Folgendes funktioniert nicht richtig, der AVR wacht nicht auf ...
Im Simulator geht alles - die Led schaltet sich nach dem Aufwachen aus,
sie müsste also kurz aufleuchten. Real - geht es aber nicht -- bitte um
Hilfe
Auch wenn ich noch eine kleine while-Schleife nach dem Starten des
Timers anbringe (um das Loslaufen des Timers abzusichern), so dass sleep
erst bei TCNT2 = 10 z.B. ausgeführt wird, klappt es nicht. Es kommt nie
zur while-Schleife. Muss ich was entsprechendes in die IR-Routine
schreiben?
Strom geht nach unten, also sleep funktioniert ...
>ASSR |= (1<<AS2); //asynchron, 8MHz Quarz hängt dran
Hab ich das jetzt im Datenblatt falsch gelesen, oder
möchte der wirklich nur mit 32kHz Uhrenquarz laufen ?
@ holger (Gast)
>Hab ich das jetzt im Datenblatt falsch gelesen, oder>möchte der wirklich nur mit 32kHz Uhrenquarz laufen ?
Nur 32 kHz Uhrenquarz.
MFG
Falk
Daran liegt's bestimmt nicht, sondern eher daran, daß es keinen Timer2
gibt.
PS: Damit will ich sagen, daß es evtl. auch davon abhängt, um welchen
AVR es überhaupt geht.
Ihr habt recht - Danke
The CPU main clock frequency must be more than four times the Oscillator
frequency.
Er muss nicht 32kHz haben aber eben 4 mal so langsam sein, wie die
Hauptfrequenz.
Schade, dann kann man den Weckdienst nur verwenden, wenn der interne
Takt aktiviert ist, was bei USART-Geschichten zu ungenau wäre.
@ Jens-Erwin (Gast)
>The CPU main clock frequency must be more than four times the Oscillator>frequency.
Wo steht das ? In welchem Zusammenhang?
>Schade, dann kann man den Weckdienst nur verwenden, wenn der interne>Takt aktiviert ist, was bei USART-Geschichten zu ungenau wäre.
Lies den Artikel Sleep Mode!
MfG
Falk
> Wo steht das ?
Seite 42.
> In welchem Zusammenhang?
Butterbrot.
PS: Damit will ich sagen, daß es evtl. auch davon abhängt, um welchen
AVR es überhaupt geht.
CPU ist ATMega8
Es steht unter
Asynchronous Operation of Timer/Counter2
S.118
ich habe jetzt den halben Tag gebraucht um alles auszuprobieren,
funktioniert alles sehr gut.
UND NOCH WAS INTERESSANTES -- wen es interessiert,
ich habe mittels Fön und Eiswürfel den ATMega in die Sauna geschickt und
siehe da, bei internem RC-Osci und einer Baudrate von 38.400 gibt es
keine Probleme. Mittels interner Osc-Kalibrierung hin und her getestet,
gibt es sogar noch etwas Spielraum. Also ca. 0° - 60° --- kann man
riskieren!
Taktfrequenz schwankt zwischen 7.9 und 8.2 MHz bei 8Mhz interner
Frequenz
@ Jens-Erwin (Gast)
>ich habe mittels Fön und Eiswürfel den ATMega in die Sauna geschickt und
Weil man ja mit Eiswürfeln auch sooo gut ICs kühlen kann . . .
>Taktfrequenz schwankt zwischen 7.9 und 8.2 MHz bei 8Mhz interner>Frequenz
Das sind +/- 1,25%. Würde ich ungern riskieren. Zumal deine Messung
Schrott ist, zumindes in den Minusgraden.
MFG
Falk
Ich habe die Schaltung in den Kühlschrank gelegt - selbe Ergebnis ---
außerdem ist es laut Datenblättern von -20 (kann ich nicht testen) bis
+ 60° ein Bereich von 0,4 MHz
Um z.B. Midi-Daten zu übertragen, im Innenbereich - reicht es aus ..
bis +- 3,6% genau, klappt es mit dem Sampeln
und was ich getestet und gemessen habe sind ca. 2,5%.
OSCCAL ließ sich +- 9 vom signierten ausgelesenen Wert verstellen bei
20°, ohne Fehler -- wenn es heiß oder kalt wurde verschob sich die
"Mitte" auf immerhin noch +- 3 vom ursprünglichen Wert.
aber wenn's nichts für Falk ist, war ja nur ein kleines für mich sehr,
sehr sinnvolles Arbeitsergebnis --- für Geräte in normalen Umgebungen
sicher ausreichend - werde das in der Praxis testen. Ich arbeite
schließlich beruflich damit .... die Dinger müssen funktionieren ...
Danke - trotzdem
@ Jens-Erwin (Gast)
>schließlich beruflich damit .... die Dinger müssen funktionieren ...
Und da lässt du es auf einen popeligen 20 Cent Qaurz ankommen. Naja,
viel Erfolg noch mit deinen Entwicklungen . . .
MFG
Falk
Sag mal Falk, was hast Du denn gegen meinen Beitrag? Lies doch mal
durch, um was es eigentlich geht .... hier noch mal extra für Dich ...
Ich muss anstelle des (wie du meinst) popeligen 20 Cent Quarzes für die
CPU einen kleineren vielleicht auch 20 Cent-billigen-Quarz anschließen,
um den Timer2
------ unabhängig -------
von der CPU laufen lassen zu können, damit diese selbst eben von Timer2
nach Intervallkurzschlaf (wie ich ihn gerade selbst heute Nacht mache,
es ist 4:32) aufwachen kann. Die CPU selbst hat ja beim Schlafen die Uhr
ausgeschaltet und der Wecker (Timer2) muss ticken .....
Da ich am ATMega8 keine 2 Quarze anschließen kann (für CPU und Timer2),
muss also die CPU mit internem RC-Takt laufen, was heißt, nicht mehr
ganz so genau. Deshalb die Tests mit USART-Frequenz ..... usw.
.... ... ENDE!
@ Jens-Erwin (Gast)
>Sag mal Falk, was hast Du denn gegen meinen Beitrag?
Weil er suggeriert, dass eine UART Kommunikation mit internem
RC-Oszillator ganz easy ist. Das ist nicht der Fall. Es kann laufen. Man
kann auch mit gewissen Aufwand (Kalibrierung, zyklische Rekalibrierung)
das hinbekommen. Aber man sollte das hier nicht so rumtönen, weil dann
wieder Horden von Schlaumeiern genau das machen (aber eben ohne
Kalibrierung) und dann rumjammern wenn der UART nicht geht. Das Forum
ist voll mit solchen "wertvollen Beiträgen".
MFG
Falk