Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Körpertemperatur messen, wie geht man da beim Programmieren


von Markus S. (e-moler)


Lesenswert?

ich habe vor Körpertemperatur zu messen. ich habe bereits den sensor die 
Messschaltung und ich kann über den A/D Wandler werte in meinen 
Controller einlesen, so weit so gut.
Doch wie Strukturiere ich jetzt mein Programm?
mein Ansatz: ich lese einen wert ein den speichere ich in eine Variable.
dann warte ich kurz lese den nächsten wert ein und vergleiche ob er 
größer ist als der vorherige.
das mach ich solange bis der Messwert quasi konstant bleibt.
nun ist das so das leichte Schwankungen auftreten. wie komm ich jetzt 
auf den optimalen wert?

von Stefan V. (stefanve)


Lesenswert?

Was ist wenn du ein bestimmtes zeitfenster nutzt in den du
Messwerte sammels und von diesen Werten den aremetischen Mittelwert
nimmst. Also zuzm beispiel 10 sekunden messwerte sameln davon
dann den aremetischen Mittelwert berechnen. Danach
wieder 10 sek werte sammeln und berechnen.

mfg.
Stefanve

von holger (Gast)


Lesenswert?

>nun ist das so das leichte Schwankungen auftreten.

Wie groß sind die leichten Schwankungen ?

von Markus S. (e-moler)


Lesenswert?

@Steffan: erst mal danke! die Idee mit dem Mittelwert hatte ich auch 
mal. Zum Beispiel Messen bis die Temperatur nicht mehr groß Steigt und 
dann noch 10sek lang ein paar Messungen machen daraus den Mittelwert 
bilden. Ich bin mir halt dabei nicht sicher ob der wert dann Tatsächlich 
auch stimmt und wollte mal andere Möglichkeiten erfragen.

@Holger: mercy auch dir. wie groß die sind weiß ich ehrlichgesagt nicht 
mehr ganz genau, ich habe meine Messschaltung neu errechnet und umgebaut 
muss ert nochmal eine Genaue Messreihe durchführen. das will ich dies 
Wochenende noch machen, dann werd ich das hier noch reinschreiben.

von LaTeX (Gast)


Lesenswert?

Wenn
 Deine Temperaturmesswerte sind, die Du äquidistant in der Zeit 
aufnimmst, so könntest Du von
 aufeinander folgenden Werten den Mittelwert bilden und diesen 
Mittelwert mit dem Mittelwert vergleichen, der sich aus einer um
 Positionen versetzen Messreihe ergibt. Wenn der Betrag dieser Differenz 
kleiner als
 ist, ist praktisch die Endtemperatur erreicht.
,
 und
 müssen sinnvoll gewählt werden. Werden 10 Messwerte je Sekunde 
aufgenommen, wäre evtl. N=100, M=50 und Epsilon=0,1 Kelvin möglich.

Also ähnlich wie im zweiten Posting skizziert.

Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.