Hallo zusammen. Nun ist es mir auch mal passiert. Ich habe in einem kleinen Shop 3 Ethernet-Übertrager und ein enc28j60 gekauft. Am 5. bekam ich die Versandnachricht und da bisher nichts angekommen ist, habe ich einmal nachgefragt. Als Antwort kam, das sie die Ware (als Warensendung) verschickt haben (was ich ja auch glaube) und mir ein hübsches Foto vom Päckchen mitgeschickt. Nun ist hier bisher wirklich nichts eingetroffen und ich habe auch nicht vor mir eine 2. Sendung zu schnorren, jedoch habe ich bezahlt (Übrigens per PayPal) und keinen Gegenwert bekommen. Auf der Webseite des Shops steht, das das Versandrisiko ab Übergabe an den Spediteur auf den Käufer übergeht, aber bei gewerblichen Verkäufern (Was er ja bei einen kleinen Webshop sein muß) ist so ein Passus doch ungültig, oder ? Was meint ihr, was kann/soll ich nun machen ? Ich will jetzt nicht viel HeckMeck machen. Ich hab den Verkäufer nun nach der weiteren Vorgehensweise gefragt, aber die Antwort kann ich mir schon denken ;-) Ich könnte bei PayPal den Käuferschutz aktivieren, könnte mir aber Vorstellen, das das erstmal nur Ärger mit dem Shopbetreiber gibt. Ich wil mich ja im guten einigen. Habt ihr auch schon mal solche Erfahrungen gemacht ? Man denkt ja oft, wenn man sowas liest, das Leute sich was Schnorren wollen, aber jetzt ist es mir auch passiert... Meine Hoffnung ist, das es Morgen schellt und ich die Sendung von der Post doch noch bekomme ...
Wenn Du den Käuferschutz in Anspruch nimmst, wird sich der Shopbetreiber aber warm anzeihen müssen... http://www.beschwerdezentrum.de/paypal.html
Naja wenn es sein muss dann muss du auch mal heckmeck machen weil du hast ja bezahlt und wenn du recht hast brauchst du nichts zu fürchten. der shop betreiben muss auch sehen das er den kunden zufrieden stellt. Allerdings ist es besser wenn man etwas mehr klarheit schaft, d.h. du oder vor allem der shop muss sich mal beim spediteuer mal fragen was mit der ware passiert ist dann erfährt man sicher was. Wenn die mal behaupten die hätten es vor die gestellt oder an die nachbar übergeben dann muss der spediteur dafür gerade stehen denn dass -soweit ich weiß- dürfen die nicht. Fazit: du als kunde musst nicht der sein der nachgibt
Hallo, ich habe auch was bei ebay für jemanden bestellt. Wurde abgeschickt, ist auch nicht angekommen. Es wurden auch schon Gutscheine, Geld und sonstige Sachen durch Postangestellte entnommen und der Brief wieder unsauber zugeklebt oder er verschwand ganz.
>mal beim spediteuer mal fragen Nun, es war ja eine Warensendung und bestimmt über die Post. Die Post wird da bestimmt nix machen. Nachforschungsantrgäge gibt es doch nur für Pakete oder irre ich mich da. >wenn es sein muss dann muss du auch mal heckmeck machen Natürlich will ich das nicht einfach so aufgeben. Nur für den kleinen Betrag sollte siich das ganze ja auch in Grenzen Halten. Mich interessieren halt nur meine Rechte/Pflichten und Möglichkeiten. @Stefan : >ich habe auch was bei ebay für jemanden bestellt. Wurde abgeschickt, ist >auch nicht angekommen. Wie bist Du dabei vorgegangen ?
Hallo Michi, wenn er als gewerblicher Verkäufer Dir (Privatperson) etwas verkauft, hat er dafür zu sorgen, dass Du Deine Ware auch bekommst. Geht sie verloren, muss er es noch einmal schicken. Ansonsten kann es für ihn recht ungemütlich werden. Das Risiko liegt ganz bei ihm. Bei Privat zu Privat sieht die Sache anders aus, da reicht es (soweit ich weiß), wenn der Verkäufer das Paket der Post übergibt, dann ist er raus. Ich hatte auch mal etwas bestellt und die falsche Ware erhalten, diese habe ich dann zurückgeschickt und gebeten die richtige zu schicken. Der Verkäufer hat nicht reagiert. Nach einem Monat habe ich Paypal eingeschaltet und die Rückzahlung war einen Tag später da. Wenn Du in einem vernünftigen Ton mit ihm redest, sollte sich die Sache klären lassen, wenn er sich querstellt -> Käuferschutz. Gruß Patrick
Ich habe mich auch mal über die grundsätzlich längeren Laufzeiten bei Waren- und Büchersendungen gewundert und den Zusteller drauf angesprochen. Da er ziemlich oft bei mir klingelt, hat er dann etwas aus dem Nähkästchen geplaudert. Briefpost und Pakete/Päckchen werden bevorzugt behandelt. Bei großem Aufkommen bleiben Waren-/Büchersendungen erstmal liegen. Das längste waren bei mir mal 19 Werktage. Wenns in nächster Zeit nicht ankommt und der Verkäufer sich stur stellt, würde ich auch den Käuferschutz in Anspruch nehmen.
Michael Spickermann wrote: > Briefpost und Pakete/Päckchen werden bevorzugt > behandelt. Bei großem Aufkommen bleiben Waren-/Büchersendungen erstmal > liegen. Klar, was auch sonst? Warum sollten sie sonst billiger sein als normale Briefe? Für Briefe hat die Post ein selbstgestelltes Ziel der Zustellung am Werktag nach Einlieferung. Dafür muss man Ressourcen bunkern, das bezahlt man beim Brief am Ende. Da aber statistisch das Aufkommen nicht gleich verteilt ist und auch die Vorhersagen für das Aufkommen (gemäß langjähriger Erfahrungswerte) eine gewisse Unsicherheit beinhalten, muss man zur Erreichung des Ziels mehr Ressourcen vorhalten, als im Durchschnitt benötigt werden. Die überschüssigen Ressourcen nutzt man dann halt für preiswertere Dienste (damit sie nicht nur etwas kosten, sondern auch noch was bringen).
Warensendungen werden grundsätzlich immer erst am nächsten Morgen gestempelt und danach sortiert, während normale Briefe schon abends diese Prozedur durchlaufen. Angegeben werden Warensendungen von der Post mit 1-4 Werktagen, was ich bisher auch bestätigen kann. Ich für meinen Teil kann über die Post nur Gutes sagen - 95% der Maxibriefe sind am nächsten Tag da, Warensendungen meist nach zwei Tagen. Verluste liegen bisher unter 0,1%. Christoph
Der Versender soll mal einen Nachforschungsantrag stellen. Ich hatte mal etwa bei E ersteigert, Verkäufer hat per Päckchen verschickt und es kam nicht an. Nach 3 Wochen(!) hat der Verkäufer einen Nachforschungsantrag gestellt und siehe da, das Päckchen kam an. Mit Poststempel, der 3 Wochen alt war. Ich glaube also, dass das Päckchen tatsächlich verloren gegangen war. Vielleicht hast Du ja Glück. Hajo
Es gibt erfreuliches zu Berichten. Nach freundlichen E-Mail-Verkehr mit dem Verkäufer und einer kleinen Wartezeit, ob die Ware vielleicht doch noch ankommt, hat der Verkäufer nun das Geld zurücküberwiesen. Nebenbei habe ich noch eine Beschwerde-Mail an die Post geschrieben, bringen wird es aber wohl nix...
Ich hab neulich im Embedded-Projects shop etwas bestellt und war vollkommen entruestet dass die Sendung offensichtlich als Brief versendet wurde, und das bei einer Nachnamelieferung. Das hatte zur Folge dass das ganze ohne Option auf Ersatzlieferung in einer mir vollkommen unbekannten Postelle irgendwo am anderen Ende der Stadt eingemottet wurde. Ende vom Lied: ich lass es jetzt zurueckgehen. Bei ca. 8EUR Versandkosten sollte zumindest ein unversicherter Versand als normales Paeckchen drinnen sein. Hatte leider nicht die Zeit stundenlang durch die ganze Stadt zu dudeln um diesen Rewe da zu finden, wo es abgelagert wurde, nachdem ich eh schon Zeit damit verschwendet hatte. So kann man halt am falschen Ende sparen. Doppelt aergerlich, denn ich hatte mich wirklich gefreut auf das Teil, aber halt auch meine Zeit nicht gestohlen.
Chris D. wrote: > Ich für meinen Teil kann über die Post nur Gutes sagen - 95% der > Maxibriefe sind am nächsten Tag da, Warensendungen meist nach zwei > Tagen. Verluste liegen bisher unter 0,1%. Sorry! Aber jede 1000ste Sendung verschwindet? Das ist gut? Arbeitest Du bei der Post? Uih, das war jetzt aber böse, aber auch nicht so gemeint. Grundsätzlich bin ich aber auch der meinung, dass das mit der Post so schlecht gar nicht läuft, aber ich habe es da auch recht leicht, mir ist bisher noch keine Sendung abhanden gekommen. Bei mir hat sich mal ein Käufer (privat-privat) nach ca. 2 Wochen gemeldet, dass das Päckchen noch nicht angekommen sei. Bevor mir der Schweiß ausbrechen konnte, kam aber eine weitere Mail, jetzt sei es endlich da. Also! 2 Wochen, Deutschland-Deutschland, gut verpackt, Verpackung nicht beschädigt, Ware ok (Bücher).
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