Hallo, ich habe im Januar diesen Jahres ausgelernt (Elektroniker für Betriebstechnik) und hab mit Auszeichnung bestanden!! Nun bin ich befristet in einer internen Zeitarbeitsfirma angestellt und bin als Leiharbeiter für einen anderen Sektor tätig!! Ist das mittlerweile normal oder bin ich nur in ner schlechten Firma??? MFG Jungfacharbeiter P.S.: Bin bei nem Stromkonzern (Die verdienen ja so schlecht!!!)
ist wohl nicht ganz üblich... ist eigentlich ganz einfach, entweder kanst du dich damit anfreunden, oder du kündist und suchst dir was was dir besser passt...
>Willkommen in der realen Welt ....<
Genauso ists.
Zeitarbeitsfirmen haben in der Regel keine Ahnung von speziellen
Berufsgruppen. Wenn da was von Elektroniker steht, bist du für die ein
Elektriker und wirst entsprechend eingesetzt.
Ich bin gelernter Elektroniker für Geräte und Systeme und hab den
Berufseinstieg über eine ZA versucht. Vermittelt haben die mich für
Hilfsarbeiten im Schaltschrankbau (Europaletten stapeln, Pappe
wegräumen, usw.). Und das mit Abschlussnoten 1,0 in Gerätetechnik und
1.2 in Systemtechnik.
Hab da auch sehr schnell wieder verabschiedet.
Für Berufseinsteiger ist sowas sehr motivierend.
Hä!? Du hast dich doch beworben und die Arbeit angenommen. Was willst du jetzt von uns?
>Du hast dich doch beworben und die Arbeit angenommen
Woher weißt Du das? Vielleicht ist er da auch "hineingestopft" worden.
Es ist in der Branche üblich, die Leute nicht entsprechend ihrer
Qualifikation einzusetzen, um sie schlechter bezahlen zu können.
Hochachtungsvoll
Herbert von Caravan
Man sollte darauf achten nicht zu lange was fachfremdes zu machen. Eine kurze Zeit kann man mit "was neues anschauen" begruenden. Wenn's sich dann in die Jahre hinzieht fehlen die JKahre auf dem eigenen Fach. Sinnvoll ist natuerlich auch mal schnell die Kasse zu fuellen und dann eine Weltreise zu machen.
Hallo, sehr fachfremd find ich Netzmontage/Instandsetzung net (hat zumindest was mit Strom zum tun) Aber uns wurde hald erst 2 wochen vor der Prüfung gesagt, ob wir überhaupt was bekommen und wo das dann ist! Und das gehalt ist dank Zuschuss vom Mutterkonzern auch net grad Hungerlohn. Find es blos komisch, dass mit guten Leuten so umgegangen wird, anstatt dass man versucht sie in der Firma zu behalten! MFG Jungfacharbeiter P.S. Hab nur noch bis 31.08. und dann auf d BOS!!
Bei uns sind die meisten nach der Ausbildung (Energieelektroniker) als Maschinenführer eingesetzt worden. Als ich das Fachabitur in Teilzeit (Abendschule) gemacht habe, und ansprach, dass ich keine Wechselschichten machen könne, wurde mir ein Job im Lager angeboten. Da fiel mir auch erstmal die Kinnlade runter. Mit guten Noten bei vorgezogener Abschlussprüfung hatte ich Besseres erwartet, war wohl ein bisschen blauäugig... Zum Glück gab es eine interessante Stelle in einer Tochterfirma.
Was zählt sind nicht die Abschlussnoten sondern was du in der Birne hast! Wenn ich mir die Leute aus meinem Matrikel anschaue (FH-Studium) da haben einige viele gute Noten, aber was bringts wenn sie in der Praxis versagen, für eine Prüfung kann jeder lernen. Außerdem sollte man sich nicht zuviel auf seinen Abschluss geben, und Fachabi ist nun mal nur der kleine Bruder des Abi. Dies sieht man auch an der Durchfallquote an den FH´s, leute mit Fachabi sind einfach schneller draussen. Lieber nicht so viel am Auto schrauben und in die FH gehen... P.S. Insgesamt lag die Abbrecherquote unseres Matrikels vom 1-4 Semester bei 60%.
Also das mit der Abbrecherquote ans Fachabi zu ketten ist absoluter Schwachsinn. Bei uns hats damals mehr Leute mit "normalen" Abi rausghaut im Grundstudium, als Leute mit Fachabi.
Ich muss da Jones rechtgeben. Bei uns an der FH haben waren die mit Fachabi auch schneller draussen. Und von den 15 BOS'lern hats sogar nu einer gepackt. Allerdings muss man sagen, er hat als Bester mit 1,2 abgeschlossen! Wir hatten eine Durchfallquote von fast 70%
Na ja..kommt wohl auf die FH an und was du studiert hast bzw. welches Fachabi. Außerdem kann man es eh nicht mehr vergleichen, Fakt ist das die heutigen Bachelors den gleichen Stoff vermittelt bekommen wie die Diplomies..und dafür 1-2 Semester weniger haben und sie sich nicht nach tuten und blasen für die Prüfungen anmelden können, ich denke das dürfte für die Fachabiturienten auch nicht einfacher sein....
Ja, es ist bestimmt so, dass genug Leute mit "nur" Fachabi an den Siebe-Klausuren im Grundstudium scheitern. Allerdings waren bei uns im 5. und 6. Semester kaum noch Leute mit Vollabi bzw. ohne vorherige Berufsausbildung. Die müssen wohl bei "Regelungstechnik 1" oder "Elektrische Maschinen 1" hängen geblieben sein.
Hi Nur mal zur Information: Vor einiger Zeit hat die Hochschuldirektorenkonferenz (schlimmes Wort) festgestellt, dass etwa die Hälfte aller Abiturienten nicht Hochschultauglich ist. Das sollte zu Denken geben. MfG Spess
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