Ich bin gerade dabei mir ein kleines Labornetzgerät zusammen zu basteln. nachdem die Frage nach der kleinen negativen Spannung schon im Forum geklärt wurde, würde mich jatzt interessieren wie ich die Umschaltung der Eingangsspannung realisiren kann. denn wenn ich 3V und 1A =>3W brauche dann verbrät mein Netzteil mit 24V Eingangsspannung 21V und 1A => 21W Meine Idee (ja ich weiss die hat bestimmt schonmal Jemand vor mir gehabt) währe jetzt einen 2 * 12V Trafo zu nehmen und solange ich bei sagen wir mal 9V bin nur eine Wicklung verwendet wird und wenn ich die Spannung weiter aufdrehe dann die 2. Wicklung in reihe dazugeschaltet wird um eingangsseitig die 24V zu haben um dann z.b. 15V spannung zu benutzen das ich einen schmitt-trigger benutzen muss is mir klar aber geht das dann mit einen Relais umzuschalten oder ist das zu langsam? bis jetzt habe ich den Laststromkreis nur simuliert aber laut Simulation müsste das alles gut funktionieren. Strom und Spannung lassen sich mit 0...2048mV einstellen p.s. es interessiert wahrscheinlich eh keinen aber wenn ich das ding fertig habe will ich es im forum zum allgemeinen schlachten veröffentlichen mfg thomas
Moin Thomas, Du meinst einen Komparator, d.h. wenn die Spannung größer bzw kleiner ist als die erwünschte Ausgangsspannung + die Drop-Out-Spannung über'm Regler, muß das Relais schalten. Das geht durchaus, wurde schon vor Jahren in Netzteilbausätzen von z.B. Oppermann gemacht. Du brauchst allerdings dabei eine Hilfsspannung, damit der Komparator erkennt, wann er umschalten muß. Und schnell genug ist das auch, da das Einstellen mit ziemlicher Sicherheit langsamer vonstatten geht als das Anziehen/Abfallen des Relais. Gruß Kai
Kai R. wrote: > Moin Thomas, > Du meinst einen Komparator, der unterschied zwischen konparator und schmitt-trigger ist mir durchaus bekannt und ich würde den schmitt-triger vorziehen um eine gewisse hysterese zu haben damit das relais nicht bei xVolt anfängt wie wild zu klackern. wenn das schon mit relais hemacht wurde dann werde ich das auch mal probiren
>das ich einen schmitt-trigger benutzen muss is mir klar aber geht das >dann mit einen Relais umzuschalten oder ist das zu langsam Das kommt auf den Kondensator am Ausgang, der die Schaltzeit ja überbrücken muß.
dort wollte ich einen möglichst kleinen kondesnsator verwenden sodass die strombegrenzumg möglichst schnell kommt. aber was ist wenn ich nach dem relais einen dicken kondensator mache? die spannung am eingang der schaltung würde "langsam" ansteigen und die reglung sollte besser hinterher kommen bei änderung der eingangsspannung. falls jemand bessere vorschläge hat dann nur her damit mfg thomas
Ich würde die Umschaltung an deiner Stelle mit einem simplen, manuell zu bedinenenden (evtl. doppelten) Umschalter realisieren. Und die Schaltung aber so aufbauen, dass sie trotzdem nicht abbrennt (aber evtl. den Strom begrenzt) wenn man kleine Ausgangsspannung hat und vergessen hat umzuschalten. Warum mit manuellem Umschalter (nur meine persönliche Meinung): - Ich hatte einmal die Freude gehabt ein einfaches Labornetzteil mit einigen automatischen Umschaltungen benutzen zu müssen. Am Ende hats sogar irgendwie angefangen zu schwingen (die ganze Zeit Klick-Klack..) - sehr einfach zu bauen - wird eine Ausgangsspannung in der nähe der Umschaltspannung benötigt, weiss ich bei einem automatischen Schalter nicht, wann genau diese erfolgt. Klar, soein Schalter sollte eine gewisse Hysterese haben aber trotzdem wäre es mir persönlich in einem solchen Fall lieber selbst festlegen zu können, wie das Netzteil nun betrieben wird. (Besonders, wenn garnicht der maximale Ausgangsstrom benötigt wird, würde ich es in der "hohen" Einstellung betreiben). - Die Umschaltung mit Relais hat den Nachteil, dass die Ausgangsspannung kurz einbricht. Schalte ich manuell um, wenn ich wann das passiert. Automatisch --> unerklärlicher Reset der angeschlossenen Schaltung aufgrund Spannungseinbruch (ok, man dürfte das Relais klacken hören..) - Manchmal ist einfache Technik einfach besser ;-)
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