Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schaltregler bis 100mA bis 8A 1V bis 15V


von Jens D. (jens) Benutzerseite


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Hallo,

ich bin auf der suche nach einem Schaltregler für ein Ladegerät, der bis 
8A Strom liefern soll.

Hat da jemand eine Idee, welchen ich am besten nehmen könnte?
Die Schaltfrequenz sollte bei ca. 300kHz liegen.

Jens

von avion23 (Gast)


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Das interessiert mich auch.

von 6637 (Gast)


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Die Spulengroesse bestimmt den minimalen Strom fuer ungelueckten 
Betrieb. Fuer so einen grossen Bereich wird eine grosse Spule noetig 
sein. Viel Glueck.

von Michael H* (Gast)


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Jens D. wrote:
> Hat da jemand eine Idee, welchen ich am besten nehmen könnte?
bei solchen strömen wirds wohl schwierig, das alles intrgriert zu 
finden.
du brauchst wohl schaltregler-ics, die externe schalttransistoren 
treiben. das ist z.b. der SG3525

avion23 wrote:
> Das interessiert mich auch.
das sind die dümmsten posts, die es gibt. gratuliere dazu!

6637 wrote:
> Fuer so einen grossen Bereich wird eine grosse Spule noetig sein
www.amidon.de
da gibts kerne, dann kannst selber wickeln.

von Jens D. (jens) Benutzerseite


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Danke für den tipp mit dem SG3525 werd ich mir gleich mal anschauen.

Das mit den externen FETs ist mir bewusst.
Bei Spule kommt es auf zwei Hauptfaktoren an, Strom und Schaltfrequenz.
Wobei die Schaltfrequenz nicht zu hoch sein sollte, da an sonsten die 
MOSFets schnell das Zeitliche segnen.

Jens

von Michael H* (Gast)


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schau dir einfach mal den amidon-katalog durch. da findest du bestimmt 
das richtige. ach ja und die induktivität könnte auch noch eine rolle 
spielen ^^

von Jens D. (jens) Benutzerseite


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hrhr
ich dachte schon, es kommt nur auf den widerstand in der induktivitaet 
an ;)

von Michael H* (Gast)


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UND die farbe!!!

von mandrake (Gast)


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Ich würde auch mal nach einem U3842/3/4 oder das equivalent von LT ist 
glaube ich der LT1044. Die kommen wenn ich recht erinnere bis auf 1MHz 
rauf.

Bei höheren Taktfrequenzen werden die Umschaltverluste im MOSFET höher.
Das bedeutet aber nicht, dass bei höheren Frequenzen die Dinger 
schneller kaputt gehen. Man muss halt einen für die Frequenz geeigneten 
FET nehmen.
Gleichzeitig wird die Ansteuerung komplexer, da beim schnellen Schalten 
auch ein entsprechend hoher Strom zum Umladen der Gatekapazität 
notwendig ist.
Der Strom berechnet sich aus der im Datenblatt angegebenen Gateladung 
Q_g und der gewünschten Risetime t_r zu

I = Q_g / t_r

von Jens D. (jens) Benutzerseite


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Hi,

ich habe eben einen Schaltregler gefunden, der mich interessieren 
könnte.
http://www.linear.com/pc/downloadDocument.do?navId=H0,C1,C1003,C1042,P1600,D3645

Was ich nur nicht verstehe ist (Seite 24) wieso die Stromregelung ueber 
den Komparator am /RUN Pin realisiert wird und nicht über das Feedback 
Signal.

Ich habe dieses Prinzip schon öffters gesehen aber keine Idee warum.

Jens

von Jörg R. (Firma: Rehrmann Elektronik) (j_r)


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@Jens D.:

>http://www.linear.com/pc/downloadDocument.do?navId=H0,C1,C1003,C1042,P1600,D3645
>
> Was ich nur nicht verstehe ist (Seite 24) wieso die Stromregelung ueber
> den Komparator am /RUN Pin realisiert wird und nicht über das Feedback
> Signal.

Du meinst Seite 26 ?
Dieser Pin ist der Ausgang des Regelverstärkers. Um den PWM-Modulator 
abzuregeln kannst Du entweder einen positiven Strom aud den FB-Pin oder 
einen negativen auf den RUN-Pin geben. Wenn Dein Stromregler, wie auf 
S26 zu sehen, einen negativen Ausgangsstrom zum Abregeln ausgibt, mußt 
Du eben auf den RUN-Pin gehen.

Jörg

von Jens D. (jens) Benutzerseite


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Das ist mir soweit schon klar, wie es funktioniert.

Aber warum macht man das nicht über OPAmps am FB eingang?

Jens

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