Hallo Leute Kann mir jemand sagen wie man die Quarzfrequenz beim Atmega messen kann? Messe ich zwischen XTAL 1 und XTAL 2 oder messe ich XTAL1 oder XTAL 2 im Bezug auf GND? Soll ich ne Probe benutzen( wegen Kapazität). Welche Amplitude hat das Signal ca? Hab grad mal mit ner Probe die verschiedenen Variationen ausprobiert. Kam aber nichts brauchbares dabei raus. Deshalb müsste ich genau wissen was ich machen soll. Gruß Enton
@ Im Grunde genommen... (Gast)
>...kannst du mit einem Tastkopf an XTAL1 messen.
Mit einem 10:1 Tastkopf. Und bitte die Masseklemme auch an Masse
anklemmen, nicht Xtal2, wie es einige Experten schon geschafft haben . .
.
Mfg
Falk
...habe ich dir gerne geholfen. Dir noch einen schönen Sonntag und alles Gute für deine Zukunft.
Nichtsdestotrotz misst du auf diese Weise eine Hausnummer, da die Kapazität gängiger (passiver) Tastköpfe den Quarz schon um einiges wegzieht. Denk an den alten Spruch: ,,Wer HF misst, misst Mist.'' Besser ist es, die Frequenz zu ermitteln, die der AVR im Betrieb selbst ,,sieht''. Bei neueren ATmegas (du schreibst nicht, welchen du nimmst) geht das über die CKOUT-Fuse. Wenn man die setzt, wird der interne CPU-Takt an einem Pin (siehe Datenblatt) ausgegeben. Dort ist er gepuffert, sodass eine Belastung die Frequenz nicht mehr merklich verzieht. Bei den älteren AVRs kann man sich durch einen Trick behelfen: man programmiert einen Timer im CTC-Modus mit OCRxx = 0 und "toggle OCxx on compare match" und betreibt ihn mit vollem CPU-Takt. Damit wird die halbe CPU-Frequenz an OCxx ausgegeben.
Hi ich habe gerade das Problem daß sich der (niegelnaglneue) ATmega 644 des Webservers von Ulrich Radig nicht ISP-flashen läßt mit winavr->avrdude. (...Did not respond) Mit dem Scope messe ich nix an den Quarzpins (beim ENC-25MHz-Quarz wohl!) Quarz gewechselt, ohne Änderung. Verbindungen Quarz-Proz. o.k.Mit ATmega32 das gleiche. Ich kenn mich mit AVRs noch nicht aus und bin mir über folgende Punkte gerade unsicher: -wird ein jungfräulicher ATmega überhaupt so schwingen wie ich das gerne hätte - da er ja noch keine fusebiteinstellungen verpaßt bekommen hat (mir ist als hätte ich mal sowas gelesen) -läßt sich hier am Xtal-Pin tatsächlich etwas messen (wie ist es bei Euch) oder nimmt der Pin die Berührung mit der Meßspitze schon übel wie man es von anderen Proz. kennt und verbleibt L Habe das Forum hier schon abgegrast und sehe mich jetzt gezwungen in diesem Thread zu posten. Finde in den Tutorials nichts oder habs übersehen. Irgendwie scheinen jedenfalls alle fröhlich zu flashen aber obsie vorher einmalig den Chip mit nem STK vorkonfiguriert haben weiß ich nicht. Gruß Andi
Andi wrote: > -wird ein jungfräulicher ATmega überhaupt so schwingen wie ich das gerne > hätte Nein, sein Quarzoszillator ist (noch) abgeschaltet, er arbeitet vom internen 1-MHz-RC-Oszillator. Deine ISP-Frequenz muss daher kleiner als 250 kHz sein. Ist übrigens kein Grund, einen unschuldigen Thread für etwas komplett anderes zu kapern.
Wie hoch ist denn nun die Amplitude einer Quarzschwingung an XTAL1? Ich messe bei 16MHz+2x22pF am AtMEGA32 und gesetzter CKOPT nur 2Vss.
Gut. An einem der beiden Pins misst man nicht viel. Dann meinte ich den anderen. Höchste messbare Spannung war 2Vss. Da der Proz. dazu neigt, gelegentlich "zu hängen", wollte ich gern wissen, ob diese Full-Range-Aussteuerung über die CKOPT mit 2Vss tatsächlich schon voll aussteuert...
Ja das ist o.k. Bei neueren Typen kann man auch noch eine Fuse für reduzierten Swing setzen (verringert EMV-Probleme).
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