Hi, wenn ich das richtig sehe, dann sind hier jede Menge AVR Fans versammelt. Kann mir jemand kurz zusammenfassen, welche Vor-/Nachteile ein AVR gegenüber einem PIC speziellUbicom SX. Gruß Thomas
Gibt es die SX Controller denn überhaupt noch ? Ich dachte die wären schon seit ein paar Jahren abgekündigt.
Die werden weiterhin explusiv von Parallax www.parallax.com vertrieben. Mit kompletter kostenloser Entwicklungsumgebung. Gruß Thomas
Ich hoffe nur, dass bei einem solchen Vergleich Gleiches mit Gleichem verglichen wird und nicht ein 16F84 mit einem ATmega128 oder so. Man kann ruhig auch mal die 18F oder 24F mit in einen solchen Vergleich einbeziehen. Dann könnten viele der PIC Vorurteile mal ad Acta gelegt werden. Sven
Thomas Burkhart wrote: > versammelt. Kann mir jemand kurz zusammenfassen, welche Vor-/Nachteile > ein AVR gegenüber einem PIC speziellUbicom SX. Da weiß ich fast nicht, wo man mit den vielen Nachteilen des SX anfangen soll. Immerhin sind sie ehrlich und schreiben sie in den FAQs rein, z.B.: "Interrupts that "arrive" while the SX is already processing another interrupt are ignored. Ideally, the programmer should try to structure the code such that it is not possible for interrupts to coincide. Realistically, this is not always possible." Ich ziehe es allerdings vor, wenn keine Interrupts (durch Architekturdesignfehler) verloren gehen. Der Name Interrupt impliziert ja schon einen gewisse Wichtigkeit für den korrekten Programmablauf. Und solche Gags, daß man nur in gerade Pages (0,2,4..) callen kann, finde ich ehrlich gesagt oberpeinlich, sowas muß man heutzutage keinem mehr zumuten. Man sollte schon verschiebbaren Code erzeugen können. Ob es daher einen (ANSI-) C-compiler gibt, der den SX unterstützt, darf arg bezweifelt werden. C-Programmierbarkeit halte ich heutzutage für eine Grundvoraussetzung. Peter
Ist neben dem AVR und den PICs noch ne andere Familie wirklich interessant anzuschauen (hatte bisher immer nur mit größeren CPUs zu tun) Gibt es für die AVRs ein schönes starterkit? Oder ein Howto was ich alles brauche? Hatte bis jetzt mit Basic-Stamps experimentiert. Komme aber von C, sodass mir das durchaus entgegenkäme. Gruß Thomas
Thomas Burkhart wrote: > Ist neben dem AVR und den PICs noch ne andere Familie wirklich > interessant anzuschauen (hatte bisher immer nur mit größeren CPUs zu > tun) Durchaus, z.B. die weltweit größte MC-Familie überhaupt, die 8051-er: Z.B. bis 100MIPS die C8051Fxx von Silabs, bis 20MIPS die AT89LPxx von Atmel oder die XC866 von Infineon und noch viele andere. Peter
Anders gefragt, wenn einen µC will der nicht zu komplex ist, sauberes IRQ handling, ne menge IO Pins hat und mit C zu programmieren ist, nicht zuviel Bauteile ausen rum brauch, welchen würded Ihr denn empfehlen, hab nicht die Zeit mich durch die Details jeder Prozessorfamilie durchzuarbeiten und hätte wohl auch schwierigkeiten dies zu bewerten. Das war der Grund wieso ich die BasicStamp Module so ansprechend fand. Also einfach Empfehlungen mit evetuell + / - und was ich dazu brauche um zu starten. Gruß Thomas
Thomas Burkhart wrote: > Anders gefragt, wenn einen µC will der nicht zu komplex ist, sauberes > IRQ handling, ne menge IO Pins hat und mit C zu programmieren ist, nicht > zuviel Bauteile ausen rum brauch, welchen würded Ihr denn empfehlen Nen AVR. Wieviele IO-Pins brauchst Du, "ne Menge" ist keine Aussage.
Peter Dannegger wrote: > Realistically, this is not always possible." Yep, diese Nummer ist preisverdächtig. Aber wozu braucht man schliesslich Interrupts - der Urvater PIC1650 kam noch völlig ohne solches Teufelszeug aus. > Und solche Gags, daß man nur in gerade Pages (0,2,4..) callen kann, Ich denke mir das eher so zurecht, dass du in jede callen kannst, aber immer nur in dessen erste Hälfte. Notfalls steht dort eben ein Sprungbefehl. Weil die Banks effektiv 512 Worte umfassen. Dann fluchst du zwar immer noch über das Banking, aber das Ganze bekommt eine gewisse Logik. Das entstammt übrigens in direkter Linie dem erwähnten PIC1650, da war das auch schon so, nur die erste Hälfte vom ROM liess sich callen. Nur hatte der weder Banks noch Pages (weil wenig genug RAM und ROM). Solche Probleme hatten viele Designs dieser Zeit. Intel 8048/51, Zilog Z8, Fairchild F8, ... alle hatten ihre liebe Not mit der Adressierung von Speicher, sobald die Grösse, für die das Ding konzipiert war, überschritten werden musste. Immrhin betraf es meist nur Daten. Aber damals hat man die Designs nicht für die Ewigkeit entwickelt. Was kann Intel dafür, dass die Leute lieber auf '51 weiterprogrammierten statt auf viel schönere '96 zu wechseln. > C-Programmierbarkeit halte ich heutzutage für > eine Grundvoraussetzung. Ja, heute. Aber nicht in den 70ern, in denen das entstand. Kleiner Spass nebenbei: Schau mal bei http://en.wikipedia.org/wiki/IBM_650 rein, nach "optimized" suchen. Das ist echte Programmierung.
Hallo, auch wenn es nicht ganz zum Thema passt: Weiß jemand ob der SX-Code, erstellt durch SASM, auf einem PIC (16Fxxx) läuft? Hans
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