hi, ich habe ein netzteil 13,8V DC stabilisiert zur hand. wie kann ich damit eine autobatterie 44AH laden, irgentwie muss ich ja den ladestrom begrenzen.... m.
Hallo, Ich glaube kaum das du damit ne Autobatterie lädst. Der optimale Ladestrom liegt bei ca. nem zehnel, also 4,4A. Gruss.
hallo maddin, du kannst das Netzgerät direkt an die Autobatterie anschliessen, diese begrenzt den Ladestrom selbst, wenn sie voll ist. zur Kontrolle kannst Du ein Amperemeter dazwischen schalten, wenn die Ladespannung längere Zeit relativ klein ist, ist der Akku voll.
hi, einfach mal anhängen, wenn die batterie leer ist (leerlaufspannung unter 10,5 volt) wird dein ladestrom, wenn die batterie topfit ist, bei ca. 10 ampère liegen, in dem fall könntest du einfach eine frontlichtlampe als strombegrenzungswiderstand in serie schalten, dann fließen nicht mehr als 5 a. wenn dann die leerlaufspannung angestiegen ist, geht der ladestrom von alleine zurück, reduziert sich dann gegen null, wenn die batterie voll ist. grüssens, harry
WOW 22A, dann musst/solltest du den Strom begrenzen. Ansonsten gibts zu starke Gitterkorrosionen und die Batterie ist fix hinüber. Otimal so ca. 1/10 von 44Ah, maximal 1/3 von 44Ah, jedoch nit volladen mit dem drittel ansonsten geht sie fix kaputt. Gruss
...in einem autoladegerät ist doch auch nicht viel drin, wie bekomme ich das einfach hin, der tipp mit der birne ist doch schonmal nicht schlecht... würde eine H4 gehen!? werde das mal überdenken...habe gerade die leistungsdaten einer solchen birne nicht zur hand... m.
fernlicht -> 55W bei 13,8V ca 4A ca 3,45 Ohm wenn die batterie jetzt sagen wir mal 10,5V hat, dann besteht ein spannungsunterschied von ca 3,3 V @ 3,45Ohm sind dann ca 1A... besser wären dann doch 4A, oder? vielleicht gibt es ja noch weitere vorschläge... gruß, m.
@maddin haben die Halogenlampen den gleiche Kaltwiderstand? Oder sinds die 3.45 Ohm nur heiß??
Hallo, auf die schnelle fallen mir PROFET's ein, die haben ne Strombegrenzung und lassen sich als Sicherung missbrauchen. Gruss
Die Glühbirnenlösung ist ideal, weil die eine gute Kennlinie hat: Je weniger Spannung abfällt, um so geringer der Widerstand, was für diesen Zweck wieder gut ist. Nimm irgendwas mit 12 V und 40-60 Watt.
Viel wichtiger als der Ladestrom (das Ding wird im Auto von einer üblicherweise 40..60A Lima geladen!) ist die Ladeschlusserkennung. Die hört nämlich nicht einfach auf Strom zu ziehen sondern fängt wenn sie voll ist ganz einfach an auszugasen, verbraucht hübsch weiter Strom und wird dazu noch ziemlich warm. Bei 12.72V Batteriespannung ohne Ladegerät musst du aufhören, da isse voll.
alles klar, dann mache ich es so. super, vielen dank für die einfache und klasse lösung @ Harry Up. m. ps.: @fubu1000 an eine art stromquelle habe ich auch schon gedacht, aber bei den strömen...
@I_ H. dann brauch ich also doch das volle programm, spannungsüberwachung, strombegrenzung usw.. ich habe vor jahren mal ein ladegerät für auto batterien auf gemacht, da ist doch auch keine elektronik drin.... m.
Die Teile spucken unter Last wahrscheinlich eine Spannung aus mit der die Batterie gerade so voll wird. Die Lima im Auto macht glaub max. 13.5V, aber auf keinen Fall mehr (ist schon etwas her). Ähnlich wird es bei den 20€ Ladegeräten aus dem Baumarkt aussehen. Laut wikipedia hast du Gitterkorrosion/Ausgasen erst ab 14.4V Ladespannung. Wobei die glaub ich davon ausgehen, dass die Batterie nicht voll ist. Du kannst es ja einfach mal ausprobieren. Nimmst eine volle Batterie und hängst das Netzteil über einen kleinen Widerstand dran, wenn, obwohl die Batterie voll ist, noch gut Strom fließt (>100mA) brauchst du eine Regelung. Für kurze Zeit macht das der Batterie auch nix, hab hier eine mit Zellenschluss die am Ladegerät sofort gast und danach 11.8V hergibt, mit der bin ich vorher noch eine ganze Weile rumgefahren. Für 1mal anlassen funktioniert die auch noch wunderbar, das war damals noch echte Qualitätsarbeit. Das Ding ist 8 Jahre alt und nichtmal 'n Zellenschluss rafft das Ding dahin ;)
Bleibatterien kann man problemlos mit beliebig hohem Strom laden, solange man die Spannung auf 2.3V pro Zelle begrenzt. Den Ladestrom begrenzt die Batterie bevor ihr übel wird ;) dann schon selbst. Evtl. muss aber das Netzteil den Ladestrom begrenzen (hier wohl auf 22A) Damit dauert es aber eine ganze Weile, bis die dann tatsächlich komplett voll wird. Im Auto wird idR mit ein wenig höherer Spannung geladen (14.1V hat mein Bordnetz, glaube ich) - das geht dann schneller, führt aber eben dazu, dass die vollgeladene Batterie noch ein wenig ausgast. Macht bei üblichen Autobatterien nichts, da kann man ja Wasser nachfüllen - und so viel, dass sich da nennenswerte Mengen Knallgas bilden, ist das auch wieder nicht. Allerdings darf eine solche Batterie nicht ohne Entlüftung im Innenraum betrieben werden... MfG, Heiko
14.4V ist die übliche SPannung der Lichtmaschine. Das hat den Hintergrund, dass die Autobatterie ja "eh nie" ganz voll geladen wird. Und wenn die Batterie dann doch gast, dann verhindert das die Verschlammung, ist also erwünscht. Die Technik ist also realtiv primitiv und nicht optimal, funktioniert aber. Die Ladeschlusspannung einer Bleibatterie ist von der Umgebungstemperatur und dem verwendeten Elektrodenmaterial (Blei + *) abhängig. Sie bewegt sich im Bereich von 13.6V - 14.4V. Sinnvoll ist es, mit 14.4V Spannungsbegrenzung zu laden und bei einem geringen Ladestrom ab zu schalten. Geringen Ladestrom setze ich einfach mal auf C/50 - C/100 fest :) Den Ladestrom "begrenzt" dann das Ladekabel / Spannungsquelle von alleine. Auch die Autobatterie kann nur begrenzt schnell Strom aufnehmen wegen der begrenzt schnellen Säurediffusion.
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