Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Spannungsversorgung Labornetzteil


von Thomas M. (thomas1123) Benutzerseite


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was ist davon zu halten ein schaltnetzteil (reichelt SNT MW100-24) als 
versorgungdspannung für ein (mein) labornetzteil zu verwenden?
oder muss man aus irgentwelchen gründen von den schaltnetzteilen 
grundlegend abraten?
als grundschaltung benutze ich
http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/kdarl2.htm
nur das ich diese noch um eine einstellbare stgrombegrenzung erweitert 
habe

es ist nur als spannungsversorgung für den linear regelnden lastteil 
gedacht
also sprich das was man sonst mit nem trafo macht.
nur bei verwendung eines trafos hätte ich folgende probleme:
bei 18V~ käme ich an ausgang micht auf meine 20V (dropout und 
spannungsabfall am shunt).
bei 24V~ würde der Leistungstransistor unnötig viel leistung verbraten 
da ich nach gleichrichtung und glättung auf eine eingangsspannung von 
etwa 31V käme.
ich will aber nach möglichkeit eine maximale ausgangsspannung von 20V da 
sich das schön durch 2000 (2048) teilen lässt

die 150mv ripple auf den 24V und die lahme ausregelzeit lassen sich ja 
bestimmt mit nem grossen kondensator beheben.

falls ich doch den trafo benutzen "muss" wie dimensionire ich den denn 
ich weiss, dass wenn der trafo 24V~ 2A hat er nach gleichrichtung bei 
30V und 2A auf dauer überlastet wird. da gibt es doch bestimmt eine 
formel? oder ein stichwort nach dem man suchen kann?

von Jan der Xte (Gast)


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Ein Schaltnetzteil als Vorstufe zu einem Linearregler findet man 
durchaus häufiger. Allerdings ist die Idee dahinter, dass man auch das 
Schaltnetzteil regelt, um so am Linearregeler eine möglichst kleine, 
aber nicht zu kleine, Spannungsdifferenz zwischen Ein- und Ausgang des 
Linearreglers zu haben. Damit wird die Verlustleistung des Linearreglers 
niedrig gehalten.

So wie du das planst könntest du auch einen normalen Trafo mit 
Brückengleichrichter nehmen.

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