Hallo Leute, ich bin derzeit am überlegen, wie ich eine ganz normale 3.5" Externe HDD unabhängig von einer Steckdose betreiben kann. Als ziel hab ich mir eine Laufzeit von etwa 2 Stunden gesetzt. das heißt ich muss eine schaltung entwerfen, welche mir über Batterien eine saubere Spannung von 12V zur verfügung stellt. Leider bin ich mit der bestimmung der Strom und Leistungsaufnahme noch nicht ganz schlüssig. Laut dem Datenblatt von WesternDigital ( http://www.wdc.com/en/library/sata/2879-701229.pdf ) Braucht die Festplatte im Arbeitsmodus etwa 6 Watt. Das entspräche bei 12V etwa 2A. Allerdings macht WD überhaupt keine Angaben zu der Anlaufleistung der Festplatte. Laut http://www.storagereview.com/1000.sr?page=0%2C6 kann die aber bei gut und gerne 33Watt also 2.75A liegen. Desweiteren muss ich natürlich noch ein wenig dazu addieren für das externe Festplattengehäuse. Hier habe ich leider überhaupt nichts finden können. Jetzt stellt sich die Frage, wie ich das am besten realisiere. Die kleinste alternative wäre sicherlich so etwa 10-12 ordenliche NiMH Akkus in Reihe zu betreiben. Mit der Kapazität kann ich die Festplatte dann schon eine ganz ansehnlicher Zeit ohne extra Netzteil betreiben. Jetzt stellt sich die Frage, wie ich das am sinnvollsten löse. Erstmal muss ich die Spannung auf stabile 12V regeln. Die Eingangsspannung ist hier natürlich abhängig vom Ladezustand der Akkus. Ich brauche hier einen Spannungsregler, welcher den Anlaufstrom von der Festplatte locker bewältigen kann und den Betribsstrom von 2A + Externes Gehäuse (hier hab ich keine Werte) dauerhaft aushält. Reicht da ein normaler Spannungsregler mit 3A maximalbelastung? Wie würdet ihr das am elegantesten lösen? Gruß Stefan
@ stefan (Gast) >ich bin derzeit am überlegen, wie ich eine ganz normale 3.5" Externe HDD >unabhängig von einer Steckdose betreiben kann. Als ziel hab ich mir eine >Laufzeit von etwa 2 Stunden gesetzt. Und wozu? Die muss ja auch irgendwie angesteuert werden. >und gerne 33Watt also 2.75A liegen. Desweiteren muss ich natürlich noch Schon ordentlich. >kleinste alternative wäre sicherlich so etwa 10-12 ordenliche NiMH Akkus >in Reihe zu betreiben. Mit der Kapazität kann ich die Festplatte dann >schon eine ganz ansehnlicher Zeit ohne extra Netzteil betreiben. Sicher? Die Akkus haben nur 1,2V Klemmenspannung, und auch nur wenn sie voll sind. >Jetzt stellt sich die Frage, wie ich das am sinnvollsten löse. Erstmal >muss ich die Spannung auf stabile 12V regeln. Die Eingangsspannung ist Sooo stabil muss das nicht sein. Ich würde einen kleinen Blei(gel)akku nehmen. Und selbst DER hat da schon ganz gut zu tun. Dabie brauchst du auch keinen extra Spannungsregler. >Reicht da ein normaler Spannungsregler mit 3A maximalbelastung? Meistens schon. MfG Falk
Falk Brunner wrote: > Sooo stabil muss das nicht sein. Ich würde einen kleinen Blei(gel)akku > nehmen. Und selbst DER hat da schon ganz gut zu tun. Dabie brauchst du > auch keinen extra Spannungsregler. Hmm. Die Platte will 12V+-10%, der Akku hat eine Ladeschlussspannung von 14,4V = 12V+20%. Wahrscheinlich gehts, aber bischen riskant ist es.
Vielleicht noch ein kleiner Tip zur Idee mit 10 NiMH Zellen. http://data.energizer.com/PDFs/NH50-2500.pdf Das wird nix. Die halten bei 2A vielleicht ein wenig mehr als ne Stunde. MfG Falk
> Braucht die Festplatte im Arbeitsmodus etwa 6 Watt. Das entspräche bei > 12V etwa 2A. 0,5A sind etwa 2A? 6 Watt entsprechen bei 16V 0,5A.
@falk klar, muss ich die ganze sache auch ansteuern. Habe natürlich vergessen zu sagen, dass ich das ding für den mobilen Einsatz mit einem Laptop brauche. Und wenn der laptop schon nicht zwingend strom braucht dann sollte natürlich die festplatte auch ohne auskommen. Habe mich nochmal umgesehen. Die blei-gel akkus werden schon echt groß und schwer mit der Kapazität die ich brauche. Bei handelsüblichen NiMH Akkus wird wohl nach relativ kurzer Zeit auch schon schluss sein. Bei den 3000mAh dingern ist bei 2A Betriebsstrom ja auch schon wieder Schluss. Geht hier die Spannung irgendwann runter weil die Kapazität abnimmt, wird das ganze dann wohl auch noch sehr instabil. Gar nicht so einfach.. gruß stefan
> Braucht die Festplatte im Arbeitsmodus etwa 6 Watt. Das entspräche bei > 12V etwa 2A. Nein. Es entspräche 0,5A. > Allerdings macht WD überhaupt keine Angaben zu der Anlaufleistung der > Festplatte. Laut http://www.storagereview.com/1000.sr?page=0%2C6 kann > die aber bei gut und gerne 33Watt also 2.75A liegen. Das ist gut vorstellbar. Beim Anlaufen braucht sie auf jeden Fall am meisten Leistung. Nicht umsonst laufen bei Server-Systemen mit vielen Platten diese alle nacheinander und nicht gleichzeitig hoch. > Desweiteren muss ich natürlich noch ein wenig dazu addieren für das > externe Festplattengehäuse. Hier habe ich leider überhaupt nichts > finden können. Falls es sich um ein USB-Gehäuse handelt, könnte die Versorgung auch vom USB kommen. Notfalls würde ich es eben messen. > Die kleinste alternative wäre sicherlich so etwa 10-12 ordenliche NiMH > Akkus in Reihe zu betreiben. > Erstmal muss ich die Spannung auf stabile 12V regeln. Was ist mit den 5V? > Die Eingangsspannung ist hier natürlich abhängig vom Ladezustand der > Akkus. Das kannst du bei 10 Zellen vergessen. 12 sind schon arg knapp, denn bei Entladeschluß haben die pro Zelle noch ca. 1V. Und dann geht ja auch noch die Dropout-Spannung des Spannungsreglers weg. > Ich brauche hier einen Spannungsregler, welcher den Anlaufstrom von der > Festplatte locker bewältigen kann und den Betribsstrom von 2A + > Externes Gehäuse (hier hab ich keine Werte) dauerhaft aushält. > Reicht da ein normaler Spannungsregler mit 3A maximalbelastung? Bei meinem Gehäuse (ICYBOX) steht auf dem Netzteil, daß es 34W bringt, und zwar bei 12V 2A und bei 5V auch 2A. Da würde ich dann davon ausgehen, daß das reicht. Steht bei deinem nichts drauf?
> klar, muss ich die ganze sache auch ansteuern. Habe natürlich vergessen > zu sagen, dass ich das ding für den mobilen Einsatz mit einem Laptop > brauche. Und wenn der laptop schon nicht zwingend strom braucht dann > sollte natürlich die festplatte auch ohne auskommen. Wie wäre es mit einem 2,5"-Gehäuse? Die können sich meistens ohne externe Quelle aus 2 USB-Ports den Strom holen.
Statt eines 3,5-Zoll Monsters und entsprechend ruppiger Stromversorgung würde ich mal einen Blick in Richtung 2,5-Zoll Laptopplatte riskieren. Die brauchen nämlich nur eine einzige Spannung und deutlich weniger Leistung.
@ stefan (Gast) >klar, muss ich die ganze sache auch ansteuern. Habe natürlich vergessen >zu sagen, dass ich das ding für den mobilen Einsatz mit einem Laptop >brauche. Und wenn der laptop schon nicht zwingend strom braucht dann >sollte natürlich die festplatte auch ohne auskommen. Dann lass den Unsinn und nimm ein normales externes Festplattengehäuse mit USB oder eSATA. Fertig. Und funktioniert sicher. Wenn du ne 2,5 Zoll Platte nimmst braucht die auch etwas weniger als ne 3,5 Zoll. >Gar nicht so einfach.. Doch. Kauf dir von dem gesparten Geld für die Bastellösung einen zweiten Akku für deinen Laptop. MfG Falk
Die 2.5" Zoll usb Festplatten brauchen keinen externen Strohm, und solltest wenn du batterien für den Laptop brauchts, mess die Spannung am Netzgerät, nimm 2 Blei/Gel Batterien und ein kleinen Spannungsregler um die Spannung nachzubilden, ev auch step-down oder step-up mit nur 12V.
Du könntest dich auch erstmal richtig mit dem Datenblatt beschäftigen. Dort steht das die Platte im Schreib/Lesebetrieb folgenden Strom zieht: 12V: 340mA 5V: 675mA Das sind dann 7,5W. Wenn du mit Linearreglern arbeistet addiert sich das zu ca. 1A.
Natürlich sinds 0.5A. Weiss auch nicht was ich da gerechnet habe. Die Rechnung mit den 2.5" Platten geht allerdings auch nicht auf. Um da an die Kapazität von 500GB zu kommen brauche ich schon mindestens 2 Platten mit je 250GB. Kostenpunkt etwa 200€ Desweiteren reizt so ne 2.5" Platte den USB-Port auch ordentlich aus. Ein kumpel von mir hat sich schonmal mit so nem Teil und dem hohen Anlaufstrom von hier auch über 1A seinen kompletten USB-Controller kaputt gefahren. USB liefert ja ofiziell nur maximal 500mA je Port. Gruß
Nimm doch sowas hier: http://cgi.ebay.de/USB2-0-Adapterkabel-auf-SATA-und-IDE-incl-Netzteil_W0QQitemZ360009874327QQihZ023QQcategoryZ131852QQrdZ1QQssPageNameZWD1VQQtrksidZp1638.m118.l1247QQcmdZViewItem Hab ich schon lang im Einsatz. Einwandfrei.
Habe vergessen, man kann 13 Watt für die HD rechnen (3.5") für den Hochlauf und worst case. Wenn man den Flüsterbetrieb einstellt, ein bisschen weniger.
@ Mike (Gast) >Das sind dann 7,5W. Wenn du mit Linearreglern arbeistet addiert sich das >zu ca. 1A. Wel solche Ströme im Batteriebetrieb mit einem Linearregler bereitstellt gehört gesteininigt. @ Stefan (Gast) >an die Kapazität von 500GB zu kommen brauche ich schon mindestens 2 >Platten mit je 250GB. Kostenpunkt etwa 200€ OK. >Anlaufstrom von hier auch über 1A seinen kompletten USB-Controller >kaputt gefahren. USB liefert ja ofiziell nur maximal 500mA je Port. Stimmt, die meisten 2,5 Zoll Pltenn brauchen MEHR beim Anlaufen und ignorieren mal fix die USB-Spezifikation. Mein Vorschlag. Blei-Gel Akku, 12V direkt einspeisen, die 5V über einen DC-DC Wandler erzeugen. Den Akku kann man gleich in ein grösseres Gehäuse mit der Festplatte verbauen. Das ganze dann über USB angeschlossen (ohne Stromversorgung über USB). MFG Falk
Jetzt ist grade noch die Frage aufgekommen mit den 5V, welche die Platte auch braucht. Werden diese 5V direkt über das Netzteil eingespeist oder liegen hier nur 12V an und es wird innerhalb des Laufwerkes über die elektronik herunter geregelt?
> Die Rechnung mit den 2.5" Platten geht allerdings auch nicht auf. Um da > an die Kapazität von 500GB zu kommen brauche ich schon mindestens 2 > Platten mit je 250GB. Kostenpunkt etwa 200€ Es soll bald auch 2,5"-Platten mit 500GB geben. Allerdings wird's damit sicher auch nicht billiger. > Desweiteren reizt so ne 2.5" Platte den USB-Port auch ordentlich aus. Deshalb haben die 2,5"-Gehäuse auch zwei USB-Anschlüsse. Einer davon ist nur für den zusätzlichen Strom da. > Ein kumpel von mir hat sich schonmal mit so nem Teil und dem hohen > Anlaufstrom von hier auch über 1A seinen kompletten USB-Controller > kaputt gefahren. Hmm, das ist natürlich schlecht. Ich dachte, die Rechner schalten heutzutage alle bei Überlast auf dem USB den Port einfach ab. Es gibt zumindest Rechner, die das tun (und das Betriebssystem gibt dann auch eine entsprechende Fehlermeldung aus). > USB liefert ja ofiziell nur maximal 500mA je Port. Ja.
Ich würde es gleich richtig machen. z.B. so: http://www.techcase.de/product_info.php?products_id=677 Die 12 V des Blei Akkus würde ich nicht direkt an die Festplatte legen. Da liegen schnell mal 14V an. Gruß Andy
Die Informationen über dieses Ding sind aber ziemlich mager. Was ist das überhaupt für ein Teil? Welche Eingangsspannung will dieses Ding? Die erste Bewertung sagt "im Auto nicht verwendbar", was vermutlich auch bedeutet, daß es an einem Akku nicht verwendbar ist.
Bei der Firma ELV gibt ein EVAL-Board mit dem LTC3780 drauf. Das Board liefert 5A und 12V stabil und kostet 49Euro. Das Board ist identisch zum Eval-Board von Linear (welches 150Dollar kostet) und kann sowohl aufwärts und abwärts (5-30V )wandeln. Und das bei einem Wirkungsgrad von etwa 90%. Da kannst Du dann Deine Akkus dranmachen.
Vermutlicher kann das Ding einfach nur die im Auto vorhandenen Spannungsschwankungen nicht ab. Durch die für ein Auto natürlichen Ereignisse wie Lima springt an oder der Anlasser läuft, hat man starke Spannungsschwankungen. Von den Störungen der Zündanlage ganz zu Schweigen...
@ Andreas B. (bitverdreher) >Die 12 V des Blei Akkus würde ich nicht direkt an die Festplatte legen. >Da liegen schnell mal 14V an. Ja und? Das ist kein Hochspannung. Die ICs bzw. Transistoren/Treiber in der Festplatte halten das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus. Da noch nen Schaltregler einfummeln ist IMO Overkill. Es sei denn, man nimmt gleiche einen 24V Akku, dann gehts recht einfach. MfG Falk
Nö, ist keine Hochspannung. Nur hängt da die Leistungselektronik für Motorsteuerung und Kopfpositionierung dran, und deren thermische Belastung steigt mit der Versorgungsspannung. Und es sind genau diese Bauteile, die gern mal über die Wupper gehen. Nicht zuletzt weil sie bei Consumer-Platten eher knapp dimensioniert sind.
@ Andreas Kaiser (a-k) >Nö, ist keine Hochspannung. Nur hängt da die Leistungselektronik für >Motorsteuerung und Kopfpositionierung dran, und deren thermische >Belastung steigt mit der Versorgungsspannung. Und es sind genau diese Kaum. Die sind beide (digital) geregelt. >Bauteile, die gern mal über die Wupper gehen. Nicht zuletzt weil sie bei >Consumer-Platten eher knapp dimensioniert sind. Jain. Man wird kaum Bauteile verbaut haben, die bei 12+10% laufen und bei 12+20% vorschnell kaputt gehen. Sind doch keine Glühlampen. Ich seh das eher entspannt. Ausserdem wird man im Betrieb mit einer Belastung von ~1A keine 14,4V Klemmenspannungn haben. MfG Falk
Ich würde mir einen 7805 bzw. 78S05 für die 5V organisieren und das Ganze mit 10 NiMH Akkus zaubern. Deren Spannung liegt voll etwa bei 1,35V und bis auf die letzten 5% Ladung über 1,10V. Macht in Summe also 13,5V bzw. 11V, liegt damit also fast komplett in den 12V +-10%. Eine 3,5" Platte braucht über den Daumen 12W, also 1A Strom bei 12V, eher weiniger. Die aktuellen NiMH haben eine Kapazität von etwa 2700mAh, aber in der Regel mit C/10 Entladestrom angegeben. Du wirst bei einem Entladestrom von 1A aber immernoch 90% Kapazität haben, also knappe 2400mAh. Zusammen mit den Verlusten im Spannungsregler für die 5V ist eine Laufzeit von 2h also durchaus denkbar.
> Die ICs bzw. Transistoren/Treiber in der Festplatte halten das mit an > Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus. Also ich würd's nicht drauf ankommen lassen. Ich würde vor allem niemandem raten, seine 500 GB an Daten einer außerhalb der Spezifikation betriebenen Festplatte anzuvertrauen.
@ Tim T. (tim_taylor) >Ich würde mir einen 7805 bzw. 78S05 für die 5V organisieren und das >Ganze mit 10 NiMH Akkus zaubern. Deren Spannung iegt voll etwa bei 1,35V Da hat der Heimwerkerkönig mal wieder voll daneben auf den Dauem gehaun ;-) How, How, How! Linearregler für 5V und Batteriebetrieb ist schlicht Unsinn. >eher weiniger. Die aktuellen NiMH haben eine Kapazität von etwa 2700mAh, Das ist schon ein Spitzenwert. >aber in der Regel mit C/10 Entladestrom angegeben. Du wirst bei einem >Entladestrom von 1A aber immernoch 90% Kapazität haben, also knappe >2400mAh. Irrtum. Siehe http://data.energizer.com/PDFs/NH50-2500.pdf >Zusammen mit den Verlusten im Spannungsregler für die 5V ist eine >Laufzeit von 2h also durchaus denkbar. Mit den Grundrechenarten stehst du wohl auch eher auf Kriegsfuss? Von den elektrischen Grundlagen mal ganz zu schweigen. MfG Falk
@ Rolf Magnus (Gast) >niemandem raten, seine 500 GB an Daten einer außerhalb der Spezifikation >betriebenen Festplatte anzuvertrauen. ;-) Naja, ist ein Argument. MFG Falk
Falk Brunner wrote: > Ausserdem wird man im Betrieb mit einer Belastung > von ~1A keine 14,4V Klemmenspannungn haben. Irgendwann ist der Akku leer und es hängt ein Ladegerät dran. Dann schon.
>>aber in der Regel mit C/10 Entladestrom angegeben. Du wirst bei einem >>Entladestrom von 1A aber immernoch 90% Kapazität haben, also knappe >>2400mAh. > > Irrtum. Siehe > > http://data.energizer.com/PDFs/NH50-2500.pdf Stimmt. Nach diesen viel zu kleinen und eher schlecht abzulesenden Schaublidern dürften es tendenziell mehr als 90% sein.
Der Neue wrote: > Vermutlicher kann das Ding einfach nur die im Auto vorhandenen > Spannungsschwankungen nicht ab. Durch die für ein Auto natürlichen > Ereignisse wie Lima springt an oder der Anlasser läuft, hat man starke > Spannungsschwankungen. Von den Störungen der Zündanlage ganz zu > Schweigen... Dass "Ding" ist für Betrieb im Auto gedacht. Steht nämlich unter "Car PC" Netzteile. Davon abgesehen, war vom Betrieb im Auto bis jetzt ja nicht die Rede. Spricht ja auch nichts dagegen, dieses NT mit 15 NiH Akkus zu betreiben. Es gibt auch andere NT dieser Art, aber dieses bietet sich für eine transportable Lösung ja irgendwie an. >niemandem raten, seine 500 GB an Daten einer außerhalb der Spezifikation >betriebenen Festplatte anzuvertrauen. Genau so sehe ich das auch. 12V + 10% sind 13,2V. Es könnte ja gehen, aber warum soll man ein Risiko eingehen ? Gruß Andy
Tim T. wrote: > Ich würde mir einen 7805 bzw. 78S05 für die 5V organisieren und das > Ganze mit 10 NiMH Akkus zaubern. Deren Spannung liegt voll etwa bei Bullshit, sorry.... 7805 von 12-14V runter auf 5 bei 1A = 9W Verlust!!! Bei 2A 18W Verlust, und das bei einer Akku-Lösung!
Falk Brunner wrote: > Da hat der Heimwerkerkönig mal wieder voll daneben auf den Dauem gehaun > ;-) > > How, How, How! > > Linearregler für 5V und Batteriebetrieb ist schlicht Unsinn. > Na wenn der Falk das sagt... Achnee dochnicht, ging es hier um Sinn? Afaik ging es darum eine HDD in 3,5" Bauform etwa 2h am laufen zu halten... > Das ist schon ein Spitzenwert. > >>aber in der Regel mit C/10 Entladestrom angegeben. Du wirst bei einem >>Entladestrom von 1A aber immernoch 90% Kapazität haben, also knappe >>2400mAh. > > Irrtum. Siehe > > http://data.energizer.com/PDFs/NH50-2500.pdf Ok, Falk wenn du es sagst... Achne bei diesen Zellen und einer Entladung mit 0,5C (1250mA) sollen die 2h laufen, womit wir wieder bei 2500mAh wären. > Mit den Grundrechenarten stehst du wohl auch eher auf Kriegsfuss? Von > den elektrischen Grundlagen mal ganz zu schweigen. Dann nochmal für den Falk: Eine Hdd brauch laut Hersteller 12W. Diese teilen sich, rein hypotetisch, auf 8W über 12V und 4W über 5V auf. Womit wir bei 0,67A Belastung der 12V Schiene und 0,8A auf der 5V Schiene wären. Da uns aber nur 12V zur Verfügung stehen müssen wir 7V zu den 5V im Spannungsregler verbraten: 7V*0,8A=5,6W. Das Bedeutet unser Gesammtsystem hat eine Leistungsaufnahme von 12W+5,6W=17,6W, demnach bei 12V einen Stromfluss von 17,6W/12V=1,47A. Nun kannst Du dich triumphierend aufschwingen da dies bei einer reellen Akkukapazität von 2400mAh nur eine Laufzeit von etwa 1h30 haben. Aber wie oben angenommen braucht die Platte eher weniger als 12W... You do the math...
Regt euch ab. Es ist doch gut, dass Falk versucht die Energieverschwendung zu verhindern. Für dieses Problem ist ein Linearregler noch zu verkraften, aber allgemein sollte man es eher vermeiden. Eine Frage von mir: Benutzen Festplatten nicht intern einen SPannungswandler? Als ich das letzte mal nachgesehen habe, hatte meine Festplatte auf der Unterseite noch kleine Spulen, Transistoren und Kondensatoren. Ich habe hier keine rumliegen, kann das mal jemand nachprüfen? WENN die Festplatte die intern benötigten Spannungen eh per Spannungswandler bereitstellt, DANN: - kann man ja das Datenblatt des Spannungswandlers googlen - die SPannungsfestigkeit der verwendeten Kondensatoren & Transistoren überprüfen. und die Welt ist wieder in Ordnung.
@ asfd (Gast) >Eine Frage von mir: Benutzen Festplatten nicht intern einen >SPannungswandler? Als ich das letzte mal nachgesehen habe, hatte meine >Festplatte auf der Unterseite noch kleine Spulen, Transistoren und Sicher, und zwar SCHALTregler. Denn die Festplatten haben so schon genug Wärmeprobleme. >- kann man ja das Datenblatt des Spannungswandlers googlen >- die SPannungsfestigkeit der verwendeten Kondensatoren & Transistoren >überprüfen. Naja, ob das Standardtypen sind ist auch nicht immer klar. MFG Falk
So, hab mal die Technischen Daten einer reellen Hdd rausgesucht: WD Caviar SE-Festplattenlaufwerke, genauer WD5000AAJS Stromaufnahme im HTML Datenblatt auf http://www.wdc.com/de/products/productspecs.asp?driveid=307 ganz unten. Maximal Aufnahme, ohne Anlaufstrom: 12 V Gleichstrom - Lesen/Schreiben 460 mA 5 V Gleichstrom - Lesen/Schreiben 650 mA Leerlauf allerdings nur unwesentlich darunter, erste merkbare Änderung wird der Standby sein (12V/6mA, 5V/180mA). Dann nochmal obrige Rechnung: 12V*0,46A=5,52W 5V*0,65A=3,23W 7V*0,65A=4,55W Macht in Summe 13,3W (12V/1,11A), wiederum auf einen 2400mAh Akku bezogen eine Laufzeit von etwas über 2h. Zum Thema SCHALTregler, klar erreicht man damit höhere Wirkungsgrade als die 40% des Spannungsreglers nur da mit diesen 5V die Plattenelektronik betrieben wird, kann ich mir prikelnderes vorstellen als einen solchen zu entwerfen...
@ Tim T. (tim_taylor) >12V*0,46A=5,52W >5V*0,65A=3,23W >7V*0,65A=4,55W Wo kommen die 7V her? >Macht in Summe 13,3W (12V/1,11A), wiederum auf einen 2400mAh Akku >bezogen eine Laufzeit von etwas über 2h. Bei einem Linearregler kann man einfach die Ströme addieren. >betrieben wird, kann ich mir prikelnderes vorstellen als einen solchen >zu entwerfen... Die gibt es fix und fertig von der Stange. MFG Falk
Falk Brunner wrote: > Wo kommen die 7V her? Was denkst Du macht den Spannungsregler so warm? > Bei einem Linearregler kann man einfach die Ströme addieren. Klar, so kann man aber die Verlustleistung des Reglers sehen, das Einzige was man mit einem Schaltregler kleiner bekommt. > Die gibt es fix und fertig von der Stange. Thema Restwelligkeit und Schaltspitzen, einfach einbauen und gut ist nicht. Oder zumindest bei der Plattenelektronik mir zu unsicher...
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