N´Abend miteinander. Für eine Infrarotübertragung will muss ich mein Signal modulieren. Hat jemand nen Rat für einen IC, der das kann? Was nimmt man so als Frequenz? Reichelt hat Empfänger mit 30kHz..40kHz Das Signal liefert ein PIC16F819, dem es ansonsten ziemlich langweilig ist. Eigentlich könnte ich das Signal auch mit diesem gleich modulieren. Wie lös ich das am elegantesten? Hardware-PWM mit der Trägerfrequen starten und das Signal dann mit dem PWM Ausgang ver-UND-en?
>Hardware-PWM an PinA, an PinB die Modulation, LED mit Vorwiderstand >dazwischen. Gute Idee. Leider benötigt die IR-LED einen großen Strom um eine gute Reichweite zu erhalten. Ich müsste das Signal also im PIC vergleichen und das Signal auf den Schalttransistor geben.
Meint ihr, dass das so funktioniert? Oder ist das zu viel gepfuscht? Damit würde ich mir dann das Programmieren erleichtern.
Die Hardware-PWM durchlaufen lassen und die Modulation über Schalten des TRIS-bits machen? Also PIN als Eingang: Idle, PIN als (PWM-)Ausgang: Signal? Kann der PIC Pins als Eingang konfigurieren, wenn der bereits an einem internen Funktionsblock als Ausgang hängen?
Das müsste ich mal versuchen, ob der PIC seinen PWM-Pin im Betrieb als Eingang setzen kann. Wäre auf jeden Fall ne Idee.
Hallo Mark, bei einem Vorwiderstand von 1,1k wirst du keine große Sendeleistung erzielen falls VCC = 5V. In meinen Schaltungen betreibe ich eine LD274-3 IR-Diode mit einem Widerstand von 2,7R! Was dann auch bei sonnigem Wetter noch eine Reichweite von ca. 10m ergibt. Allerdings muß man dann schon auf den Duty-Cycle des Signals achten. Nice week, Zardoz
Entschuldigung, der 1k1 war ein Standard-Widerstand den ich kurz mit dem CAD reingezogen habe. Hab leider vergessen den Wert zu ändern. Die IR-LED soll in etwa 200mA bekommen. Das will ich dann aber zum Schluss bei der Reichweiten-Optimierung vornehmen. Darf ich fragen, mit welcher Frequenz du modulierst und wie lang ein Bit dauert? Wie hast du das mit dem Sender und Empfänger gelöst?
Die Trägerfrequenz von 36kHz wird mittels PWM erzeugt, wobei das Impuls/Pause-Verhältnis etwa 1:2 beträgt. Die Signalimpulse selbst haben eine Länge von 1-2ms, in denen das PWM-Signal eingeschaltet wird. Als Empfänger dient natürlich ein Standard-TSOP. Nice week, Zardoz
wie wärs mit einem ne555? daten an den reset-pin, der ist da schnell genug. widerstände für 38khz sind 66k (120||150) und 100k. eine 4148 über den 100k kit kathode an trigger und 220p als kodensator. liefert zielich präzise 38khz für z.b. einen TSOP1738. zur pwm: schau dir mal im datenblatt deines empfangs-/demodulator-ics an, wie genau der die trägerfrequenz will. die tsop verlieren recht schnell an empfindlichkeit
Wäre auch ne Möglichkeit. Ich hatte allerdings vergessen zu erwähnen, dass der Sender eine Fernbedienung mit Batterien gibt. Ich muss also soviel Strom und so wenig Bauteile wie möglich einsetzen. Ich werde mal mit dem PWM Modul vom PIC rumspielen. Mal schaun, wie schnell ich das PWM-Modul ein-und ausschalten kann. Danke schonmal für eure Vorschläge.
Mark. K wrote: > Mal schaun, wie > schnell ich das PWM-Modul ein-und ausschalten kann. und v.a., wie genau auf deinen empfänger abgestimmt. der TLC555 ist die low power, low operating voltage variante des ne555. gibts bedrahtet oder in so8 beim reichelt. IDD (Supply current): 250µA (mit Vcc=3V3 bei 25°C) http://www.datasheetcatalog.com/datasheets_pdf/T/L/C/5/TLC555.shtml grüße, holli
Laut der Simulation mit MPLAB klappt ganz gut wenn ich das PWM Modul aus- und einschalte. Als Frequenz bekomme ich exakte (Quarz) 40 kHz als PWM-Frequenz. Allerdings kann ich bei dieser Auflösung nicht genau 50% Duty-Cycle einstellen, sondern nur 48% bzw. 52%. Ich hoffe mal, dass das dem TSOP nichts ausmacht. Sollte so reichen oder gibts Einwände? Mit dem TLC555 bin ich halt auf die Toleranzen von Widerständen und Kondensatoren angewiesen. Bei dieser Übertragung kann ich am Ausgang des TSOP direkt das demodulierte Signal abgreifen, das ich beim sender vor der Modulation hatte !? Kleinere Verzerrungen mal ausgenommen.
bei einer Fernbedienung solltest du auf eine gute Pufferung durch Elkos achten Knopfzellen liefern nicht besonderst viel Strom.
Das ist das nächste Problem. Eigentlich wollte ich zwei Mignon-Akkus nehmen. Die Entladeschlusspannung von 2x0,9V=1,8V werde ich wohl nicht erreichen. Mein PIC läuft laut Datenblatt nur bis 2V. Vielleicht hab ich ja Glück und er läuft noch bei etwas niedriger Spannung. Wenn die Fernbedienung sparsam genug ist, nehme ich vielleicht auch zwei Mignon Batterien. Was für ne ELKO-Größe wäre denn sinnvoll, wenn ich zwei Mignon-Akkus einsetze und die IR-LED mit ca. 200mA pulse? Vielleicht muss ich mit dem Strom noch etwas höher gehen.
bei Mignon Akkus gibts da keine Probleme die liefern genug Strom.
> Als Frequenz bekomme ich exakte (Quarz) 40 kHz als > PWM-Frequenz. Allerdings kann ich bei dieser Auflösung > nicht genau 50% Duty-Cycle einstellen, sondern nur 48% > bzw. 52%. Ich hoffe mal, dass das dem TSOP nichts > ausmacht. Sollte so reichen oder gibts Einwände? Keine Angst, so empfindlich ist die IR-Übertragung mit diesen Komponenten nicht. Jedenfalls reichte es bei mir für eine Prop-Steuerung: http://www.roboter-teile.de/modules.php?name=Forums&file=viewtopic&t=128 Nice week, Zardoz
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