hast du es schlicht und
ergreifend im Verlauf von mehreren Stunden geschafft, deine
Linux-Installation komplett zu schrotten :D :D :D

Übrigens, falls du das ebenfalls nicht kapiert haben solltest: Ich
wollte mit meinem letzten Post, auf das du dich beziehst, keineswegs
Windows als solches kritisieren (bin selbst Windows-User ;-)), sondern
lediglich die Dummheit der Äußerungen des Trolls "bastler" aufzeigen,
indem ich diese 1:1 auf Windows angewendet habe.

von Christian R. (supachris)


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yalu wrote:

> Ach so, du bist es von Windows gewohnt, dass man einen PC erst nutzen
> kann, nachdem man sich 25 verschiedene Treiber bei ebenso vielen
> Herstellern zusammengesucht und installiert hat.

Wobei man fairerweise sagen muss, dass unter Windows wohl auch alle 
Geräte sofort laufen würden, wenn denn Microsoft auch jede 2. Woche ein 
neues Windows Image zum Download anbieten würde, wie das bei Linux nun 
mal der Fall ist. Da hätten wir dann jetzt vielleicht Vista 6.0.1.3 RC4 
oder sowas LOL

Und so schlimm ist das nun wirklich nicht, ich musste bei meinem neuen 
Rechner lediglich den Treiber für die Grafikkarte selbst installieren.

von yalu (Gast)


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> Wobei man fairerweise sagen muss, dass unter Windows wohl auch alle
> Geräte sofort laufen würden, wenn denn Microsoft auch jede 2. Woche
> ein neues Windows Image zum Download anbieten würde

Die Treiber-Updates müssen auch nicht alle zwei Wochen stattfinden,
alle paar Monate wäre ausreichend. Es ist eben etwas mühsam, wenn man
auf einem zwei Jahre alten PC das Windows neuinstalliert und trotzdem
noch einige Treiber bei den jeweiligen Herstellern einsammeln muss.

Die Treiber müssten nicht einmal alle auf dem Installationsmedium
vorhanden sein. Mit Ausnahme der lebenswichtigen (HD-Controller,
Netzwerkkarten u.ä.) könnten sie auf einem zentralen Repository bei MS
gelagert sein, das automatisch in den Installationsprozess mit
einbezogen wird.

> Und so schlimm ist das nun wirklich nicht, ich musste bei meinem
> neuen Rechner lediglich den Treiber für die Grafikkarte selbst
> installieren.

Der PC selbst stellt normalerweise auch nicht das Problem dar. Lästig
wird es erst, wenn man viele Peripheriegeräte (Drucker, Scanner,
Webcam usw.) angeschlossen hat.

von Christian R. (supachris)


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Jo, aber Treiber-Bereitstellung seitens MS ist nun mal nicht ihr 
Geschäftsmodell. MS wäre dann ja für die Treiber verantwortlich und 
müsste sie gar noch selbst entwickeln. Das machen die halt nur für die 
notwendigsten Dinge. Schließlich wollen die mit ihrer Software Geld 
verdienen und nicht kostenlos arbeiten, wie die tausenden 
Linux-Programmierer, die halt nachts mal einen Treiber für ein Gerät 
zusammen bauen. Ist halt eine andere Philosophie, das kann man nicht 
vergleichen. Kommerziell und nicht-kommerziell sind grundverschiedene 
Dinge.
Ich find solche Vergleichs-Diskussionen wie hier immer völlig daneben, 
das ist als würde man Opel mit VW oder Knoppers mit Twix vergleichen. 
Hat keinen Sinn.

ich hab Windows 2000, XP, Vista....alles von der Hochschule geschenkt 
bekommen, wieso sollte ich es nicht nutzen? Mein USB-Debugger für den 
MSP430 geht nicht unter Linux, ebenso wird anscheinend mein Canon Pixma 
4200 nicht unterstützt. Ich hätte also deutliche Einbußen. Ich hab seit 
ein paar Wochen Vista und muss sagen, dass es zwar im direkten Vergleich 
etwas langsamer als XP ist, aber das war bei MS schon immer so. Auf 
einem modernen Rechner ist es aber sehr schnell, und meiner Meinung nach 
viel besser als sein Ruf.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Hallo!

Ich nutze jetzt Linux schon 15 Jahre und muss sagen, dass es 
mittlerweile auch für Laien als Desktopsystem wunderbar benutzbar ist. 
Man muss es aber auch wollen :-)

Die einzige XP-Kiste hier habe ich eigentlich nur, um geschriebene 
Programme schnell unter Windows testen zu können und einen IE für meine 
Web-Geschichten zur Verfügung zu haben. Wenn es hoch kommt, läuft der 
Laborrechner etwa eine halbe Stunde pro Woche unter Win, den Rest der 
Zeit ausschließlich unter Linux. Ich habe bisher kein 
Entwicklungswerkzeug vermisst.

Ich nutze Debian. Das letzte Mal neu installiert habe ich das irgenwann 
1999 oder so (ist schon zu lange her :-) - ansonsten: neue Platte rein, 
alte Platte kopiert, lilo/grub angepasst: läuft!

Mir gefällt das problemlose aufspielen/löschen neuer Software, außerdem 
die mächtigen Werkzeuge auf der Kommandozeile und die problemlose 
Netzwerkeinrichtung. Außerdem nervt mich kein Laufwerks-Buchstabensalat 
:-)

Die Treiber-Problematik ist deutlich weniger geworden, wenn auch noch 
nciht ganz beendet. Wenn man bei neuer Hardware aber etwas darauf 
achtet, ist das kein Problem.

Bisher kamen auch alle, denen ich Debian installiert habe, damit gut 
zurecht (meine Frau eingeschlossen) - man braucht anfangs halt einen, 
den man fragen kann. Aber das ist wohl immer so :-)

Christoph immer mit offener Shell da viel effizienter

von Markus B. (Firma: Embedit Mikrocontrollertechnik) (_mb_)


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Christian R. wrote:

> ich hab Windows 2000, XP, Vista....alles von der Hochschule geschenkt
> bekommen, wieso sollte ich es nicht nutzen?

Weil Windows von Microsoft ist und mir deren Geschäftspraktiken nicht 
passen. Windows (zumindest WinXP) ist ja eigentlich nicht schlecht, aber 
die ganzen Konsequenzen die man sich damit zusätzlich erkauft bin ich 
nicht bereit anzunehmen. (zb Stichwort "unaufgeforderte Automatische 
Updates")

Mit Vista ist MS für meinen Geschmack in allen Bereichen einen Schritt 
zu weit gegangen. Deshalb würde ich lieber für ein gutes Linux was 
zahlen als Vista geschenkt zu nehmen

von Opa (Gast)


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LOL hast aber ws. ein Handy von Nokia oder Siemens...meine Güte, ich 
lach' mir einen Ast. Ihr habt doch echt was an der Waffel...

>Deshalb würde ich lieber für ein gutes Linux was zahlen als Vista
>geschenkt zu nehmen

Wird dir nicht gelingen, m. W. gibt es kein "gutes" Linux.

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