Hallo, vor einem Monat habe ich mir einen neuen PC gekauft. Dazu das Mainboard P35 DS3 von Gigabyte. Ich habe die neuste Revision bekommen, die keinen COM port mehr nach draussen geführt hat. Dieser ist nur noch über eine Stiftleiste auf dem Mainboard zu adaptieren. Nun wollte ich mal wieder weiter basteln... habe aber kein Slotblech für RS232 gefunden und zudem hat das Mainboard auch noch eine andere Belegung wie üblich. Hab mir also einen Adapter selber gebaut. Das kabel ist mechanisch und isolationsmäßig in Ordnung. Kein pin hat gegen einen anderen kontackt und die Verbindungen stimmen alle. Nach Handbuch ist auch alles richtig verdrahtet. Nun möchte ich das Kabel anschließen. Nix funktioniert. Ich habe das Atmel evaluation Board von Pollin Mit einem Atmega8, daran ein LCD auf dem eine Uhr läuft. Sobald ich nun das Kabel anschließe bleibt die Uhr stehen und beim Abziehen gibt es einen Neustart des Atmegas. Das sehe ich eben an dem LCD. Das Board, Kabel etc ist alles i.o, an einem Anderen PC funktioniert alles. Fehler muss also ab Adapter zum Mainboard sein. Wo kann der Fehler liegen? Gruß, Marko
Hätte er ihn bloss disabled, würde der AVR weiterlaufen. Wenn du entsprechend Doku alles richtig gemacht hast und es trotzdem nicht nur nicht funktioniert sondern regelrecht stört: - Prämisse falsch, d.h. doch irgendwas falsch gemacht. - Doku vom Anschlussbelegung auf dem Mainboard ist falsch. Bleibt immer noch ein USB/Seriell-Kabel.
Hallo, bei den Anschlußkabeln für die COM gibt es eigentlich nur 2 Varianten, zumindest ist mir nie eine andere begegnet. Entweder mechanisch 1:1, also Schneidklemmbuchse 2x5 für die Boardseite, Flachbandkabel, 9-Pin Sub-D Stecker in Schneidklemmausführung. Alles geradeaus angegequetscht, die 1 von Board an 1 von Sub-D. Oder nach Nummerierung 1:1, also 1-2...8-9 an 1-2...8-9. Dann sind die Leitungen auf der Steckerseite beim Flachbandkabel 1-6-2-7-3-8-4-9-5 anzulöten. Welche der Boardhersteller benutzt hat, ist leider ihm überlassen... Gruß aus Berlin Michael
nimm doch mal einfach nur die rx- und tx- leitungen, lass den rest unbeschaltet und miss die pegel. tx sollte ja idle high sein. oder vllt gleich ein oszi dran und ein paar chars rausschicken. wenn das alles stimmt, weiß ich auch nicht weiter ^^
Die Beschaltung ist 1:1 also Boardpin 1 zu Sub-D 1, Pin 2 zu Sub-D 2 usw. Pin auf dem board: 9 7 5 3 1 10 8 6 4 2 1 NDCD A- 2 NSIN A 3 NSOUT A 4 NDTR A- 5 GND 6 NDSR A- 7 NRTS A- 8 NCTS A- 9 NRI A- 10 % So stehts im Handbuch, was das N und was das A bzw A- soll weiß ich nicht, ist aber ja auch sicher nicht wichtig. Man erkennt ja welches Signal, welches sein soll. Ich hab aus der Firma übers Wochenende ein tolles Multimeter mitgenommen. Das wars auch schon, was ich an Messausrüstung hier habe. Mit einem oszi kann ich da nicht dienen.
Mess halt mit dem Multimeter deine vermutete TX Leitung (NSOUT) durch. (GND gegen TX). Da solte ohne Aktivität Pegel anliegen. Geh dann in dei Systemsteuerung und setze die Übertragungsrate auf den kleinst möglichen wert Und dann schick eine Datei auf die serielle Schnitte, z.B. per: copy trullala.com COM1: es sollte dann die LED fröhlich blinken
http://www.gigabyte.ch/FileList/WebPage/motherboard_accessory/7-eng.jpg vllt die pinbelegung falsch gelesen? nicht 1234 8765 sondern 1357 2468 so heißt ein (wahrscheinlich funktionierender) slotblechadapter, der 10eur bei litec kostet: COM port cable (Part No. 12CF1-1CM001-32R) bei gigabyte selbst sieht man, dass das teil keine elektronik drauf hat. also muss was an der belegung nicht stimmen, wenn die hardware richtig eingestellt ist (bios, os). ansonste miss einfach mal die leitungen.
Die Belegung ist schon richtig, wie im Handbuch und auch unter den Handbüchern von der Gigabyte Homepage selber, aus allen Revisionen. Dachte auch, das es ein Druckfehler sein könnte. Bzw vielleicht ist es einer, der NIRGENS behoben ist. Es ist aber das DS3, die Belegung vom Michael schaut nach nem DS4 aus. So ich habe alle Leitungen gegen GND gemessen: 1 DCD -2,8V 2 IN 0,14V 3 OUT -0,5V 4 DTR -0,5V 6 DSR 0,14V 7 RTS -0,55V 8 CTS -2,7V 9 RI -10,6V Das sind doch schonmal komische Werte? Hab die Übertragungsrate auch mal auf 75 gestellt und was rübergesendet. Hab das Multimeter drangelassen (GND und OUT) und man hätte ja was flackern sehen müssen. NIX!
probier doch mal, ob der RI (eigentlich ring indication, also ein eingang), dein ausgangspin ist ^^ das kleine w ist 0x77 und hat ziemlich viel logische 1en. wenn du das andauernd sendest, solltest du mit dem mm deutlich weniger spannung messen.
wenn man noch dazu annimmt, dass die bezeichnungen von der tabelle gekreuzt sind, würde das darauf hindeuten, dass die pin-bezeichnungen genau gespiegelt sind. sprich: 2 <-> 9, 3 <-> 8, usw. wäre ein versuch wert
9 müsste dann aber 3 sein wenn RI OUT sein sollte und der PIN 10 ist leer, also wirklich ohne PIN Ich weiß nicht wie ich ein w raus bekomme, aber ich hab einfach mal ein großes bild mit copy großesBild.jpg COM1 geschickt und an GND / RI gemessen, tut sich auch nix. Wenns Richtig wäre, ist RI mit unter -3V auch aus also richtig. der Rest alles undefiniert.
Egal wie die Beschaltung sein mag, müsste Pin 1 immer auf Pin 1 gehen. Demnach müsste ich Pin1 (+) gegen irgend einen anderen Pin ca. -10V bekommen. Da DCD bei -3V bis -15V inaktiv ist. Ich bekomme aber nirgens so eien Wert?
Marko Jurgeit wrote: > 9 müsste dann aber 3 sein wenn RI OUT sein sollte und der PIN 10 ist > leer, also wirklich ohne PIN bau folgendes: an jeden pin von deinem stecker eine led gegen eine masse von einem molex-stecker. nimm nen gut dicken vorwiderstand und am besten eine diode in reihe zur led, damit die led nicht durchbricht. wenns dir nicht zu doof is, kannst du das auch mit dem mm machen. aber nimm als masse die von nem molex-stecker. und um viele kleine w zu senden, kopierst du einfach das da in ne .bat datei und führst sie aus. ----------------------------- @echo off mode com1: 4800,n,8,1 :bla echo wwwwwwww >com1: goto bla ----------------------------- irgendwas muss sich ja tun...
James wrote: > Loopback Test: > > http://zone.ni.com/devzone/cda/tut/p/id/3450 wie soll man rx und tx verbinden, wenn man nicht weiß, welcher pin welcher ist?
Hab ich gemacht, alle Pins mit dem Multimeter gegen Masse vom NT gemessen. Die gleichen Spannungen wie vorher. Bei Pin 5 habe ich 0,012V gemessen, also würd ich sagen hab ich dort definitiv Masse und somit scheint die Pinbelegung richtig. Die Spannungen sind aber völlig daneben. Nur Pin Neun scheint da zu funktionieren. Das Multimeter blieb überall ruhig. Demnach brauch ich wohl auch keine LEDs dran bauen.
Hallo, ich habe in irgendeinem Handbuch auch solch seltsame Beschriftung, die Bezeichnung ohne dem N und dem A+ A- Kram sind aber zutreffend. Auf die Zählweise hast Du geachtet? Die Stiftleiste zählt anders als ein Sub-D. Beim Sub-D sollte es dranstehen, ist 1-2-3-4-5 6-7-8-9 Bei der Stiftleiste ist es 2-4-6-8-10 1-3-5-7-9 Wenn Du ein Flachbandkabel mit Pfostenbuchse hats und die markierte Ader auf der markierten Seite der Pfostenleiste steckt, kommen die Leitungen so raus: 1 (markiert) -2-3-4-5-6-7-8-9-10 (fehlt meist) Ich habe mich da auch schob mehr als einmal vertan... Mich verwirrt allerdings, daß Du gegen GND (Gehäuse) nirgens eine sinnvolle Spannung mißt, -6...12V und +6...12V wären zu erwarten. Gruß aus Berlin Michael
James wrote: > PIN2 ( NSIN ) = RX > PIN3 ( NSOUT ) = TX sag mal, liest du eigentlich, was hier so los ist, oder postest du einfach??
Wolln wir mal nicht so sein. So wie es aussieht gibts ja nur 2 Belegungen, bei der einen wäre Masse Pin 5 eben Pin 5 und bei der anderen Pin 9 Am Mainboard. Da ich nun an Pin 5 Masse gefunden habe, SOLLTE die Belegung stimmen. an Miachel U., ja die Belegung ist wie oben beschrieben: 9 7 5 3 1 10 8 6 4 2 und an Pin 10 fehlt der Pin. Den Loopback Test wollt ich ausprobieren, kann aber nur COM1 oder LAN auswählen. Bei COM1 sehe ich NIX.
Ich hab mir vor über nem Jahr ein GA-965-sonstwas gekauft. Da ist der COM-Port auch nur als Stiftleiste vorhanden, es war auch kein Slotblech dabei. Ich habe aber irgendwo noch eins rumliegen gehabt und damit hats auf Anhieb geklappt.
Hallo, hab mir gerade mal das Boardhandbuch gezogen, Belegung ist schon ok so. Steht die COM im BIOS auf Auto oder fest auf der COM1-Adresse? Irgendwie stören mich Deine gemessenen Spannungen... Gruß aus Berlin Michael
Die ist fest, auf IRQ3 glaub ich. Die Adresse dazu weiß ich nicht genau. Hatte es aber auch schonmal auf Auto gestellt. Da ist der Controller aber auch stehen geblieben. Ich bin am Verzweifeln. Auch weil ich gerade gelesen habe, das es so mit nem USB zu RS232 Adapter auch nicht gut funktioniert. Wollte mir ja auch in Zukunft, Schaltungen basteln die ich so mit Minimalschaltung brennen kann. Gruß, Marko
Ich hab nun mal zum Test den COM Port im Bios disabled, die Spannungen sind aber noch da, ich wiederhole nochmal: 1 DCD -2,8V 2 IN 0,14V 3 OUT -0,5V 4 DTR -0,5V 6 DSR 0,14V 7 RTS -0,55V 8 CTS -2,7V 9 RI -10,6V das kann ja nicht richtig sein, wenn COM aus ist? Im Gerätemanager wird er auch nicht mehr angezeigt.
Zwischen Pin 2 und Pin 6 sind übrigens 11K Ohm die anderen Verbindungen gegeneinander immer mehrere MegOhm.
Also wenn dein board die nötigen Spannungen erhält (auch -12V), der com port aktiviert ist (im Bios), dann solltest du direkt auf dem board an den pins um die + oder - 12V herum gegen gnd messen, wobei gnd der mittlere pin in der vollständigen Reihe ist (Pin 10 fehlt ja). Unter Windows könntest du auch in den Command Modus gehen (Start, ausführen: CMD (Enter)) und dort eingeben: help mode. ;-) mode com1: 96,n,8,1. Du bekommst dann eine Anzeige, wie der Port eingestellt ist. Misst du dann immer noch nix würde ich auf einen Fehler im board schließen.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.