Hallo Allerseits, ich suche für ein Projekt eine Richtfunkantenne im 2,4 Ghz (WLAN) Bereich mit horizontal möglichst engem Kegel nach vorne. Wie z.B. bei der Yagi Antenne. Die Reichweite der Antenne muss nicht groß sein, (max. 150m im freien Feld) allerdings sollte die Antenne möglichst klein sein. Je kleiner, desto besser ( kleiner 10cm, besser: < 5cm in beliebiger Raumrichtung). Hat jemand eine Idee wo man solche Antennen bekommen könnte. Ist es überhaupt möglich solch kleine Richtfunkantennen für den 2,4 Ghz Bereich zu bauen. Viele Grüße M@gg!
hi, ich hab mir mal ne richtantenne aus 2 quadraten und ner cd gebastelt, ich muss sagen das sie recht gut funzte. wenn die diese interresiert google mal nach cd antenne Mfg Zag
Antennengewinn und Fläche sind miteinander verknüpft, die Forderung ist nicht lösbar. Eventuell hilft ein Dielektrikum, dann verlagert sich das Problem an die Übergangsfläche zur Luft, dort gibts Reflektionen. Die Antenne kann aber kleiner sein, wie die Miniaturantennen für GPS auf Keramikmaterial. Eine kleine Dosenantenne mit Kerzenwachs auszugießen könnte funktionieren.
Hier gibts solche Miniaturantennen http://www.murata.com/mwall/nproduct/index.html#w-lan/bluetooth http://www.murata.com/catalog/k99/k99e23_u0700.pdf
Farnell bietet sowas sogar an: http://de.farnell.com/jsp/search/results.jsp?N=1001309&isGoback=false "189 Antennen gefunden"
@Zag: Die Antenne hat nicht die richtige Charaktaristik. @Christoph Kessler: Ich muss gestehen, dass ich nicht so viel Ahnung von Antennen habe. Kannst du das, was du geschrieben hast, noch mal im Detail erklären? Ich hatte mir mal die Charakteristik von einer normalen Dosenantenne angeschaut, leider ist sie eher Kugelförmig und zu breit. Wie schaut es denn mit Parabol-Gitter-Antennen aus? Könnte man die evtl. in sehr kleiner Form finden / nutzen. Warum findet man sehr kleine Omnidirektionale Antennen mit recht guter Reichweite, aber keine gerichteten? Schon mal Danke für die ersten sehr schnellen Antworten. M@gg! PS: Wenn ich recht überlege wäre ich auch schon froh, wenn ich eine Antenne mit 30 - 50m Reichweite finden würde.
Das Emfangselement einer Yagi-Antenne hätte bei 2,4 GHz eine Breite von 6,25 cm. Reflektor wäre ca. 5% breiter, Direktor ca. 5% schmaler. Vielleicht wäre es eine solche 3-Elemente-Yagi einen Versuch wert ? Probieren geht über studieren ? MfG.
Und wenn man sie in ein dielektrikin von 4 einpackt wird sie nochmals halb so gross. Probieren ? Der Frager hat ein eher kleine Ahnung. Und daher sicher kein Netzwerkanalyzer. Reichweite ist weniger eine Frage der Antenne als der Leistung und der Empfangsempfindlichkeit und der Bandbreite.
Hallo, 6637, meine diesbezügliche "Ahnung" basiert lediglich auf ca. 20J. Tätigkeiten in Elektronik-Entwicklung sowie verschiedenen Bereichen der Messtechnik, ca. 40J. Elektronik-Hobby und einigen selbstgebastelten Antennen im Bereich VHF/UHF. - Wenn ich die Yagi-Antenne in ein Dielektrikum mit epsilon(r)>1 einpacke, muss ich das Problem des Übetrgangs von diesem Dielektrikum zur Luft [ epsilon(r)=1 ], zwecks Vermeidung von Reflektionen, lösen ... Reichweite wird erheblich von der Leistungsfähigkeit der Antenne bestimmt ( gute Antenne = bester HF-Verstärker, gilt natürlich auch auf Senderseite ). Ich empfange an meinem Wohnort ( als Grenzbereich des betreffenden Fersehsenders ausgewiesen ) DVB-T mit einer modifizierten, unter Dach angeordneten Industrie-Yagi, ohne Verstärker passiv auf zwei Geräte verteilt; das "Probieren" war für mich recht hilfreich ... Viel Spass
Hi, hier gibts super gute WLAN Antennen: http://www.brennpunkt-srl.de/ Dort haben wir knapp 30 Stück gekauft und benutzen diese heute noch. Ich empfehl dir die BiQuad-Antenne mit ~12dBi gewinn. Diese hat zwar nicht die Richtwirkung wie ne Yagi aber dennoch eine Richtwirkung und ist für deine Zwecke wahrscheinlich am besten geeignet. Mit der hast du auch keinen so großen Aufwand ausrichten. 150m sind damit kein problem, wir haben damit sogar Strecken von 700m u. 900m am laufen und das funktioniert prima. MfG haves
@ Nicht_neuer_Hase (Gast), Das Verpacken in eine dielektrische Masse erzeugt allenfalls Phasenverschiebung, da im Nahfeld. Die macht man mit Tuning und Matching weg. Richtig, eine vorgaengige Simulation waere hilfreich. Dann wuesst man wo am Effizientesten veraendern.
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